News Fritz!OS 8: Update für Fritz!Box 7530 und Fritz!Box 6660 Cable

[LiniXXus]

Wenn es eine Provider-Box ist, die angemietet ist, gibt es keine Möglichkeit.
Zumindest nicht auf offiziellem Weg.

Dein Anbieter wird irgendwann die neue Version automatisch einspielen. Aus diesem Grund habe ich mir auch eine eigene Fritzbox gekauft, um selbst Updates mit einspielen zu können.

 

[Engaged]

Weiß einer wie man das sie trotzdem updaten kann oder sind die von den Betreibern anders wie die auf dem freien Markt ?

Sofern es bei euch eine routerfreiheit gibt, dann kannst du es lösen indem du dir eine eigene Fritzbox kaufst.

 

[Monty-Mobile]

hab die Fritz box von magenta Österreich und hänge noch bei 7.57 rum. Ich vermute aber die haben eine Modi fierte Version. ich finde auf Router Menü auch keinen Aktualisierung Knopf. Es scheint ihn nicht zu geben. Weiß einer wie man das sie trotzdem updaten kann oder sind die von den Betreibern anders wie die auf dem freien Markt ?

Schau mal im Menü unter System -> Update. Dort klickst du auf ok! Dann sollte der Button „Neues Fritz!OS suchen“ erscheinen. Wenn er dann nix findet, liegt es eventuell an deinem Provider-Modell

 

[LiniXXus]

Ich vermute aber die haben eine Modi fierte Version. ich finde auf Router Menü auch keinen Aktualisierung Knopf. Es scheint ihn nicht zu geben.

Schau mal im Menü unter System -> Update.

Wird er mit einer Anbieter Fritzbox nicht mit dabei haben.

 

[Foxley]

und 6690 cable ?

 

[Djura]

Am Wochenende habe ich mir die Einstellung der Fritte (7530) mal genauer angeschaut und dabei folgenden Punkt bzw. Feature entdeckt: DNS over TLS (DoT).

Ist bestimmt ein sinnvolles Feature. Allerdings stellt sich mir, mangels Erfahrung mit Fritten und derartigen Features, die Frage: Hat das Auswirkungen auf meine Netzgeräte, wie PS5 oder Geräte, die im Gastnetzwerk "abhängen"?

Bei der PlayStation-Konsole weiß ich, dass das PlayStation Network manchmal rumzickt, wenn die Internetverbindung dem PSN nicht "genehm" ist, Stichwort feste IPv4-Adresse.

 

[Engaged]

Dann nimm doch Google DNS, die laufen immer perfekt, und vor allem auch zuverlässiger als der Provider Müll, und werden auch immer bei Konsolen Problemen empfohlen.

Einfach die beiden Google IPv4 und IPv6 DNS Adressen eintragen und dann noch die Adresse für die Google TLS Server.

Die DNS Anfragen gehen ja an die FRITZ!Box ganz normal, diese verschlüsselt das dann ja erst bevor es raus ins Internet geht, bedeutet deine Endgeräte juckt das nicht.
Und zb DNS adblocker wie pihole können auch weiterhin ganz normal benutzt werden.

 

[Bullz]

Wird er mit einer Anbieter Fritzbox nicht mit dabei haben.

Genau das ist das Problem. Ich weiß sie hat sich Mal selber upgedatet aber ich konnte das nicht anstoßen , passierte auf einmal

 

[LiniXXus]

Darum kümmert sich der Anbieter.

 

[Monty-Mobile]

Die FB 4040 wurde gerade mit dem FOS8.0 versorgt.

 

[Engaged]

WTF und die anderen Boxen? 🙈

 

[Monty-Mobile]

@Engaged Die Folgen nach und nach. Hauptsache es tut sich etwas. Die Kabelboxen haben heute erst ein neues Laborupdate bekommen. Mal schauen ob die DSL Boxen auch noch einen Nachschlag erhalten oder ob da in den nächsten Tagen doch die finale Version kommt

 

[superrocko]

Ich verstehe nicht, wieso AVM schon wieder so viel Zeitunterschied bei den beiden 7590ern hat. Das ist doch nahezu die identische Kiste. Beim letzten Mal hatte die "normale" 7590 das update Wochen (oder sogar Monate?) vor der AX, jetzt hat die AX es, aber die 7590 kommt nicht hinterher. Was macht AVM da bitte?

Bei mir ist die 7590 der Mesh Master und direkt am DSL. Die 7590 AX ist eine Etage höher als Repeater. Die ganzen tollen Updates bringen da nur sehr begrenzt was.

Kann ich dir sagen, da die technische Hardware Plattform komplett anders ist.
7590 und 7590AX komplett anders, genauso wie 6660 und 6670.
6660 + 6591 sind wiederum gleich, daher kommen die Gleichzeitig.
6670 + 6690 sind auch wieder gleiche technische Basis.

Unsere Uralte 6490 und 6590 wären auch gleiche Basis, dafür gibts aber kein Update mehr haha

 

[TomH22]

Das betrifft nicht nur zahlreiche Pakete sondern oftmals ist sogar die Kernel-Version nicht bei allen Modellen innerhalb der gleichen FRITZ!OS-Version gleich, sogar die Major-Version kann unterschiedlich sein.

Das kann auch an den Herstellern der eingesetzten SoCs liegen. Leider ist es im Embedded Bereich immer noch üblich das man keinen Standard Kernel verwenden kann, sondern einen Fork des SoC Herstellers verwenden muss. Ggf. ergänzt um proprietäre Treiber und Service Prozesse.

Ich habe in meiner Sammlung auch ein etwas exotisches Board mit einem Microchip SAMA5D27 SoC, da läuft zur Zeit ein Kernel des 5.4.0 der von Microchip stammt und lauter spezielle Treiber für diesen SoC beinhaltet. Ich war froh, dass der Kernel irgendwann lief, so schnell werde ich nicht versuchen einen neueren zu bauen (falls es überhaupt noch neue Kernel gibt, die SAMA5 Serie ist hoffnungslos veraltet). Es ist kein Problem darauf ein Standard Userland zu setzen (bei mir läuft ein mit debootstrap erstelltes Debian bullseye drauf), aber der Kernel ist ein Krampf.

Das wird bei AVM auch so sein, vor allem weil es oft auch recht lange Updates für ziemlich alte Geräte gibt. Ich kann mir gut vorstellen, das AVM FritzOS in einen hardwareabhängigen und einen generischen Teil splittet. Dadurch entstehen die verschiedenen Kombinationen.

 

[DannyA4]

Die 5690pro ist ins Labor gekommen.

 

[lejared]

@Frank Ich habe FritzOS 8 auf der 7530 (ohne AX) jetzt ausprobiert und ein interessanter Nebenaspekt, der in den Release Notes nirgend vorkommt: Der Upload von Dateien über das internet mit der FritzNAS-Weboberfläche auf ein an die Fritzbox angeschlossenes Speichermedium hat sich jetzt glatt verdoppelt!

Wenn man bisher über die NAS-Web-Oberfläche von FritzOS Dateien über das Internet(!) an die Fritzbox gesendet hat, dann hat der Upload nie mehr als 4 MB/s erreicht. Völlig egal wie schnell das Speichermedium (SSD an USB3-Adapert), die eigene Internetleitung (DSL 100/40) oder die Internetleitung des Sendenden (Glasfaser 1000/1000) war. Das lag vermutlich an einer limitierung der CPU/Software, denn wenn man http statt https für die Verbindung genutzt hatte (sollte man keinesfalls tun!), ging es merklich schneller.

Dieser Flaschenhals scheint nun endlich gelöst, denn jetzt klappt der Upload auch mit https mit rund 8 MB/s, was immerhin schon annähernd den 100 MBit/s Downstream meines DSL-Anschlusses entspricht.