Glasfaser FTTH Telekom 1000 Down / 500 Up (Teil 5)

Es hindert einen auch keiner daran, sich einen optischen Splitter zuzulegen und 2 ONT an seine Gf-TA anzuschließen. Wenn dann an beiden Enden noch genug Licht aus der Faser kommen sollte, dann könnte man auch mehr als 32 Geräte gleichzeitig im GPON aktiv haben...

P.S.: Und wenn das Licht nicht reichen sollte, gibt es wohl auch GPON Repeater / Range Extender, die einem das Signal noch mal verstärken...
 
Soo, der nächste Schritt hat bei mir stattgefunden, nun wurde in jeder Etage unseres MFH so etwas installiert im Treppenaufgang:

IMG_1136.jpeg


Ich denke soo lange dürfe es nun nicht mehr dauern bis ich hier endlich auch Glasfaser wirklich mal nutzen kann, oder?
 
Das sind Sammelpunkte/Unterverteilungen, damit man für die Wohnungsanschlüsse nur noch die Glasfaser aus der Wohnung bis zum Treppenhaus ziehen muss.

Ist der Hausanschluss schon gemacht worden?
Sobald der fertig ist, müsste man Termine machen können zum Anschließen der Wohnung.
 
blastinMot schrieb:
Ist der Hausanschluss schon gemacht worden?
Ich denke noch nicht, die Reihenhäuser hatten direkt vor der Tür bereits ihre Baustellen, bei uns ist das aber noch nicht passiert.

Naja ist eigentlich auch ganz gut so zur Zeit da meine Wunsch FRITZ!Box 5690 Pro sich immer noch nicht blicken lässt… 😕
 
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Bei mir Stand gerade ein Telekom Vertriebsmitarbeiter vor der Tür und wollte das Internet der Zukunft verkaufen. Daher mal eine Frage zum Thema Telekom Glasfaser:

Was kann denn so ein Internet der Zukunft aktuell schon in Zahlen? Kommen volle Gigabit an, was sagen Upload und Ping?

Bisher nutze ich Docsis von VF, das klappt sehr ordentlich. Kann die Telekom mithalten?
 
The-Master schrieb:
Bisher nutze ich Docsis von VF, das klappt sehr ordentlich. Kann die Telekom mithalten?
Sofern du bereit bist den doppelten Preis gegenüber VF zu bezahlen, bekommst du bei der Telekom 4x so viel Upload und etwas geringere Latenzen. Ob es das in Verbindung mit den Telekom typischen Peering-Problemen wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
 
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Vermutlich nicht, deswegen frage ich. Bei mir kommen auch ca 1100 echte Mbit an, dank 2,5G Ethernet. Konkret wüsste ich gern ob bei der Telekom bei den 970 Mbit „Gigabit“ Schluss ist.

Beim Upload könnte man schwach werden, aber was hilft das bei dem offenbar immernoch miesen Telekom Peering. Ok danke schon mal :)
 
Soll Glasfaserplus ausbauen oder Telekom selbst?

1100 kommen bei der Telekom auch durch. Falls Telekom selbst ausbaut, lass dir lieber einfach den Anschluss ohne Tarif legen, und buch dann o2 oder 1&1, sobald möglich. Ist weniger Peering-riskant und auch in aller Regel deutlich günstiger.
 
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Ich gehe davon aus, dass der Ausbau durch die Telekom selbst erfolgen würde. Gibts eine gute Möglichkeit, das in Erfahrung zu bringen (bzw. kann man da einfach bei der Hotline fragen?). Ob das hier dann mit der Realisierung wirklich klappen würde (Mietwohnung) ist noch völlig unklar. Daher ist mein Fokus zunächst, ob es sich überhaupt lohnt, sich damit zu befassen.

Persönlich würde ich 100% einen Reseller bevorzugen, wenn der eigenes Peering hat (wie in deinem Beispiel 1&1, O2). Meine bisherigen Erfahrungen mit dem Rosa T waren durchweg schlecht, daher bin ich doch einigermaßen voreingenommen.

Aber nochmal eine Frage zur Technik: Telekom Glasfaser = GPON, d.h. die Anbindung ans Heimnetz erfolgt via SFP GPON Modul, oder braucht es einen "Glasfaser-Router" o.Ä.?
 
The-Master schrieb:
Aber nochmal eine Frage zur Technik: Telekom Glasfaser = GPON, d.h. die Anbindung ans Heimnetz erfolgt via SFP GPON Modul, oder braucht es einen "Glasfaser-Router" o.Ä.?
Ja, GPON.
Entweder SFP Modul im eigenen Router oder ein Telekom Glasfasermodem 2 (= ONT), der für 50€ auch eine 2,5 Gbit Ethernet Schnittstelle bietet.
 
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The-Master schrieb:
Ich gehe davon aus, dass der Ausbau durch die Telekom selbst erfolgen würde. Gibts eine gute Möglichkeit, das in Erfahrung zu bringen (bzw. kann man da einfach bei der Hotline fragen?).
Eine Möglichkeit wäre die Verfügbarkeitsprüfung: Bei einem Ausbau durch die Telekom direkt sollte es nach Prüfung und anschließendem klick auf "Zu den Produkten" diese Auswahl geben:
Bildschirmfoto 2023-08-18 um 15.06.22.png


Die Option ganz rechts ist der Hausanschluss ohne Tarifbuchung, der in der Vorvermarktung auch so kostenlos ist. Diese Option gibt es bei Ausbau durch GlasfaserPlus nicht.

Und normalerweise sollte dann auch 1&1 in der Verfügbarkeitsprüfung Glasfasertarife anbieten.

Und umgekehrt, bei einem Ausbau durch GlasfaserPlus solltest Du nach Adressprüfung bei der Telekom (vor klick auf "Zu den Produkten") unten auf der Seite dieses Banner sehen:
Bildschirmfoto 2023-08-18 um 15.12.42.png
 
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Danke für die Erklärung! Die Zeichen stehen auf Telekom Original:

Bildschirmfoto 2023-08-18 um 15.19.48.jpg


Bildschirmfoto 2023-08-18 um 15.17.26.jpg



Die Sache mit 1&1 ist schon mal klasse! Dann ist Sorge Nr. 1, das Peering, ja eigentlich schon gegessen :)
 
The-Master schrieb:
Die Sache mit 1&1 ist schon mal klasse! Dann ist Sorge Nr. 1, das Peering, ja eigentlich schon gegessen :)
Nein ;)
Gibt genügend 1&1 FTTH Anschlüsse, die 1:1 umgelabelte Telekom Anschlüsse sind.
Da hat man noch den zusätzlichen Nachteil der 24h Zwangstrennung.
 
Ohjeh, ja das ist dann wirklich ein Fall von zu früh gefreut. Die Zwangstrennung gibts immernoch 😵
 
The-Master schrieb:
Die Sache mit 1&1 ist schon mal klasse! Dann ist Sorge Nr. 1, das Peering, ja eigentlich schon gegessen :)
Wie schon gesagt wurde: bei 1&1 kann es sein, dass Dein Anschluss über das 1&1 Versatel Backbone läuft. Oder es ist nur ein umgelabelter Telekom-Anschluss. Ich vermute das kommt auf die Region an, also ob 1&1 am zugehörigen BNG-Standort vertreten ist und dort die Daten übernehmen/übergeben kann.
 
DLMttH schrieb:
1100 kommen bei der Telekom auch durch.
Meines Wissens nur brutto, nicht netto. Brutto gibt's bei Vodafone Kabel Gigabit derzeit 1150 Mbit/s, also mehr als bei der Telekom-Glasfaser. Sprich: Der Anschluss wird geringfügig langsamer, für den doppelten Preis. Da müsste man IMHO schon mit dem Klammerbeutel gepudert sein...
 
naja, wen der Anschluss permantent ausfällt oder das Segment überlastet ist, sind die 50 Mbit/s mehr Bandbreite verschmerzbar, wen der Internetzugang damit zuverlässig genutzt werden kann. Notfalls auch über den Magenta Riesen :)
 
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Die Geschwindigkeit von 1150 Brutto bekommst du auch nur, wenn deine Endgeräte mit 2,5Gbit oder mehr an den Router angeschlossen sind.

Wer normal 1GbE nutzt, bekommt maximal seine 940 Mbit Brutto an jeweils Laptop/PC/Konsole.

Und der Nutzer darf auch den Klammerbeutel zum Pudern in der Schublade lassen.
 
mfgPC schrieb:
Die Geschwindigkeit von 1150 Brutto bekommst du auch nur, wenn deine Endgeräte mit 2,5Gbit oder mehr an den Router angeschlossen sind.

Wer normal 1GbE nutzt, bekommt maximal seine 940 Mbit Brutto an jeweils Laptop/PC/Konsole.

Genau, bei Vodafone gibt es 1150 Mbit Brutto übers Kabel. Am Endgerät kommen über TCP maximal ca. 1100MBit davon an. Damit das auch praktisch klappt bedarf es mindestens 2,5G Ethernet am Router. Über einen normalen 1G Ethernet Port wäre das Maximum die genannten 940 - 970 Mbit.

Daher war meine Ausgangsfrage zunächst auch, ob ich bei der Telekom mit den 970 rechnen dürfte, aber wie ich gelernt habe hat zumindest das "Modem" schon mal einen 2,5G Port, das Limit des GPON SFP Modul ist mir noch nicht so recht klar.
 
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