Frage: Idealer Gaming PC - warum kein Gamer-Mainboard?

Und dann gibt es wieder Probleme wie diese: https://www.computerbase.de/forum/threads/amd-fx-8350-heiss-und-drosselt.1270159/page-2
Gerade beim ASRock 990FX Extreme3 haben viele einen Fehlgriff gemacht (in Verbindung mit FX-8350), weil hier letzten Endes selbst ASRock eingestehen musste, dass die Stromversorgung des Mainboards nicht ausreichend dimensioniert ist.

Da muss sich dann aber auch jeder Käufer selbstkritisch eingestehen, dass man das auf den ersten Blick auf den Produktabbildungen erkennen kann ;-) Schon das nächst teurere von MSI hat eine deulich größere Stromversorgungssektion... wer billig kauft wird auch bei den großen Chipsätzen bestraft...
 
Ich wette mit dir, dass 9 von 10 Usern nicht mal wissen wie eine Stromversorgung aussieht und der Eine von 10 kauft es nicht, die anderen 9 haben gelitten...
Ausserdem sollte man davon ausgehen, das ein Mainboard zumindest ohne OC eine adäquate Stromversorgung für eine unterstützte CPU hinbekommt
 
Steht ja nichtmal mehr in der Kompatibilitätsliste. Beim FX 8150 hört sie auf. Und bei dem steht schon dabei:

* For cooling the CPU and its surrounding components, please install a CPU cooler with a top-down blowing design.
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Ich wette mit dir, dass 9 von 10 Usern nicht mal wissen wie eine Stromversorgung aussieht und der Eine von 10 kauft es nicht, die anderen 9 haben gelitten...

In nem Fertig-PC wäre so ein Fehler auch nicht passiert. Dafür hakts da an anderen stellen. Hier wird aber eben jeder noch so Unbedarfte zum Selbstaufbau überredet. Dass diese User dann nicht wissen das das nich passen kann ist glaube ich klar. Nur wer empfiehlt sollte sowas wissen ;-).
 
Ja nun im Kapitalismus geht es einzig und allein um Gewinnmaximierung. Diese Maxime ist oberstes Ziel. Werbung respektive Marketing sind dazu DER Schlüssel zum "Erfolg".
Auf vielfältige Weise wird ein Bedarf geschaffen, der im Grunde weder vorhanden ist noch rational zu begründen wäre. Das gilt Allumfassend.
Ein bekannter "Apfel" ist z.B. ein Vorreiter und Primus in diesem Bereich.

Aber zurück zum Thema. Da mir Hifi immer am Herzen liegt ... Einige Vorredner sagten es schon ... Man muss, wenn man gute Musik hören will, immer die Wiedergabekette im Ganzen sehen. Diese Kette fängt bei der Quelle (dem Datenträger) an geht über Vorverstärker, Endverstärker bis hin zu den Schallwandlern, respektive Boxen. Früher bzw. im Bereich der Analogtechnik war die Quelle wesentlich, Hochwertige Tonköpfe in Kassetten- oder Schallplattenspielern essentiell für eine gut Wiedergabe. Aber schon damals galt die Faustformel, mehr als 60% des Gesamtinvests in eine gute Wiedergabekette sind in die Boxen zu stecken, weil diese einen bzw. DEN maßgeblichen Anteil ausmachen, wie die Musik beim Hörer ankommt. Die Quelle ist heute - zumindest wenn man von digitalen Quellen ausgeht unwesentlich. Für Hifi entscheidend ist hier das Format der digitalen Quellen. Es gibt heutzutage HiRes Audio-Files, auch unkomprimiert. Diese nimmt man am besten optisch und synchron (kein Taktrückleiter) TOSLINK oder noch hochauflösender asynchron (mit Taktrückinformation) 192 KHz via USB vom PC ab. Und dies kann jeder PC, auch jeder "noch so schlechte" bzw. jedes Mainboard was diese Digitalschnittstellen bereit stellt. Je nach Entfernung zum externen Wandler ist die Qualität der TOLINK-Kabel oder der USB-Kabel nicht unbedeutend, stellt man diesen aber nahe genug ist auch das kein Thema. Die digitalen TOSLINK- oder USB-Signale (als 1/0 Folgen) verarbeiten dann EXTERNE DACs.
Eine interne Soundkarte ist immer ein Kompromiss, auch die hochgelobten "High-End" PCIe Einbau-Soundkarten. Warum sollte man eine sehr störempfindliche Digital-Analog-Wandlung (DAC) und Vorverstärkung nun ausgerechnet an dem Ort vornehmen, wo hochfrequente Störungen im GHz-Bereich sowie Störimpulse von Schaltnetzteilen nur so lauern (im PC Gehäuse) ? Audiophil ist das ganz sicher nicht.
Das alles aber nur mal am Rande gesagt in Bezug auf wirklich audiophiles Hören von Musik und sehr hohen Ansprüchen.

Da es hier aber um Gaming PCs geht ... Die meisten haben sicher PC-Boxen oder PC-Headset im Bereich bis 100 Euro angeschlossen. Von daher "forget it". Jeder Onboard-Sound ist mehr als ausreichend. Die Unterschiede im Vergleich selbst zu preiswerten Soundkarten sind durch die minderwertigen nachgeordneten Komponenten in der Wiedergabekette nicht auszumachen, eben weil heute ein 0815-"Billig"-Onboard-Soundchip schon so "gut" ist (zumindest mehr als gut genug um eine Wiedergabekette im Preissegment << 100 Euro ohne Nachteile zu befeuern).

100 Euro hier mal nur als Hausnummer, eine gleichgelagerte (wenn nicht sogar noch ausgefeiltere) Vodo-Marektingmaschinerie gibt es auch im Hifi-/Audio-Segment. Auch hier muss man schauen, was der Kern ist und den Preis wert und was Marketings-"Gedönse".

Hat man eine mittelmäßige Wiedergabekette (etwas bessere Kopfhörer ~über 100 Euro oder etwas bessere Lautsprecher ~über 250 Euro), dann würde ich eher noch sagen:
Ausus - XONAR DGX (intern PCIe)
Creatice Labs - Xtreme Audio (intern PCie)
Behringer - U-Controll UCA222 (extern USB oder TOSLINK) !!!
Diese kosten alle um die 30 Euro und bringen sicher im Vergleich zu jedem onboard-Sound einen Mehrwert, für den man 30 Euro ausgeben kann.

Aber selbst hier stellt sich für mich die Frage, HiFi und Musik sind eines. "Knall / Bumm / Beng" etwas anders. Auch da muss man sehen, in Bezug auf Gaming, welche "Töne" werden "gehört" und welche Qualität ist dabei wichtig bzw. hörbar. Ich meine mal bei Ego-Shootern ist es vollkommen egal, ob da nun K2 oder K3 Oberellen im Klangspektrum sind oder ob der Klirrfaktor 0,05 oder 0,2 % beträgt. Bei Epic-Titel mit guten Soundtracks mag das schon wieder anders aussehen.

Zum Netzwerk wurde auch schon viel gesagt. Ping hin oder her. Auch hier sind nachfolgende Glieder in der Netzwerkkette entscheidender, nicht zuletzt der Internetzugang / Provider selbst.

Bleiben noch Overclocking, Chipsatz und Spannungswandler. Ja, aber auch da kann man ganz nüchtern anhand der Parameter sein Board auswählen, völlig unabhängig von einem "Gaming" oder auch "Overclocking" - Aufklebern oder "furchteinfößenden" Bildern (von hochbezahlten Grafikern entworfen). Entscheidend ist der Chipsatz, dessen Parameter und die Features im BIOS.
Spezielle OC Board haben einige nützliche Dinge, wie Taster on Board (z.B. RESET oder Clear CMOS) und mit unter auch LED-Anzeigen für Fehlercodes. Ab und an kann man auch mehrere BIOS Profile speichern (das können aber mittlerweile zunehmend auch "0815-Boards"). Für den, der ständig am Übertakten ist (warum auch immer) evt. nützlich, aber ob ein paar Taster und Lämpchen nun einen Preisaufschlag von mit unter 100% und mehr rechtfertigen muss jeder selbst entscheiden.

Bliebe noch die Sache mit Gewährleistung / Garantie. Nunja ich sage mal so, mein Board hat (weil ITX) immerhin 62 Euro gekostet (bei mATX wären es nur 40 Euro gewesen). Wenn es nach 2 Jahren kaputt geht, habe ich Pech gehabt. Eine mögliche Gewährleistung von 5 Jahren rechtfertigt für mich keine Boardpreise in den 200 Euro und mehr Regionen. Man beachte dabei auch die durchnittliche Halbwertszeit von Sockel-Standards.

Just my 2 Cents, vom überzeugten Economy Rechner Nutzer und ASRock-Low-Cost-Varianten-Freund. ;)
 
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Steht ja nichtmal mehr in der Kompatibilitätsliste. Beim FX 8150 hört sie auf. Und bei dem steht schon dabei:
Jaaa jetzt schon, am Anfang stand die Unterstützung der Prozessoren aber noch drin und auch kein Geblubber von wegen man muss selber gucken wie man die SpaWas kühlt :lol:

Das kam erst alles deutlich später, als die von ASRock dann auch gemerkt haben, dass ihr Board selbst für normalo-non-OC'ler einfach Schrott ist :D
 
Vielen Dank für die vielen Meinungen. Für mich habe ich jetzt entschieden, dass ich den Mehrpreis für Soundkarte und Gaming-Mainboard nicht investieren werde. Dafür gab es genügend nachvollziehbare Aussagen.

Und falls man es doch mal braucht, kann man ja alles nachrüsten.
 
Man hört sehr wohl eine Unterschied zwischen einem "normalen onboard suond chip" und dem 1150 eines Fatal1ty!

schaut mal hier: https://www.computerbase.de/forum/t...-gamen-und-musikhoeren.1328146/#post-15435367


Ich für meinen Fall habe es bereut, 5 € gespart zu haben, und das MSI genomen zu haben, anstelle des Fatal1ty B85.
Jetzt heist es für mich 30 € investieren, für eine neue Soundkarte. Hätt man mal lieber gleich zum Fatal1ty gegriffen.
 
Witzigerweise habe ich mir jetzt doch das "ASRock Fatal1ty H87 Performance" bestellt. Allerdings war das haupt-Kaufargument der "Optical SPDIF Out Port", da ich meinen PC gerne an meine Anlage anschließen will.

Der Aufpreis zum Gigabyte-Board ist minimal, somit denke ich auch, dass ich da nicht viel falsch gemacht habe... Evtl. ist der Soundchip wirklich spürbar besser.
 
ohja das ister er! also zumindest um längen besser als bei meinem msi ;) ich überlege auch gerade meines zurpck zu geben und mir das fatal1ty zu holen.
 
:freakJa sicherlich, weil der Soundchip so ultra viel Einfluss hat, wenn das Signal Digital ausgegeben wird...
 
@sdwaroc: wie meinst du das? das mit der Positionierung? xD
 
Corazoon, wir nehmen dich auf den Arm, weil du Voodoozeug redest und es wunderbar dargelegt hast.
Der Soundchip macht NICHTS wenn das Signal Digital ausgegeben wird. Da werden einfach die Daten weitergegeben in 0 und 1 und das kann jeder moderne Chip leisten... Er muss ja nix machen...
Und selbst die D/A-Wandler sind mittlerweile alle so sauber, dass man da auch keinen Unterschied hören wird, selbst wenn man gutes Equipment hat. (Die normale 300-500€ Logitech/Teufel/whatever 5.1 Anlage gehört sicherlich nicht dazu.)

Einzig bei Kopfhörern muss man drauf achten, dass die Klangverstärkung ausreichend ist. Aber wenn man einen schwer antreibbaren KH hat, hat man im Regelfall auch einen externen KHV (FiooE17 z.b.) dabei... Ist btw. sowieso sinnvoller sich einen externen DAC zu nehmen, wenn man einen Analogverstärker hat, weil man dann die ganzen Klangverbieger im Pc umgeht, die bei den teuren Board eher noch mehr als weniger sind...
 
Ah okay das dachte ich mir bereits xD


Ok zurück zur Thematik.
Ich nutze ein Steelseries Siberia Headset V2, das mit Klinken, und ohne usb Soundkarte!
Und ich stellte dennoch fest, das der Klang mit dem MSI weitaus schlechter ist als er es noch mit dem Fatal1ty gewesen war.
Macht es hier also einfach Sinn, eine Soundkarte zu ordern, die einen Kopfhörerverstärker hat ja? Weil das auch das Fatal1ty hatte.

Würde mir wenn dann diese zulegen: http://www.mindfactory.de/product_info.php/Asus-Xonar-DGX-PCIe_797525.html

MFG

P.S. Hab ich mit dem Schei** ALS 887 Soundchip von Realtek irgendwie die Möglichkeit, softwareseitig bissl zu pushen?
 
@ Corazoon

Ich habe mir ja das Fatal1ty B85 gekauft, jedoch nicht wegen des Qualcomm Atheros Killer™ LAN oder des Audio - Purity Sound™ , sondern ich hatte eine gewisse Summe X zur Verfügung und mir dann das MB gekauft was mir am meisten zugesagt hat. Mich hat zum einen die Ausstattung und zum anderen auch die Optik wie auch die verbauten Komponenten für mein Budget überzeugt. Da ich eine externe Soundkarte von Creative nutze habe ich den Purity Sound™ noch gar nie ausprobiert, da ich ja auch Musik produziere kommt für mich ein Onboardsound nicht in frage, da auch der Onboardsoundchip schon die Wave Datei nicht in den Frequenzen und kBit/s ausgeben kann wie ich diese für meine Musik benötige.

An den Begrifflichkeiten wie "Gaming" oder auch "Killer" hat man sich doch schon gewöhnt, wenn ich Heute sehe was alles als Gaming PC verkauft wird, dann kann ich nur schmunzeln, aber Aufregen tu ich mich deswegen nicht mehr. Aber alle teuren MB`s jetzt als Marketing Placebo zu verunklimpfen ist auch nicht richtig. Also hätte ich ein entsprechendes Budget gehabt, dann hätte ich mir wohl dieses MB gekauft: http://www.alternate.de/ASUS/MAXIMUS-VI-EXTREME-%28C2%29-Mainboard/html/product/1092185? und wenn ich mir so die verbauten Komponenten anschaue, glaube ich nicht das dies nur "Fake" ist.

Screenshot:
1.jpg Asus Maximus VI.jpg 2.jpg

Also auf mich wirkt das schon "Hochwertiger" von den Komponenten her, wenn ich das jetzt mal so mit den unter 100 Euro MB`s vergleiche oder auch mit meinem jetzigem MB. Ob das natürlich dann den deutlichen Mehrpreis
rechtfertigt kann ich jetzt nicht beurteilen.

mfg Zotac2012
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte jahrelang ganz einfache Stereo-Lautsprecher und PCs mit normalen Mainboards. Bis ich mir 2007 meinen ersten eigenen Computer zusammenbaute und auf das Asus Commando setzte, ein Mobo der ROG-Reihe mit Soundkarte. Der Klang war DEUTLICH besser als bei der vorigen Hardware. Wenn man jahrelang Sound mit derselben Technik anhöhrt, nimmt man Unterschiede dann sofort wahr. Und die waren definitiv gegeben. Auch hatte ich zeitweise ein Notebook und kaufte mir dafür dann eine externe Soundkarte von Creative. Wiederum war der Klang deutlich besser. Dass solche Technik nichts brächte, ist also absoluter Blödsinn.

Wenn ich mir jetzt die verbauten Komponenten meines alten und neuen Mainboards so ansehe, kann ich auch hier erhebliche Qualitätsunterschiede zu "normalen" Gurken feststellen. Ob der Preis insgesamt gerechtfertigt ist, darüber lässt sich streiten. Aber mir ist der Aufpreis absolut wert. Probleme hatte ich mit den ROG-Boards noch nie, die laufen absolut stabil und sind nicht totzukriegen.

Ich verstehe euch audiophilen Hypochonder nicht. Es geht hier um Gaming-PCs und nicht die beste Art, Musik zu hören. Dass eine Kombi aus PC und Logitech-/Teufel-Boxen mit keiner High-End-Soundanlage mithalten kann, ist doch logisch. Aber stellt mal solche Boxen auf den Schreibtisch. ;) Es geht um das Optimum für einen Allrounder - und in dieser Hinsicht gibt es klare Qulitätsunterschiede.
 
Nochmal die Frage, was heisst besser?
Und wie wurden die Boxen angeschlossen?
Was bringt diese Technik denn effektiv, zumal hier in den Beispielen DIGITAL ausgegeben wird.. da KANN die "Technik" im PC nichts bringen...
Wenn es ANALOG ausgegeben wird, schrieb ich, dass die ganz billigen DACS zu schwach sind für "gute" Hardware, aber nicht für 0815 5.1Anlage von Teufel oder ähnlichem, denn die Dinger klingen eh so blechern, da macht der beste Dac nichts aus...
Warum ich ein audiophiler Hypochonder sein soll, wird mir auch nach dreimaligem lesen nicht klar? :-/ Bitte um Aufklärung... Teufen/Logitech etc. ist NIE der beste PreisLeistungsallrounder, auch für den PC gebrauch nicht. Das habe ich nach 4 Jahre langer Nutzung eines Teufel Systems schmerzlichts feststellen düfen. Man bekommt detlich bessere Qualität zum selben Preis.

Und generell zu den teuren Boards --> Einmal einen FiioE17 gekauft und man hat im Soundbereich immer Ruhe, der treibt alles ohne Klangeinbußen an. (Es sei denn, man braucht unbedingt Sourroundsimulationen.) Das die teureren Boards auch andere Vorteile bieten, wie Prestige, Haptik, Optik und vllt. OC-Festigkeit --> sagt ja keiner was gegen, aber das beste Preisleistungsverhältnis bekommt man dort halt nicht, denn das ist meist was für Enthusiasten und selbst hier ist es fraglich, ob man beim Rechner im Alltag wirklich profitiert in irgendeiner Weise...
 
Ich bezog mich da mehr auf Schiller72 und allgemein auf die Aussagen der vielen Hobby-Audiophilen, die sich hier im Forum tummeln. Ich hatte ganz normale Stereo-Lautsprecher für den PC und diese über Cinch an den Rechner angeschlossen. Vorher der seit Jahren gewohnte Klang mit der normalen Standard-Technik, danach der neue PC mit ROG-Technik bzw. auch mit der externen Soundkarte. In beiden Fällen konnte ich einen deutlich besseren Klang feststellen. Und damit ist ausschließlich gemeint, dass der Klang mit den alten Lautsprechern besser war als vorher (bevor die Audiophilen wieder losprusten). Wie gut die aktuellen Onboard-Lösungen sind, weiß ich natürlich nicht, da ich inzwischen ausschließlich auf eine dedizierte Soundkarte setze.

Ich finde es grundsätzlich einfach daneben, die Soundsysteme von Teufel, Logitech & Co. schlechtzumachen. Natürlich sind die nicht das Nonplusultra. Allerdings muss man den Preis bedenken und wofür die Teile gedacht sind. Ich jedenfalls bin zufrieden. Sollte ich irgendwann einmal die Möglichkeiten für eine audiophile Soundanlage haben, erwarte ich selbstverständlich eine Offenbarung in Sachen Klang. Bis dahin finde ich die verteufelten "Brüllwürfel" ausreichend. Auch ich schätze guten Klang. Allerdings sollten die Audio-Freaks endlich mal begreifen, dass jeder andere Prioritäten setzt und man den Gesamtkontext betrachten muss.

Ich bin mit den ROG-Boards zufrieden und für den Augenblick käme mir kein anderes Board in den Rechner. Aus meiner Sicht sind diese (wie auch die von AsRock) zu empfehlen, auch wenn sie teurer sind. Die Technik lohnt sich, sofern man den Preis zu zahlen bereit ist.
 
Und ein B85 Fatal1ty von Asrock kostet gerade mal 69 € ;) Da kann man nichts falsch machen.
 
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