Frontal 21, die 2.

Leon schrieb:
So Leute, auch ich habe den Beitrag gesehen, wie zuvor auch schon alle anderen!

Umso trauriger finde ich es, wie EINSEITIG IHR die Sache hier seht!

Um eines vorweg zu sagen. Ich spiele zu 90% EGO-Shooter. Allerdings hat Frontal 21 in einem Punkt absolut Recht. Muss den wirklich alles auf den Markt? Dieses Prügelspiel, was gezeigt wurde, muss es das wirklich geben! Ich finde, es gehört genau so in die Tonne wie POSTAL und POSTAL 2! Mortal Combat, ich habe Sie alle gespielt und ich finde auch, das man es nicht übertreiben muss!

Natürlich, war der Bericht einseitig, schließlich ist heute der 3. Jahretag von Erfurt, nur für die die es vergessen haben.

Ich gehöre nicht zu den Leuten, die sagen, dass jemand aufgrund von Computerspielen gewalttätig wird. Das war übrigens auch nicht die Kernaussage des Berichtes. Ich gehöre aber ganz klar zu den LEuten, die sagen, dass solche Spiele nicht in die Hände von 10 - 14 Jährige gehören.

Ich mache Frontal 21 nur einen wirklichen Vorwurf und zwar den, dass mit keinem einzigen Wort, die Verantwortung von Eltern, älteren Geschwistern sowie Verkäufern und den Kassiererinnen und Kassierer angesprochen wurde! Hier liegt die Verantwortung und nicht beim Hersteller!

Und solange solche "tollen" Feetbacks von den achso tollen und vernünftigen Spielern kommen, die ich im übrigen im Forum selbst gelesen habe im November, braucht sich hier keiner zu wundern, dass unser Hobby immer wieder schlecht gemacht wird!

Allein die Kommentare, die hier nach der Sendung wieder geschrieben wurde, zeigen zumindest mir, dass Ihr "Kiddies" es ebenfalls nicht begriffen habt um was es geht!

Schade eigentlich, Ihr seid nicht besser!


Stimme im großen und ganzen mit dir überein.
habe selber auch mal Postal2 gespielt. das spiel is wirklich unter aller Sau in jeglicher hinsicht. Und was die Verantwortungslosigkeit angeht hast de auch recht. ich kenne eltern, die ihren damals gerade 10 Jährigen! Kindern GTA Vice City gekauft haben, welches definitiv nicht in die Hände von Grundschülern gehört.
 
Faustpfand schrieb:
Für alle, die nicht eingeschaltet haben: Es war -- frei aus dem Gedächtnis -- sinngemäß etwa eine solche Mail dabei: „Man sollte sich wünschen, dass bei Ihnen Spieler in der Redaktion sind, die sich [...] zum Vorbild nehmen und einen solchen Amoklauf in Ihrer Redaktion nachmachen“.
Das ist so geschmacklos, dass mir wirklich übel wird. Aber genau das sind auch die Reaktionen, die auf Seiten wie counter-strike.de auf einen Frontal21-Beitrag -- sei er nun gut recherchiert oder nicht -- zu den Kommentaren geschrieben werden.
Volle Zustimmung! Genau das habe ich mir beim beobachten des Beitrags auch gedacht. Wie naiv und dumm muss man eigentlich sein, um so einen quatsch zu verzapfen? Genau durch solch blöde Äußerungen wird Frontal21 ja nur in seiner Meinung bestärkt.
Leon schrieb:
Um eines vorweg zu sagen. Ich spiele zu 90% EGO-Shooter. Allerdings hat Frontal 21 in einem Punkt absolut Recht. Muss den wirklich alles auf den Markt? Dieses Prügelspiel, was gezeigt wurde, muss es das wirklich geben! Ich finde, es gehört genau so in die Tonne wie POSTAL und POSTAL 2! Mortal Combat, ich habe Sie alle gespielt und ich finde auch, das man es nicht übertreiben muss!
Dem kann ich ebenfalls nur beipflichten. Besonders das letzte Spiel fand ich absolut Geschmacklos. Wenn beim "Stich" mit einem Messer gleich Wasserfälle von Blut fließen müssen, hat das nichts mehr mit Realitätsnahheit zu tun. Spieleentwickler die mit Gewaltanimationen übertreiben sind doch geradezu darauf aus, den Spieler noch aggresiver handeln zu lassen. Warum so ein Blödsinn?
 
es ist und bleibt absoluter schwachsinn.

wenn die kidz sich nich an games abreagieren gehense innen verein und prügeln da nem sandsack die innereien aus, nur mit dem unterschied das dabei wesentlich größere gefahr besteht für andere falls dieser dann mit einem mal kampfsport erprobt ist und abticken sollte.

und wenn hier im land alles verboten wird wo man seine aggressionen mal ablassen kann wobei man die sch****welt mal ne sekunde vergessen kann, gibt es bald noch mehr vorfälle in der hinsicht das kannste glauben.
und dann wird nich nur sowas n problem sein sondern dann wird es auch an allen ecken psychotherapeuten sprießen.
denn aufgestaute emotionen bringen einen irgendwann zum platzen.
und dann hamwa vielleicht nochn viel schlimmeres desaster als erfurt.

ihr redet hier alle als wenn ihr die weisheit mit löffeln gefressen habt, aber wißt ihr ob es anders wirklich besser aussehen würde?
wenn ein mensch labil ist ist er labil. da haben dann einflüsse wie ''spiele'' da keinen großen anteil dran. sondern eher das umfeld in dem die person aufwächst.
und mal ganz ehrlich: das umfeld prägt mehr als das elternhaus.
man kann nicht einfach die schuld zu den eltern schieben. denn es spielen ne menge mehr faktoren mit als die eltern kassierer und sonstwas.

das ganze isn problem in der gesellschaft und keines irgendeiner industrie.
wenn sich n kind in drogen flüchtet kann man auch nich sagen, oh die bösen drogen, sondern sollte danach sehen was ihn dazu bringt das zu nehmen.

das was ihr hier als diskussion führt ist ne symptom abhandlung und keine ursachen suche.
denn die ist mit 99,99%iger wahrscheinlichkeit woanders zu suchen als bei nem paar pixeln auf dem bildschirm.

bah, ich kann das thema echt nich mehr hören.
 
Grundsätzlich oki - man kann die Gewaltdarstellung auch übertreiben, da gebe ich euch Recht. Postal, Manhunt, Mortal Combat - alles Dreck, der diese Medienpräsenz eigentlich nicht erhalten sollte. Wahrscheinlich hocken die ganzen hirnfreien Kids jetzt vorm Esel und ziehen den Mist auf den sie sonst nicht allein gekommen wären.

Nichtsdestotrotz führt Frontal hier einen Kampf nur für die Einschaltquote und wider besseres Wissen. Alle Spiele die herangezogen werden sind entweder auf dem Index oder ab 18. Und somit nicht für Kiddies gedacht. Warum wollen wir jetzt diskutieren, ob man sowas verbietet? Wollen wir dann vielleicht auch gleich alle Filme, die im Kino und Fernsehen ab 18 sind zensieren oder verbieten? Wo bleibt mein Recht als Erwachsener zu sehen was ich will, solange es nicht illegal ist?

Hätten die Frontalfuzzies es ernst gemeint und wäre es nicht nur Quotenfang und politische Aufreißerei (morgen reißt Schönbohm bestimmt wieder das greise Maul auf), hätten die einen Bericht kontra Mediamarkt, Saturn, Versandhäuser etc. gestartet, die aus blinder Profitgier Kassierer erben NICHT rausschmeißen, wenn diese leichtfertig "ab 18" Games an Kinder verkaufen. Ebenso sieht es mit den Erziehungsberechtigten aus. Warum schnappen sie nicht mal ein paar Doomies, die freizügig plaudern, dass Papa ihnen Horrorgames kauft?? Warum sensibilisiert man nicht die Eltern, dass sie ihren Kindern keine Spiele ab 18 kaufen dürfen, weil sie sich sonst STRAFBAR machen?

Weil Berichte über die Einhaltung der Aufsichtspflicht als Papa oder über die Profitgier von Media und Co nicht für genügend reißerische Diskussionen sorgen. Die Schuldigen sind die Eltern und der Handel - bezüglich Zensur hat der Staat da seine feisten Griffel rauszuhalten. Ich finde es zum kotzen, wenn diese Spaten vom ZDF regelmäßig blinde, blödsinnig stereotype Propaganda mit meinen Gebühren betreiben.

marxx
 
ich bin zwar kein fan von kurzen posts, aber @ marxx

AMEN
 
So, ich habe eure gestammelten Werke einmal zusammengeklebt.
Viel Spaß! :evillol:

Ihr habt Probleme, die möchte ich auch einmal haben. :freak:
 
phil. da hast du recht!
Last die von Frontal doch reden was sie wollen. Durchgesetzt wird davon sowieso nichts, weil welcher Politiker will schon so offensichtlich seiner Wirtschaft schaden?!
Würd ich mich gar nicht mehr drüber aufregen, wenn es denen verwehrt ist, objektiv zu berichten, dann würd ich die Sendung einfach meiden und mich wichtigen Dingen zuwenden.

mfg
Janeo
 
Ich habe natürlich auch den Hetzbeitrag gesehen, und ich finde es schon in Ordnung, dass darauf empörte Reaktionen kommen. Fromm und Konsorten haben eh ihre fest gefügte Meinung zu Spielen und Spielern, da ist es Unsinn, durch irgend welches "Wohlverhalten" keine Angriffsfläche bieten zu wollen. Es war übrigens kein wirklicher Gewaltaufruf dabei, nur ein Denken daran, dass gewisse Gewalttaten statt finden könnten, etwas Verbalradikalismus. Und die Antwort mit dem Amoklauf in der Frontal-Redaktion war doch nicht ernst gemeint; ich fand sie lustig, wenn auch vielleicht pietätlos gegenüber den Opfern von Erfurt. Pietätlos sind aber auch Fernsehbeiträge, welche Erfurt für autoritärstaatliche Zensurhetze missbrauchen.

Ich poste mal hier, was ich in den F21-Foren zum Thema "Gewaltaufrufe" gepostet habe:

----------------------------------

Nun, in dem Beitrag wurden Beispiele von Verbalradikalismus gebracht, an denen ich nicht ganz unbeteiligt war. Jetzt kommen wieder die Äußerungen, natürlich die Zensur-Agitatoren, die das als "Beleg" für Gewaltbereitschaft von Gamern sehen, zum anderen die Gamer, die mich dafür beschimpfen und für die aggressive Zensurhetze mit verantwortlich machen.

Zu letzterem kann ich nur sagen: Die Zensurhetze findet so oder so statt, weil die Zensur der Spiele grundlegendes Ziel dabei ist. Irgend etwas finden die Agitatoren immer; sich ruhig und friedlich zu geben, ändert an deren Haltung nichts. Den Gedanken, ihnen durch demonstrative Friedfertigkeit den Wind aus den Segeln zu nehmen, halte ich für nicht praktikabel.

Es ist wichtig zu bemerken, dass in keinem der zitierten Beiträge zu Gewalt aufgerufen wurde. Das "Ataacckkeee!!!" war offensichtlich ironisch gemeint, eher auf Forenagitation usw. gerichtet. Und es wurde nicht zum Einwerfen von Scheiben aufgerufen, sondern bemerkt, dass, wenn dies mal passieren sollte, die betreffenden Leute über die Stränge schlagen. Dies als "Gewaltaufruf" zu werten, ist eine sehr subjektive Auslegung, die vor einem Organ mit weit gehendem Objektivitätszwang wohl keinen Bestand haben würde. Auf der anderen Seite sind "Demonstrationen vor Zensorenwohnungen" eine legitime Sache; solche Demos dürften weit weniger in die Lebensqualität eines Zensurhetzers einschneiden als (tatsächlich durchgesetzte) Spielezensur in das Leben eines Gamers.

Bleibt die Frage des Widerstands an sich. Es hat in den letzten Jahrzehnten gegen viele Dinge Widerstand seitens "einfacher Menschen" gegeben, teils friedlich, teils "halb friedlich" (z.B. Sitzblockaden), teils militant. Man nehme als Beispiel Atomkraftwerke, in denen viele Menschen eine existenzielle Bedrohung sahen. Bundestagsabgeordnete der Grünen lieferten dazu etwa den Spruch "Macht kaputt, was euch kaputt macht", viele demonstrierten friedlich oder mit "sanfter Gewalt", wieder andere mit echter Gewalt, mit Steinen und Molotowcocktails. Sicher waren es nicht im Wesentlichen die Steinewerfer, die den Atomausstieg erreicht haben, aber Leute, die sich wie Schafe verhalten und absolut gehorsam gegen Staat und Obrigkeit sind, konnten bei so etwas kaum was erreichen. Bei der kleinsten Sitzblockade hätten sie eine Anzeige bekommen und ob der Strafandrohung aufgegeben.

Sobald man aber entschlossen war, sich in diesen Sachen gegen die Obrigkeit zu stellen, zivilen Ungehorsam zu leisten, kamen auch die militanten Demonstranten und letztlich jene, die auf Demos nur ihre kriminellen Triebe auslebten. Da kommt es einfach vor, dass einige da überdrehen oder sich manche auch als reine Krawallmacher einschleichen. Deswegen darf man aber nicht Demonstrationen und zivilen Ungehorsam verdammen; auch die Leute, die in begrenztem Maße Gewalt anwenden, muss man differenziert kritisch beurteilen, auch, wenn man die Gewalt nicht gut heißt.

Ich denke, für viele der Gamer hier würde bei einem real durchgesetzten Verbot von "Gewaltspielen" die Freizeit, die wirklich wertvolle Lebenszeit, wesentlich gestört. Man sollte sich da nichts vormachen, in ein paar Jahren sind die ganzen öffentlichen Tauschbörsen weg oder nur noch unter hohem Risiko nutzbar; Weitergabe geht dann höchstens noch von einem zum anderen, wenn die Leute miteinander bekannt sind. Es ist also ein massiver Angriff auf die individuelle Lebensqualität, der ähnlichen Widerstand wie gegen AKW rechtfertigt.

Das Mittel der Wahl gegen Zensur und Zensurhetzer sollte meiner Meinung nach der zivile Ungehorsam sein, dass man den Leuten lästig wird, ohne wirkliche Gewalt auszuüben. Im gewissen Maße gehört hierzu auch Verbalradikalismus. Auch AKW-Gegner haben mal verbal auf den Putz gehauen, ohne wirklich erheblich gewalttätig zu sein (siehe genannte "Grünen"-Abgeordnete). Die Proteste in Internet, Foren und Chats reichen letztlich nicht aus, weil die Zensoren sie schlicht ignorieren können. Bei Demos vor dem Haus oder vor Redaktionsstuben geht das nicht so einfach. Um den Zensoren so lästig zu werden, bedarf es gar nicht eingeworfener Fensterscheiben. Das ernsthafte Signal: "Wir stellen uns gegen euch, wir lasssen euch das nicht mit uns machen", ist entscheidend, bei Anti-Zensur-Aktionen genau so wie bei Castor-Blockaden.

Und nicht zu letzt kommt es auch auf Stimmung an. In Situationen wie während der F21-Sendung, wo die Aufmerksamkeit im Chat eh nicht so hoch war, ist auch unernstes "Gepöbel" in Ordnung, man muss nicht immer 100% sachlich sein. Das macht dann einfach gute Laune bei einem so ärgerlichen Anlass. Man muss auch Spaß haben, egal, was die Gegner darüber denken. Allerdings sollte man die sachlichen Diskussionen dann nicht mit Spam und unsinnigem Schrott stören. Man kann doch auch eine nette Anti-Zensur-Grillparty mit Musik (z.B. Mortician, Eisregen, Cannibal Corpse) vor der F21-Redaktion machen. Das ist die perfekte Verbindung von Spaß und ernstem Anliegen!
 
Vorweg: ich hab den Beitrag ned gesehn, aber vllt lässt ihn mir ja wer zukommen.

Und angesichts dessen, was ich hier aus den Posts lesen konnte ,was sie wieder verzapft haben, hätte ich folgendes zu sagen:


Ich werde mich jetzt mal auf das eurer Meinung nach dünne Eis begeben und Frontal zustimmen, dass es Videospiele gibt, die tatsächlich in der Lage sind, die Gewaltbereitschaft von Jugendlichen zu steigern.
Schlussendlich sind dann natürlich auch genau jene Spiele daran Schuld, wenn es bei der betroffenen Person zu einem Gewaltausbruch in welcher Form auch immer kommt. Denn dieses Spiel allein hat die Gewaltbereitschaft und Aggression unseres Kanidaten derart angefacht, dass man fast schon so weit gehen könnte zu behaupten, der "Genuss" eines solchen Spiels sei schicksalhaft.

Denn nichts kann dem negativen und aggressionssteigernden Einfluss eines solchen Teufelswerk von Metzelspiel entgegenwirken.
Weder die Eltern, die dem Kind das Spielen des Spiels gestatteten oder gar erst ermöglichten, noch sein soziales Umfeld, das ihn - sei es aktiv oder passiv - vor den PC gedrängt hat, konnte dagegen etwas tun.
Auch ist bei dem Händler, der das Spiel verkaufte keine Schuld zu suchen. Schließlich hat doch auch er nur seinen Job gemacht.

Was bleibt ist ein Katalog von Fragen.

Warum sitzt unser jugendlicher überhaupt vor PC/TV, wo er doch genausogut mit Freunden/Bekannten etwas unternehmen könnte?
Warum spielt er grade solche Spiele?
Warum lehnt er gar zugunsten solcher Spiele eine PC-/TV-lose Freizeitbeschäftigung ab?
Wer oder was hat ihm das Bild vermittelt, dass spritzendes Blut und andere "schmerzhafte" Dinge "cool" sind?
Was sind das überhaupt für Menschen, die solche Spiele spielen und was haben sie gemeinsam, das sie zu solchen Spielen treibt?

Ich wage mal den Versuch, diese Fragen mit meiner persönlichen Erfahrung zu beantworten.

Ist es nicht so, dass die Eltern der Kinder, die solche Spiele spielen sich im Grunde genommen kein bisschen mit ihrem Kind beschäftigen und allein daran interessiert sind, dass das Kind ihnen möglichst wenig Arbeit macht, weil sie (die armen) ja ach so sehr überlastst sind?
Zugegeben, es mag öfter in abgeschwächter vorkommen, wobei ich wage zu behaupten, dass sich damit auch die Art der Spiele ändert, die so ein Kind spielt.
Ist es nicht auch so, dass in vielen Fällen solcher Kinder die Eltern ihrem Bildungs- und Erziehungsauftrag nicht nachgekommen sind und diese Aufgabe somit von anderer Seite übernommemn wurde? Nämlich genau von jenen "Medien", die dem Kind vorgesetzt wurden, um es "ruhig zu stellen". Das wären dann Freunde, denen es ähnlich geht, das Fernsehn & Radio und - wie könnte es anders sein - der PC.
Jetzt haben wir aber ein Problem. Dies alles sind im Grunde genommen "Medien", deren Sinn und Zweck (inzwischen) viel mehr in der Freizeitgestaltung liegt, in der man mal abschalten möchte, als darin, dem Publikum Bildung zu vermitteln oder es zu erziehen. Gut, auch hier mag es positive Ausnahmen geben, aber mal ehrlich: würde ein Kind(!), das quasi sich selbt überlassen wurde eher eine Doku oder eine Zeichentrickserie schauen. Und würde ein jugendlicher eher Frontal oder VIVA schauen, wenn er in seiner Kindheit nur Zeichentrickserien geschaut hat? Tagesschau oder RTL2-News?
Und wen wundert es, dass ein Kind, das im Marvel-Universum groß geworden ist auch dessen Ideale adaptiert? Irgendwo möchte doch jeder gesellschaftlich akzeptiert werden und strebt nach Ansehen.
Also eifern die Kids ihren Idolen nach, ja wetteifern untereinander darum, wer am ehesten so ist.
Denn derjenige bekommt von seinem Freundeskreis am meisten Bestätigung. Und da man diese erreichen bzw. nicht verlieren will, versucht man noch extremer diese "Ideale" zu verkörpern, auch wenn man für sich selbst schon lange davon überzeugt ist, dass es erstrebenswertere Dinge im Leben gibt.
Somit entwickelt sich eine Gruppe immer langsamer als ein einzelnes Individuum. Aber das ist ein anderes Thema.

Fragen wir uns einfach spontan nochmal, in welchem Medium es doch gleich darum ging, dass der "in" ist, der durch den Einsatz blanker Gewalt den Sieg erringt.
War das öhm ... vielleicht unser Vorzeige-Zombie-Shooter Resident Evil, in dem man mit viel zu wenig Munition durch ein Meer von Zombies muss und ob der erwähnten Munitionsknappheit eben nicht wahllos rumballern kann wie Arni oder Stallone in ihren Kino- und TV-Erfolgen?
Oder war es vielleicht das allseits verhasste Counter-Strike, in dem man durch das "simple" Entschärfen einer Bombe gewinnen kann - und wenn mag gut ist - auch noch ohne einen einzigen Schuss abgegeben zu haben? Man stelle sich vor das US-Militär wäre so effektiv oder meinetwegen auch die russische Armee beim erstürmen diverser besetzter Theater und Schulen.

Gut, mit der entsprechenden Motivation kann man auch in RE oder CS wild um sich ballern und "amok laufen". Aber da dies nicht Sinn des Spiels ist, wird das weitaus weniger von Erfolg gekröhnt sein. Aber wie gesagt, es hängt davon ab, wie man an der Spiel herangeht.

Schuld an der Blutlust der heutigen PC-Jugend sind jedenfalls bestimtm Kassenschlager wie Shogo, bei denen Blut teilweise meterweit spritzt, wenn man mit seinem Mecha - ausversehn, versteht sich - auf einen Soldaten tritt.

Wertes Frontal-Team, wundern sie sich angesichts des heutigen Kino- und TV-Programms sowie des Ghetto-Gangster-Rapper-Hypes wirklich darüber, dass die Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen zugenommen hat? Die Rechnung geht hier doch voll auf. Die am leichtesten beeinflussbare Zielgruppe, der man das Material auf (halb)legalem Weg präsentieren kann wird gekonnt genau dazu getrieben.
Das gekoppelt mit der Bequemlichkeit der Eltern, ihrem Unvermögen und/oder Desinteresse und der daraus folgend fehlenden Erziehung/Bildung hat sich jetzt wohl als äußerst effektiv bewährt.

Ist es also nicht nur ein logischer Schluss, dass die Kinder/Jugendlichen am PC (nach)spielen wollen, was sie im TV so glorifizierend vorgesetzt bekommen?
Kann man es der Spieleindustrie verwehren, hier das Geschäft zu wittern und Materialien zu veröffentlichen, die das wiederspiegeln, was Hollywood vorgemacht hat?

Liegt die eigentliche Verantwortung nicht viel mehr bei jenen, die einem Heranwachsenden den Umgang mit gewissen Dingen beibringen sollen als bei jenen, die dieses Material herstellen?

Wollen sie Baseballschläger verbieten, nur weil Gangster diese als Statussymbol-Waffe gebrauchen?
Oder sollten sie einfach erst ab 18 verkauft werden? Messer erst ab 18?

Wer hat versagt, wenn ein 15-25jähriger Amok läuft? Ist es der Schusswaffenhersteller, mit dessen Pistole die Leute erschossen wurden oder der Kriegsberichterstatter, der das Material gedreht hat, das er als "Inspiration" hatte?
Sind es nicht vielmehr die Eltern und das gesammte soziale Umfeld, die nicht in der Lage waren, dem Täter essentielle Werte wie die Achtung des Lebens zu vermitteln und ihm obendrein Zugang zu einer Schusswaffe ermöglichten?

Vielen Dank für diese immer wieder erheiternd eintönige Sicht auf gewisse Dinge.



Hab ich schon erwähnt, dass man sich - egal wie fundiert das Wissen ist - extrem unglaubwürdig macht, wenn man gewisse Aspekte konsequent außer Acht lässt?


---------
Vorhin in nem chat:
A: ich lass mich grad über Frontal21 aus *gg*
B: was oder wer ist frontal21?
C: frontal21 ist eine Sendung im ZDF, die sich mit schöner Regelmäßigkeit zu schlecht recherchierten und propagandistischen Artikeln wie "Verdoomung der Republik - Gemetzel im Kinderzimmer" auf die Gamer Szene stürzt.
 
pcw schrieb:
Vorweg: ich hab den Beitrag ned gesehn, ...
*snip*
Hab ich schon erwähnt, dass man sich - egal wie fundiert das Wissen ist - extrem unglaubwürdig macht, wenn man gewisse Aspekte konsequent außer Acht lässt?
Ich gebe dir 100% Recht.
Es ist nicht nur unglaubwürdig sonder unseriös wenn man sich anmaßt über Sachen zu reden/schreiben/berichten, die man nicht selber gesehen/gelesen/vollzogen hat.
Auch ein Aspekt.
 
phil. schrieb:
Ich gebe dir 100% Recht.
Es ist nicht nur unglaubwürdig sonder unseriös wenn man sich anmaßt über Sachen zu reden/schreiben/berichten, die man nicht selber gesehen/gelesen/vollzogen hat.
Auch ein Aspekt.


^^deswegen hab ich auch nur zu den sachen was geschrieben ,die hier oder im frontal-Forum zu lesen waren oder im betreffenden zdf-artikel standen und nicht zu interviews oder sonstwas :O
 
KL0k schrieb:
es ist und bleibt absoluter schwachsinn.

wenn die kidz sich nich an games abreagieren gehense innen verein und prügeln da nem sandsack die innereien aus, nur mit dem unterschied das dabei wesentlich größere gefahr besteht für andere falls dieser dann mit einem mal kampfsport erprobt ist und abticken sollte.

und wenn hier im land alles verboten wird wo man seine aggressionen mal ablassen kann wobei man die sch****welt mal ne sekunde vergessen kann, gibt es bald noch mehr vorfälle in der hinsicht das kannste glauben.
und dann wird nich nur sowas n problem sein sondern dann wird es auch an allen ecken psychotherapeuten sprießen.
denn aufgestaute emotionen bringen einen irgendwann zum platzen.
und dann hamwa vielleicht nochn viel schlimmeres desaster als erfurt.

ihr redet hier alle als wenn ihr die weisheit mit löffeln gefressen habt, aber wißt ihr ob es anders wirklich besser aussehen würde?
wenn ein mensch labil ist ist er labil. da haben dann einflüsse wie ''spiele'' da keinen großen anteil dran. sondern eher das umfeld in dem die person aufwächst.
und mal ganz ehrlich: das umfeld prägt mehr als das elternhaus.
man kann nicht einfach die schuld zu den eltern schieben. denn es spielen ne menge mehr faktoren mit als die eltern kassierer und sonstwas.

das ganze isn problem in der gesellschaft und keines irgendeiner industrie.
wenn sich n kind in drogen flüchtet kann man auch nich sagen, oh die bösen drogen, sondern sollte danach sehen was ihn dazu bringt das zu nehmen.

das was ihr hier als diskussion führt ist ne symptom abhandlung und keine ursachen suche.
denn die ist mit 99,99%iger wahrscheinlichkeit woanders zu suchen als bei nem paar pixeln auf dem bildschirm.

bah, ich kann das thema echt nich mehr hören.

Wenn ich Stress habe, setze ich mich in einen Vereinsflieger und gehe 2 Stunden fliegen oder ich geh joggen! Da brauche ich weder Ego-Shooter noch Prügelspiele. Die ganze Schuld der Gesellschat zu geben, für ein Versagen eines einzelnen ist nicht nur einseitig, sondern auch schlichtweg dumm und jeder der soetwas behauptet, hat keine Ahnung wie die Spielregeln in einer Gesellschaft sind! DU gehörst einscheinend zu den Leuten, die aus irgendeinem Grund unzufrieden sind und du gehörst genau zu der Gruppe KInder und Jugendlicher die man vor solchen Spielen schützen muss! Wir haben sicherlich nicht die Weißheit mit Löffeln gefressen, nur DU schon dreimal nicht. Ich weiß nicht wie alt Du bist, ich schätze mal 16-17, nur ich für meinen Teil habe Dir in diesem Falle 10 Jahre voraus und einiges mehr an Lebenserfahrung noch dazu. Dein Post ist genau die Reaktion von Leuten, die den großteil ihrer Zeit am Rechner hocken ohne zu merken, dass das wahre Leben mit all seinen Hoch's und Tief's draussen stattfindet. Ich kann nur hoffen, dass Du nicht eines Tages rausläufst, weil Du die Spiele die Du zum abreagieren brauchst nicht mehr spielen kannst und das dann "ein schlimmeres Desaster als in Erfurt" passiert!

Das zum Thema: "ICH BIN NICHT AGGRESSIV!"


@bbirke

HALLO?! GEHT's NOCH?!

Hier geht es um Computerspiele, nicht um den Raub der wertvollen Freizeit! :freak:

Es gibt eine reale Welt, falls Du es vergessen haben solltest! :freak: :freak: :freak:

Mann o Mann, langsam glaube ich, die von Frontal haben doch Recht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr habt Probleme, die möchte ich auch einmal haben. :freak:

ich find's ok. ist schließlich irgendwie nichts anderes, als in deutsch ein freiwillliges referat halten über ein selbstgewähltes thema: vertieft vor allem beim verfasser selbst.;)

brauchen wir noch viel mehr von. und auch eine gute funktion eines forums.

(und gleicht die eigene meinung immer auch ein wenig ab, mit der von anderen.)
 
Leon schrieb:
Wenn ich Stress habe, setze ich mich in einen Vereinsflieger und gehe 2 Stunden fliegen oder ich geh joggen! Da brauche ich weder Ego-Shooter noch Prügelspiele. Die ganze Schuld der Gesellschat zu geben, für ein Versagen eines einzelnen ist nicht nur einseitig, sondern auch schlichtweg dumm und jeder der soetwas behauptet, hat keine Ahnung wie die Spielregeln in einer Gesellschaft sind! DU gehörst einscheinend zu den Leuten, die aus irgendeinem Grund unzufrieden sind und du gehörst genau zu der Gruppe KInder und Jugendlicher die man vor solchen Spielen schützen muss! Wir haben sicherlich nicht die Weißheit mit Löffeln gefressen, nur DU schon dreimal nicht. Ich weiß nicht wie alt Du bist, ich schätze mal 16-17, nur ich für meinen Teil habe Dir in diesem Falle 10 Jahre voraus und einiges mehr an Lebenserfahrung noch dazu. Dein Post ist genau die Reaktion von Leuten, die den großteil ihrer Zeit am Rechner hocken ohne zu merken, dass das wahre Leben mit all seinen Hoch's und Tief's draussen stattfindet. Ich kann nur hoffen, dass Du nicht eines Tages rausläufst, weil Du die Spiele die Du zum abreagieren brauchst nicht mehr spielen kannst und das dann "ein schlimmeres Desaster als in Erfurt" passiert!

Das zum Thema: "ICH BIN NICHT AGGRESSIV!"

1.
bist du mir weder geistig noch vom alter her irgendwie weit voraus, denn ich bin mitte der 20er jahre und einfach nur genervt von diesem thema.

2.
wenn es deine art ist dich beim joggen abzureagieren ist das deine art, die muss nicht zwangläufig für alle anderen gelten.
ich ziehe dann lieber vor mich vor ne konsole zu schmeissen und meinem virtuellen gegenüber die innerreihen rauszuboxen als das ich sonstwas machen würde.

3.
hat ein ego shooter absolut rein gar nichts mit dem wirklichen handling einer waffe gemeinsam, weshalb allein schon der denkansatz vollkommen panne ist.
denn mit ner maus und tastatur ne virtuelle waffe abzufeuern oder aufm schießstand oder mit nem luftgewehr auf ziele zu schiessen ist ein absolut himmelweiter unterschied.

4.
_ist es nunmal fakt_ das es auf die psyche eines menschen ankommt und nicht auf irgendein spiel, da solang es keine VR brillen und sonstiges gang und gebe ist, es keinen wirklichen bezug zur realität gibt.

5.
_ist es nunmal fakt_ das das umfeld mehr prägend in der kindheit ist als irgendeine software.

da ich mich 6. lange genug mit der menschlichen psyche auseinander gesetzt hab und mit offenen augen durch die gegend geh, statt blind irgendwelchen magazinen oder moderatoren zu glauben.


du gehst doch auch nich weil du ne runde GTA gespielt hast nach draussen und ballerst jemanden über den haufen um ihm n paar moneten aus der tasche zu ziehen, genauso wenig ich wie nach ner runde counterstrike der meinung bin inner einkaufspassage den eintagsrambo geben zu müssen.

ich frag mich langsam wer von uns beiden hier unter realitätsverlust leidet.
 
Och, Leute, bleibt doch bitte auf dem Teppich. sich hier gegenseitig anzugreifen, bringt auch nichts.

Zum Topic: Ich möchte meine Meinung hier mal etwas anders formulieren. Hoffentlich ist das euch aussagekräftig genug:

Ich bin 28 Jahre alt.
Ich bin Diplom-Pädagoge.
Ich habe 9.Semester intensiv Medienpädagogik studiert.
Ich habe eine Diplomarbeit zum Thema "Computerspiele" geschrieben.

Ich bin "Killerspielspieler".
 
Kernpunkt wäre also die Aussage:"Videospiele gefährden unsere Jungend."
Nun, mit Sicherheit gefährdet ein Doom 3 unsere heutige Jugend nicht mehr als der übermässige Zigaretten-und Alkohlkonsum. Der nachweislich sogar schon bei den unter 14jährigen beginnt. Nicht vergessen wollen wir auch den dank Internet recht mühelosen Zugang zu pornographischen Material. Selbstverständlich würden das nur Jugendliche über 18 tun. Schliesslich ist es für unter 18jährige verboten.
Und da soll ich allen ernstes Glauben, dass ausgerechnet (und ausschliesslich) Spiele wie GTA oder DOOM 3 für die Aussetzer unserer heutigen Jugend verantwortlich sind?
Die ganze Schuld der Gesellschat zu geben, für ein Versagen eines einzelnen ist nicht nur einseitig, sondern auch schlichtweg dumm und jeder der soetwas behauptet, hat keine Ahnung wie die Spielregeln in einer Gesellschaft sind!
Eine der Spielregeln unserer Gesellschaft lautet, dass Spiele ab 18 auch nur an die entsprechende Altersgruppe verkauft werden dürfen. Wenn also eine Verkäuferin nicht in der Lage ist, eine Altersfreigabe auf der Spielepackung mit dem Milchgesicht an der Kasse zu vergleichen, ist dann etwa das Spiel daran Schuld? Wenn es Eltern nicht interessiert was ihre Schützlinge so zocken, ist dann etwa das Spiel daran schuld? Oder gehören Eltern und Verkäuferinnen etwa nicht zu unserer Gesellschaft?

Es ist wirklich verwunderlich: Keine Sau stört es, wenn 15jährige palettenweise Bier aus einem Supermarkt mitnehmen. Normal bezahlt an der Kasse. Wie war das, mit Alkohol und Volljährig?
Kein Schwein intressiert es, wenn Jugendliche rauchend und kiffend nach der Schule abhängen. War da nicht was, von wegen Volljährig?

Aber bei Computerspielen, da kommen plötzlich alle angerannt und sehen das Abendland untergehen. Das ist doch mehr als nur unglaubwürdig!
 
b-runner schrieb:
Och, Leute, bleibt doch bitte auf dem Teppich. sich hier gegenseitig anzugreifen, bringt auch nichts.

Zum Topic: Ich möchte meine Meinung hier mal etwas anders formulieren. Hoffentlich ist das euch aussagekräftig genug:

Ich bin 28 Jahre alt.
Ich bin Diplom-Pädagoge.
Ich habe 9.Semester intensiv Medienpädagogik studiert.
Ich habe eine Diplomarbeit zum Thema "Computerspiele" geschrieben.

Ich bin "Killerspielspieler".

Grüß Dich b-runner - das ist ja witzig. :D
Ich bin 31, auch Diplom-Medienpädagoge und zocke ebenfalls gern Shooter. Beruflich arbeite ich als Redakteur und PR-Berater - und ich bin als Journalist erschüttert, wie schlecht Frontal 21 gearbeitet hat. Schade, dass die nicht mal uns beide als zockende Akademiker zu diesem Thema befragen, vielleicht könnten wir Frontal 21 ein paar Dinge über Dispositionen, den Sozialisationsprozess, elterliche Verantwortung oder profitgeile Verkaufsketten wie Media und Co erzählen... *g*

Aber meine Meinung als "Mann vom Fach" (sowohl beim Thema als auch beim Medium), der nebenbei noch beruflich bedingt wissen muss wie man recherchiert und berichtet, habe ich ja schon rausgeblasen :D

https://www.computerbase.de/forum/threads/frontal-21-die-2.128411/page-3#post-1248029

Und ihr anderen, hört auf Euch zu kloppen - sonst endet ihr noch als Anschauungsobjekte für verwirrte Prügelgamer.

Liebe Grüße
marxx
 
verdammt, ich wollte es auch sehen und habs verpasst. weiß einer ob das mal wiederholt wird oder hat irgendwer nen ilfestream oder sowas gefunden?

mfg
 
hum....

habs auch verpasst... mistig.

wenn wer weiss wanns wiederholt wird bitte kurz Bescheid sagen
 
ich schau mir diesen Schund auch nicht mehr an. Ich spiele was ich will und ich weiss was ich mir zumuten kann :)
 
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