News Fotografie: Wie nehmt ihr Fotos auf, mit Smartphone oder DSLM?

Mickey Mouse schrieb:
mich verwundert in erster Linie das Ergebnis der letzten Frage (Anzahl Objektive).
für mich(!) sind die Objektive der Hauptgrund für eine DSLR, dem sich fast alle Argumente (z.B. "Anspruch an Qualität") "unterordnen" bzw. davon abhängen.
daher wundert mich, dass zwar so viele Leute "angeblich" solche hohen Ansprüche an die Qualität haben, aber die Mehrzahl gerade mal drei Objektive. Natürlich kann man auch mit einem Reise-Zoom klar kommen, aber das ist ja nicht das, was eine DSLR ausmacht.
Naja

mit zum Beispiel 24-70mm, 70-200mm und nem 35mm 1.4 oder 50mm 1.4 hast du doch bereits das meiste sehr gut abgedeckt. Man braucht ja nur die Objektive, die die eigenen Aufnahmebereiche abdecken. Wozu mehr haben wenn mans dann hinterher nicht nutzt.

Ich hab zum Beispiel kein einziges Teleobjektiv. Brauche ich nicht. Dafür mehrere im Weitwinkelbereich :D aber für den gemeinen Hobbyisten der seine zwei drei Aufnahmebereiche hat reichen doch 3 Objektive mehr als dicke aus
 
Nutze nur die Smartphone Kamera und habe kein Interesse an einer richtigen Kamera.

Das Smartphone ist eben immer dabei und griffbereit in der Hosentasche. Wenn ich mal spontan ein Foto machen will mach ich eben eines, wenn nicht, dann eben nicht.

Eine dedizierte Kamera muss ich aber extra mitnehmen und ich würde auf Reisen explizit meine Zeit mit dem Ziel planen, möglichst gute Fotos zu schießen. Denn wenn man sie schon mitschleppt, will man natürlich auch möglichst viele, möglichst gute Fotos.

Der Urlaub wird dann aber eher zu einer Kamera und Foto orgie und man denkt nur noch ans Fotografieren und verschwendet am Ende seine ganze Zeit damit, anstatt mal abzuschalten und einfach unbeschwert den Urlaub zu genießen.

Und da fotografieren keine Beschäftigung ist, der ich ansonsten aktiv nachgehen will, hab ich eben keinerlei Grund mir was besseres zu kaufen, auch wenn ich die um Welten bessere Qualität der Fotos gegenüber dem Smartphone natürlich zu schätzen wüsste und den technischen Aspekt sehr interessant finde. Für mich spielt das in der Praxis aber keine Rolle.
 
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Mimir schrieb:
Der Urlaub wird dann aber eher zu einer Kamera und Foto orgie und man denkt nur noch ans Fotografieren und verschwendet am Ende seine ganze Zeit damit
Des einen Leid ist des anderen Freud :p
Ich plane Kurzurlaube extra zum Fotografieren. Städtereisen ohne Fotografie wären für mich verschwendete Zeit.
 
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Für schnelle Schnappschüsse hab ich das iPhone 15Pro Max, für den Urlaub die Nikon D750 und für Astrofotografie die Moravian G2-8300FW an nem 4“F/5,6 APO.
 
Grundkurs schrieb:
Aber die modernen Kameras sind mir insgesamt leider viel zu schwer und klobig und eigentlich auch zu teuer
Ich verstehe deine Aussage nicht. Denn deine Canon 6D ist klobig und viel zu schwer als die genannte R6 II von Canon bzw alle neuen moderne Kameras sind leichter und kleiner.
https://camerasize.com/compare/#380,899

Ich hatte früher auch so ein Ziegelstein und bin dann zur DSLM von Sony gewechselt. Die Sony Alpha Serie sind da schon im Vollformat die kleinensten Modelle am Markt.

Grundkurs schrieb:
So wirken die fetten Kameras leider wie so ein Altherrenhobby, für gutbetuchte, die zu viel Geld haben
Das verstehe ich auch nicht so ganz. Erstmal was soll ein "Altherrenhobby" sein? In der Fotografie steckt soviel Software Bearbeitung mit neusten Technologien drin, das ist für jüngere ehr interessanter als für ältere.

Zudem teuer ist auch relativ. Gute Smartphones kosten heute auch 1000€ die früher mal die hälfte gekostet haben. Genauso bei den Grafikkarten. Schau dir mal an was früher eine Geforce GTX 295 mit zwei GPUs gekostet hat 500€ und heute bekommste eine 4090 die nur ein GPU Chip hat für 2000€.
Also in den letzten 10 Jahren ist alles erheblich teuer geworden.

Und mal ganz eherlich. Hobby ist dazu da Geld zuverbrennen.

Grundkurs schrieb:
bis dann die Smartphone Bilder so gut sind, dass man auf eine Mirrorless verzichten kann

Das kommt drauf an was die Ansprüche sind. Denn die Physik kann kein Smartphone austrickens. Wenn die Software die Smartphones verwenden irgendwann in den DSLM Kameras kommen sind die Kameras noch weit überlegender. Eher ist die Frage ob es für dich überhaupt relevant ist, weil man den Anspruch nicht hat. Denn das ist ziemlich individuel.
 
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Vitche schrieb:
Diese Umfrage ist und war doch von Anfang an Multiple Choice?
Dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil. Entschuldigung.
Was auch immer bei mir schiefgelaufen ist. Wahrscheinlich die Synapsen falsch verdrahtet.
 
Die Zeiten haben sich geändert. Früher hat man gut überlegt was und wie man was fotografiert. Fotos waren teuer.
Man hat die Bilder in Alben geklebt und manchmal angeschaut.

Heute knipst man löscht auch schnell. Angucken ist selten und dann wischt man schnell zum nächsten Bild. Perfektion ist unwichtig, bei der Bilderinflation.

Da ist das Smartphone gut genug.
Und man hat es immer dabei. Einen reinen Fotoapparat werde ich nie wieder kaufen.
 
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MFT all they way. :) Klein, leicht, sehr gut einsetzbar bis hin zum Astrobereich an Mond und Planeten.

Hatte erst eine Olympus OMD EM10 III, welche mich damals 349€ NEU gekostet hat. Leider ist jene seit 2 Monaten defekt und ein neuer EM10 IV Body kostet jetzt 699€.

Also wurde es direkt die OM Systems OM-5 mit Sensor und Software der OM-1 / EM-1 Mark III.

Was für eine neue Welt. Preislich nur 165€ über der EM10 IV. War ein no-brainer.


1722773956696.png
 
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Smartphone reicht mir völlig aus. Alles andere ist mit Kanonen auf Spatzen. Die meisten Fotos guckt man sich eh nie wieder an. Da stapeln sich tausende in der Cloud oder verstauben im Album in der Schublade.
 
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tidus1979 schrieb:
Des einen Leid ist des anderen Freud :p
Ich plane Kurzurlaube extra zum Fotografieren. Städtereisen ohne Fotografie wären für mich verschwendete Zeit.

Schau, und das passt ja auch. Mich interessiert es eben kaum und wenn ich mal nen Moment mit dem Smartphone festhalten kann reicht mir das. Bin auch keiner der Fotos öfter betrachtet. Meistens zeigt man die mal kurz am Smartphone her und dann wars das auch wieder.

Aber wenn jemand damit umgehen kann und Zeit und Geld investieren will um wirklich gute Fotos zu machen ist das ja auch ne tolle Sache und ich finde das auch geil wenn das jemand drauf hat. Sollen die die wirklich Ahnung davon haben tolle Fotos machen. Bei mir würde eh nur Mist rauskommen, trotz teurem equipment. Man muss halt ne Begeisterung dafür haben, sonst ist es Perlen vor die Säue und die Nachteile überweigen.

Ich jedenfalls bin Froh dass man heutzutage die Wahl hat. Früher als es noch keine Smartphones gab musste jeder sich ne extra Kamera besorgen, sonst konnte er einfach überhaupt kein Foto machen… heute ist es nur noch notwendig, wenn man wirklich Lust drauf hat.
 
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lorpel schrieb:
Die Zeiten haben sich geändert. Früher hat man gut überlegt was und wie man was fotografiert. Fotos waren teuer.
Man hat die Bilder in Alben geklebt und manchmal angeschaut.

Heute knipst man löscht auch schnell. Angucken ist selten und dann wischt man schnell zum nächsten Bild. Perfektion ist unwichtig, bei der Bilderinflation.
Früher hat fotografieren mehr Zeit gekostet, heute geht es schneller und unkomplizierter sodass man mehr Zeit zum Leben genießen hat.

Heute fotografiert und teilt man seine Momente fast in Echtzeit mit seiner Familie und Freunden auf der ganzen. Früher hat man eine handvoll Fotos vielleicht einmal im Jahr zu Weihnachten in der großen Runde geteilt und die Eindrücke waren schon längst verflogen.
 
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Bin mittlerweile soweit, dass ich die Kamera immer bei Ausflügen mit einpacke wenn ich nen Rucksack mitnehme, meine alpha 6600 ist schön leicht und dazu nen sigma 18-50 2.8 und 30 1.4…reicht vollkommen aus für Personenfotographie…werd mir bald noch ne A7CII mit den GMs zulegen aber für unterwegs reicht die APSC aus…man muss aber fast alles durch lightroom jagen um die iphone KI zu schlagen
 
Schon seit paar Jahren mache ich Fotos nur noch mit dem iPhone. Das reicht für die meisten Szenen mehr als locker aus.

Und für besondere Anlässe wie Hochzeiten etc. lässt man sowieso Fotografen antanzen.
 
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fotos mache ich nur noch via smartphone. derzeit mit meinem s24 ultra, welches imho sehr gute fotos macht.

reicht mir aus und ich benötige nix besseres.

grüße
 
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Früher, in der Zeit vor den Zooms, da gab es ein "kleines Marschgepäck". Darunter verstand man einen Body in Verbindung mit 3 Objektiven mit Festbrennweite: 35 mm, 50 mm und 85 mm. Dazu eine Tasche und ein bisschen Kram in Form von Filtern, eventuell Vorsatzlinsen, Distanzringen, Filmen und anderes Kleinzeugs.

Kann man heute immer noch so (ähnlich) machen. :-D
 
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Ich hatte bis vor ein paar Jahren eine DSLR (die letzte war eine EOS 80D), und grundsätzlich gab es da schon deutlich mehr Spielraum für gute Fotos - hatte schon viel Spaß an Sachen im Makro/Nahbereich (v.a. Pflanzen und Objekte) und Tele/Fernbereich (v.a. Tiere). Aber das Ding war halt schwer, gerade wenn man mehr als ein Objektiv mitgenommen hat. Am Ende blieb die DSLR dann so häufig zuhause, dass ich mich entschieden habe, sie abzugeben. Das Smartphone (aktuell iPhone 11 Pro) macht zwar nicht ganz so schöne Bilder wie die DSLR, aber es ist halt immer dabei und am Ende oft gut genug.
 
Im letzten Urlaub den Fehler gemacht und nur das Pixel 6A für Bilder mitgenommen. Betrachtet man die Bilder auf dem PC, schauen sie einfach nur grässlich aus. Überzeichnet, überschärft, zu harte Kontraste, künstlich. Wer die Bilder nur auf dem Smartphone anschaut, dem reicht auch dort die verbaute Kamera (fällt dort nicht auf). Auf größeren Displays merkt man aber nach wie vor, dass bei Smartphones die Qualität hinterherhinkt und die Winzsensoren limitieren.
Übrigens habe ich die Bilder mit meiner alten SLT Sony a58 verglichen. Selbst die Freundin will das Pixel nicht mehr für Urlaubsbilder hernehmen.
 
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Xperia 5 VI im Moment und sehr unzufrieden mit manchen Aufnahmen. Dachte, dass Sony hier sich was von der 1 VI nimmt, aber nein...
Also wird die Sony RX100 Kompaktkamera weiterhin mitgenommen. Schade, dass eine 12 Jahre alte Digicam so viel bessere Fotos macht wie ein aktuelles Mittelklasse-Smartphone vom selben Hersteller. Wird wohl mein letztes Sony gewesen sein, 1300€ für das Xperia 1 zahl ich dann noch nicht, wenn ich um das GEld eben auch eine tolle (kompakte) Kamera haben könnte: die RX100 VII
 
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Fotos im Alltag mache ich mit meinem OnePlus Nord aus 2020. Ansonsten habe ich eine Sony Alpha 6300, die bessere Hälfte eine Canon EOS 77D. Wenn wir Fotos machen, entscheiden wir uns aktiv für einen "Foto-Tag". Im Alltag möchten wir die Kameras dann doch nicht überall dabei haben. :)
 
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