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News Fortnite Android: Kosten des Play Store „unverhältnismäßig“

Abgesehen davon, das Fortnite ein absolut totlangweiliges Spiel ist,
wird es wahrscheinlich so sein, dass die umständliche Installation (Fremde Quellen z.B.) für einige ein Hindernis ist und die diese 30% Locker drin hätten und vermutlich mehr Gewinn machen würden, wenns über den PlayStore laufen würde, wegen der Einfachheit und weil jeder sowieso den PlayStore auf dem Handy hat und diesem mehr Vertraut als einer losen APK.
 
Desertdelphin schrieb:
Ich komme aus einer zeit vor Steam: Doch es ist möglich. Der Markt der Spiele ist älter als Steam. Und der Markt für Software ist nie auf eine Vertriebsplattform angewiesen. Und diese ist auch nie 30% wert.
Meine Güte, Vor Steam war eben auch Vor Digital. Ich war damals öfters für einen größeren Publisher tätig und ganz ehrlich, die haben sich nicht mit 30% begnügt. Natürlich hatten die noch das ganze drumherum am Bein, d.h. Anzeigen erstellen & schalten, die Sachen zum vervielfältigen/pressen geben, die Verkaufsboxen packen und versenden etc. aber dafür gabs auch drastische Abzüge für diese 'Sonderleistungen'.

Gibt schon einen Grund warum die meisten *Hersteller* bei 30% nicht so eine Schnappatmung bekommen, wie so viele hier im Thread. :cool_alt:
 
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Darum gibt es Spiele oft günstiger bei Amazon und Greenmangaming, dort sind 10-15% Beteiligung üblich.

Allerdings nutzen die Steam- und Android-Konkurrenten viel zu selten die Preiskeule. Meistens setzen sie ihre Preise auf den Cent genau auf das letzte Spezialangebot von Steam auch wenn weniger Beteiligung verlangt wird. Damit bleibt das Spiel gleich teuer und lediglich der Publisher verdient mehr.

Bei 10% Beteiligung könnten alle Spiele für 10 bis 20% günstiger als bei Steam angeboten werden ohne daß der Publisher weniger Einnahmen hat, also z.B. statt 60 Euro nur 48 Euro. Bei GMG gab es wohl mal einen Spezialverkauf der etwa so geht: "Für jedes Prozent das das Spiel günstiger als bei Steam angeboten wird lassen wir 0,5% Provision nach". Dann gibt es doch gelegentlich Preisknüller.
 
Qarrr³ schrieb:
Dann könnte man doch einfach nackte Launcher verwenden und im Hauptmenü den Preis für das Spiel kassieren.

Das sollte wohl machbar sein bzw. den grau-Bereich abdecken von Google, siehe Beitrag weiter unten. Aber je größer man wird je genauer guckt Google wohl hin :-)

Beelzebub schrieb:
@eselwald: Lass das bloß nicht Google erfahren, sonst ist eure App ganz schnell gesperrt im Shop.
Nicht mitbekommen das kürzlich eine App aus Deutschland gesperrt wurde, weil sie eine APK mit Spendenbutton _außerhalb_ des Google Play Stores gehostet haben. Die Google Play Store Version hatte den Spendenbutton nicht, aber der Quellcode noch verweise auf diesen. Das haut ausgereicht.

Cumputerbase hat auch darüber berichtet: https://www.computerbase.de/2018-07/android-app-oeffi-google-play-store/

Okay, kurz mal in die "Doku" geschaut: https://play.google.com/intl/de/about/monetization-ads/

Da es sich um ein Spiel handelt geht es nicht anders bei anderen "Dienstleistungen" ist es wohl kein Problem siehe https://stackoverflow.com/questions...on-android-for-saas-instead-of-google-play-in
 
Zuletzt bearbeitet: (deutsche Doku zugefügt)
Wird Fortnite auf Android den gleichen Account benutzen wie auf dem PC? Dann hätten die ja Ingame-Käufe auf Mobile ja einfach ausschalten können :P oder gerade weil es der selbe Account gibt und auf dem PC ja auch "gekauft" werden kann hat es mit dem PS nicht geklappt. Für mich spielt es keine Rolle da ich es nicht spiele aber wäre für die Zukunft gut zu wissen, wenn ich was mache :D
 
Qarrr³ schrieb:

"Manufacturers can be refused a licence if they do not meet Google's requirements. Google does not charge for a GMS licence, but any company producing an Android device will need a certificate from an authorised testing facility in order to apply for the licence. That often incurs fees.
One source told the Guardian that the fee varies and is negotiated on a case-by-case basis, with one example costing $40,000 for a batch of at least 30,000 devices. A separate source said that in another deal, a testing facility quoted $75,000 to test 100,000 devices."

Wusste ich zwar nichts von, wundert mich aber nicht, dass man fürs testen Geld verlangt. Trotzdem ist der Betrag pro Gerät nur knapp über 1$.
 
Botcruscher schrieb:
Unerwünschte Pufferüberläufe in Brain10.exe die beim Direktdownload beim Entwickler bei einer Vielzahl der Nutzer auftraten, werden durch das Konsortium aus Google, Apple und MS nun aktiv verhindert. Bei Risiken und Nebenwirkungen übertragen Sie ihre Profil zu den 5-Eyes oder direkt zum NSA.

MS ist weiter und nennt es Telemetrie. Die Nichtabschaltbarkeit dient nur deinem Nutzererlebnis.

MS sammelt die Telemetrie aber im Gegensatz zur NSA anonymisiert. Die NSA kann mit anonymisierten Daten wohl wenig anfangen, Microsoft schon.
Natürlich kann man Microsoft vorwerfen, dass sie da eiskalt lügen, aber das kann bei dir genau so sein. Über dich weiß ich sogar noch weniger, als über MS, weil Du aus meiner Sicht auch nur irgendein anonymer Typ im Internet bist, der schon sinistre Gründe dafür haben wird, mir seine Daten vorzuenthalten...wahrscheinlich weil Du so viel lügst... ;)
Nicht, dass ich ein Fan von Großkonzernen wäre, deshalb muss ich aber nicht gleich zu weit gehen mit der Paranoia. Webseiten sammeln im Übrigen auch oft Telemetriedaten mit Heatmaps etc. Teilweise werden sogar nicht abgeschickte Eingaben gespeichert, etc.
Dafür gibt es ja jetzt immerhin die DSGVO. :p
 
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Concept2 schrieb:
Das würde mich auch intressieren jedoch sind viele in game käufe über amazon ein gutes stück günstiger

Das habe ich mir bereits selbst beantwortet. Es ist kein Stück billiger.
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https://developer.amazon.com/de/support/legal/da
 
Desertdelphin schrieb:
Doch es ist möglich. Der Markt der Spiele ist älter als Steam. Und der Markt für Software ist nie auf eine Vertriebsplattform angewiesen.

Wenn du aus der Zeit vor Steam kommst weißt du doch, dass es ganz anders war: du brauchtest einen Publisher und dieser einen Distributor und dieser den Einzelhandel. Das hat eine ganze Menge als 30% gekostet. Heute kann sich dank dieser Plattformen sowohl den Publisher als auch den Distributor knicken.

Edit: beim weiterlesen gesehen @Mextli hat es schon gesagt.
 
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Eine Firma (Google/Apple/etc.) bekommt 1/3 des Umsatzes eines Produktes an dem sie nichts mitgewirkt haben außer es auf ihre Server zu packen und event. mit einem Bildchen auf ihrem mistigem Store zu zeigen. Das heißt das diese Monopolisten ohne ernsthafte Arbeit 30% abgreifen
Bau du erstmal die Infrastruktur von Google/Apple/Amazon/Steam auf, und dann reden wir nochmals über "ohne ernsthafte Arbeit".... natürlich mit der gleichen Verfügbarkeit/Stabilität.

und dann zählst du weitere Firmen auf die das auch anbieten und redest von "Mono-polisten", ist dir überhaupt klar was ein Monopol ist?

Google bietet mit dem Appstore eine Dienstleistung zu bestimmten Konditionen an, wer mit diesen nicht einverstanden ist, kann sich ja wo anders umsehen oder selbst was machen..... im Gegensatz zu Apple gibt es hier wenigstens andere Möglichkeiten.
 
Finde ich sehr fahrlässig von Epic. Dass die meisten User nicht einmal im Stande sind, ihre Apps auf den neuesten Stand zu halten, soll Epic schon zu bedenken geben. Durch Google Play oder Apples Playstore wird der User wenigstens auf Updates aufmerksam gemacht. Wenn externe .apk Dateien installiert werden, dann hoffe ich für Epic, dass die Patches auch ankommen. Die Zielgruppe ist auch nicht unbedingt Erwachsene. Kinder und Jugendliche werden sich erst einmal allerlei Datei herunterladen, damit sie spielen können und das wird von Angreifern mächtig ausgenutzt.
Android und Windows sind nicht gleich zusetzen. Ich frage mich manchmal echt, wer so bei Epic sitzt und die Entscheidungen trifft. Absolut kein Bezug zur Realität...
 
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Qarrr³ schrieb:

In dem Artikel steht absolut nichts darüber irgendwen das Denken zu lehren.
Das sind Apps die harmlos aussehen, aus Google Play heruntergeladen werden (!) und nach einer Weile den Namen und das Icon ändern und erst dann volle Rechte einfordern, die jedoch zu ihrem neuen Namen (wie z.B. Google Maps, welches natürlich Zugriff auf GPS haben muss) passen.
Der ganze Brain.exe-Kram funktioniert da nur sehr schlecht, weil das Vorgehen dieser Apps genau darauf ausgerichtet ist Brain.exe zu unterlaufen.
 
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Alphanerd schrieb:
Wenn du aus der Zeit vor Steam kommst weißt du doch, dass es ganz anders war: du brauchtest einen Publisher und dieser einen Distributor und dieser den Einzelhandel. Das hat eine ganze Menge als 30% gekostet. Heute kann sich dank dieser Plattformen sowohl den Publisher als auch den Distributor knicken.

der allseits bekannte Michael Pachter, meinte in nem video auf Gametrailers vor einigen Jahren, dass ein Entwickler von einem 60$ Spiel das im Laden verkauft wurde ca 10$ gesehen hat.
Das is wesentlich weniger als die 70% die sie über Google und Co bekommen dafür hat sich das Geschäft auch stark verändert. Mehr Konkurrenz, schnelllebiger, Marketing etc pp...
 
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kachiri schrieb:
Stimmt. Der Play Store wurde nur mit Luft und Liebe entwickelt und die Wartung kostet nichts.


Von nichts redet doch keiner(als ob es nur schwarz und weiß gibt), aber scheinbar ist es für so ein Schwergewicht wie es aktuell fortnite ist weitaus sinniger den launcher selbstständig zu vertreiben.

Gegenfrage: warum ist das so? Weil die Infrastruktur und Wartung so extrem teuer ist? Warum hat EA oder Blizzard ihre eigen Clients?

Es ist eben ein riesen Markt und je mehr verschiedene Stores usw. Es gibt desto besser für uns Verbraucher. Vielleicht nicht das bequemste aber auf lange Sicht das beste.

Die Umsätze mit spielen sind doch eh extrem hoch, mir wäre auch lieber das Geld ginge direkt an die entwickler und nicht 30% des Umsatzes an die stores.

Aber wie du es drehst, zum Schluss hilft es den Endverbraucher auch nicht sonderlich. Als ob z.b. EA ihre Spiele 30/20/10% billiger machen würden weil sie einen eigenen Store haben.

Die großen machen ihre eigen Clients und die indie Leute werden ausgesaugt.
 
Hellsfoul schrieb:
Hast Du einen Link dafür?
Ich habe nur gefunden, dass vom Verkaufspreis die MwSt abgezogen wird, und dann die verbleibende Summe 70/30 zwischen Entwickler und Apple aufgeteilt wird. Ist das bei Google anders?
Bei Steam ist es wahrscheinlich auch so - https://partner.steamgames.com/doc/finance/taxfaq#3

Genau steht es in den Verträgen zwischen Valve und Entwickler, aber wer so einen unterzeichnet hat darf kein Sterbenswörtchen über die Details preisgeben.


Mextli schrieb:
Meine Güte, Vor Steam war eben auch Vor Digital. Ich war damals öfters für einen größeren Publisher tätig und ganz ehrlich, die haben sich nicht mit 30% begnügt. Natürlich hatten die noch das ganze drumherum am Bein, d.h. Anzeigen erstellen & schalten, die Sachen zum vervielfältigen/pressen geben, die Verkaufsboxen packen und versenden etc. aber dafür gabs auch drastische Abzüge für diese 'Sonderleistungen'.

Gibt schon einen Grund warum die meisten *Hersteller* bei 30% nicht so eine Schnappatmung bekommen, wie so viele hier im Thread. :cool_alt:

Bei den Publishern damals war es wie in der Plattenindustrie üblich, dass so ein Mediamarkt auch eine ordentliche Marge hat. Entsprechend weniger gab es für das Entwicklerstudio.
Mediamarkt hat natürlich ein Ladenlokal mit Mitarbeitern, betreibt aber keine Downloadserver und liefert keine Patches.
 
EA und Blizzard sind zwei riesige Konzerne am Gaming Himmel - die kannst du doch echt nicht mit EPIC vergleichen. EA hat Geld in die Hand genommen, weil sie von Steam wegwollten. Wieso sollten sie als riesiges Schwergewicht Valve Geld in den Rachen schmeißen.

Der Verzicht auf den Play Store ist doch reine Gier. Nicht von Google - sondern von Epic. Bei Apple nimmt man letztlich auch lieber die 30% im Kauf, als es gar nicht auf iOS-Geräten zu vertreiben. Bei Android wettet man einfach auf den "Sideload". Kann schwer nach hinten losgehen und vermutlich würde man selbst mehr Geld scheffeln, selbst wenn man die 30% an Google abführen müsste für Play Käufe.

Die Strategie ist hier also schlicht einfache Gewinnmaximierung und nun macht man ein wenig Publicity indem man gegen den bösen Riesen Google hetzt. Gibt Sympathiepunkte. Google ist ja ohnehin schlecht und böse und gierig.

Am PC kann man noch gut sein eigenes Bier brauen. Wenn man genug Geld für Werbung hat. Ich glaube nicht, dass die Indie-Entwickler auf Steam so unglücklich sind. Die sparen sich da einen Heiden Aufwand und Geld und bekommen auch noch kostenloses Marketing oben drauf, wenn das Spiel wirklich gut ist und das kann im Umkehrschluss wertvoller sein. Wenn dabei sogar ein richtiger Hit rumkommt, hat man vermutlich recht schnell einen Vertrag bei einem größeren Schuppen als Game Entwickler in der Tasche...
 
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Crass Spektakel schrieb:
Darum gibt es Spiele oft günstiger bei Amazon und Greenmangaming, dort sind 10-15% Beteiligung üblich.
Woher hast du diese absurden Werte?
Amazon nimmt i.A. die gleichen Preise wie der Einzelhandel. Der Einzelhandel(inklusive Zwischenhändler) nimmt sicher weit mehr als 10% und auch weit mehr als 30%. Amazon wär als großer Abnehmer schön blöd sich nicht gute Einkaufskonditionen zu sichern. Digitale Spiele sind bei Amazon häufig noch teurer als Spielboxen. Wie die nur 10% abgreifen scheint besonders kritisch, wenn man dann Unterschiede zwischen meinetwegen Amazon.fr und Amazon.de anschaut. Die Preise unterscheiden sich mitunter deutlich.
edit2: Zu GMG kann ich nicht so viel aus praktischer Erfahrung sagen, aber sie bieten soweit ich weiss nur den Verkauf der Keys an, das ist schon mal ein ganz anderer Umfang an Dienstleistung. Obendrein ist mir GMG vor allem von mit ihrem Voucher-System im Gedächtnis. Auf ein Produkt, was mit 10% Marge kalkuliert ist noch mal 20-25% Rabatt zu geben scheint mir kein erfolgsversprechendes Konzept zu sein.


Schön ist in der Diskussion auch der vereinfachte Vergleich.
Steam 30%. Google 30%. iStore 30%.

Klingt ziemlich gleich. Beim iStore sind die 30% i.O?
Bei Google und Steam nicht?
Ich würde ja noch verstehen, wenn man sagt, iStore können sie nichts ändern, deswegen nehmen sie es hin.
Aber die Tatsache, dass sie auch bei Steam behaupten es ist zu teuer zeigt schon, dass sie ihr eigenes Ding durchsetzen wollen. Sie könnten das Spiel Problemlos bei Steam anbieten und andere Anbieter(wie sie selber) könnten es mit 10% Marge anbieten. Man könnte die Steamspieleinfrastruktur nutzen und Steam sieht tatsächlich nur das Geld der Käufer über Steam. Die Annahme, dass bei Steam so 30% hängen bleiben ist absurd, denn nur ein Bruchteil der Spiele werden tatsächlich über Steam verkauft.
Wer Steam als zu teuer deklariert und über deren 30% meckert, offenbart dass es einem in Wirklichkeit um etwas ganz anderes geht.
Und in diesem Kontext scheint dann auch der GoogleStore in einem besseren Licht. 30% sind hier zwar real tatsächlich fast diese 30%, da weit über 90% der User wohl noch nie woanders eine App her haben, aber wenn man weiss, dass dieses Preisargument offensichtlich nur vorgeschoben ist, ist es nichts mehr Wert.
edit: Dazu kommt, dass es für Google nur sinnvoll ist, wenn sie dem Anwender einen Preisrabatt einräumen können. Wenn die Hersteller die App bei Google 10% Preiswerter anbieten, wenn sie den Shop preisgünstiger zur Verfügung stellen, dann ist da ein Vorteil für Google zu erkennen. Die Hersteller werden aber sowohl bei Google wie auch bei Apple den gleichen Verkaufspreis ansetzen. Es macht unter dieser Betrachtung keinen Sinn in Preiskampf mit Apple zu treten.

Ich persönlich habe jedenfalls kein Interesse daran, dass man irgendwann 40 Downloadplattformen installiert hat und davon dann 30 gecracked sind, da die Shops längst pleite sind.
Wer seine Software ohne eigenen Shop und ähnliche Infrastruktur anbietet, der darf das gerne tun. Aber als Single-Hit dem Kunden die eigene Verkaufsplattform aufzunötigen ist ziemlich daneben. Aber wir werden ja sehen, wenn die Infrastruktur mal steht, vielleicht gehen sie dann ja tatsächlich in Konkurrenz zu Steam und bieten das ganze für 10% an, mit der Option, dass man auch an anderen Stellen die Keys kaufen kann. Ich glaube nicht dran. Aber wir werden sehen......
 
Zuletzt bearbeitet:
30% sind auch viel zu viel. Vor allem weil die Kosten in einem Shop ja nix mit Umsatz/Gewinn der Software zu tun haben. Apple usw. streichen daher fröhlich Geld für die Arbeit anderer ein, bloß weil sie ne Datei in ne Shopsoftware reinladen und bereitstellen. Und 1 Mio Verkäufe für eine 10GB Software für 50€ sollten wohl kaum mehr Aufwand sein als 1 Mio Verkäufe für 10GB Software für 10€.
 
Turrican101 schrieb:
Apple usw. streichen daher fröhlich Geld für die Arbeit anderer ein, bloß weil sie ne Datei in ne Shopsoftware reinladen und bereitstellen.
Diese Betrachtungsweise wurde in diesem Thread schon mehrfach widerlegt. Ob 30% nun der Preis ist der angemessen ist, darüber lässt sicher diskutieren, aber nur einen Bruchteil der Dienstleistungen die damit zusammen hängen anzuerkennen ist schon grenzwertig. Aber faktisch kann sich Google/iPod damit Rühmen Plattformen mit x-Millionen/Milliarden potentiellen Kunden anzubieten.
Es mag gewisse Leute erschrecken, aber auch Spielekonsolen nehmen Lizenzgebühren, völlig unabhängig davon, wo dieses Spiel gekauft wurde. Auch diese Form der Kommerzialisierung wird mit den Shopgebühren abgedeckt.
 
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