Kalsarikännit
Commander Pro
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Klar kannst du in einer Suppenküche kostenlos essen gehen.new Account() schrieb:FDroid auf Android verlangt gar keine Gebühren, und wird nur durch Spenden finanziert.
Apps auf FDroid werden durch FDroid gebaut und auf AntiFeatures geprüft (https://f-droid.org/en/docs/Anti-Features/).7hyrael schrieb:Ist auch nicht schwierig wenn man das was über die Theke geht ungesehen durchschleust.
Aber wo ist denn der Unterschied, ob ich mein mein Problem ins Suchfeld der Steamforen oder in den Browser eintippe?7hyrael schrieb:Fast immer findest du auf Steam einen Guide der dir zeigt wo du alles herbekommst und wie du alle Modifikationen durchführst, damit es wieder optimal läuft.
Aber klar, man kann alles versuchen zu relativieren mit dem subjektiven "brauch ich nicht, find ich auch sonst irgendwo". und damit den Wert von der Steam-Plattform kleinreden.
Das ist doch böser Kommunismusnew Account() schrieb:FDroid auf Android verlangt gar keine Gebühren, und wird nur durch Spenden finanziert.
Ist keine Frage von Wirtschaftlichkeit, sondern ob diese Praxis gg geltendes Recht verstößt.7hyrael schrieb:Aber die Öffnung zu erzwingen würde einen der wichtigsten Faktoren für den Erfolg von iOS komplett zunichte machen, und ich meine nicht den finanziellen Erfolg sonder die breite Akzeptanz bei Kunden.
Nur ist das keine Typo, sondern eben mein Punkt, dass mir bei nem 8-jährigen niemand widersprechen wird.7hyrael schrieb:Ich glaube da wird niemand widersprechen!!!Best Typo im Thread.
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Ist erstmal nur ein Ad hominem, und zweitens nicht mal wahr. Man kann sich durchaus informieren, wie "billig" (aus Business-Sicht) Web-Lösungen heute eigentlich sind, zudem war ich auch persönlich schon in Projekten, die mit nem Quartalsbudget von unter 500t€ deutlich komplexere Produkte gebaut und maintained haben (wenn auch ohne Hosting) als "nur" nen Webstore.7hyrael schrieb:Und genau das zeigt einfach dass die Diskussion maßgeblich von Leuten auf der pro-12%-Seite geführt wird, die absolut null plan haben was hinter so einem AppStore für eine komplexe Infrastruktur und Plattform steckt.
Gesetze einhalten, Steuern zahlen und Maintanance sind ja wohl absolute Standardprozesse! Und was willst du damit eigentlich andeuten? Dass das alles 16 Milliarden Dollar im Jahr kostet? Ernsthaft? Ich verweise gern auf "dass die Diskussion maßgeblich von Leuten geführt wird, die absolut null plan haben".7hyrael schrieb:Aber schon mal überlegt wie man folgendes zahlen will:
- Einhaltung regionaler Gesetze und Anweisungen [...]
- Einhaltung von jeglichen Steuer-Richtlinien bei Einkäufen
- Ermöglichung einer optimierten Suche um Apps auch finden zu können, Sprachbasiert in vermutlich mal locker 50+ Sprachen
- Weiterentwicklung des AppStores
- Sicherheit für die Endkunden zu einem gewissen Grad gewährleisten (prüfen von Apps und Updates damit kein Schadcode verteilt wird)
Bitte um Belege für diese famose Behauptung. Vielen Dank.Bright0001 schrieb:[...]sehr hohe Margen[...]
Lies du nochmal was er geschrieben hat.DaRealDeal schrieb:Bitte um Belege für diese famose Behauptung.
Aber famose Behauptungen ohne jegliches Hintergrundwissen sind sinnvoll?new Account() schrieb:(dann würdest du verstehen, wie wenig sinnvoll hier eine Bitte um Belege ist)
Das Problem ist halt Leute stellen sich vor es gibt dann 4-5 Stores mit unterschiedlichen Gebühren und vielleicht haben die teureren Stores ein paar extra Features, aber grundlegend kann man alle Apps von überall beziehen, auch wenn nicht zum selben Preis.Kalsarikännit schrieb:Witzigerweise ist der Tenor bei neuen Streaming-Anbietern ein völlig anderer, da wünschen sich doch nicht wenige einen Anbieter für alles.
Dann reden wir wohl die ganze Zeit aneinander vorbei.AmmokK schrieb:Ich rede hier natürlich nicht über kleine Indie-Titel sondern über riesige AAA Produktionen, das sollte klargestellt werden![]()
Hier sei erwähnt, dass Rockstar selbst der Entwickler ist. Die haben keinen externen Publisher, der da einen Anteil abknöpft. Da kann man höhstens von Mutter und Tochtergesellschaft sprechen. Aber fällt unter die AAA/Riesenkonzern-Kategorie.AmmokK schrieb:Wenn die Entwickler von GTA V einen 80/20 Deal oder auch nur den schlechten Deal von 50/50 hätten, würden sie heute wohl alle fettes Geld ausgeben.
Das stimmt so nicht ganz. Auch diese Inhalte müssen ausgeliefert werden und Updates erhalten. Abgesehen davon müsste man aus meiner Sicht bei unterschiedlichen Konditionen für den App-Kauf selbst und In-App-Käufe kostenlose Applikationen von In-App-Käufen ausschließen oder wiederum komplexere Regelwerke dafür schaffen - sonst lassen sich die Entwickler entsprechende, für sie günstige Modelle einfallen...hemmi1982 schrieb:Aber für die Ingame Verkäufe auch 30% abzuzocken finde ich frech. Damit hat Apple und Google gar nichts mehr zu tun.
Die Abzocke beginnt in diesem Fall aber in der Regel schon viel früher - im Verleih von Artikeln im Wert von Bruchteilen eines Cents für teilweise über 20€, Apple/Google zocken hier lediglich die noch viel größeren Abzocker ab. Blöderweise kommen nicht alle zur Erkenntnis, wie diese Auswüchse an der Wurzel zu packen sind: auf sinnlose Ingame-Verkäufe verzichten.hemmi1982 schrieb:Aber für die Ingame Verkäufe auch 30% abzuzocken finde ich frech. Damit hat Apple und Google gar nichts mehr zu tun.
kann schon sein dass es geltendes Recht verstößt, aberAlphanerd schrieb:Ist keine Frage von Wirtschaftlichkeit, sondern ob diese Praxis gg geltendes Recht verstößt.
Ist das gleiche Problem wie mit den Versandkosten auf Ebay und Amazon.hemmi1982 schrieb:Ich finde es schon viel 30% für den Store abzudrücken. Aber das geht noch in Ordnung für einen so großen Kundenkreis. Ich habe selbst auf Android keine Lust APK Dateien runter zu laden und zu installieren.
Aber für die Ingame Verkäufe auch 30% abzuzocken finde ich frech. Damit hat Apple und Google gar nichts mehr zu tun.
Viele Studios werden heute aber auch schon "angeheuert" um Neuauflagen, neue Iterationen und/oder DLCs für existierende Spiele zu entwickeln, bei denen die IP definitiv dem Publisher gehört. Ich kann mir kaum vorstellen dass bei einem solchen Szenario die Entwickler nicht mit einem Gewinnanteil ausbezahlt werden.Beelzebub schrieb:Der Entwickler entwickelt das Spiel. Der Publisher kümmert sich um die Vermarktung und den Vertrieb. In der Regel gehört dem Entwickler die IP und er bekommt >50% des Umsatzes (nach Abzug der Store Provision, Zahlungsdienstleister, Umsatzsteuer). Ausnahmen bilden Entwickler, welche zu 100% Tochter eines Publishers sind und somit Angestellte des Publishers.
Da würden mich ja jetzt brennend echte Beispiele interessieren bei denen das möglich war, die nach wie vor erfolgreich am Markt sind.Bright0001 schrieb:zudem war ich auch persönlich schon in Projekten, die mit nem Quartalsbudget von unter 500t€ deutlich komplexere Produkte gebaut und maintained haben (wenn auch ohne Hosting) als "nur" nen Webstore.
Kalsarikännit schrieb:Die Abzocke beginnt in diesem Fall aber in der Regel schon viel früher - im Verleih von Artikeln im Wert von Bruchteilen eines Cents für teilweise über 20€, Apple/Google zocken hier lediglich die noch viel größeren Abzocker ab.
Genau da ist doch das Problem. Apple will die totale Kontrolle behalten. Bei allen anderen Betriebssystemen wird verlangt, das Drittanbieter eine Chance haben. Wenn ich alleine bei Windows sehe wie viele Leute immer schreien wenn MS versucht wieder etwas mehr Kontrolle zurück zu holen. Alleine das Browser Thema damals.7hyrael schrieb:Die Möglichkeit hat niemand und das ist integraler Bestandteil des Apple Ökosystems. Wer das nicht kapiert, versteht nicht wie das Ökosystem aufgebaut ist und warum es so erfolgreich wurde. Ich hab nur zeitweise ein iPhone gehabt (3GS damals) und werde mir sicher keines mehr kaufen, ich will den Käfig nicht. Aber die Öffnung zu erzwingen würde einen der wichtigsten Faktoren für den Erfolg von iOS komplett zunichte machen, und ich meine nicht den finanziellen Erfolg sonder die breite Akzeptanz bei Kunden.
holdes schrieb:um diese Werte verteuern aber aus irgendeinem Grund wollen die das dann auch nicht machen.