Test Fractal Design North XL im Test: Eine wahre Schönheit, doch Holzauge sei wachsam

190€? Wofür bitte?
Das Bisschen Holz in der Front kostet doch kaum was. Zumal es lediglich ein paar billige Streben sind, die man in nen Plastikrahmen geklebt hat.
Der Rest ist absolute Standardkost, die man anderswo für den halben Preis bekommt.
Nee, zu diesem Preis würde ich mir das Ding nicht kaufen. Bei 100€ würd ich vielleicht drüber nachdenken.
Aber auch nur, weil die schwarze Version mit der Holzfront ganz nett aussieht.
 
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Define R5/6/7 + Holzfront. Warum man da jetzt nen komplett - aus meiner Sicht nicht ganz so schönes - Gehäuse für designed… naja :).
 
Sind Produktdesigner heutzutage schon so überfordert, dass sie nicht mal mehr ein konsistentes Gehäuse auf den Markt bringen können? Hauptsache der Preis wird aufgerufen. Qualität ist kein Adjektiv. O_o
 
Schönheit liegt wohl im Auge des Betrachters. Die Lamellen Holzfront sieht für mich eher nach Sauna oder Heizung aus. Nein danke.
 
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Verstehe die Bewertung des Innenraums nicht. Was interessiert mich wie „praktisch“ ich darin Kabel verlegen kann? Ich behaupte, 95% bauen den PC maximal alle 2-3 Jahre mal um, ob ich da jetzt 5 Minuten länger brauche oder ob das schön ist, interessiert mich nicht.
Aber bei den spaltmaßen war ich auch enttäuscht bei dem Preis.
Bin mit Gummi Hammer noch dran gegangen an 2 Stellen, damit es gerade wird…darf nicht sein.
 
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Holzauge sei wachsam ... :D
Meinen Geschmack trifft das Case leider nicht.
 
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meisterkatzen schrieb:
Gefühlt hat jeder zweite so ein Fractal Design North, muss also ein ziemlich Erfolg sein. (Ich hab auch dazu beigetragen :)
Mal eine Frage:
Wo soll bitte da die kühle Luft bei der Leistungskonsumption aktueller Oberklasse-+-Komponenten herkommen (nicht böse gemeint(!))?

Ich habe dem Fractal ähnliches Sharkoon C70M und selbst da bin ich von der Belüftung nicht begeistert und denke darüber nach, mittelfristig zu einem Phanteks NV7 oder Corsair 6500X zu wechseln, weniger wegen der Bling-Bling-Möglichkeiten, mehr wegen der Definierung und Quantität der Zuströmung von Frischluft...
Ergänzung ()

domian schrieb:
Sicher kann ich einige Kritikpunkte nachvollziehen, jedoch nicht den Mangel an Festplattenplätzen. Ich setze ausschließlich auf M.2. Nicht mal eine 2,5" SSD hab ich mehr verbaut. Imho sollte das in der Bewertung nur eine untergewichtete Randnotiz sein.
Hm, also ich habe in meinem PC fünf SSDs, drei M.2 und zwei Datensärge als SSD. Es könnte also durchaus eine Kundenklientel geben, für die Massenspeicher-Einbauplätze relevant sind!?
 
Aisn schrieb:
Mal eine Frage:
Wo soll bitte da die kühle Luft bei der Leistungskonsumption aktueller Oberklasse-+-Komponenten herkommen (nicht böse gemeint(!))?
Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, wo diesbezüglich das Problem sein soll - die Front des Gehäuses ist relativ offen gestaltet, der Deckel ist offen, die Rückseite stark perforiert. Zudem ist das "normale" North mit ca. 45 Litern nicht eben voluminös. Bereits die standardmäßige Lüfterausstattung sollte problemlos in der Lage sein, die Luft im Gehäuse innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit komplett umzuwälzen. Ich sehe da wenig Herausforderungen beim Wärmewechsel.
Aisn schrieb:
Ich habe dem Fractal ähnliches Sharkoon C70M und selbst da bin ich von der Belüftung nicht begeistert und denke darüber nach, mittelfristig zu einem Phanteks NV7 oder Corsair 6500X zu wechseln, weniger wegen der Bling-Bling-Möglichkeiten, mehr wegen der Definierung und Quantität der Zuströmung von Frischluft...
Will heißen, es reizt dich, mehr Lüfter verbauen zu können? Ich bitte dich, zu bedenken, dass die Vorteile von "einfach mehr Rotoren" sich ab einem gewissen Punkt stark in Grenzen zu halten pflegen. Gegebenenfalls hättest du von einem solchen Wechsel daher wenig. Es lohnt sich viel eher, sich das konkrete Gehäuse im Einsatz anzusehen. Ich verweise mal auf die North- und North-XL-Reviews von Gamers Nexus.

Wenn es dir um maximal schnelle Umwälzung des Luftvolumens im Gehäuse geht, solltest du auch in 2024 außerdem vermutlich eher Richtung Torrent blicken, das hier immer noch die Referenz darstellt und bereits ab Werk fünf von sechs Lüfterslots belegt hat, inklusive zweier 180mm-Exemplare mit extremer Dicke.
 
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@heroesgaming: Danke für deine ausführliche Antwort

Ich hatte vorher (während meiner ARGB-Phase (von drei Jahren... ;-) ) das "Jedermansgehäuse" O11 XL, und da hatte ich, dank der stärkeren Luftführung (z.B. von unten auf die Grafikkarte) an den relevanten Komponenten deutlich geringere Temperaturen, so dass z.B. bei meinem Lieblingsspiel "Heroes of the storm" die Lüfter der Grafikkarte nie angingen; in meinem aktuellen Gehäuse ist es anders, die Grafikkarte muss arbeiten, <1000rpm und damit nicht hörbar, aber sie muss arbeiten.
Es geht mir damit gar nicht um "mehr Lüfter", aber im O11 mit den insgesamt 10 Lüftern drehten die Intake-Lüfter immer nur mit unhörbaren ca. 700rpm, auch der Ausblasende hinten war fixiert. Einzig die ausblasenden der AIO oben waren hin und wieder zu hören, aber massiv dezent und langsamer / leiser als bei meinem aktuellen Mesh-Gehäuse.
Zudem, und das finde ich für mich persönlich ebenso relevant, waren die M.2 mehr gekühlt, offenkundig kam die Luft besser weg, das Mehr an Volumen hat da IMO geholfen.

Das NV7 bzw. das 6500X kommen für mich deswegen in Frage, weil ich mir nicht noch ein zweites O11 holen will, allerdings mir das Konzept besser zusagt als bei den Gehäusen mit dem Netzteil unten, was dann Lüfter unten unmöglich macht.

Jedem seine Vielosoffi. :)
 
Das wird mein nächstes Gehäuse werden. Und ja, auch wenn der Preis etwas höher ist, habe ich doch mein unten in der Signatur stehendes Fractal Define R4 schon seit Ende 2012 bei mir im Einsatz. Ich denke, dass ich dann dieses auch wieder mehrere Jahre nutzen werde, auch wenn sich zeigen wird, ob es dann auch wieder zehn und mehr Jahre sein werden.
 
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