Fragen zum Thema Klangqualität

Bei den LS musst du auch nichts ändern denke ich mal.

Kennt jemand einen Stereo Verstärker, der SPDIF hat?
 
Okay, das genügt mir schon als Feedback. Ich habe nun von nahezu allen Seiten erfahren, dass ein Unterschied nur sehr gering sein würde und sich eine Investition in dem Bereich nicht wirklich lohnt.

Kann ich vollkommen nachvollziehen. Letztendlich sind die Lautsprecher entscheidend, deren Aufstellung im Raum und der Raum selbst.

Eher sollte ich mich nochmal mit der Aufstellung der Lautsprecher beschäftigen. Klanglich liebe ich sie jetzt schon, jedoch kann ich das Stereodreieck in meiner aktuellen Räumlichkeit noch nicht optimal nachbilden, da die Raummaße eher unpassend sind. Im PRORAUM in Bad Oeynhausen habe ich mir meine PRO 21.07 natürlich vor meinem früheren Kauf probegehört. Wenn ich da zurückdenke, wird klar, wieviel der Raum und die Aufstellung der Lautsprecher allein ausmachen.

Danke nochmal für das Feedback! Damit ist meine Frage geklärt.
 
Ich möchte noch anmerken, dass dein Yamaha mit der heutigen Generation von AV-Rs nicht mehr mithalten kann.
Ich schlage vor, bestell dir den neuen Denon AV-R 1912er oder den Vorgänger 1911er und vergleiche selbst. In Foren liest man alles mögliche, aber letztendlich muss es doch DIR gefallen und da ist es eben wie bei Lautsprechern -> selbst einen Eindruck verschaffen.

Ich denke, dass du klanglich da einen Unterschied raushören wirst, besonders wenn du es vorher einmessen lässt. So werden räumliche "Engpässe" schon mal ein wenig ausgemerzt.


Bei Nichtgefallen schickst du ihn eben einfach wieder zurück, ist ja heutzutage kein Problem mehr.

Hast du dir die LS eigentlich selbst zusammengebaut? Foto Foto Foto!! ;)
 
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und wie ich schon oben geschrieben habe... muss ich mich auf ein paar, entschuldige den Ausdruck, Hanswurschten verlassen, wo das eigene Gehör doch definitiv anders ist?
Die hören sich Kleinwagen-Lautsprecher zusammen im Rudel mit nem 20€ Amp und nem 6500€ Amp an und finden keinen Unterschied. Super. Gruppendynamik ftw, was dieser Satz im obigen Link eigentlich bestätigt: David hat ein Stück gefunden wo der Unterschied recht leicht zu lokalisieren war. Die Stimme von Dr. John war am Anfang beim T-Amp einfach 30cm weiter links zu hören. Das haben dann andere Teilnehmer nachher auch bestätigt, dass es an diesem Detail relativ leicht war die Geräte auseinanderzuhalten. Der eine sagt was vor, die anderen "jaja, genau"


Ich hatte im Vergleich daheim nen alten Denon, 1705 oder keine Ahnung, jedenfalls von 2004 und meinen jetzigen, den AVR 1910 - und da kann ich einfach sagen, dass ich auf jeden Fall schon vor dem Einmessen einen ganz anderen Klang wahrgenommen hab.
Vielleicht hab ich auch einfach keine Hanswurscht-Ohren die man für sowas brauchen würde.... :(
 
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Zum Thema Raumaufteilung und Aufstellung der Lautsprecher:

Kann mir hier jemand ein paar gute Artikel o.Ä. empfehlen oder mir ein paar allgemeine Ratschläge geben, wie man die Raumaufteilung und die Aufstellung der Lautsprecher optimieren kann? Bisher habe ich mich nur mit dem Stereodreieck auseinander gesetzt, aber nicht mit der Überlegung, wie man den Raum am besten aufteilt und einrichtet.

Da derzeit eine Renovierung ansteht und ich die Möglichkeit besitze, ein neues Zimmer einzurichten, wären ein paar Hilfen ganz nett, damit ich das Beste aus den Lautsprechern herausholen kann.

Sollte man beispielsweise etwas bei den Wänden (Tapeten) berücksichtigen, beim Boden (Laminat), eventuell ein kleiner Teppich, Möbel, Gardinen, usw.

Bin über jede Anregung dankbar.
Ergänzung ()

Ich konnte gerade ein paar Fotos schießen, damit ihr mal einen kleinen Überblick habt, wie der Raum aussieht:

http://imageshack.us/g/199/img1265jj.jpg/

http://img24.imageshack.us/img24/1687/maekr.jpg

Das hier wären dann soweit die Maße des Raumes. Den Abstand zur Sitzposition (unten an der Wand) trage ich noch ein.

So unproblematisch sieht das also gar nicht aus mit den Maßen. Einzig und allein die 2,34 m als Abstand zwischen den LS lassen mich nachdenken: Genügt das als Abstand? Zu den seitlichnen Wänden soll man ja schließlich auch rund 1 m Platz lassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@-Realm-

- So wenig Glas wie möglich,
- so viele Stofffetzten (Tepppiche, Wandteppiche, Vorhänge aller Art) wie möglich.

So mögen es meine Ohren.

@gh0

Auch wenn wir hier mit Sicherheit zu keiner Einigung kommen:

http://www.elektronikinfo.de/audio/verstaerker.htm

Letzer Abschnitt.

Ohne DSPs (Direct) kann ich Folgendes sagen: Zwischen Denon 1603, Denon 2808, HK 255, Yamaha 367(?), Onkyo 605, Marantz 4003 und Marantz 5003 sind bei annähernd gleicher Lautstärke keine unterschiedlichen Verstärker"klänge" auszumachen. Richtig so, soll ein Verstärker doch verstärken und nicht klingen.

VG
 
Hab bei hifi-forum im Magnat thread eine interresante festellung eines Mitglieds gelesen, was Raumreflexionen angeht. Das thema ist nicht zu unterschätzen, nicht um sonst sind die "Profi"-Heimkinos mit Teppichen und schweren Vorhängen zugekleistert.

"... Übrigens richte ich dieses Wochenende mein Schlafzimmer etwas vor. - Was das hier zu suchen hat? Ganz einfach:
Dadurch konnte (musste) ich die Matratzen in's Wohnzimmer räumen. Hab die jetzt an den (vorher nackten) Wänden stehen.

Waaaaahhhnsinn!

Ich bin total entsetzt! Jetzt merke ich mal, was meine zwei 605er wirklich auf'm Kasten haben.
Ich hatte ja schon etwas länger die Vermutung, dass sich bei mir der obere Mitten- und Hochtonbereich etwas zu sehr an den Wänden reflektieren... doch dass das so ein derber Unterschied (mit den Matratzen) ist hätte ich im Leben nich gedacht.
Die Quantums spielen jetzt locker 'ne Klasse höher.

Leider können die Matratzen ja nicht für immer so bleiben.
Dafür bin ich mir nun absolut sicher, dass ich Schallabsorber brauche. Hab ja damals schon mal bei aixfoam geschaut.
Kennt ihr vielleicht noch weitere Anbieter, die Schallabsorber anbieten, deren Bespannung man selbst "designen" kann - also zBsp. ein Bild hinschicken und die drucken das dann auf die Stoff-Bespannung drauf? "
 
laryllan schrieb:
@-Realm-

- So wenig Glas wie möglich,
- so viele Stofffetzten (Tepppiche, Wandteppiche, Vorhänge aller Art) wie möglich.

So mögen es meine Ohren.
Wandteppiche ist ein gutes Stichwort!

Hier übrigens die fertige Skizze des Raumes, mit allen Maßen:

http://img228.imageshack.us/img228/4103/maerw.jpg


Ich hatte bisher "nur" vor, in dem gekennzeichneten Stereodreieck einen Teppich hinzulegen. Der Boden wird ein Laminatboden sein. Aber Wandteppich bringt mich auf eine Idee! Mir wurde nämlich dringend geraten, die Dachschräge zu dämmen (siehe Fotoalbum im vorigen Beitrag), da es sonst zu störenden Reflektionen kommen kann. Wieviel ist da dran, ist es echt so auffallend oder eher kaum hörbar? Wobei die Praxis natürlich dann zeigen wird, wie es wirklich klingt.

Aber gäbe es die Möglichkeit, eine Art Wandteppich an die Dachschräge unterzubringen, sodass das Ganze noch gut aussieht?
 
@-Realm-

Raumakkustische Maßnahmen, kommen in der "Hifi-Kette" gleich nach manchmal sogar noch vor den Lautsprechern (je nach Preisklasse, selbstverständlich bleibt Eltax Müll, Eltax Müll). Die zu erwartende "Klangverbesserung" ist signifikant.

VG
 
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@-Realm-

die Idde die Dachschräge und noch eher auch die gegeübeligende Wand, mit nem Teppich oder ähnlichen zu dämmen ist mir auch gekommen. Könnte mit gut vorstellenso ein Büroteppich, die gibst auch in Kinos wo damit glaube ich auch die Wände ausgekleidet sind, natürlich in weiss. Würde sagen das es kaum aufällt, nur dass du dann auch deine Wände Staubsaugen muss :D
 
4badd0n schrieb:
Ich muss gh0 leider widersprechen, in Blindtests konnte bisher zwischen verschiedenen AMPs kein Klangunterschied festgestellt werden.

Und ich muss dir Widersprechen: Meiner Mutters EX Freund war Musiker - zwischen einem Sony AMP und einem 3x so teuren Rotel konnte man schon was ausmachen.

Genau so habe ich zwischen 3 AVRs und 2 AMPs auch was raushören können - teils seehr deutlich.

Ist doch ein Schmarrn wenn jemand behauptet hört sich eh alles gleich an - du strafst alle Lügner die sich die Mühe gegönnt haben mal zum probehören zu gehen und sich dann das Gerät ausgesucht haben das ihnen am besten taugte - da gibt es hier viele, auch solche die gemeint haben das ein über 1200€ teurer AVR keine Chance gegen einen 500€ AMP hatte.
Übrigens mich auch weil ich schon vieel Gelegenheit hatte so was zu hören - wir hatten darmals Geräte im Haus für weit über 100000 DM, da kann man schon mal testen:D

Wäre jetzt das gleiche wenn ich mit Funkgeräten anfange (habe ich damals Jahre lange gemacht) , ganz normal nur CB Funk, ich hatte zu der zeit eine Braun SE 411 und meine Nachbarstation ein billiges Stabo - Resultat war das ich mit über 4 Kanälen nix mehr nenenswertes von ihr mitbekommen habe - bei Ihr war es so das ich alle Kanäle dicht gemacht habe - nun die Braun war 4x so teuer - aber es hat sich gelohnt:):D:p
 
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Nö wird es nicht wenn den Bassbereich um 4 - 5db erhöhen musst das sie einigermaßen gleich klingen.
 
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es kommt darauf an, ob ich Geräte vergleiche, die in etwa im selben Quartal produziert wurden, oder ob ich mit Geräten vergleiche, die 6+ Jahre auseinander sind.
Der AV-R des TE hat einige Jahre auf dem Buckel
 
Das war auch ein Vergleich von mir - Yami 667 gegen meinen guten alten Onkyo 9041, der eine Ikone war im stereo Betrieb (damals) - der Yami hat meine Lautsprechergröße um gut 20% wachsen lassen, nur im Stereobetieb selbstverständlich - klang dabei aber auch noch viel feiner im oberen Bereich.
 
@Darkscream

Irgendeine Kuh muss immer durch das Hifi-Land getrieben werden, sei es Verstärker-, Kabel oder gar Zimmerpflanzenklang

Du kannst es glauben, ich weiss es besser *fg*

Du fuckelst also am EQ herum und redest dann von Verstärkerklang? :lol:

Edit: "Größere" Boxen durch Verstärkerklang? Ernsthaft, war es bis eben noch lustig (da es zum Thema "Verstärkerklang" ja durchaus ernstzunehmende Statements an anderer Stelle gibt, Deines ausgeschlossen:-))), wird es jetzt einfach nur noch peinlich.

@gh0

Ahh, Vestärker klingen jetzt Quartalsweise, wahrscheinlich je nach %-Pegel der Endstufen. :freaky:

VG
 
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Kein EQ - ich habe zum Vergleich gegen den AMP lediglich den Bass so angepasst das ich den rest besser vergleichen kann - Lautsprecher mit Schaltern für Raumanpassung dürften ja dann auch das Unding für dich sein.
Ergänzung ()

Zimmerpflanzenklang mal anders - meine Freundin hat mir eine Pflanze rüber gestellt weil sie sich eine neue gekauft hat, weil die andere nix geworden ist, bei mir kommen aber seltsamerweise wieder neue Triebe und das Teil wird wieder richtig gut - wir haben die gleiche Seite vom Haus und auch die gleiche Fenstergröße - steht eigentlich nur 5 Meter weiter links -- und jetzt kommts: Mein Klang ist doch wesentlich besser wie da drüben :evillol:
 
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Alsooo Leute, jetzt kommen wir doch alle wieder herunter!

Ihr driftet gerade alle ein wenig vom Thema ab. Dabei ist es mir auch völlig egal, ob sich irgendjemand großartige Gedanken um solche Kleinigkeiten wie Zimmerpflanzen macht, weil derjenige vermutet, es könnte den Klang verbessern. Manche glauben auch daran, dass die Wahl der Kabel eine große Rolle bei der Klangwiedergabe spielt.

Hier geht es gerade jedoch um ein anderes Thema. Und darum bitte ich euch ALLE, mal die aktuelle Diskussion zu vergessen und euch meinen Fragestellungen zu widmen, die DEFINITIV das Klangbild verbessern.

Steigen wir also ein mit diesem Zitat, da es ganz passend ist:

laryllan schrieb:
@-Realm-

Raumakkustische Maßnahmen, kommen in der "Hifi-Kette" gleich nach manchmal sogar noch vor den Lautsprechern [...] Die zu erwartende "Klangverbesserung" ist signifikant.

VG
Dem stimme ich zu. Meine Meinung ist und bleibt: Die Lautsprecher selbst, deren Aufstellung im Raum und der Raum, sowie seine Einrichtung, sind und bleiben die entscheidendsten Kriterien für den Klang.

Fassen wir zusammen: Mit meinen Lautsprechern bin ich höchst zufrieden. Auf den neuen Raum habe ich bereits in vergangenen Beiträgen mit einer Bildstrecke des leerstehenden Zimmers und einer Grafik für die geplante Aufstellung aufmerksam gemacht.

Was fehlt also noch?

Ich würde mir wünschen, dass an dieser Stelle weiter darüber diskutiert wird, wie wir meinen zur Verfügung stehenden Raum optimal einrichten, um den bestmöglichen Klang zu erreichen.

Die Aufstellung selbst kann so beibehalten werden, denke ich. Besser kann man das Stereodreieck in meinen Augen nicht positionieren.

Was aber noch fehlt sind konstruktive (!) Beiträge mit Vorschlägen zu einer wahrscheinlich notwendigen Dämmung (Dachschräge)!

Danke.
 
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