News Fotografie: Wie nehmt ihr Fotos auf, mit Smartphone oder DSLM?

Ich muss gestehen, mein Oppo Find X5 Pro macht so gute Bilder, dass ich seit dem Kauf nie wieder gedacht habe "boah, wäre doch nur die Kamera besser".
Für Normalos, wie mich, reichen moderne Smartphone-Kameras aus. Dazu kann man die Fotos effektiv nicht mehr verwackeln, da die Bildstabilisierung so gut ist.
Beim nächsten Smartphone werde ich auch wieder sehr auf die Kamera achten, da mir der Aspekt einfach unglaublich wichtig ist. Eine "richtige" Kamera kommt für mich nicht infrage.

Mittlerweile mache ich auch einen Haufen meiner Fotos und Videos mit der Meta Wayfarer im Alltag, auch die Kameraqualität beeindruckt mich jedes Mal.
 
bad_sign schrieb:
Für Ausflüge habe ich dann eine Nikon Z50 und ein Objektiv von Tamron mit 18-400mm. Objektiv Wechsel war ein riesen abfuck, das ist nun zum Glück vorbei.
Puh, das muss man aber auch rumschleppen mögen.
Ich hätte gerne ein bessere Bildqualität. Aber mehr als ne Kompakte würde ich auf Wanderungen nicht mitnehmen wollen. Aber da ist der Unterschied auch nicht so sehr groß zu Smartphones.
 
In den Nullerjahren 2 Digitalkameras gekauft für Schnappschüsse im Garten.
Werden ab und zu auf Funktionsfähigkeit getestet und die Akkus geladen.
Modelle von Samsung, Typ?.
Sind kleiner als ein Smartphone, wurden ca. 2007 gekauft.
 
Als wenn die Bildqualität alles wäre. Smartphones sind in der Haptik jeder DSLM/DSLR klar unterlegen.
 
bensen schrieb:
Die (Canon S110) ist 3x so dick wie ein Smartphone, da hilft auch die kürzere Länge nicht.

Und die Bildqualität ist nicht besser. Ich hab die Kamera selber, liegt aber nur noch im Schrank. Im WW sind Smartphones fast durchgehend besser. Wenn man die JPEG nimmt und nicht die RAW selber entwickelt sind da Welten zwischen.

Bei höheren Brennweiten kommt es dann stark auf das Smartphone an.
Bei Dämmerung und Dunkelheit macht die S110 ohne Stativ gar keine Bilder mehr, während ein Smartphone da aus der Hand durchaus brauchbare Bilder macht.
Und warum sollte man JPEG nehmen und nicht RAW. Weil man es kann?
Alltags bei Dämmerung und Dunkelheit zu fotografieren, sehe ich keinen Sinn drin.
Für diese besonderen Gelegenheiten habe ich bessere Kameras für und ja, auch ein Stativ.

Ich bin der Typ, der ganz bewusst fotografieren will und keiner der sein Leben mit der Kamera in der Hand dokumentiert. Ich mache Fotos um der Fotos willen und nicht, weil sich eine Gelegenheit ohne Anlass bietet.
 
Vitche schrieb:
Also ihr.musst da echt ein bisschen aufpassen bei den Antworten. Es ist häufig so, dass das nicht wirklich schlüssig ist.
Bei der Frage ob man eine Kamera hat, muss man doch multiple Antwortmöglichkeiten zulassen. Viele fotoaffine Personen werden mehr als eine haben. Vor allem wenn nicht ne analoge dabei ist.
Auch bei der Verneinung. Ich hatte mal eine, beantwortet doch nicht ob man nochmal eine haben möchte oder nicht.
 
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Grundsätzlich würde das iPhone 15 PM für meine Streetfotografie in den meisten Fällen ausreichen. Aber die Haptik und Bedienung, die Flexibilität und die Möglichkeiten in der Nachbearbeitung sorgen dafür, dass ich das iPhone nur in Notfällen nutze, wenn ich keine andere Kamera dabei habe.
 
Die Leistung heutiger Smartphones ist weiterhin erbärmlich (wenn man es mit einer DSLM vergleicht). Das ist einfach der Physik begründet, ein kleiner Sensor und ein kleines Objektiv ist schlichtweg nicht ideal. Das ändert sich auch nicht, wenn das Handy die Bilder überschärft oder die "KI" Details dazu erfindet... Je nach Anspruch kann aber auch bereits diese Qualität ausreichend sein, insbesondere, wenn man sie mit alten Kompaktkameras etc. vergleicht. Spätestens, wenn die Bilder ausgedruckt oder / und an einem großen Bildschirm (ggf. mit Vergrößerung) betrachtet werden, sieht man sehr schnell, was mit Smartphones geht oder aber nicht geht. Auf den verhältnismäßig kleinen Bildschirmen sehen die Bilder immer gut aus...

Mein Equipment steht in der Signatur. Ich fotografiere auch nebenbei Hochzeiten, Portraits etc.

LG

Micha
 
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Neben Pixel 8 Pro wird regelmäßig Nikon Coolpix 7100 und Olympus OM-D E-M5 Mark II im genutzt. Irgendwo habe ich auch noch eine Lumix TZ 20 oder sowas in der Art.

Gerade die Olympus nutze ich sehr gerne, da sie relativ kompakt und nicht zu schwer ist, so das es auch bei Bergwanderungen nicht wirklich ins Gewicht fällt, ob man sie dabei hat oder nicht.
Wie schon von anderen erwähnt wurde die Haptik spielt, für mich auch eine Rolle da ist eine DSLR was ganz anderes vom Gefühl her, wenn man damit fotografiert.
 
Meine H6D-400c von Hasselblad verstaubt seit Jahren in der Ecke seit ich ein Pixel Smartphone habe.
Die Matrix Shift Funktion der H6D-400c ist zwar ganz nett, aber dafür mit einem zusätzlichen Gerät herumlaufen ist es mir mittlerweile nicht mehr wert.
 
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Die Kamera von meinem Samsung Galaxy S20FE reicht mir alle mal aus. Solange die Lichtverhältnisse passen ist die Qualität der Bilder und Videos wunderbar scharf und sauber, also keine Gründe sich zu beschweren oder für die paar Fotos Geld für etwas anderes auszugeben.
 
also für alles was über Alltag hinaus geht, vor allem wenn es um Nachtaufnahmen geht ist ne ordentliche DSLR mit guter Optik eigentlich Pflicht. Auch der beste Algorithmus kommt nicht gegen die Physik an. Das merk ich jedes mal wieder, wenn selbst meine 17 Jahre alte Canon 40D die meisten modernen Smartphones bei Nachtaufnahmen alt aussehen lässt.
Dazu noch eine XA60 für Video und ab gehts
 
ThePlayer schrieb:
Was nutzt Du davon?
Bisher habe ich nur Darktable ausprobiert. Obwohl ich seit 2021 eine DSLM besitze, habe ich erst vor zwei Tagen das erste Mal mit RAW-Fotografie experimentiert, eben um mich jetzt auf die seit gestern im Besitz befindliche G9II einschießen zu können.

Als Neueinsteiger empfand ich aber Darktable bereits als sehr durchdacht und einfach zu erlernen, wenn man hier und da schonmal ein etwas hochwertigeres Bildbearbeitungsprogramm vor sich hatte. Dabei ist aber wichtig, dass Darktable tatsächlich rein auf RAW-Bearbeitung ausgelegt ist und natürlich kein Photoshop-Ersatz ist. Dafür gibt es DxO Photolab bzw. Affinity Photo mit entsprechend zusätzlichen Programmen. Diese beiden habe ich aber noch nicht ausprobiert. Bis ich die kostenlose Testphase nutze, möchte ich grundsätzlich noch etwas mehr Verständnis im Bereich der RAW-Nachbearbeitung sammeln, damit ich die Testphasen auch richtig nutzen und entsprechend für mich und einen eventuellen Kauf werten kann. Teuer sind aber beide Programme selbst in den großen Suites mit allen Modulen nicht.

ThePlayer schrieb:
Aber wer hat schon wirklich Lust z.B. im Urlaub mit einer DSLR oder was vergleichbaren und 2-3 Objektiven durch die Gegend zu laufen und ständig wechseln zu müssen.
Also ich habe das nicht als störend empfunden im letzten Urlaub - und auch in allen Urlauben davor nicht.

Erneut: man sucht sich das doch selbst aus. Außerdem muss ich doch nicht auf jeden Spaziergang die komplette Ausrüstung mitnehmen. Zusätzlich habe ich an meinem Rucksack einen Befestigungsclip am rechten Schultergurt, da kann ich vorn an der Brust die Kamera innerhalb von einer Sekunde ein- und ausclipsen und bin sofort "hands free". Das ist natürlich nichts, wenn man Bergsteigen möchte, aber für normales Hiking ist das überhaupt kein Problem.
 
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Ich habe eine aktuelle DSLM und 5 Festbrennweiten, von groß und lichtstark bis kompakt und reisetauglich. Seit über 15 Jahren begleitet mich das Hobby und habe zum Teil auch nebenberuflich Hochzeitsfotografie gemacht.

Seit dem Pixel 7 Pro fotografiere ich aber fast ausschließlich mit dem Smartphone. Ist einfach schneller und jederzeit verfügbar und die Qualität ist erstaunlich gut. In der Fotografie geht es zudem um das Motiv und die Bildgestaltung, bei einem guten Foto fragt sich niemand mit welcher Kamera und Objektiv das Foto gemacht wurde, das sind zum Großteil Pixel Peeper die mehr an der Technik interessiert sind als Fotografen denen es um Fotografie geht.

Ich nutze ausschließlich nur noch die professionelle Ausrüstung wenn ich bewusst und gezielt ein Foto mit sehr hoher Qualität zum groß an die Wand aufhängen möchte.
Im Alltag und auf Reisen zur Dokumentation nur noch das Smartphone.
 
Ich hab mal die Canon mit APS-C als Primär Gerät genommen und die Kleinbild Nikon nur bei den Objektiven mitgezählt. ;-)

Aber irgendwie komisch, ist doch eigentlich üblich das wenn man gerne mit Wechselobjektiven fotografiert, man dann doch auch häufiger mehr als eine Kamera hat. Hätte man in der Umfrage durchaus auch abbilden können, hätte mich tatsächlich interessiert ob die meisten die zweite Kamera auf dem selben Bajonettverschluss Type verwenden oder Adapter verwenden, und auch ob man dann dem Hersteller bei der zweiten Kamera eher treu bleibt oder man gerne die Unterschiedlichen Vorteile unterschiedlicher Hersteller nutzt, etc
 
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SuperHeinz schrieb:
Und warum sollte man JPEG nehmen und nicht RAW. Weil man es kann?
Weil man nicht immer Zeit hat oder sich die Zeit nehmen will? Weil man ein Bild schneller (das können auch mal ein Zeitrahmen von Tagen und Wochen sein, wenn man im Urlaub ist) teilen will?

SuperHeinz schrieb:
Alltags bei Dämmerung und Dunkelheit zu fotografieren, sehe ich keinen Sinn drin.
Traurig. Nicht jeder bleibt sobald die Sonne untergeht zu Hause. Gibt viele schöne Motive bei Dunkelheit.
SuperHeinz schrieb:
Für diese besonderen Gelegenheiten habe ich bessere Kameras für und ja, auch ein Stativ.
Du hast behauptet die S110 wäre besser als jedes Smartphone und nicht ne 5D.
SuperHeinz schrieb:
Ich bin der Typ, der ganz bewusst fotografieren will und keiner der sein Leben mit der Kamera in der Hand dokumentiert. Ich mache Fotos um der Fotos willen und nicht, weil sich eine Gelegenheit ohne Anlass bietet.
Klar, wenn man ein einmaliges Motiv hat, wird man natürlich kein Foto machen, weil war ja nicht geplant. Was für ein Unsinn. Aber klar, wenn man nicht rein des Fotos wegen auf Motivsuche geht, sondern im Alltag beim Wandern oder sonstiger Aktivität ein schönes Motiv hat, ist das ja "sein Leben dokumentieren".

Vor allem machst du bewusst Bilder und nimmst dann ne S110 mit anstatt ner vernünftigen, die du ja anscheinend auch hast.
 
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95% Mobiltelefon (fp5), 5% olympus e m10III.
wenn ich in neuen ländern / städten bin, ist mindestens ein tag reserviert für die olympus. ja, die ist je nach objektiv deutlich unhandlicher, aber die bildmöglichkeiten, die optische vergrößerung, die tiefenschärfe und und und.. das kann das telefon nicht. muss es aber auch nicht.
mache seit mehreren jahren parallel bilder mit telefon und kamera, bei bestimmten motiven kaum noch unterschiede. bei anderen motiven himmelweiter unterschied.
wer zb den wetterhahn auf einem kirchturm aus einer gewissen entfernung aufnehmen möchte, der braucht optische vergrößerung. wer echte tiefenschärfe möchte, der braucht idr eine echte kamera. bei telefonen ist die meist (!) hineingerechnet.
aber: jeder, der meint, sein telefon würde ausreichen: ja, tut es, absolut. vor allem subjektiv für denjenigen, der die aussage tätigt. denn: bilder / fotos sind in erster linie auch geschmackssache.
 
Hab derzeit ein Pixel6 vermisse aber gleich 2 Dinge die jeweils eine der beiden vorherigen Smartphonekammeras hatten.

1. Verlustfreier Zoom beim Videodreh(Nokia N8, Lumia1020)

2. Extremer Dynamikumfang und rauscharmut der RAWs(Nokia 9 Pureview)

Ansonsten bin ich mit den JPGs des Pixel soweit zufrieden zumal die RAWs zu nichts zu gebrauchen und somit kein sind.


Ja, ich habe auch noch meine nun rund 13 jahre alte Canon EOS 600D. Dazu einmal das 'Kit Objektiv(EF-S 18-55 II), Tamron 70-300 SP-VC und noch ein ultrabilliges Sigma das ich mal, wegen des niedrigen Preises, eher aus Neugier gekauft hab und weil es sich, trotz des(damals) absurd niedrigen Preises(69€) echt gut für Makroaufnahmen eignet. Hat aber kein AF, was aber für Makros eh für mich nicht so wichtig ist da ich damit eher nie ohne Stativ fotografiere.


Klar, immer dabei ist das Smartphone. Und oft reicht es ja auch.
Aber wenn meine Tochter(7 jahre) in größerer Entfernung in der Pampa irgend was wildes macht bin ich froh oft die 600D mit dem 300mm Zoom dabei zu haben.

Nachtaufnahmen, spontane, sind ganz klar mit dem Pixel6 leichter/unkomplizierter und ift besser.
Bei der alten Canon ist ein Stativ unabdingbar, wenn geplant mit Spiegelverriegelung und fernbedienung machen auch belichtungen von 10-15min keine Probleme.
Spannend dabei ist wenn man das Pixel in ein Stativ packt und dabei den nachthimmel mit im Bild hat, coole sache, wenn man keine sternenlinien am Himmel will.

Grundsätzlich lösen mir aber längst beide Kameras zu gering auf.
Etwas im Bereich 30mp+ wäre schön.
 
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Ich habe ein aktuelles iPhone, mit dem ich die üblichen Schnappschüsse wie Essen, meine Katze etc mache, weil es halt immer griffbereit ist. Jedoch habe ich mir vor einiger Zeit sehr günstig eine alte Nikon D3300 Spiegelreflexkamera gekauft, da mich das schon sehr lange reizte und ich es einfach mal versuchen wollte. Was ich seitdem über Komposition, Belichtung, Farbe, Licht usw. gelernt habe, ist schon erstaunlich und wäre mit dem Smartphone nie passiert. Mittlerweile ist es mein Hobby und ich sauge Wissen quasi von ganzem Herzen auf.
 
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Nizakh schrieb:
Hier finde ich von Sony die Modelle Xperia 1 V und 1 VI spannend, denn diese besitzen einen echten, optischen Zoom:
Xperia 1 V: 85mm - 125mm
Meh.
Der 85mm ist brauchbar. Der 125mm wenn's sein muss... Bin aber jedes mal enttäuscht wie schlecht die Bilder sind im Vergleich zur Haupt Kamera.

ThePlayer schrieb:
Naja wirklich doll sieht das nicht aus. Da finde ich den Makromodus von meinem Xperia 1VI um Welten besser.
Taugt der was?
Auf dem V rege ich mich jedes mal darüber auf das ich mindestens 8-10cm Abstand haben muss zum Objekt....
 
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