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Glasfaser FTTH Telekom 1000 Down / 500 Up (Teil 5)
- Ersteller Burnzi
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Es soll auch Leute geben, die arbeiten müssenxdjbx schrieb:FTTH steht doch aktuell eh für Fiber To The HomeOffice oder?
robert_s
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Augen auf bei der Berufswahl...rezzler schrieb:Es soll auch Leute geben, die arbeiten müssen
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Touché Aber jetzt weißt du auch, weshalb es mit dem Breitbandausbau so langsam vorangehtrobert_s schrieb:Augen auf bei der Berufswahl...
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xdjbx
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Homeoffice kann auch Lustig sein
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robert_s
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Ich bin selbst überrascht, wie vorausschauend ich damals bei der Laptop-Bestellung auf ein Gerät ohne eingebaute Webcam bestanden habexdjbx schrieb:Homeoffice kann auch Lustig sein
Jemand was neues Gehört zu einem etwaigen 2G Tarif oder zu der Entwicklung was XGS-PON angeht?
Nichts konkretes.
Es gibt nur indirekt Entwicklungen, die darauf hindeuten dass ein Start von XGS-PON (und auch G.fast) näher rückt.
Die Telekom entwickelt ja "Access 4.0" als neues BNG-System. A4 verwendet unter anderem VOLTHA (Virtual OLT Hardware Abstraction) als Open Source Softwarekomponente. VOLTHA wird halbjährlich veröffentlicht, die neueste Version 2.10 kam Ende Juni 2022.
Bisher hat VOLTHA nur GPON unterstützt. Zu den neuen Features von 2.10 zählt Combo-PON Support (also zusätzliche Unterstützung für XGS-PON auf OLTs die sowohl GPON als auch XGS-PON unterstützen). Ebenso FTTB Support (also z.B. für G.fast). Interessanterweise wird ein im Dokument gezeigter FTTB-Workflow als "DT FTTB PON Access Workflow" bezeichnet (Seite 7). VOLTHA 2.10 ist auch die Version für "mass market deployments" bei der Telekom (Seite 5).
Das deutet für mich darauf hin, dass die Telekom dem Einsatz von XGS-PON und FTTB/G.fast einen Schritt näher ist. Aber nähere Informationen gibt es von der Telekom meines Wissens noch nicht. Ein möglicher Termin zumindest für weitere Informationen wäre die IFA Anfang September. Vielleicht dauert es auch noch länger...
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Mh, "Initial Combo PON Support", also noch Anfangsstadium. Zudem frag ich mich, weshalb die Telekom noch unzertifizierte OLT aufbaut, die aber scheinbar für ComboPON vorbereitet sind.T1984 schrieb:Zu den neuen Features von 2.10 zählt Combo-PON Support (also zusätzliche Unterstützung für XGS-PON auf OLTs die sowohl GPON als auch XGS-PON unterstützen).
Das auf der dortigen Folie abgebildete Schema verwundert mich, weil da von Filtern die Rede ist, welche die jeweils andere PON-Technik wegfiltern. Sofern die ein Extra-Gerät sein sollen und nicht bereits im ONT stecken wäre das ja ein ziemlicher Nachteil.
Wobei zumindest letzteres angesichts der seit einiger Zeit laufenden Ausbauoffensive mMn ziemlich spät kommt. Irgendwann baut man dann Technik neu auf, die nur den aktuellen Ansprüchen genügt und keine Zukunftssicherheit mehr bietet.T1984 schrieb:Das deutet für mich darauf hin, dass die Telekom dem Einsatz von XGS-PON und FTTB/G.fast einen Schritt näher ist.
VOLTHA klingt ja in der Tat recht spannend.
https://docs.voltha.org/master/release_notes/voltha_2.10.html
Wäre ja was für den alten Access 4.0 Thread
https://docs.voltha.org/master/release_notes/voltha_2.10.html
Wäre ja was für den alten Access 4.0 Thread
Wurde doch bei ADSL und VDSL auch schon oft genau so gemacht..rezzler schrieb:Irgendwann baut man dann Technik neu auf, die nur den aktuellen Ansprüchen genügt und keine Zukunftssicherheit mehr bietet.
Ich denke dass die Telekom FTTB/G.fast gerade in der derzeitigen Ausbauoffensive als "Plan B" gut gebrauchen kann.rezzler schrieb:Wobei zumindest letzteres angesichts der seit einiger Zeit laufenden Ausbauoffensive mMn ziemlich spät kommt. Irgendwann baut man dann Technik neu auf, die nur den aktuellen Ansprüchen genügt und keine Zukunftssicherheit mehr bietet.
Die Telekom wird dafür ihre Ausbauplanung nicht ändern. Aber aktuell gibt es sicher in jedem Ausbaugebiet Häuser die nicht erschlossen werden (bzw. die sich die Glasfaser maximal in den Keller legen lassen), weil die Eigentümer größere Arbeiten im Haus scheuen. Wenn man dann als "Plan B" die Installation einer G.fast-DPU im Keller anbieten kann, die ja auch letztlich per GPON oder XGS-PON angebunden wird, dann bekommt man auf diese Weise vermutlich mehr Nutzer auf das Netz. Über G.fast kann man auch Gigabit-Tarife anbieten, und die Hausverkabelung kann man dann später auf FTTH umstellen. Z.B. wenn sowieso das nächste mal renoviert wird.
Ergänzung ()
Bei der White Label Hardware ging es meines Wissens um die BNG Hardware.Holzkopf schrieb:Gehts bei VOLTHA nicht eher darum WhiteLabel Hardware Nutzbar zu machen ?
Daran dürfte der Support von XGS-PON jetzt nicht scheitern wenn man weiterhin Nokia HUAWEI etc einsetzt.
Auf Seite 18 im vorhin verlinkten PDF Dokument findest Du eine (unvollständige) Liste von OLT Hardware die immer über Nacht getestet werden. Das ist keine White Label Hardware.
Die dort aufgeführten Edgecore Radis Zyxel etc pp sind alles WhiteBox vOLT.T1984 schrieb:Bei der White Label Hardware ging es meines Wissens um die BNG Hardware.
Auf Seite 18 im vorhin verlinkten PDF Dokument findest Du eine (unvollständige) Liste von OLT Hardware die immer über Nacht getestet werden. Das ist keine White Label Hardware.
Ah, OK.Holzkopf schrieb:Die dort aufgeführten Edgecore Radis Zyxel etc pp sind alles WhiteBox vOLT.
Ob WhiteBox oder nicht: Die Telekom wird Access 4.0 vermutlich insbesondere mit den GPON und XGS-PON-fähigen Adtran SDX OLTs einsetzen, für die sie vor zwei Jahren einen Vertrag mit Adtran abgeschlossen hat.
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Das ist alles nichts neues, aber ich habe irgendwie Bedenken, das G.Fast da so spät kommt, das Gigabit-Tarife jetzt nicht mehr die Wucht sind...T1984 schrieb:Über G.fast kann man auch Gigabit-Tarife anbieten, und die Hausverkabelung kann man dann später auf FTTH umstellen. Z.B. wenn sowieso das nächste mal renoviert wird.
Ich hab die in meiner Ecke (Oberpfalz, Franken) allerdings noch nie gesehen.T1984 schrieb:Ob WhiteBox oder nicht: Die Telekom wird Access 4.0 vermutlich insbesondere mit den GPON und XGS-PON-fähigen Adtran SDX OLTs einsetzen, für die sie vor zwei Jahren einen Vertrag mit Adtran abgeschlossen hat.
P
pufferueberlauf
Gast
Naja, ist ja nicht so, dass die Kunden den ISPs die Tuer einrennen wegen Gigabit-Tarifen, VF müht sich redlich, aber verkauft sein Gigabit primär darüber, dass es unschlagbar günstig angeboten wird (1000 bei VF knapp teuer als 100 bei der Telekom):rezzler schrieb:Das ist alles nichts neues, aber ich habe irgendwie Bedenken, das G.Fast da so spät kommt, das Gigabit-Tarife jetzt nicht mehr die Wucht sind...
Momentan fuer 24 Monate:
VF Giga 1000/50 (inklusive DOCSIS Router):
((24 * 39.99) + 69.99 - 69.99) / 24 = 39.99 EUR/Monat
Telekom MagentaZuhauseL 100/40 (ohne DSL-Router)
((6 * 19.95) + (18 * 44.95) + 69.95 - 100) / 24 = 37.45 EUR/Monat
und das auch nur dank des 100 EUR Online-Vorteils, ansonsten:
((6 * 19.95) + (18 * 44.95) + 69.95) / 24 = 41.61 EUR/Monat
Also alles in allem nimmt VF fuer den 1000er das selbe was die DT fuer den 100er nimmt
Bei der Telekom selber ist der 1000er Tarif IMHO gar nicht darauf angelegt als solcher quantitativ verkauft zu werden, sondern dient primaer dazu die Tarife darunter (500 und 250) attraktiver aussehen zu lassen, und auch um den Anschluss an die DOCSIS-Konkurrenz nicht zu verlieren.
Zurueck zum Thema, ich vermute InHaus-G.fast mit Tarifen zwischen 100 und 1000 dürfte sich noch gut genug verkaufen, dass es sich lohnt das zu unterstützen, und wenn es nur dazu dient die Kupfer-Technik bald still legen zu koennen duerfte sich das auch positiv bemerkbar machen.
Die Frage ist halt, werden Kunden außerhalb unser Bubble wirklich einen z.B. 2 GBit/s Tarif buchen wenn dieser angenommen 95€ kostet und was wird der 1 GBit/s Tarif dann kosten.
Also ich glaube die meisten Mitmenschen sind nicht bereit mehr als 50€ im Monat für Internet zu bezahlen.
Also ich glaube die meisten Mitmenschen sind nicht bereit mehr als 50€ im Monat für Internet zu bezahlen.
Sie müssen ja auch nicht "die Wucht" sein. Laut Aussage vor ein oder zwei Jahren hatten damals 80% der Telekom-Kunden nicht den schnellsten Tarif gebucht. Und der ist bisher noch relative selten ein Gigabit-Tarif.rezzler schrieb:Das ist alles nichts neues, aber ich habe irgendwie Bedenken, das G.Fast da so spät kommt, das Gigabit-Tarife jetzt nicht mehr die Wucht sind...
Es gibt sicher einen langsamen Trend zu schnelleren Tarifen. Aber Gigabittarife werden noch eine ganze Weile für viele Haushalte ausreichend sein. Und es liegt ja in der Hand der Eigentümer auf FTTH umzusatteln. Ohne FTTB wäre bis dahin bei bestenfalls 250 Mbit/s Schluss.
Das "Gerät" könnte ein simpler Filter auf die Wellenlänge sein. Ein standardisiertes und damit billiges Bauteil.rezzler schrieb:Das auf der dortigen Folie abgebildete Schema verwundert mich, weil da von Filtern die Rede ist, welche die jeweils andere PON-Technik wegfiltern. Sofern die ein Extra-Gerät sein sollen und nicht bereits im ONT stecken wäre das ja ein ziemlicher Nachteil.
Ergänzung ()
Nach meinem Informationsstand wird G.Fast als FTTH (ohne Worte) und mindestens bis auf weiteres ausschließlich Wohnbaugesellschaften (x dutzend/hundert Wohnungen) angeboten. Klingt doof, muss man nicht gut finden - ist aber laut meinen Informationen der Stand der Dinge.T1984 schrieb:Aber aktuell gibt es sicher in jedem Ausbaugebiet Häuser die nicht erschlossen werden (bzw. die sich die Glasfaser maximal in den Keller legen lassen), weil die Eigentümer größere Arbeiten im Haus scheuen.
Entsprechend sollte man sich im Moment als Teil einer Eigentümergemeinschaft im 4er, 8er...16er...Wohnblock eher nicht zu früh freuen. Bzw. nicht "all in" darauf setzen dass Telekom einknickt wenn man FTTH-Verkabelung verweigert.
@pufferueberlauf : Wenn man an G.Fast denkt sehen die Telekom Tarife mit 1000/200 plötzlich gar nicht mehr so dumm aus.
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