News Fritz!Box: AVM untersagt Verkauf von gebrauchten Routern

Wenn es sich um OEM Produkte für Provider handelt liegt sicherlich ein Vertrag mit diesen vor.
Hier sollte AVM dann darauf bestehen etwaige Geräte wieder zurück zu erhalten, diese dann als Hersteller selbst refurbished verkaufen, wenn Sie es einem Online Anbieter nicht überlassen wollen.

Ich kann dieser Politik nichts abgewinnen, wir sollten froh sein, dass so viel Hardware aufbereitet zurück in den Handel und somit an einen zufriedenen Kunden kommt, anstatt auf den Schrott. Wir haben so viele Elektromüll, wenn man dieses irgendwie vermeiden kann, warum Bitteschön nicht. Anstatt jetzt den Onliner zu bestrafen könnten sie sich auch einfach selbst darum kümmern.

Und Sicherheitsupdates von AVM hin oder her, Lücken haben die so oder so?!
 
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zEtTlAh schrieb:
Das kannst du halten wie du willst und weiterhin alles Wörtlich nehmen. Wenn du dich so verhalten willst als hättest du die Kernaussage nicht verstanden, dann kannst du dich gerne weiter wie im Kindergarten verhalten.
Tut mir leid, aber wenn Du schon so in panischer Angst bei dem Fall AVM/Woog (rassistisch?) mehrfach von den "Asiaten" sprichst solltest Du auch darlegen, welche Du in diesem konkreten Fall meinst (und was Du gegen Asiaten hast). Die Berliner oder die aus der chinesischen Exklave Velbert? Nur von einem Namen auf irgendeine Herkunft zu schliessen ist sagen wir mal nicht mehr gerade zeitgemäß. Das hat auch nix mit Kindergarten zu tun sondern mit gesundem Menschenverstand.
 
WhiteShark schrieb:
Als 1&1 mir eine Fritzbox 7490 angeboten hat, hab ich auch nur auf der Herstellerhomepage geschaut was diese zu bieten hat. Mir war nicht mal bewusst, dass ich diese in einer anderen Farbe bekomme. Aber wäre diese Box, wie bei UM, eingeschränkt gewesen, wäre ich auf einen Betrug reingefallen.
Im Grunde wäre das mal wieder was für den Verbraucherschutz.

Sehe ich auch so. Ich wage sogar zu behaupten das AVM ein Teil dieser Geschäftspraktiken sind. Die Provider machen extra Cash da sie ja (größtenteils) einen Aufpreis für die Fritzbox verlangen und AVM mehr Geräte dank ihrem Ruf absetzen kann. win win für beide nur der Verbraucher ist der dumme.
 
chithanh schrieb:
Die gesetzliche Gewährleistung kann der Käufer nur dem Verkäufer gegenüber geltend machen, nicht dem Hersteller.

Ok, danke Dir und anderen die es korrigiert haben.

>Was bliebe wären Supportanfragen die AVM verneinen könnte.

Auch der Support ist eine freiwillige Leistung

Das meinte ich. Der Support müsste sich zwar mit dem Kunden erstmal auseinander setzen und ihm erklären dass er keinen Support erhält. Der Aufwand wäre aber gering.
Ergänzung ()

High Definition schrieb:
Super These 🤦‍♂️

Ich gestehe gerne zu dass die Aussage gewöhnungsbedürftig ist, stehe aber dazu.
Extremwertbetrachtung:
Hast Du beim letzten CB Gewinnspiel einen MSI Optix MAG241CP verloren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wann klagen erste PC Hersteller dagegen, dass Händler bei Gebrauchtpcs eine neue Windows Funktion aufspielen?
 
tollertyp schrieb:
Was soll da los sein? Warum soll das nun an der Hotline für Anrufe sorgen?

Einstein hat niemals Supportanfragen beantwortet. Anderenfalls hätte er formuliert:
"Zwei Dinge sind unendlich - das Universum und die Debilität von Anrufern bei der Hotline. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher."
Ergänzung ()

timo82 schrieb:
Als 1&1 mir eine Fritzbox 7490 angeboten hat, hab ich auch nur auf der Herstellerhomepage geschaut was diese zu bieten hat. Mir war nicht mal bewusst, dass ich diese in einer anderen Farbe bekomme. Aber wäre diese Box, wie bei UM, eingeschränkt gewesen, wäre ich auf einen Betrug reingefallen.

Interessante Steilvorlage übrigens. Krüppelbox vom Provider kaufen, zwei Jahre minus zwei Monate nutzen und dann auf Gewährleistung zurück geben. Nur dass die Provider ja auch nicht dumm sind, im Kleingedruckten dürfte deutlichst stehen was genau man bekommt und was nicht. Also doch keine Steilvorlage...
 
Zuletzt bearbeitet:
tollertyp schrieb:
Und was ist,.....

Viel zu viele "what if". Da könnte man Jahre drüber diskutieren.

tollertyp schrieb:
Ist diese Form der Aufbereitung für einen kommerziellen Anbieter überhaupt erlaubt?

Natürlich ist sie das. Warum nicht? Es ist das Eigentum von dem der es kauft und der darf damit machen was er will. Wie ich schon schrieb ich sehe hier einfach nichts illegales. Es scheint die baugleiche HW zu sein sonst würde das alles ja nicht klappen. Ergo sind es einfach normale Fritzboxen in einem farblich anderen Gehäuse.

tollertyp schrieb:
Gerade im Urheberrecht....

Schrieb ich doch, dass es genau dort Ausnahmen gibt da sich einiges herleiten lässt... Gibt aber auch genug Gesetze wo das nicht der Fall ist z.B. dem Strafrecht da steht explizit was nicht erlaubt ist wenn es dort nicht steht ist es erlaubt oder zumindest Grauzone.

Na ja, schauen wir mal wie sich das ganze entwickelt. Ich sehe wie gesagt nichts illegales in dem Vorgehen. Im Gegenteil aus ökologischer Sicht ist das was Woog macht sogar extrem gut und man kann nur hoffen, dass es in Zukunft mehr Firmen gibt die so etwas machen. Jeder, vor allem in Deutschland, schreit nach Umweltschutz und wenn dann 20.000 Geräte wieder verkauft werden sollen die ansonsten im Mülleimer oder Wertstoffhof gelandet wären gehen wieder einige auf die Palme weil genau das kann ja nicht angehen... Entweder man erlaubt solche Dinge und setzt damit ein Zeichen für den Umweltschutz und Nachhaltigkeit oder nicht, in dem Fall will ich dann aber endlich auch keine Diskussion mehr über 130 KM/h Limit auf der Autobahn.

Tomsenq schrieb:
Beide von dir genannten Firmware Alternativen sind aber absolut nicht DAU freundlich.

Sehe ich nicht so. Es gibt so viele Anleitungen sogar direkt auf der Webseite der FWs und Wikis zu einzelnen Geräten. Einfacher kann man es Leuten nicht machen aber es muss halt auch ein Wille da sein um etwas neues zu lernen.
 
Cool Master schrieb:
Das Auto wurde verkauft mit dem Feature und dafür wurde bezahlt da sollte jeder Hersteller schön die Finger von fremden Eigentum lassen.
In Zeiten, in denen man Lizenzverträge & Co. eingeht, ist das leider nun mal so. Natürlich sind die Kunden selbst schuld, wenn sie sich auf so was einlassen. Aber da es kaum Alternativen gibt, beißt man dann in diesen sauren Apfel. Sieht man auch gut bei Online Videotheken: "Kauft" man einen Film, besitzt man ihn nicht, nur die Lizenz ihn zu schauen. Geht die Firma pleite, ist der Film weg.
 
Jetzt bleibt doch mal flauschig Junx und Mädels.

Ist doch nur AVM und ein Händler die sich nun einig werden müssen. Kein Grund sich gegenseitig beleidigen zu müssen.
 
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Cool Master schrieb:
Viel zu viele "what if". Da könnte man Jahre drüber diskutieren.
Das muss ich mir merken, auch mir gehen mal Argumente aus..

Cool Master schrieb:
Natürlich ist sie das. Warum nicht? Es ist das Eigentum von dem der es kauft und der darf damit machen was er will. Wie ich schon schrieb ich sehe hier einfach nichts illegales. Es scheint die baugleiche HW zu sein sonst würde das alles ja nicht klappen. Ergo sind es einfach normale Fritzboxen in einem farblich anderen Gehäuse.
Bitte vermeide es, Sätze, für deren Kontext anderer Sätze relevant sind, so zu zitieren, das ist kein guter Stil. Ja, ich finde auch, man sollte unsinnig große Zitate vermeiden, aber ein Zitat sollte den Kontext erhalten.
Die Frage bezog sich darauf: Dürfen sie die Firmware überhaupt verwenden? Ist das lizenztechnisch erlaubt. Darauf gehst du in deiner Antwort gar nicht ein.
Und dass etwas klappt oder nicht klappt ist für Lizenzfragen vollkommen egal. GOG-Spiele haben keinen Kopierschutz, das Kopieren klappt also. Ist es deshalb erlaubt? Wenn jemand seine Haustür offen hat stehen lassen und ich rein laufen kann, ist das dann erlaubt? Darf ich dann mitnehmen was ich will?
Und welche Schritte sind konkret nötig, um solch eine Firmware von OEM auf "Original" zu flashen? Reicht es, im Web-Interface des Routers die Datei auszuwählen und dann einzuspielen?

Und natürlich kann man die Nachhaltigkeitsfrage stellen. Aber warum ist hier AVM der Sündenbock? Nochmal: AVM hat eine Bestellung ausgeliefert. Und warum hat UM nicht mal versucht, die Geräte zurück an AVM zu geben? Fragen über Fragen, die nirgends gestellt wurden und dementsprechend nicht beantwortet wurden.
Hier ist so vieles zweifelhaft, was UM gemacht hat, aber alle Fragen drehen sich immer nur um AVM und woot.

Und Nachhaltigkeit steht auch immer noch nicht über dem Gesetz. Und das ist auch gut so.
 
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High Definition schrieb:
Darum geht es doch überhaupt nicht! Erlebe das genau fast täglich in der Vertragswerkstatt. Kunde kauft sich zum Beispiel einen Audi/VW/BMW ohne Navigation, ohne Lane Assistant etc pp. Die Technik ist aber bereits im Auto verbaut, nun wird ein findiger Tuner rausgesucht der das entsprechende Flag im Steuerteil setzt, die SD Karte für das Navi bereitstellt. Soweit so gut. Nun kommt der Kunde aber in die Werkstatt zum Service und will aber kostenlos Naviupdates, weil ist ja freigeschaltet, der Lane Assistant muss evtl neu eingestellt werden und der Kunde bekommt zu hören, nur gegen Aufpreis und verliert sogar seine Garantie. Es ist einfach eine Erschleichung von Leistung die er nie bezahlt hatte. Dank der FIN bekommt man dies ganz schnell raus.

Hier verhält es sich ähnlich und nicht anders. Ich würde nicht nur richterlich das verbieten sondern die Fritten deaktivieren bzw. bricken, sodass der Kunde sein Geld von den dubiosen Händler zurück fordert.
KornY05 schrieb:
Auch noch sehr gut erklärt. Und wenn AVM das könnte, wäre dies sofort zu erledigen.
Im Prinzip könnte AVM das doch über eine bestimmte Art von Seriennummer zuverlässig sperren.
Meinetwegen kommt da ein UM oder Whatever mit an die Serial im Rom mit dran und die herunter zu ladende Firmware blockt solche Updates dann zuverlässig. Wnn jmd das Rom austauscht oder die Firmware manipuliert, hat er den schwarzen Peter.
 
Jupp53 schrieb:
... Wenn AVM BSD-Code verwandte, ...
Fritz!OS nutzt einen Linux-Kernel und steht im Verdacht, daran Änderungen vorgenommen zu haben, die nicht als Quellcode veröffentlicht werden und würde, falls das zutreffen sollte, damit gegen die GPL verstoßen, unter welcher der Linux-Kernel steht. Verschiedene BSD-artige Lizenzen würden sowas erlauben, aber bei FritzOS gehts um GPL-Code. Genau wie bei dem anderen europäischen Retail-SOHO-Anbieter, MikroTik. Auch bei deren RouterOS gibts den Verdacht auf Änderungen am Kernel-Code, die nicht quellveröffentlicht werden, aber diese Verdachtsmomente sind nicht untersucht, weil dafür noch keiner Klagegeld bereitgestellt hat. Und vielleicht haben AVM und MikroTik auch gut genug von Google gelernt, wie man seinen proprietären Code sauber als Module baut und ein rein quelloffenes System parat hält, das an sich lauffähig ist. Google veröffentlicht genau deswegen AOSP (Android Open Source Platform), weil sie noch vor Android 1.0 eine Klage wegen GPL-Verstoßes bei Android am Hals hatten.

DarkSoul schrieb:
In Zeiten, in denen man Lizenzverträge & Co. eingeht, ist das leider nun mal so. ...
Wobei mir beim Betrachten der Produktinformationen im Handel MikroTik etwas klarer mit der Software-Lizenzierung zu sein scheint. AVM macht das für mich nicht so explizit, dass ich ein "Software-Nutzungsrecht mit Leistungsumfang x" erwerbe. Bei MikroTik steht in der Produktbeschreibung, welche Lizenz für RouterOS ich damit erwerbe.
 
Hayda Ministral schrieb:
Wetten wir darum wer am Ende näher an der Realität lag? Dann bitte noch Deine Schätzung. Aber bitte die Eingangskonditionen beachten. Die geschätzten 2,5 Jahre fangen erst an ab dem Zeitpunkt wo der Provider den Entschluß fasst ab sofort DOCSIS 3.0-Modems aktiv aufs Altenteil zu schicken.
Der war gut. Startdatum gestern oder vorgestern!
Der "Entschluss" ist bisher die sogenannte GBit-Offensive (bis 06.04. kann man GBit-Verträge dauerhaft 30 € günstiger abschließen als üblich. Dennoch werden viele, denen 100 MBit ausreicht, ihre alten Kabelmodems behalten.
Hayda Ministral schrieb:
Weil ISDN funktional einige recht starke Vorteile gegenüber AllIP hatte(/hat). Beispielsweise die bis ins letzte Bit genormten Protokolle und die Notspeisefähigkeit. Und weil ISDN im Geschäftskundenbereich einiges an installierter Masse hatte wo richtige Werte (*) dahinter standen.
ISDN ist auch heute noch besser als IP-Telefonie. Ich trauere den "echten Telefonleitungen" jedenfalls hinterher. Allein schon die damalige Notspeisung aus dem Telefonnetz, dank derer man trotz Stromausfall weiter telefonieren konnte (1 Gerät pro Leitung). Hach, das waren noch Zeiten...
Ergänzung ()

gaelic schrieb:
Bitte nicht Ursache mit Wirkung verwechseln! Ich fing mit der Lackierung nicht an, sondern habe darauf nur geantwortet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weyoun schrieb:
Dennoch werden viele, denen 100 MBit ausreicht, ihre alten Kabelmodems behalten.
...wollen, aber ziemlich sicher innerhalb der nächsten 2,5 Jahre - prophezeihe ich - nicht mehr dürfen (wobei dürfen natürlich schon, sie werden halt nicht mehr funktionieren)
Weyoun schrieb:
ISDN ist auch heute noch besser als IP-Telefonie.
Nein. ISDN ist "heute" in Deutschland gar nicht mehr.
Weyoun schrieb:
dank derer man trotz Stromausfall weiter telefonieren konnte
Ja diese ständigen Stromausfälle sind hierzulande wirklich ein ernsthaftes Problem. Sie sind so zahlreich, dass ich doch glatt aufgehört habe mich erinnern zu wollen, wann der letzte war...
 
Krautmaster schrieb:
anbei mal die AVM Stellungsnahme auf den Heise und Cb Artikel die man mir dazu geschickt hat

Wir können bei diesen Geräten schlichtweg nicht sicherstellen, dass sie unseren Qualitätsansprüchen entsprechen und beim Kunden auch verlässlich funktionieren.

Wenn AVM irgendeinen Qualitätsanspruch sicherstellen wollen würde, würden sie erst gar nicht solche Providerboxen auf den Markt bringen.
 
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bender_ schrieb:
Nein. ISDN ist "heute" in Deutschland gar nicht mehr.
Ich meinte die Technik an sich, nicht deren Einsatz, mann-o-mann...
bender_ schrieb:
Ja diese ständigen Stromausfälle sind hierzulande wirklich ein ernsthaftes Problem. Sie sind so zahlreich, dass ich doch glatt aufgehört habe mich erinnern zu wollen, wann der letzte war...
Kommt bei uns leider häufiger vor. Kurze Spannungsschwankungen und schon ist die Telefonie über die Fritz!Box für 5 oder 10 Minuten nicht erreichbar, weil deren Neustart so lange dauert. Zu ISDN-Zeiten hat man bei solchen Vorfällen einfach in sehr guter Sprachqualität weitertelefoniert.

Von den zahlreichen "Time-Outs" im Vodafone-Kabel-Netz mal gar nicht gesprochen, pro Monat fällt mehrmals für mindestens einige Minuten Internet und somit auch die Telefonie aus.
 
Weyoun schrieb:
Bitte nicht Ursache mit Wirkung verwechseln! Ich fing mit der Lackierung nicht an, sondern habe darauf nur geantwortet.
Was hat das mit Ursache und Wirkung zu tun.

Konkrete Frage von mir: "Also eine andere Lackierung reicht aus um nicht "baugleich" zu sein?"
Antwort von dir: "Aber sicher doch!"

Frage von bensel32: Wo schrieb er was von anderer Lackierung?


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