News FTTH: Telekom hält an 2 Millionen neuen Anschlüssen fest

VDSL mit Vectoring wird doch von der Telekom seit ca. 2 Jahren gar nicht mehr ausgebaut. Da kam doch der Schwenk auf FFTB/H.

Aktuell kommt hier auch das Thema FFTB/H auf. Nicht von Telekom, sondern Deutsche Glasfaser. Die Nachfragebündelung soll wohl bis Dezember gehen. Da hier erst vor knapp weniger als 6 Jahren alle Ortsteile von DSL auf VDSL mit Vectoring umgestellt wurden, habe ich die Befürchtung, dass es nichts wird mit dem Glasfaserausbau. Das Nutzungsprofil dürfte bei vielen noch nicht an der neuen "Schmerzgrenze" angekommen sein, da wohl viele den kleinsten Tarif mit 50 MBit/s gewählt haben. Halt die übliche "Leier", wozu sollte man 100 MBit/s brauchen oder noch schlimmer 250 MBit/s.

Mit einem 56K Modem ging Internet schließlich auch mal.
 
Ich finde es gut wie die Telekom ausbaut, bei uns liegt auch schon Glas im Verteilerkasten, und seit ca. 6Monaten habe ich 250k VDSL2.

Ich verstehe das verdammte Geheule nicht wegen dem Rest an Kupfer, da sogar bis zu 1Gbit möglich sind mit G.Fast, also ist Kupfer noch lange nicht am Ende, ( Auch wenn das dauernd herbeigesehnt wird) und man kann sich teure und sinnlose Erdarbeiten einfach noch sparen, (Altbestand!)bis in jedem Verteiler Glasfaser liegt, und man wirklich an das Limit kommen sollte, aber wer weiß was noch möglich ist.
 
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Also ich habe 100 Mbit von 1Gbit möglichen über die Telekom (FTTH auf 60 cm Tiefe verlegt, sehr wichtig). Ich bekomme von der Telekom immer mehr Leistungen als bestellt und bezahlt.

Ich bin mit der Telekom sehr zufrieden und ich hoffe jedes Jahr 2 Millionen weitere Kunden auch!
 
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Die Telekom macht einzig und allein deswegen so viel Druck weil sonst lokale/kleinere Anbieter der Telekom die Kunden "wegbaggern". In vielen Regionen bauen die Kleinen bereits aus und die Telekom schaut in die Röhre. Die Telekom hätte 15 Jahre früher anfangen müssen, dann wären sie jetzt quasi fertig und der Wettbewerb hätte ein Problem.
 
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Rickmer schrieb:
Die sollen bitte auf richtiger Tiefe verlegen und vernünftig dokumentieren, sonst dürfen wir jeden heute gesparten Euro später dreimal wieder ausgeben
Da sprichst du bezüglich Tiefe aber eher von einer DG anstelle der Telekom... Die Doku hat natürlich auch bei einer Telekom mal Lücken, kommt halt drauf an, was der Sub liefert.
Cool Master schrieb:
Weil immer mehr online passiert. Ist man alleine können 100 MBit noch langen aber sobald 2 oder mehr Personen im Haushalt sind sind 100 MBit nichts.
100 MBit/s können zu zweit völlig ausreichend sein oder alleine viel zu wenig, je nach der Nutzung.
Cool Master schrieb:
Vor allem wenn so Sachen wie 8k etc. gepushed werden.
Anderseits: Wozu über 8k reden wenn selbst 4k noch nicht den Durchbruch geschafft hat. Letztendlich ist 4k und auch 8k einfach nur ein Grund, damit Leute neu kaufen sollen. Der Inhalt wird nicht besser.
Cool Master schrieb:
Wie gesagt einmal richtig machen und das wars. Mit FTTH ist man da eigentlich ohne Limit.
Hätte man das langfristig gedacht zeitig genug angefangen hätte man sich FTTC in der Tat oft sparen können. Kann man halt von einer Privat-AG schlecht erwarten. Jetzt kommt eine Telekom halt langsam in Zugzwang und überall gleichzeitig FTTH bauen geht schlecht.
 
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Microarchitekt schrieb:
Die Nachfragebündelung soll wohl bis Dezember gehen. Da hier erst vor knapp weniger als 6 Jahren alle Ortsteile von DSL auf VDSL mit Vectoring umgestellt wurden, habe ich die Befürchtung, dass es nichts wird mit dem Glasfaserausbau. Das Nutzungsprofil dürfte bei vielen noch nicht an der neuen "Schmerzgrenze" angekommen sein,
Dann geht ja der Plan der Telekom mit dem VDSL Ausbau gut auf. Irgendwann bauen sie dann FTTH/B aus und die Kunden werden dann mit etwas Nachdruck auf die Glasfaser geschubst. Und die Konkurrenz hat das nachsehen. Danke Bundesnetzagentur.
 
Microarchitekt schrieb:
VDSL mit Vectoring wird doch von der Telekom seit ca. 2 Jahren gar nicht mehr ausgebaut. Da kam doch der Schwenk auf FFTB/H.

Das betrifft soweit ich das sehe den eigenfinanzierten Ausbau. Dort wo Ausschreibungen mit FTTC gewonnen wurden muss natürlich auch geliefert werden. Und da Telekom nichts zu verschenken hat und FTTH nunmal deutlich mehr Geld kostet...

drago-museweni schrieb:
da sogar bis zu 1Gbit möglich sind mit G.Fast, also ist Kupfer noch lange nicht am Ende, [...] und man kann sich teure und sinnlose Erdarbeiten einfach noch sparen
Dir ist aber schon klar das man (Ausnahmen mal außen vor) mit G.Fast eben keine Erdarbeiten spart?
 
Nightmar17 schrieb:
Es wurden 386.000 Haushalte auf mindestens 100Mbit ausgebaut.
ZUSÄTZLICH wurden 122.000 reine Glasfaseranschlüsse gebaut.
Nicht ganz. Aussage der Pressemitteilung ist, dass die Telekom für 386.000 die (potentielle, buchbare) Anschlussgeschwindigkeit erhöht hat. D.h. 386.000 Haushalte konnten Ende Juli bei der Telekom einen Anschluss mit höherer Geschwindigkeit buchen als noch Ende Juni.

Dazu zählen natürlich die 122.000 FTTH Haushalte (die jetzt Gigabit buchen können). Dazu zählen gegebenenfalls Haushalte, bei denen ein neuer FTTC-Ausbau durchgeführt wurde (und jetzt schnellere Anschlüsse buchen können als 16 Mbit/s). Dazu zählen auch Anschlüsse die bisher nur Vectoring buchen konnten und bei denen die Telekom Supervectoring im zugehörigen MFG nachgerüstet hat, die somit statt 100 auch 250 Mbit/s (oder 175 Mbit/s) buchen können.
 
Einer der der 2000000 neuen FTTH Nutzer werde ich wohl sein noch habe ich VDSL,
noch in diesen Sommer soll ich angeschlossen werden jetzt grade wird bei uns weiter gebaut !

Ich bin auch schon vorbereitet das Kabel Fernsehen für 18,90 Euro ist schon gekündigt,
das Telekom Glasfaser Modem 2 steht bereit und habe mir die Nokia Streaming Box 8000 jetzt gekauft für Zattoo oder WaipuTV es ist alles klar bei mir.

Glasfasermodem2.jpg


frankkl
 
drago-museweni schrieb:
Ich verstehe das verdammte Geheule nicht wegen dem Rest an Kupfer, da sogar bis zu 1Gbit möglich sind mit G.Fast, also ist Kupfer noch lange nicht am Ende,
Dich ist es, wir haben hier 100mbit im Westen von Hamburg. Bekommen wahrscheinlich bis Ende des Jahres VDSL 250. Und im Homeoffice haben wir ständig Probleme mit dem Internet da wieder irgendwas die Videostream stört. Und aus einem Teams Meeting mit Video wird eine Einseitige Telko. Leider baut Wilhelm Tel hier nicht aus der letzte Knoten von denen ist 1km entfernt. Da hätte ich seit 5 Jahren 400 oder 800Mbit über Glasfaser und keine Probleme mit QoS oder der Bandbreite weil sich 100 Haushalte ihr VDSL/DSL über Kupfer teilen müssen. Kabel kommt für mich nicht infrage. Ich nutze gerne mein Internet ohne Drosselung. Das ist das einzige was ich der Telekom zugute halten kann das sie wenigstens nicht drosseln.
Aber dank der Telekom durfte ich in meiner Wohnung davor 5 Tage ohne Internet sein. Weil man seinen Konkurrenten schikaniert und Kabel aus der Verteilung im Keller entfernt. Habe damals meinen Anbieter angerufen und die haben mir dann erzählt was die Telekom da für dreckige Tricks hat um dem Wettbewerb zu schaden. Ich hätte es selbst nicht geglaubt. Aber ich war im Homeoffice. Und es fuhr die Telekom vor 10 Minuten später geht mein Internet nicht. Sitze noch am Rechner Guck aus dem Fenster Telekom fährt weg. Und ich habe gesehen wie der in unser Mehrfamilien Haus ging. Als dann Wilhelm Tel da war habe ich den reingelassen sind dann zusammen in den Keller und er hat mir die Verteilung gezeigt. Ein Kabel fehlte und genau das selbe Kabel was er mitgebracht hatte ging bei meinem Nachbar in der Verteilung.
Man war ich da sauer.
 
Xul schrieb:
Die Telekom schickt in erster Linie ein paar Erfolgsstories als schöne PR raus. Die bauen das aus, was sich grad eh anbietet und sonst passiert da trotzdem nix Substantielles ... Und wenn ich mich nicht täusche, wird die Telekom da auch ordentlich subventioniert.
Subventionierten (also geförderten Ausbau) gibt es nur unter bestimmten Bedingungen.

Zunächst mal müssen Kommunen oder Landkreise den Prozess anstoßen. Förderung gibt es nur für Adressen, bei denen weniger als eine bestimmte Maximaldownloadrate verfügbar ist (aktuell 100 Mbit/s), und bei denen in einer Markterkundung kein Anbieter einen eigenwirtschaftlichen Ausbau über diese Grenze innerhalb der nächsten drei Jahre anbietet.

Die Adressen die obige Bedingung erfüllen können dann ausgeschrieben werden. Die Subvention geht dann an den Anbieter der die Ausschreibung gewinnt.

Xul schrieb:
Wenn du zB in Thüringen auf nem Kaff wohnst, kriegst du mit Glück schon längst Glasfaser vom regionalen Anbieter Netkom. In nem Hightech-Zentrum wie Jena gibt's hingegen seit Jahren nur VDSL.
Was sich auch in den nächsten Jahren ändern wird.
Ergänzung ()

bender_ schrieb:
Im Bereich Vectoring Ausbau besteht ein Quasimonopol der Telekom. Hier kann kein anderen Anbieter einfach so ausbauen. Dazu auch: https://netzpolitik.org/2016/vector...hmigt-entwurf-fordert-jedoch-nachbesserungen/
Beim allgemeinen Vectoring-Ausbau ab 2014 lief das ganze nach dem "Windhundprinzip": Anbieter konnten sich KVz der Telekom reservieren und hatten dann 12 Monate Zeit den FTTC- und Vectoring-Ausbau durchzuführen. Da konnte jeder Anbieter mitmachen. Und es haben ja auch einige regionale Anbieter davon gebrauch gemacht (EWE, Netcologne, M-Net, ...).

Bei der von Dir verlinkten Seite geht es um den Nahbereichsausbau, also den Ausbau von Haushalten die in der Nähe der Telekom-Vermittlungsstelle liegen und ursprünglich direkt aus der Vermittlungsstelle mit VDSL versorgt wurden. Hier war lange Zeit sowohl der FTTC-Ausbau als auch Vectoring nicht erlaubt. Das wurde 2016 geändert. Hier hat die Telekom in der Tat das Ausbaurecht für die meisten Nahbereiche bekommen. Ausnahme waren Nahbereiche in Gebieten, in denen vorher schon überwiegend andere Anbieter FTTC/Vectoring ausgebaut hatten. Da hatten dann diese Anbieter das Vorrecht. Ein paar hundert Nahbereiche vielen so an regionale Anbieter (insbesondere die schon genannten EWE, Netcologne...).
Ergänzung ()

Veitograf schrieb:
Es werden Telekom Leitungen verlegt. Mein Nachbar hat die Stadt schon angeschrieben und sie gefragt, ob es ein Spielscherz sei, das nicht gleich die ganze Straße gemacht wird. Da kam leider keine aussagekräftige Antwort.
Was soll die Stadt da auch sagen? Die Telekom könnte auch nur Primzahlen ausbauen, wenn sie wollte.

Gerade bzw. ungerade Hausnummern klingt nach unterschiedlichen Straßenseiten. Es ist relativ normal das die Grenzen von Ausbaugebieten in Städten entlang von Strassen verlaufen, und die ein Seite im aktuellen Ausbaugebiet ist, die andere nicht.
 
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Nore Ply schrieb:
Dir ist aber schon klar das man (Ausnahmen mal außen vor) mit G.Fast eben keine Erdarbeiten spart?
Und warum nicht wenn zum Verteiler schon Glas liegt ?

Gerade das Hauptproblem, oder teuere ist die Hauseinführung bei Bestandsbauten, und bis man G.Fast auslastet hat man noch gut Zeit.
Auf 100 m wurde noch 800 Mbit/s erreicht
Mir würde das reichen.
G.fast verspricht Datenübertragungsraten von bis zu 1 Gbit/s (gesamthaft in Sende- und Empfangsrichtung) über existierende Telefonie-Kupferkabel und ist aufgrund der hohen Frequenzen nur für kurze Leitungsdistanzen bis zu 250 m geeignet. G.fast gilt daher zumindest aktuell noch als Alternative zu FTTH und ist für FTTB- und FTTdp-Netze ausgelegt. Die ITU-T Spezifikationen G.9700 und G.9701 beschreiben G.fast.
Quelle
 
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drago-museweni schrieb:
Und warum nicht wenn zum Verteiler schon Glas liegt ?
G.fast ist eher eine FTTB-Technologie, da die Reichweite der wirklich hohen Datenraten begrenzter ist als z.B. die 159 Mbit/s über Supervectoring.

G.fast ist praktisch, um sich eine neue Hausverkabelung zu ersparen, bzw. das auf später zu verschieben.
 
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@T1984 also genau das was ich meinte, mann kann noch mehr Kunden erreichen und höhere Bandbreiten zur verfügung stellen.

Auch A1 Telekom Austria testet die neue Technik in ihrem Netz und erreichte bei Tests 1 Gbit/s über 100 m Kupferkabel, wie sie im Telefonnetz verbaut wurden..... Deutschland will die Deutsche Telekom die Technik in einem Feldversuch noch im Jahr 2014 testen und damit ebenfalls bis zu 500 Mbit/s über das bundesweit ausgebaute Kupferkabelnetz realisieren.[13]
https://de.wikipedia.org/wiki/G.fast
Quelle

Ich würde meinen damit verlängert man das Leben der Kupferleitung enorm, bis der Standard Bürger das benötigt oder ausschöpft.
 
Nightmar17 schrieb:
Das Tempo ist in Deutschland definitiv zu langsam, bzw. man hat in Deutschland viel zu spät angefangen.
Vor 12 Jahren hätte der Ausbau FTTH schon beginnen müssen und Neubaugebiete nur noch mit Glasfaser versorgt werden oder mindestens Leerrohre verlegt werden müssen.

2011 hat die Telekom die ersten Gebiete mit Glas ausgebaut, die Anschlüsse wollte damals so gut wie niemand haben.

So wurde damals verlegt:

Pon.jpg

Ergänzung ()

bender_ schrieb:
@Autokiller677
Alle deine Fragen werden in den Folien beantwortet.
Zu deinen sonstigen Theorien darfst Du gerne auch Belege liefern. Den Aufwand hab ich mir schließlich auch gemacht.

Im Bereich Vectoring Ausbau besteht ein Quasimonopol der Telekom. Hier kann kein anderen Anbieter einfach so ausbauen. Dazu auch: https://netzpolitik.org/2016/vector...hmigt-entwurf-fordert-jedoch-nachbesserungen/

Die anderen Anbieter wollten damals nicht, wer am frühesten fertig wurde hätte das Gebiet für exclusiv für Vectoring bekommen. (Windhund-Prinzip)
Den das hätte ja bedeutet das die Brekos und VTAMs dieser Welt zügig Spaten und und Schaufenl in die Hand hätten nehmen müssen anstatt Powerpoints zu schnitzen und heiße Luft zu produzieren.
 
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drago-museweni schrieb:
@T1984 also genau das was ich meinte,
Deine erste Aussage klang eher so, dass Du G.fast dort einsetzen willst wo Glasfaser "bis zum Verteiler liegt" (also mit FTTC). Verwendet wird es eben ganz überwiegend mit FTTB, wohl auch bei der Telekom Austria. In diesem Sinne spart Du Dir dabei auch keine Erdarbeiten, da die Glasfaser sowieso bis ins Haus gelegt wird. Man spart sich stattdessen den Innenausbau.

Einer der wenigen Anbieter, die G.fast nicht nur mit FTTB einsetzen ist die Swisscom. Die setzt auch FTTdP ein, also Glasfaser bis zum "Distribution Point". Dieser befindet sich wohl typischerweise fast an der Grundstücksgrenze, ist also meist näher als der Kabelverzweiger bei FTTC.

Die Telekom wird G.fast vermutlich auch einsetzen, aber vermutlich auch nur in Verbindung mit FTTB. In welchem Umfang wird man sehen. Diese "Distribution Points" scheint es im deutschen Netz so meist nicht zu geben.
 
Shio schrieb:
Bei mir wurde im Mai nun auch ausgebaut. Stand auch direkt ein Vertreter vor der Tür der mir einen "super" Vertrag andrehen wollte. Ich sollte echt 49€ PLUS 5€ Routergebühr und 5€ für die Fernsehbox pro Monat für nur 100mbit zahlen. Das ist doch lächerlich.

Btw ich kriege 100mbit jetzt schon seit fast 10 Jahren für um die 39€...

Klingt nach Tv Basic von der Telekom.
 
Xul schrieb:
Wenn du zB in Thüringen auf nem Kaff wohnst, kriegst du mit Glück schon längst Glasfaser vom regionalen Anbieter Netkom.
Wenn du Pech hast aber auch nur eine Anbindung via diverser WLAN-Antennen mit immer mal wieder Ausfall. Die Überlastungen sind bei dem Anbieter Gott sei dank inzwischen vorbei.
Xul schrieb:
Der Konzern hat in ganz Deutschland mind. 10 Jahre lang das tote Kupfer gemolken, wo er nur konnte und tut es auch weiterhin,
Kann man einer Privat-AG nicht vorwerfen. Macht Vodafone mit ihrem Koax genauso.
Xul schrieb:
zudem zersetzt er weiterhin die Netzneutralität mit seiner Wegelagerei beim Peering und zockt seine Kunden ab, wo er nur kann. Wir haben vor allem wegen der Monopolstellung und politischen Begünstigung der Telekom weithin eine der erbärmlichsten Internet-Infrastrukturen im europäischen Vergleich.
Nur das es halt kein Monopol gibt. Der Markt richtet das doch. Oder etwa nicht?
Xul schrieb:
Ich bin da weiterhin sehr skeptisch, da ich es zumindest in den mir bekannten Regionen hier im Osten schlichtweg nicht in der Praxis ankommen sehe, da hilft auch nicht die schöne PR mit ein paar Erfolgsbeispielen.
In Bayern in der absolut ländlichen Gegend (alle paar hundert Meter ein Haus) ist der FTTH-Ausbau oft genug schon lange durch. Nichtsdestotrotz ist das nichts, was man einer Telekom oder Vodafone als Privat-AG vorwerfen/zu Gute halten kann. Es ist einfach nur mal wieder ein Beispiel von Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren.
 
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Cool Master schrieb:
Telekom bei mir: 2 MBit
Kabel bei mir: 1000 MBit

Wo bin ich wohl die letzen (~8) Jahre.... Ich war froh als es Kabel Deutschland damals bei mir gegeben hat mit 100 MBit und nun mit 1000 MBit, die auch immer ankommen.
https://www.golem.de/news/quartalsb...rt-viele-kunden-im-kabelnetz-2207-167129.html

Gut, sehen wohl nicht alle Vodafone Kunden so...
Ist schön und gut aber 100 Mbit sehe ich im Jahr 2022 schon sehr dürftig. Vor allem warum nicht überall FTTH? Ja, das kostet jetzt etwas mehr aber auf lange Sicht ist das 100 mal billiger als auf Teufel komm raus immer noch Kupfer zu verlegen.
https://m.winfuture.de/news/131067

Und auch hier sehen das wohl die Kunden anders als du. Es gibt viele, viele Haushalte, inkl meinem eigenen, welche mit 50MBit sehr locker klar kommen.
 
bender_ schrieb:
Im Bereich Vectoring Ausbau besteht ein Quasimonopol der Telekom. Hier kann kein anderen Anbieter einfach so ausbauen. Dazu auch: https://netzpolitik.org/2016/vector...hmigt-entwurf-fordert-jedoch-nachbesserungen/
Dir ist bekannt das auch etliche (wenn ich richtig gezählt hab ~350) Nahbereiche von Telekom-Wettbewerbern mit Vectoring ausgebaut wurden? Okay, das sind ~4,7% aller Nahbereiche. Spannend wäre hier der Vergleich mit der Anzahl der VSt mit Kollokation, weil da ja auch oft Telekom-fremde Glasfaser liegt.

Andererseits legen sich viele Anbieter halt auch gerne ins gemachte Nest. Hat ja auch Vorzüge.
Ergänzung ()

drago-museweni schrieb:
@T1984 also genau das was ich meinte, mann kann noch mehr Kunden erreichen und höhere Bandbreiten zur verfügung stellen.
Wenn die Glasfaser im Haus ist...
 
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