News Fotografie: Wie nehmt ihr Fotos auf, mit Smartphone oder DSLM?

Ich hatte eine Canon 80D und habe hauptsächlich Makro fotografiert mit einem Tamron 90mm.
Hatte aber auch Spaß an zoom Objektiven z.B. dem Sigma 150-600mm . Ein 50mm und ein immerdrauf von Sigma 18-50mm waren auch immer im Fotorucksack.
Als ich dann Vater geworden bin, habe ich gemerkt das es mir auf dauer zu aufwendig war ständig die sachen rumzuschleppen und wenn es mal schnell gehen muss, ist es einfach unpraktisch damit ein Kind zu fotografieren. Letztendlich habe ich die sachen aus Zeitmangel dann verkauft.
Ich habe dann einwenig umgedacht und mir ein Xiaomi 13T Pro geholt und meiner Frau ein Pixel 8.
Wir sind mit der Leistung für den Alltag zufrieden, die Fotos empfinde ich als gut, besonders wenn man bedenkt wie schnell man ein Mobiltelefon gezückt hat.
 
Spannende Umfrage.

Ich konnte bei den Kameratypen meine gekühlte Astrokamera nicht eintragen. 😢

Ich fotografie als Hobby sehr gerne und das mit professionelen technischen Anspruch, daher sehe ich ein Smartphone nur als guter Schnappschuss Aperrat.
 
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".... mit Smartphone oder DSLM...." aus der Überschrift sicherlich etwas kurz gegriffen.
Ich mache das "nur" als Hobby und habe auch nicht die dickste "State-of-the-Art"
Ausrüstung, aber bevorzuge bei gewissen Situationen lieber die haptische Kamera.
Wegen dem Hobby um die Fotografie selbst.

Das Smartphone, mit einer recht guten Kamera, ist aber oft eine Ergänzung und immer
schnell zur Hand für schnelle Bilder oder Videos.
 
Vega 64 schrieb:
Hab noch keine Kamera gesehen wo meinem iPhone das Wasser reichen kann.


Wo? Ich glaube vom Ort ist das nicht wirklich abhängig...
Ansonsten hast du wahrscheinlich bisher dein Leben lang nur ne Hand voll Fotos gesehen, anders kann man sich so ne Aussage echt nicht erklären.


pseudopseudonym schrieb:
Gibt's "leider". Kosten dann aber auch mindestens so viel wie dein iPhone und der Fotograf weiß, was er tut.
Schmerzt manchmal fast schon, hab auch nur ne Smartphone-Kamera.


Gibt genug Kameras die den Bruchteil des iPhones kosten und um Längen besser sind. Irgendeine Fuji mit APS-C oder ne MFT für 200-300€ und man ist dabei. Hab vor 6 Jahren ne Panasonic GX80 für 200€ gekauft, dazu das sehr scharfe 12-32mm Pancake für 80€ und sowas wie ein 25mm 1,7 für 150€ (neu) wenn man bisschen Bokeh will und man hat ein Drittel des iPhones ausgegeben, dafür bei gutem Licht vielleicht nicht bessere Bildqualität, aber sonst sehr wohl, und dazu viel mehr Möglichkeiten was Tiefenunschärfe usw. betrifft. Das ist heutzutage sicher Low-end, was DSLM betrifft, aber ziehe ich einem Smartphone jederzeit vor. Zumal sowas wie die GX80 auch in jede Jacken- und viele Hosentaschen passt. Und man ist nicht auf WW festgelegt.
Wenn man bereit ist dasselbe wie fürs iPhone auszugeben kriegt man schon sowas wie eine Fuji X-S10 und zwei, drei Objektive, die wirklich in JEDER Lage jedes iPhone sowas von in die Tasche stecken würde.


bensen schrieb:
Puh, das muss man aber auch rumschleppen mögen.
Ich hätte gerne ein bessere Bildqualität. Aber mehr als ne Kompakte würde ich auf Wanderungen nicht mitnehmen wollen. Aber da ist der Unterschied auch nicht so sehr groß zu Smartphones.


Ich nutze beim Wandern wie gesagt die GX80, die hängt per Capture Clip von Peak Design am Rucksack, ist in Sekunden einsatzbereit und stört weniger als das Smartphone oder eine Kompaktkamera in der Hosentasche. Zumal es mit der GM5 oder gar GM1 sehr ähnliche Bildqualität in noch deutlich kompakter gibt.


Ich finde, man muss unterscheiden, ob man Bilder oder Fotos machen will.
Smartphones errechnen halt aus physikbedingten mittelmäßigen Dateien des Sensors irgendwie ein vorzeigbares Bild, mit einer Kamera fotografiert man halt was tatsächlich vor der Linse ist. Und da ist man halt nicht nur von der Technik abhängig.
Es gibt Fotos von 20 Jahre alten DSLRs, die viel besser sind als jedes aktuelle Bild eines Smartphones. Und es gibt sicher Menschen, die mit einer GFX100 schlechtere Bilder machen als mit Smartphones.
Ich bin kein guter Fotograf, hab weder die Ahnung noch die Übung, geschweige denn die aktuellste Technik, aber ich stelle einfach auf AP, stelle die Tiefenschärfe so ein dass es mir gefällt und bekomme damit Ergebnisse, die ich jedem Smartphone vorziehe.

Ich werde definitiv weiter auf Pana/MFT setzen, habe gerade erst in das 30mm Makro investiert, um ein paar tausend Dias zu digitalisieren, die wir geerbt haben. Wenn ich mir die G9 II angucke gibts auch absolut keinen Grund, zu VF, geschweige denn APS-C zu wechseln, bei meinem Einsatzzweck (Wandern, also hauptsächlich tagsüber Landschaften und Natur) sieht man kaum einen Unterschied zu einer S5 II oder so. Ich hoffe nur, dass man eine GX10 bringt, die die Fotoqualitäten einer G9 II hat und bei Videos ebenfalls das, was in so ein kompaktes Body eben passt. Sonst muss man für kompakte DLSM vielleicht doch wechseln...

Interessant finde ich, dass so viele noch DLSRs besitzen, die haben ja dann wohl auch schon 10+ Jahre alte Technik. Dass da die Smartphones für Schnappschüsse schon gut mithalten können wundert mich dann auch wieder nicht.
 
Ich bin dazu übergegangen, meine mittlerweile knapp 13 Jahre alte Fuji X-Pro 1 so als "immerdabei" Kamera mitzunehmen. Hat nochmal nen ganz anderen Vibe und Look als das Handy. Drauf ist dann das TTartisan 27mm f/2.8 Pancake, was das ganze Paket echt kompakt macht und spaßig zu benutzen :)

Richtig Fotografieren bzw auf Shootings nehme ich natürlich eine modernere Kamera mit besserem Glas. In meinem Falle die Fuji X-H2

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Alter ... 20 Jahre alt^^
Mich würde zwar eine neue R von Canon reizen. Aber inzwischen bin ich nicht mehr so hinterher. Also tut es die alte Lady weiterhin (sehr gut^^). Gerade erst zwei neue Akkus besorgt.

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Bierliebhaber schrieb:
Gibt genug Kameras die den Bruchteil des iPhones kosten und um Längen besser sind.
Okay, kann auch sein. Bin da so gar nicht im Thema, nur immer von den Ergebnissen im Freundeskreis überwältigt. Gerade im Vergleich zu Smartphone-Bildern.
 
Tsu schrieb:
Wieviele senden Originale auf DVD per Post usw.?
Dafür gibt es heute Dienste wie Dropbox. Amazon Prime habe ich zu 80% nur deshalb, weil es unbegrenzten Speicherplatz für Fotos in voller Auflösung gibt.
 
Sobald Kinder im Spiel sind, kann man die Smartphonekamera knicken. Die bekommt einfach nicht die entsprechenden Belichtungszeiten in guter Qualität hin und kommt auch mit erratischen Bewegungen kaum zurecht.

Da ist eine vernünftige Kamera schon Gold wert.
 
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bensen schrieb:
Bei der Frage ob man eine Kamera hat, muss man doch multiple Antwortmöglichkeiten zulassen.
Diese Umfrage ist und war doch von Anfang an Multiple Choice?
 
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Was sich in Sachen Smartphonekameras über Jahre getan hat ist wirklich beeindruckend, dass muss man in jedem Fall zugestehen aber natürlich werden sie aufgrund der Physik niemals mit einer richtigen Kamera mithalten können.

Der große Vorteil am Smartphones ist, dass man es immer dabei hat und es so wenig Platz einnimmt. Ich muss nichts weiter mitschleppen. Man kann sehr schnell einen brauchbaren Schnappschuss machen. Das reicht für Otto Normal meistens. Sobald der Anspruch aber etwas darüber hinaus geht, kommt man an richtigem Equipment nicht vorbei.
 
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Als ich mein Google Pixel bekommen habe, ist meine Nikon Spiegelreflexkamera über Kleinanzeigen verkauft worden. Ich bin mit der Bildqualität, auch bei Videos, im Vergleich wirklich zufrieden und sehe auch nicht mehr aus wie der Bilderbuchtouri mit Kameraklotz um den Hals.
Früher sah das dann so ähnlich aus::D
R.jpg
 
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DJMadMax schrieb:
Panasonic und Olympus / OM Systems (eigentlich ja dasselbe) sind DIE Global Player überhaupt bei DSLM Kameras.
Sind sie das noch, ich dachte in den letzten Jahren ist das Geschäft soviel schlechter geworden? Was es ja dann noch bedauerlicher macht, das sie nicht dabei waren.

Gerade im Freundes und Bekanntenkreis war ne MFT Kamera super beliebt als zweite Kamera zur alten Nikon/Canon DSLR, weil eben super klein, nette Objektive, moderne Features, perfekt zum Reisen oder auch als Backup, etc
 
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Man sollte zwischen "Schnappschüsse" und "Fotografien" unterscheiden. Klar, wenn ich nur das Smartphone dabei habe, wird's ersteres. Allerdings ist mein Galaxy S24 einer dedizierten Kamera mit mindestens 1 Zoll Sensor (besser mehr) gerade in schlechten Lichtsituationen hoffnungslos unterlegen.
Außerdem fummelt diese Sch**ss KI dauert in den Smartphone-Fotos herum, was man auch bei genauerem Hinsehen und Vergrößern sieht. Keine Ahnung welche "Experten" das gut finden, ich nicht. Wie gesagt, bei Schnappschüssen ist das egal, vor allem wenn man die Bilder nur und ausschließlich auf dem Smartphone anschaut. Im Urlaub nehme ich dann doch lieber eine Kamera mit optischem Zoom und größerem Sensor mit (= weniger Rauschen, gerade bei den besagten schlechten Lichtverhältnissen).
 
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Hatte früher mal ne Knipse, für Urlaubsfotos. Früher, im Sinne von viel früher, wo es noch keine Smartphones, oder überhaupt Handys gab. 😉

Seit vielen Jahren nutze ich nur noch das Smartphone zum Knipsen.
Knipsen daher, da total einfach und nichts von Hobbyfotograf.

Hab jetzt noch das Pixel 7 und warte als Nächstes auf das Pixel 10, wo mein nächstes Upgrade geplant ist.

(Edit: Auch völlig egal, wie die Kamera da drauf wird, bzw. die Knipseinheit 😉 ).
 
pseudopseudonym schrieb:
Okay, kann auch sein. Bin da so gar nicht im Thema, nur immer von den Ergebnissen im Freundeskreis überwältigt. Gerade im Vergleich zu Smartphone-Bildern.


Kameras werden anders als Smartphones technisch nicht irgendwann unbenutzbar, also kann man gut auch ältere Gebrauchte zum Schnäppchenpreis kaufen. Eine X-T30 für 600€ oder so aus den Kleinanzeigen und man ist erstmal versorgt.
 
Seit 2014 ne Samsung NX300m am Start. Damals konnte man mit Smartphones einfach keine vergleichbar guten Hobby Fotos machen. Heute natürlich anders.
Nutze sie immer noch parallel zu nem S21 für zB Landschaftsfotos.
 
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Insta Ace Pro. Weil?

Smartphone taugt nicht auf dem Rennrad. Ist zugleich Videokamera und Fotokamera und kann mit dem Garmin synchronisieren.

Wer richtig hochwertige Fotos macht wird wohl immer auch zu einem dedizierten Gerät (Systemkamera) greifen. Bei den Telefonen ist ja auch nur alles ein Kompromiss, jetzt sehen die Dinger hässlich aus, kippeln und sind zu groß als Smartphone. Gute Qualität hat das iPhone SE mit einer Linse erreicht - war sogar plan in Gehäuse versenkt ohne komische Kompromisse. Die reicht für den normalen Nutzer auch schon weit.
 
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