Liebe Fans von Technik-Problemen,
meine Freundin und ich sind mit unserer zwei Jahre alten Fritz!Box 7530 in ein altes Haus gezogen. Laut unserem Anbieter 1&1 sollten wir von theoretischen 200 MBit etwa 185 erhalten.
Nach dem Schaltungstermin bemerkten wir sehr schnell, dass die FritzBox sich dauernd neu mit dem Internet verband. Das reichte von zwei bis dreimal am Tag bis zu alle 5 Minuten (durchgehend, über Stunden).
Die 1&1 - Störungsstelle schickte uns natürlich einen Techniker, der dann unsere Leitung maß. Er stellte fest, dass der Hausanschluss im Keller recht improvisiert aussah (lose Drähte, zusammengezwirbelt). Er installierte im Keller eine Dose, maß erneut und meinte, es funktioniere jetzt.
Das tat es, bis zum nächsten Verbindungsabbruch.
Ich kann jetzt abkürzen und erzählen, dass wir mittlerweile den 12. Technikerbesuch hinter uns haben. 9 x 1&1, 3 x Telekom. Ich kann nicht mehr alle Zwischenschritte aufzählen, aber ich versuche, kurz festzuhalten, was die einzelnen Techniker gemacht haben:
Wir selbst haben folgende im Netz empfohlene Schritte unternommen:
Ideen, die wir hatten:
So: Ihr seht, keiner, mit dem wir bisher zu tun hatten, hat eine Ahnung, woran es liegen kann. Es sind keine Muster erkennbar (Stromverbraucher, Tageszeiten, Temperaturen, Anzahl der Endgeräte etc.)
Die Verbindungsabbrüche treten sporadisch und ohne erkennbaren Grund auf, auch wenn wir das Internet nicht nutzen. Das Einzige, das mir gerade noch einfällt, ist, das WLAN zu deaktivieren und nur über LAN an die Fritz-Box zu gehen.
Als nächsten möchten wir gerne einen anderen Router ausprobieren. Für einen Tipp für den richtigen Router (geeignet für bis zu 200 MBit, 2,4/5 GHz, Smarthome Kompatibilität, starkes, schnelles WLAN (HD-TV-Streaming, Online-Gaming) wäre ich sehr dankbar, im Idealfall unter 150 €.
Wir sind mittlerweile stark frustriert und gestresst, insbesondere, weil die ganzen Technikerfritzen (haha, Fritzboxfritzen) leider untereinander nicht kommunizieren. Keiner weiß, was der vorher gemacht hat, geschweigedenn, warum. Das Internet ist über weite Strecken nicht nutzbar. Wenn doch, dann mit stark eingeschränkter Geschwindigkeit (zw. 40 und 80 MBit Downstream) und eben mit unvorhersehbaren Abbrüchen.
Bitte sagt mir, welche Daten und Messwerte ihr braucht, um Ideen dazu zu äußern und am Besten auch, wo ich diese herbekomme. Mir ist das Ganze Internet-DSL-Metier leider ziemlich fremd. Außerdem würde ich Euch bitten, Fachbegriffe kurz zu erläutern, damit ich in Euren Erklärungen mitkomme. Ich habe technisches Verständnis, aber viele Fachbegriffe sagen mir nix ^^
Danke schon einmal für eure Zeit und Mühe
Herzliche Grüße
neo007
meine Freundin und ich sind mit unserer zwei Jahre alten Fritz!Box 7530 in ein altes Haus gezogen. Laut unserem Anbieter 1&1 sollten wir von theoretischen 200 MBit etwa 185 erhalten.
Nach dem Schaltungstermin bemerkten wir sehr schnell, dass die FritzBox sich dauernd neu mit dem Internet verband. Das reichte von zwei bis dreimal am Tag bis zu alle 5 Minuten (durchgehend, über Stunden).
Die 1&1 - Störungsstelle schickte uns natürlich einen Techniker, der dann unsere Leitung maß. Er stellte fest, dass der Hausanschluss im Keller recht improvisiert aussah (lose Drähte, zusammengezwirbelt). Er installierte im Keller eine Dose, maß erneut und meinte, es funktioniere jetzt.
Das tat es, bis zum nächsten Verbindungsabbruch.
Ich kann jetzt abkürzen und erzählen, dass wir mittlerweile den 12. Technikerbesuch hinter uns haben. 9 x 1&1, 3 x Telekom. Ich kann nicht mehr alle Zwischenschritte aufzählen, aber ich versuche, kurz festzuhalten, was die einzelnen Techniker gemacht haben:
- T1: Dose installiert, Leitung zurückgesetzt
- T2: Zweite Dose installiert (unter der ersten, im Keller), neu verkabelt, Leitung zurückgesetzt
- T3-6: Aufregen über die Telekom und über die Technikerkollegen vorher
- T4: Austausch eines "Boards" am Verteilerkasten
- T7 (= T1): Zweite Dose im Keller abgeschlossen, erste Dose wieder angeschlossen
- T8: Weitergabe des Problems an "den Carrier" (Netzbetreiber)
- Fernwartungs-Messung, Portfreigabe durch 1&1 (??)
- T9: Telekom-Profi: Außer-Haus-Messung, Schaltkasten und Leitungsweg vom Kasten zum Haus
- T10: Wieder von vorne begonnen, Dosen im Keller stillgelegt, Leitung wieder zusammengezwirbelt und mit Klebeband fixiert
- T11: Telekom-Profi 2: zum ersten Mal die Dose im Hausflur erneuert, Wackelkontakt festgestellt
- T12: Router ausgetauscht (gleiche Fritz!Box 7530, allerdings jetzt ZJ)
Wir selbst haben folgende im Netz empfohlene Schritte unternommen:
- Störsicherheit-Einstellungen an der Fritzbox --> Schieberegler Richtung Maximale Stabilität verschoben (minimaler Erfolg, keine dauerhafte Stabilität)
- Störsicherheit-Einstellungen an der Fritzbox --> Vorherige DSL-Version verwenden
- Störsicherheit-Einstellungen an der Fritbox --> Syncrate begrenzen
- Kabel erneuert
- auf Werkseinstellungen zurückgesetzt
- Firmware geupdatet
Ideen, die wir hatten:
- Temperatur-/Feuchtigkeitsschwankungen im Keller
- Stromschwankungen im Stromkreis, an dem die Box hängt (Test an anderem Stromkreis läuft aktuell)
- Fritzbox defekt (aber nach Austausch gleiches Problem)
So: Ihr seht, keiner, mit dem wir bisher zu tun hatten, hat eine Ahnung, woran es liegen kann. Es sind keine Muster erkennbar (Stromverbraucher, Tageszeiten, Temperaturen, Anzahl der Endgeräte etc.)
Die Verbindungsabbrüche treten sporadisch und ohne erkennbaren Grund auf, auch wenn wir das Internet nicht nutzen. Das Einzige, das mir gerade noch einfällt, ist, das WLAN zu deaktivieren und nur über LAN an die Fritz-Box zu gehen.
Als nächsten möchten wir gerne einen anderen Router ausprobieren. Für einen Tipp für den richtigen Router (geeignet für bis zu 200 MBit, 2,4/5 GHz, Smarthome Kompatibilität, starkes, schnelles WLAN (HD-TV-Streaming, Online-Gaming) wäre ich sehr dankbar, im Idealfall unter 150 €.
Wir sind mittlerweile stark frustriert und gestresst, insbesondere, weil die ganzen Technikerfritzen (haha, Fritzboxfritzen) leider untereinander nicht kommunizieren. Keiner weiß, was der vorher gemacht hat, geschweigedenn, warum. Das Internet ist über weite Strecken nicht nutzbar. Wenn doch, dann mit stark eingeschränkter Geschwindigkeit (zw. 40 und 80 MBit Downstream) und eben mit unvorhersehbaren Abbrüchen.
Bitte sagt mir, welche Daten und Messwerte ihr braucht, um Ideen dazu zu äußern und am Besten auch, wo ich diese herbekomme. Mir ist das Ganze Internet-DSL-Metier leider ziemlich fremd. Außerdem würde ich Euch bitten, Fachbegriffe kurz zu erläutern, damit ich in Euren Erklärungen mitkomme. Ich habe technisches Verständnis, aber viele Fachbegriffe sagen mir nix ^^
Danke schon einmal für eure Zeit und Mühe
Herzliche Grüße
neo007