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News Fritz!Box: AVM untersagt Verkauf von gebrauchten Routern
- Ersteller mischaef
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- Zur News: Fritz!Box: AVM untersagt Verkauf von gebrauchten Routern
bender_
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Bleibt eine bekannte Hülle mit unbekanntem Namen, eher rückständiger HW gepaart mit welcher SW, die wer entwickeln und zumindest halbwegs auf Fritz OS Niveau bringen soll? Und das innerhalb kürzester Zeit, denn die so eh schon ziemlich entwerteten Dinger werden mit der Zeit nicht unbedingt wertvoller. Selbst wenn Woog das in nem halben Jahr schaffen sollte, wird Aufwand und Ertrag kaum noch rentabel sein bei lächerlichen 20.000 Stück.Skysurfa schrieb:Deshalb sollen die Kollegen von Woog was eigenes auf die Beine stellen und ihre eigene Firmware einspielen.
Grumpy
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Evilc22 schrieb:Das wäre wie ich kauf mir einen VW und darf ihn nicht mehr als VW weiter Verkaufen...
Du hast scheinbar nicht begriffen worum es hier geht und denkst aufgrund der Überschrift einfach nur "Weiterverkauf von Gebrauchtware untersagt". Aber darum geht es hier überhaupt nicht. Lese bitte den Artikel vollständig, und nicht nur die Überschrift, und überdenke dann deine Aussage nochmal.
Das wurde jetzt bereits das 18. mal von vorne bis hinten durchgekaut und es gibt immer noch Leute die das nicht verstehen. Ich gebe der Überschrift die schuld, da diese einfach falsch ist.
Zuletzt bearbeitet:
bender_ schrieb:Bleibt eine bekannte Hülle mit unbekanntem Namen, eher rückständiger HW gepaart mit welcher SW, die wer entwickeln und zumindest halbwegs auf Fritz OS Niveau bringen soll? Und das innerhalb kürzester Zeit, denn die so eh schon ziemlich entwerteten Dinger werden mit der Zeit nicht unbedingt wertvoller. Selbst wenn Woog das in nem halben Jahr schaffen sollte, wird Aufwand und Ertrag kaum noch rentabel sein bei lächerlichen 20.000 Stück.
Darum geht es mir. Die Kameraden von Woog versuchen Geld mit dem Know How anderer zu verdienen.
Man muss eben berücksichtigen, dass AVM massiv Geld in die Entwicklung gesteckt hat und meiner Meinung nach zurecht gegen Woog vorgegangen ist. Das jetzt jemand anderes als AVM damit Geld verdienen möchte, wäre mir als Rechteinhaber auch stark zuwider. (Ganz egal was vor Gericht beklagt worden ist)
bender_
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Nein. Sie möchten Geld durch Verkauf von aufbereiteten Gebrauchtgeräten verdienen, an denen sie Eigentum erlangt haben. Das ist was komplett anderes als Du interpretierst.Skysurfa schrieb:Darum geht es mir. Die Kameraden von Woog versuchen Geld mit dem Know How anderer zu verdienen.
Nein, das muss man nicht berücksichtigen. AVM hat die Dinger an einen Provider verkauft und damit ihr Geld verdient. Sie haben durch Woog weder einen direkten finanziellen Schäden erlitten noch stehen sie in Konkurrenz. AVM verkauft keine Gebrauchtware. Vielleicht der Grund, warums ihnen vorrangig um Schutz ihres Namens und der Marke geht.Skysurfa schrieb:Man muss eben berücksichtigen, dass AVM massiv Geld in die Entwicklung gesteckt hat und meiner Meinung nach zurecht gegen Woog vorgegangen ist.
Was einem individuell zuwider ist, hat oft nichts damit zu tun, was die Gesellschaft als recht oder unrecht erachtet. AVM scheint das zu kapieren, bei dir bin ich mir unsicher.Skysurfa schrieb:Das jetzt jemand anderes als AVM damit Geld verdienen möchte, wäre mir als Rechteinhaber auch stark zuwider.
Weil jede Form von kommerziellem Interesse scheiße ist, außer es ist die eigene.chithanh schrieb:Die Frage die hier diskutiert wird ist aber auch, ob das ein Arschlochmove von der Firma ist:
Ist wie mit der Meinungsfreiheit. So lange es die eigene ist, ist jeder dafür...
Das ist die Schuld von woog. Die hätte ja unverändert auf den Gebrauchtmarkt können.Sowohl gegenüber Verbrauchern weil weniger Geräte den Gebrauchtmarkt erreichen, als auch gegenüber der Umwelt, wenn funktionsfähige Hardware entsorgt werden muss, nur weil keine aktuelle Software draufgeflasht werden darf.
B
Boandlgramer
Gast
pseudopseudonym schrieb:Dazu war man schon immer gezwungen, sofern man nicht auf Linux setzt oder eine entsprechende gültige Lizenz beilegt (Win7->Win10 ist natürlich ein glücklicher Fall).
Aber einen Win7Home-Rechner mit Win7 Ultimate ohne neuen Lizenzsticker verkaufen? Verboten!
Den ollen Rechner mit XP-Lizenz (bzw. ohne 7-Lizenz) mit nem 7 verkaufen? Verboten!
Das war schon immer so.
Nein, privat darfst du modden, wie du lustig bist, auch bei AVM.
1. Die Refurbisher machen mit dem OEM-Key die Windows-10-Upgrades. Privat kein Problem, aber das LG München sieht das als Veränderung des Original-Produkts.
2. Privates Modden ist nicht das Problem - das Problem ist, dass das LG München der Meinung zu sein scheint, dass ein Händler nur unmodifizierte, gebrauchte Ware verkaufen darf. Genaugenommen reicht ein Firmware-Upgrade bereits aus, um den Auslieferungszustand in einer Weise zu verändern, dass das Gerät nicht mehr gehandelt werden darf.
NutzenderNutzer
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joa, avm verkauft die dinger billiger an die anbieter, dafür helfen die anbieter ja auch beim monopolisieren hmtollertyp schrieb:@NutzenderNutzer: Ein klares Jein...
Die Boxen hier haben ein Software-Branding aber auch äußerliche Merkmale...
Das wäre eher so: Eine Firma bestellt bei der Telekom Smartphones aber sagt, dass sie funktional beschnitten sein sollen aber dafür bitte auch günstiger. Die Dinge aus der Hardware zu entfernen wäre aufwändiger als sie via Software einzuschränken. Jemand kauft die alten Smartphones ab und ersetzt die Software durch die Original-Software der Telekom und verkauft sie dann...
Und jetzt ist die gute Frage:
Spielt es eine Rolle, ob die Telefone mit der alten Software noch nutzbar wären oder nicht?
Juristisch wüsste ich nicht warum. Moralisch ist ein ganz anderes Thema.
wer vom provider ne fritte bekommt stellt sich keinen chinabomber in flur
die machen genug umsatz, nichts weiter als rabatt dank grosser abnahme, heulen auf hohem niveau
B
Boandlgramer
Gast
Wilhelm14 schrieb:Ungefähr in die Richtung geht ja das Problem. Der "Refurbisher" installiert etwas, für das er gar keine Lizenz hat. Windows 7 passt nicht ganz, da man ja noch auf 10 kommen kann, ohne das Microsoft was dagegen hätte. Aber man stelle sich mal vor, der Wiederaufbereiter installiert statt Windows 10 S einfach Windows 10 Pro.
Edit: Und zum Aftersales-Vergleich bei Autos: Das Radio hast du ja gekauft. Man stelle sich bei Navis vor, der Gebrauchtwagenhändler installiert irgendwelche Software-Upgrades, Online-Services, die er gar nicht bezahlt hat. Oder er schaltet irgendwelche Features frei.
Beide Einwände greifen nicht - denn für das LG München waren ja nicht die Umstände der Modifikationen - die können so legal sein, wie sie wollen - maßgebend, sondern ausschließlich die Tatsache, dass sich das gehandelte Gerät nicht mehr im originalen Auslieferungszustand befindet. Und das würde in der Praxis nahezu jeden Gebrauchthandel unterbinden, wenn sich diese Rechtsauffassung durchsetzen würde.
arvan
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Skysurfa schrieb:Deshalb muss die Box ja umgelabelt werden. Da sehe ich kein Problem drin. Das einzige, was Woog machen muss ist ein wenig investieren. Dann kann das Ding doch auf den Markt.
Sorry, aber du kannst nicht einfach ein Gerät von einem anderen Inhaber nehmen, es umflashen und sonst wie modifizieren, neuen Aufkleber drauf (ich denke das hier ist das schlimmste) und dann als Gebrauchtes Generalüberholt verkaufen. Das ist modifiziert worden, egal wie.
DIe Idee ist ja grundsätzlich gut, die Geräte eben nicht zu verschotten, aber der Weg war leider falsch und das Ziel war es ganz eindeutig aus wenig viel Geld zu verdienen.
Das ist so als wenn du ein iPhone nimmst, Android drauf machst und es dann kommerziell verkaufst, ggf. sogar mit gleichen Namen ! Das verletzte nicht wenig Markenrechte, oder?
Tom_123 schrieb:Woog hat nur einen Block der Seriennummer auf dem Typenschild auf der Unterseite verändert/überklebt, um eine Anmeldung bei Unitymedia "zu erleichtern". In der Box selbst ist noch die Ursprungsnummer hinterlegt.
Das spricht z.B. für etwas, was vermutlich nicht legal sein dürfte.
chithanh
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Die Unterschiede zwischen der Standardfirmware und der Providerfirmware sind nicht groß. Da ist im Wesentlichen ein Extra-Parameter im Bootloader, der die Firmware in den Providermodus versetzt, so dass sie dem Anwender eine andere Oberfläche vorsetzt und automatische Updates nur vom Provider bezieht.Skysurfa schrieb:Das finde ich jetzt ein wenig weit hergeholt. Woog hat nicht eben mal die Spracheinstellungen geändert sondern ein "Billigprodukt" komplett mit nicht eigenem Code upgegraded und anschließend unter dem Namen eines anderen verkauft.
Daher ist mein Vergleich viel passender als die anderen.
Komischer Beitrag.tollertyp schrieb:Weil jede Form von kommerziellem Interesse scheiße ist, außer es ist die eigene.
Ist wie mit der Meinungsfreiheit. So lange es die eigene ist, ist jeder dafür...
Wenn eine Firma sich verbraucherfeindlich verhält, dann meide ich als Verbraucher diese Firma natürlich und weise andere auf dieses Verhalten hin.
Die Boxen unverändert zu verkaufen wäre aber sehr schlecht gewesen. Die bekommen keine Updates von Unitymedia mehr, und sind daher unsicher. Wenn die Käufer so eine Box betreiben, werden sie zur Gefahr für sich und andere.tollertyp schrieb:Das ist die Schuld von woog. Die hätte ja unverändert auf den Gebrauchtmarkt können.
Da auch niemand eine extra Firmware für wenige 10.000 Geräte entwickelt, gab es nur zwei verantwortungsvolle Möglichkeiten:
- alle Boxen verschrotten
- die öffentlich herunterladbare Firmware vom Hersteller aufspielen
Zuletzt bearbeitet:
Unterschätze den Entwicklungsaufwand für so eine eigene Firmware nicht. An Teilen der Fritzbox-Firmware dürfte AVM das Urheberrecht haben und es reicht somit wohl nicht aus in der Oberfläche ein paar Logos zu ändern. Und kann könnte der Kabelprovider auch eine Zertifizierung der geänderten Firmware verlangen.Skysurfa schrieb:Deshalb sollen die Kollegen von Woog was eigenes auf die Beine stellen und ihre eigene Firmware einspielen.
Nanu... jetzt darf ich als Teil der Gesellschaft kein eigenes Recht-/Unrechtsempfinden haben? Mir ist klar, dass du das für dich anders wahrnimmst. Sonst gäbe es diese Diskussion nicht.bender_ schrieb:Was einem individuell zuwider ist, hat oft nichts damit zu tun, was die Gesellschaft als recht oder unrecht erachtet. AVM scheint das zu kapieren, bei dir bin ich mir unsicher.
Wishbringer
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Brabus ist ein Unternehmen, das das seit Jahrzehnten macht und offiziell verkauft.Tom_123 schrieb:Ist es erlaubt? Natürlich nicht
Die Karre muss dann zur Einzelabnahme.
Die Einzelabnahme ist eine Besonderheit der Straßenverkehrsordnung und hat nichts mit der Erlaubnis des vorhergehenden Herstellers zu tun.
Chismon
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tollertyp schrieb:... Firmware, die eingespielt wird, unterliegt den Rechten von AVM. Inwiefern hat woog überhaupt das Recht, die Firmware einzuspielen?
Aus meiner Sicht scheitert die Absicht von woog eigentlich sogar an dieser Frage. Und AVM hat jedes Recht darüber zu entscheiden, wie ihre Software verwendet wird. (emulbetsup sieht geht ja auch auf dieses Thema ein, sehe ich gerade)
Und ja, einfach AVM-Produkte meiden. Ist doch gar kein Problem. Warum beschweren sich die Leute denn dann überhaupt? Am besten kauft sich jeder, der einen AVM-Router hat, jetzt einen neuen Router um ein Zeichen zu setzen.
@pseudopseudonym:
"Den ollen Rechner mit XP-Aufkleber mit nem 7 verkaufen? Verboten! " - ich glaube, wenn die Windows-7-Lizenz ordnungsgemäß ist, dann spricht hier nichts dagegen. Also ein XP-Aufkleber verbiet noch nicht den Verkauf mit einem anderen Betriebssystem würde ich jetzt annehmen :-)
@timo82: Wenn dein Auto-Radio keinen USB-Anschluss hat, aber du es durch ein Auto-Radio mit USB-Anschluss ersetzt, hast du dann das Auto repariert?
@SavageSkull:
"Dass jemand anderes auf die Idee gekommen ist, zeigt ja nur davon, dass AVM einfach zu dumm ist, dass selbst zu machen. " - warum sollte AVM das machen? Die dann wieder mit vollständigem Support rausbringen? Die verkaufen lieber Neuware. Das ist wirtschaftlich nachvollziehbar.
Klar, gibt auch andere, wie Apple, die generalaufbereitete Smartphones erneut vertreiben.
@Serana:
"Es wäre auch nichts dagegen einzuwenden wenn AVM sich das mit einem gewissen Betrag kompensieren ließe. "
Also AVM gibt einen Router verbilligt an einen ISP ab. Der gibt den günstig an den Endkunden. Und der Endkunde möchte dann für kleines Geld von AVM bitte den teuren Router haben. Klingt nach einem tollen Deal für AVM...
Und die Frage, wie das geregelt ist, ist die grundlegende Frage. Die Umweltfrage stellt sich erst danach ...
Öko-Strom stehlen um keinen Kohle-Strom zu nutzen klingt aus Umwelt-Sicht auch toll und wenig verwerflich...
Das ist dann die Frage, ob sich mit dem Verkauf nicht die Rechte an Ihrer Firmware-/Softwarelizenz abgetreten haben, denn das sehe zumindest ich so, Eigentümer und Rechteinhaber mit der Gerätelizenz ist der Käufer und nicht unbedingt der Hersteller (es sei denn das ist dem Kunden klar vor dem Kauf so kommuniziert worden, woran ich arge Zweifel habe).
Sie dürfen zwar Updates und Nutzungsempfehlungen anbieten aber mit Sicherheit nach Verkauf sich nicht hinstellen bei gebrauchten Geräten und sich als Eigentümer aufspielen, obwohl AVM für die Leistung (das Produkt als ganzes, inkl. Software) schon entlohnt wurden bzw. Geld kassiert hat.
Natürlich trägt Woog dann die Verantwortung/Haftung, wenn durch Modifizieren der Software etwas schieflaufen sollte, aber das Ganze ist bestimmt nicht eine neue Entwicklung und dass das nicht schon so seitens Woog seit Jahren läuft und jetzt wittert AVM mehr Geld durch Neuverkäufe und will auf einmal dem Ganzen einen Riegel vorschieben aus angeblichen Sicherheitsbedenken, da es die Jahre davor seit dem das läuft (davon kann man wohl ausgehen) ja soviel sicherer gewesen ist.
Ein ziemlich scheinheiliges bis verlogenes und zudem dämliches Argument von AVM, wie ich finde
![Augen rollen :rolleyes: :rolleyes:](/forum/styles/smilies/rolleyes.gif)
Ergo, als Kunde hat man Marktmacht und kann solche Profitgier und solchen Methoden zum Schaden des Kunden und gegen einen freien Markt abstrafen, indem man einfach die Konkurrenzprodukte eines der vielen anderen Anbieter kauft, anstatt solche kundenunfreundlichen Marktmethoden mit einem AVM Produktneukauf noch gut zu heißen.
Die Verantwortung trägt AVM, denn dann sollen diese doch Ihre Produkte softwaretechnisch besser schützen, wenn sie einen Wiederverkauf von Gebrauchtgeräten und unterstellter unsicherer Softwaremanipulation durch Drittanbieter wie Woog entgegen wirken wollen, das ist aber nicht geschehen, also Pech gehabt.
martinisnowfox
Ensign
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Wirtschaft - und reine Profitgier auf Kosten von Rohstoffen. Mehr ist es leider nicht.
Und ich kann mir vorstellen, dass dort auch einige Summen geflossen sind damit das so glatt durchläuft.
Natürlich will jedes Unternehmen seinen Umsatz steigern um sich am Aktienmarkt besser zu behaupten oder weil jemand noch 3 Finkas in Spanien haben möchte neben der neuen Yacht.
Aus Sicht der Umwelt ist das eine katastrophe! Eigentlich sollten Hersteller verpflichtet werden dass die Geräte je nach Klasse mindestens 10 Jahre durchhalten müssen. Für Küchengeräte wie Spül und Waschmaschinen sogar 20 Jahre. Dann würde sowas nicht passieren. Natürlich müssen die das dann ned zurücknehmen, aber es sollen dann Strafen drohen sollten sich Fälle zu stark häufen.
So würden Geräte die funktionstüchtig sind länger erhalten bleiben und durch Updates stetig verbessert und angepasst. Das wäre eine intelligente Lösung um Müll zu vermeiden und nachhaltiger zu produzieren.
Ach ja... es bleibt ein Traum
Gut, dass ich keine Fritzbox habe.
Und ich kann mir vorstellen, dass dort auch einige Summen geflossen sind damit das so glatt durchläuft.
Natürlich will jedes Unternehmen seinen Umsatz steigern um sich am Aktienmarkt besser zu behaupten oder weil jemand noch 3 Finkas in Spanien haben möchte neben der neuen Yacht.
Aus Sicht der Umwelt ist das eine katastrophe! Eigentlich sollten Hersteller verpflichtet werden dass die Geräte je nach Klasse mindestens 10 Jahre durchhalten müssen. Für Küchengeräte wie Spül und Waschmaschinen sogar 20 Jahre. Dann würde sowas nicht passieren. Natürlich müssen die das dann ned zurücknehmen, aber es sollen dann Strafen drohen sollten sich Fälle zu stark häufen.
So würden Geräte die funktionstüchtig sind länger erhalten bleiben und durch Updates stetig verbessert und angepasst. Das wäre eine intelligente Lösung um Müll zu vermeiden und nachhaltiger zu produzieren.
Ach ja... es bleibt ein Traum
Gut, dass ich keine Fritzbox habe.
Natürlich sehe ich hier AVM ganz klar im Recht. Es geht gar nicht darum, ob etwas gemoddet, umgelabelt oder verändert wird. Das kann man im privaten Umfeld ja nach Lust und Laune machen, hat dann aber in vielen Fällen eben keine Garantie mehr.
Man kann diese privat gemoddete Gerät sogar ganz offiziell weiterverkaufen, muss es aber auch angeben. Bei Ebay gibt es genug Beispiele.
Hier geht es aber um gewerblichen Handel, und das steht auf einem anderen Blatt und unterliegt deutlich strengeren Gesetzen.
Wenn Woog die Geräte im Originalzustand ausgeliefert hätte, und dazu eine Anleitung fürs Flashen anbei gelegt hätte, dann wäre das ganze höchstwahrscheinlich legal. Die Verantwortung liegt dann beim Endverbraucher.
Denn an wen werden sich die Endverbraucher wenden, wenn etwas mit Ihrem Gerät nicht stimmt ?! Dann wird nämlich Support von AVM erwartet. Logo, Gerätebezeichnung und Software weisen ganz klar auch in diesem Fall auf AVM hin, dabei hat es ein anderer Modifiziert.
Auch wenn es in diesem Fall die Original Firmware einer 6490 zu sein scheint, wer sagt denn das da nicht noch mehr Hand angelegt wurde, und zwar manuell ? Es gibt nicht nur "gute" Händler...
Wenn das überhand nimmt, kommt Hinz und Kunz und kann zig Versionen von Geräten umlabeln, modifizieren, verändern und dann mit dem entsprechenden Markennamen verkaufen.
Bei aller Liebe für die Umwelt, das wäre eine Farce und würde ausufern. Der Leidtragende wäre der Kunde, weil sein Produkt (eventuell) nicht richtig funktioniert, und der ursprüngliche Gerätehersteller, auf den dann gemeckert wird.
Das Urteil ist nach meiner Meinung völlig richtig.
Man kann diese privat gemoddete Gerät sogar ganz offiziell weiterverkaufen, muss es aber auch angeben. Bei Ebay gibt es genug Beispiele.
Hier geht es aber um gewerblichen Handel, und das steht auf einem anderen Blatt und unterliegt deutlich strengeren Gesetzen.
Wenn Woog die Geräte im Originalzustand ausgeliefert hätte, und dazu eine Anleitung fürs Flashen anbei gelegt hätte, dann wäre das ganze höchstwahrscheinlich legal. Die Verantwortung liegt dann beim Endverbraucher.
Denn an wen werden sich die Endverbraucher wenden, wenn etwas mit Ihrem Gerät nicht stimmt ?! Dann wird nämlich Support von AVM erwartet. Logo, Gerätebezeichnung und Software weisen ganz klar auch in diesem Fall auf AVM hin, dabei hat es ein anderer Modifiziert.
Auch wenn es in diesem Fall die Original Firmware einer 6490 zu sein scheint, wer sagt denn das da nicht noch mehr Hand angelegt wurde, und zwar manuell ? Es gibt nicht nur "gute" Händler...
Wenn das überhand nimmt, kommt Hinz und Kunz und kann zig Versionen von Geräten umlabeln, modifizieren, verändern und dann mit dem entsprechenden Markennamen verkaufen.
Bei aller Liebe für die Umwelt, das wäre eine Farce und würde ausufern. Der Leidtragende wäre der Kunde, weil sein Produkt (eventuell) nicht richtig funktioniert, und der ursprüngliche Gerätehersteller, auf den dann gemeckert wird.
Das Urteil ist nach meiner Meinung völlig richtig.
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Was denn? Bin mal gespannt!martinisnowfox schrieb:Gut, dass ich keine Fritzbox habe.
Die wenigsten Hersteller bieten so lange Support wie AVM, allerdings bauen fast alle anderen Provider-Hersteller Geräte für Provider, die so verkrüppelt sind, dass es diese Diskussion da gar nicht gibt. Die landen direkt in der Tonne
(Easybox von Arcadyan, LG...
und die Speedports von Huawei, Zyxel, Hitachi, Siemens, ...).
Da geht dann höchstens WRT.
Da lobe ich mir AVM, deren Teile kann ich als Privatmann selbst easy freischalten und bekomme dann jahrelang Updates.
Als Urheber bzw. Inhaber der Verwertungsrechte kann man Lizenzen einräumen. Dass das Verwertungsrecht abgegeben wird beim Kauf einer Software, dazu würde er die Software per se verkaufen. Z.B. wie Microsoft es mit Wunderlist gemacht hat, um eine Software ins eigene Portfolio aufzunehmen (Edit: MS hat natürlch Wunderlist gekauft).Chismon schrieb:Das ist dann die Frage, ob sich mit dem Verkauf nicht die Rechte an Ihrer Firmware-/Softwarelizenz abgetreten haben, denn das sehe zumindest ich so, Eigentümer und Rechteinhaber mit der Gerätelizenz ist der Käufer und nicht unbedingt der Hersteller (es sei denn das ist dem Kunden klar vor dem Kauf so kommuniziert worden, woran ich arge Zweifel habe).
Der Normalfall ist, dass man ein Nutzungsrecht erwirbt ("Lizenz"). Dabei werden keinerlei eigene Rechte "abgetreten", sondern ausschließlich Rechte eingeräumt.
Wen meinst du denn in diesem Fall als Kunde? Der einzige Kunde, der hier von Relevanz ist, ist Kabel Deutschland. Die haben die Geräte von AVM gekauft. Nicht auf Amazon, sondern wie jemand sagte als B2B-Geschäft (Business-to-Business). Dort werden dann spezielle Verträge ausgearbeitet, auch, wie es mit dem Software-Support ist. Denn das ist eine Dienstleistung, die dort in aller Regel besonders gereget wird.
Also die Wahrscheinlichkeit, dass in solch einen Szenario der Kunden (Kabel Deutschland)
Solltest du wider Erwarten nicht mit Kunden Kabel Deutschland meinen: Der Käufer hat ausschließlich einen Vertrag mit seinem Verkäufer. Sollte der Verkäufer versäumt haben, den Käufer korrekt zu informieren, dann ist es ein Problem des Verkäufers. Womöglich hat er dann nicht geliefert was vereinbart wurde und der Kaufvertrag kann angefochten werden (bzw. zuerst Nachbesserung usw).
Wer "sie"? AVM? AVM hat die Leistung erbracht, die vertraglich mit Kabel Deutschland vereinbart war.Sie dürfen zwar Updates und Nutzungsempfehlungen anbieten aber mit Sicherheit nach Verkauf sich nicht hinstellen bei gebrauchten Geräten und sich als Eigentümer aufspielen, obwohl AVM für die Leistung (das Produkt als ganzes, inkl. Software) schon entlohnt wurden bzw. Geld kassiert hat.
Es spielt keine Rolle, welche Interessen hinter der Frage nach Recht sind. Recht und Gerechtigkeit sind nicht dasselbe. Dass ich meinen Nachbar wegen Lärmbelästigung beim Ordnungsamt anschwärze, nur weil ich ihn nicht leiden kann, ist vollkommen irrelevant für den Akt der Ruhestörung. Spielt auch keine große Rolle, ob ich ihn davor nicht gemeldet hatte.Natürlich trägt Woog dann die Verantwortung/Haftung, wenn durch Modifizieren der Software etwas schieflaufen sollte, aber das Ganze ist bestimmt nicht eine neue Entwicklung und dass das nicht schon so seitens Woog seit Jahren läuft und jetzt wittert AVM mehr Geld durch Neuverkäufe und will auf einmal dem Ganzen einen Riegel vorschieben aus angeblichen Sicherheitsbedenken, da es die Jahre davor seit dem das läuft (davon kann man wohl ausgehen) ja soviel sicherer gewesen ist.
Eigene Meinung ist erlaubt. Ich finde die Argumente von woog genauso scheinheilig. Auch dort sind rein kommerzielle Interessen vorhanden. Bei den Leuten, die rumheulen, doch genauso ... "Kein Gebrauchtmarkt mehr" = kommerzielles Interesse. Ich möchte so wenig ausgeben für die tolle/gehasste Fritz!Box (also wenn man hier liest darf man sich ja eigentlich gar keine Fritz!Box mehr kaufen weil AVM der Teufel ist... aber wenn man die Einstellung hat, dann kann einem das Urteil ja auch egal sein, weil ob woog dann die gepimpten Fritz!Boxen verkauft ist ja dann auch egal, schließlich auch eine Fritz!Box...).Ein ziemlich scheinheiliges bis verlogenes und zudem dämliches Argument von AVM, wie ich finde.
Darfst du gerne machen. Dürfen andere gerne auch. Aber pass auf, dass die anderen dich nicht auch enttäuschen. Weil aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Das Ziel der meisten Unternehmen ist es, Geld zu verdienen. Da unterscheiden sie sich gar nicht so von den meisten Menschen.Ergo, als Kunde hat man Marktmacht und kann solche Profitgier und solchen Methoden zum Schaden des Kunden und gegen einen freien Markt abstrafen, indem man einfach die Konkurrenzprodukte eines der vielen anderen Anbieter kauft, anstatt solche kundenunfreundlichen Marktmethoden mit einem AVM Produktneukauf noch gut zu heißen.
Es ist halt interessant, dass das Zusammenarbeiten mit ISPs und dem damit günstigen Bereitstellen von Routern als nicht-.kundenfreundlich angesehen wird. Das muss AVM nicht machen. Klar, es bringt ihnen Geld, aber weniger, als wenn sie Router direkt an die Endkunden zuhause verkaufen würden. Was wäre passiert, wenn AVM die Deals nicht eingeht? Dann geht der Auftrag an jemand anders, der liefert. Weil es nun mal genug Leute gibt, die vom ISP gerne einen Router haben wollen (es gibt eine Welt außerhalb dieses Forums, wo der Anteil an Experten auf dem Gebiet IT deutlich geringer ist...) und einfach nur wollen, dass alles funktioniert.
Die Dauer, wie lange AVM-Router mit Firmware-Updates versorgt wird, finde ich durchaus kundenfreundlich. Da habe ich durchaus schon andere Hersteller gesehen.
Also jetzt forderst du auf, dass AVM ihre Produkte besser schützt? Dir ist klar, dass sämtliche Schutzmaßnahmen kundenunfreundlich sind? AVM ist kundenfreundlich. Sie hätten nichts gesagt, wenn du so einen Router nimmst und dir selbst die nicht vorgesehene Firmware eingespielt hättest.Die Verantwortung trägt AVM, denn dann sollen diese doch Ihre Produkte softwaretechnisch besser schützen, wenn sie einen Wiederverkauf von Gebrauchtgeräten und unterstellter unsicherer Softwaremanipulation durch Drittanbieter wie Woog entgegen wirken wollen, das ist aber nicht geschehen, also Pech gehabt.
Was du nicht verstehst: Sie haben ein Problem damit, dass woog das als Geschäftsmodell mit "ihren" Fritz!Boxen (sind ja nicht mehr ihre, ich weiß) macht. Und das unter dem Deckmantel des Umweltschutzes. Wie wichtig für den Umweltschutz ist das Entfernen alter Logos? Für den Umweltschutz hätte es gereicht, die Anleitung zu veröffentlichen und zu sagen, wie man so eine alte gebrauchte (unmodifizierte) Kabel-Deutschland-Fritz!Box bekommt.
Wenn woog der weiße Ritter ist, dann können sie ja die Zahlen veröffentlichen, zu denen sie so eine Box gekauft haben und für wie viel sie von ihnen verkauft wird. Dann kann man sich ein Bild über die Motive machen.
Und nochmal: "Wiederverkauf von Gebrauchtgeräten" darum geht überhaupt nicht.
Es geht ausschließlich um die Software-Veränderung. Und im Urteil spielt auch der Sicherheitsaspekt keine Rolle, es geht nur um die Veränderung.
Und mit Pech hat das wenig zu tun. Recht hat nichts mit Glück und Pech zu tun.
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