News Fotografie: Wie nehmt ihr Fotos auf, mit Smartphone oder DSLM?

[ThePlayer]

Also ich habe das Sony Xperia 1VI bin auch sehr zufrieden mit der Kamera. Vor allem der Hauptsensor macht super Bilder wie hier auch der Blindtest letzte Woche auf CB bestätigt hat.
Trotzdem habe ich eine Panasonic Lumix TZ101 diese werde ich aber demnächst durch eine Sony Alpha ersetzen. Da die Lumix sich noch kaum von meinem Smartphone absetzen kann bei der Bildqualität.
Am liebsten wäre mir aber eine Kamera wie die Alpha mit festen Objektive das Zoomen kann bis 20x.

Mein Handy schafft schon die Nahaufnahme

Naja wirklich doll sieht das nicht aus. Da finde ich den Makromodus von meinem Xperia 1VI um Welten besser.

Die Hauptkamera vieler heutiger (High-End) Smartphones ist schon ganz ordentlich. Was mich stört sind aktuell drei Dinge:
1. Die Leistung der Tele-Kameras und das es sich um feste Brennweiten handelt. Hier finde ich von Sony die Modelle Xperia 1 V und 1 VI spannend, denn diese besitzen einen echten, optischen Zoom:
Xperia 1 V: 85mm - 125mm
Xperia 1 VI: 85mm - 170mm

Ich habe beide Handys und muss sagen das die Teleobjektive nur bei gutem Licht gute Bilder liefern die aber besser sein könnten was die Schärfe angeht. Und bei schlechtem Licht würde ich glatt mit Cropping statt mit Zoom arbeiten.

 

[lejared]

Ich habe zwar eine DSLM (Canon, EOS M100), aber die ist schon seit Jahren nicht mehr verwendet worden. Am Ende ist immer die Kamera, die beste, die du dabei hast!

Das mitnehmen einer dedizierten Kamera war mir einfach irgendwann zu umständlich, und so ist sie immer häufiger zu Hause geblieben. Auch das anschauen der Bilder ist letztendlich umständlicher.

Und in schwierigen Ausnahmesituation, machen die Handys heutzutage oft bessere Schnappschüsse als die dedizierten Kameras, bei denen das Motiv längst wieder verschwunden ist, bis man alles richtig eingestellt hat. Ich war mit den Bildern meiner Canon Kamera jedenfalls oft nicht zufrieden, wenn man sich nicht genügend Zeit gelassen hatte, alles genau richtig einzustellen.

 

[SuperHeinz]

Alleine, wenn ich "Digitalzoom" höre, kriege ich schon zu viel. :-D

 

[unich]

Ich brauche die Kamera im Handy nur für kurze Schnappschüsse oder Erinnerungen und lösche die danach wieder. Die Qualität spielt auch keine große Rolle für mich.

 

[Vega 64]

Hab noch keine Kamera gesehen wo meinem iPhone das Wasser reichen kann.

 

[pseudopseudonym]

Ich bin nur mit einer Smartphone-Kamera unterwegs. Anef wenn ich das dann mit denen im Freundeskreis vergleiche, die so richtig dicke Kameras haben, muss ich schon schlucken. Deren Bilder sind deutlich besser!

 

[muvmend]

Ganz ehrlich. Meine A7iii liegt mittlerweile meist nur noch im Schrank. Schade eigentlich - der Unterschied ist schon gut erkennbar. Aber für Schnapschüsse reicht mir mein Smartphone, auch in den Ferien. Einfacher um sie schnell/schnell zu bearbeiten und anschliessend mit Familie & Freunden zu teilen. Wenn es mal mehr sein darf, gerne...dann nehme ich mir auch die Zeit um dann die Fotos aufm Rechner zu bearbeiten.

 

[EDV-Leiter]

Da ich seit 2005 mit Spiegelreflex fotografiere und vor 3 Jahren auf Mirrorless umgestiegen bin, war für mich das Smartphone noch nie ein Thema.
Mir fehlen vor allem eine vernünftige Ergonomie, also Tasten, Schalter und ein (optischer) Sucher und die fehlende Flexibilität. Ein festen Objektiv mit meist weitwinkeliger Brennweite ist einfach für viele meiner Settings ungeeignet.
Dazu kommt noch der Bildeindruck. Ein Minisensor mit entsprechender Optik kann bei Portaits einfach nicht mit einem Vollformatsensor mit beispielsweise einem 85mm f/1.8 und dessen Bokeh mithalten.
Zum "Immer dabei haben" ist mir auch eine (ältere) Kompaktkamera wesentlich lieber, ebenfalls wegen Haptik und dem optischen Zoom. Natürlich spielt dabei auch die fehlende fotografische Fähigkeit des Smartphones (iPhone XS) eine Rolle.

 

[SuperHeinz]

Ich verwende als dedizierte Immer-dabei-Kamera eine Canon S110. Die ist kleiner als manches Smartphone, liefert aber ungleich bessere Bilder ab, als jedes Smartphone.

Mit SLR fotografiere ich seit Mitte der 70er Jahre, aber ich habe ebenso immer wieder auch eine spiegellose Systemkamera gehabt. Ist in manchen Situationen einfach besser, keinen lauten Spiegel zu besitzen. Da hilft manchmal auch keine Spiegelvorauslösung.

Eine Mittelformatkamera hat immer mein Portfolio ergänzt. Früher. ;-))

 

[pseudopseudonym]

Hab noch keine Kamera gesehen wo meinem iPhone das Wasser reichen kann.

Gibt's "leider". Kosten dann aber auch mindestens so viel wie dein iPhone und der Fotograf weiß, was er tut.
Schmerzt manchmal fast schon, hab auch nur ne Smartphone-Kamera.

 

[t3chn0]

Ich mache gerne Landschaft und Natur Fotos. Allerdings habe ich rein gar keine Ahnung von Fotografie ^^.

Ich bin im Prinzip schon sehr zufrieden mit den Bildern von meinem S24U, wünsche mir allerdings eine bessere Video-Qualität und bessere Zoom Qualität >30x. Auch ist die Qualität des 5x Zooms deutlich besser, als die des 3x Zooms.

Hier ist also noch deutlich Luft nach oben. Ich vermute Mal, dass die Bilder mit einem S27U verdammt gut aussehen werden, da wir bis dahin nochmal deutlich potentere Hardware und Software bekommen.

 

[commandobot]

Pentax ist tot Aber ja, zu DSLR-Zeiten gab es da auch nette Modelle.

Das wird seit bald zwei Jahrzehnten versucht zu behaupten, aber Pentax ist insbesondere in Asien erfolgreich.
Pentax lebt und hat nun sogar beim AF vor zwei Jahren stark aufgeholt.

Bei den Objektiven kommen ebenso regelmäßig Neuentwicklungen wie bei Kameras.
Und Pentax ist nun der einzige Hersteller, welcher ein aktiv weiterentwickeltes System anbietet.

Nette Modelle gibt es auch weiterhin, zu DSLR-Zeiten hatten sie sogar spiegellose Systemkameras für zwei Bajonette (K-01, Q-System).

 

[Cefairon]

Viel mit Handy, das hat man immer dabei, wenn man mit den Kindern unterwegs ist. Hab aber noch eine A7RIII mit diversen Gläsern, die packe ich gerne ein. Aktuell bin ich am überlegen noch als Zwischending eine X100V zu holen.

 

[Yoshi_87]

Ich hatte vor über zehn Jahren mal eine DSLR, aber am Ende hab ich sie dann doch fast nie mitgenommen. Dann hab ich mir eine kleinere spiegellose Kamera mit Wechselobjektiv geholt, aber auch die hab ich am Ende nie genutzt, bzw. mitgenommen. Verkauft sind jetzt beide, schon eine ganze Weile lang.

Hab ein iPhone 12 Pro Max, also auch bald vier Jahre alt und das reicht aus, ist schön klein und immer dabei.

Ich hab auch einfach nicht mehr das Bedürfnis es nochmal mit einer "richtigen" Kamera zu probieren.

 

[mr_clark]

Aber erneut: man muss einfach unterscheiden, ob man FOTOGRAFIEREN möchte, oder ob man unterwegs einfach mal kurz ne Erinnerung einfangen möchte und gerade letztgenanntes geht selbstverständlich auch mit jemdem Handy.

Jupp, da hast Du mMn absolut recht.
Ich persönlich habe das speziell in den letzten 10 Jahren auch so wargenommen: Wer eine Erinnerung möchte kann das mit dem Handy sogar viel besser als "früher" mit ner mitgenommenen Kamera. Und wer das Hobby (Beruf) Fotografieren hat nutzt was anderes.

Ich bin übrigens auch absolut im ersten Lager Amüsanterweise haben meine Frau und ich so ca 2014 eine "hochwertige" Kompakt(digital)kamera für Urlaubserinnerungen gekauft.
Gefühl waren aber spätestens ab 2017 unsere Handykameras für unsere Zwecke schon so ausreichend, dass ich jetzt gar nicht mit Sicherheit weiß, wo sich das Ding befindet


Irgendwie erinnert mich die "Situation" bei Kameras ein bisschen an die Zeitungswelt... Irgendwie haben die Leute halt doch nicht für Journaliusmus bezahlt, sondern dafür die Nachrichten gedruckt und geliefert zu bekommen.
Genauso wie extrem viele eine Kamera hatten um allerlei Schnappschüsse zu machen. Ein extra Gerät ist dafür auch einfach nicht mehr nötig.

 

[Helge01]

Für mich ist das Smartphone für Fotografie viel zu eingeschränkt und vor allem viel zu schlecht, deswegen nutze ich es nur als Dokumentenscanner.

Der letzte Blindtest von Smartphone-Kameras hat es wieder gezeigt, es ist echt übel was da rauskommt.

 

[Haldi]

Hab mir vor Jahren eine Speigelreflex gekauft im Angebot.
Eine Canon EOS 550D, dann mit Magic Lantern Custom Firmware. Einfach nur weil Fotografieren lustig war und ich Technik verliebt bin, daher DSLR cool fand.
Die wurde dann mal durch eine 760D upgraded, wegen mehr MP, und einfach weil schön. Und dann später durch eine DSLM Canon EOS M6 II.
Mit dem Travelzoom 18-135mm für so gut wie jede Lage brauchbar. Und sonst noch ein 150-500mm Suppenzoom von Sigma.
Richtig cool kommst wenn man damit voll reinzoomt und aus 800-1300 Fotos dann ein Gigapixel Panorama erstellt.
Benötigt nur fett RAM und CPU Leistung aber selber solche Bilder zu haben wo man endlos reinzoomen kann sind cool.

Jetzt wo ihr mich dran erinnert... Heute ist bewölkt.
Perfektes Wetter evtl sollte ich hier mal wieder eins machen.

 

[Corros1on]

Ich denke für den Alltag reichen die Smartphone-Kameras völlig aus für 99,99% der Anwender, zumal diese auch immer zuhand ist und man kein extra Gerät rumschleppen muss, was auf Reisen ein erhebliches Manko darstellt.

Wer mehr Anspruch hat oder beruflich damit zu tun hat ist nach wie vor auf Kameras angewiesen, schon alleine aufgrund Einstellungsmöglichkeiten oder Objektive bzw. würde ich die Professionalität sehr stark anzweifeln, sogar absprechen, wenn ein Fotograf nur mit iPhone bewaffnet unterwegs ist...

 

[Richy1981]

Natur und Landschaftsphotographie... sicherlich mache ich Schnappschüsse mit meinem Pixel, aber alles über dem Hinaus wird weiterhin mit meiner Canon 5D Mark IV und den 3 L-Objektiven geschossen. Ist einfach ne andere Qualität, vor allem sieht man das umso größer der Bildschirm wird oder auf ausgedruckten Bildern. Will ich bis jetzt nicht missen.

 

[paganini]

Mittlerweile macht für mich ein Smartphone die besten Bilder. Warum? Weil ich es immer dabei habe und es innerhalb von 1 Sekunde bereit ist. Eine Systemkamera hatte ich mal aber würde die jetzt nicht mehr nutzen