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NewsFTTH: Telekom testet schnelleren Ausbau mit Keyhole-Verfahren
Die Deutsche Telekom will ab diesem Jahr zwei Millionen Haushalte pro Jahr mit FTTH versorgen. Das sind pro Jahr so viele direkte Glasfaseranschlüsse zum Haus, wie das Unternehmen derzeit in Summe aufweisen kann. Beim schnelleren Ausbau könnte künftig das Keyhole-Verfahren helfen, das die Deutsche Telekom in Emmerich erprobt.
Und bei uns hat die Telekom Glasfaser auf Holzmasten verlegt. Das geht noch schneller
Und das Obwohl vor 1 Jahr ein Teil der Straße extra ein Leerrohr reingelegt worden ist, da dort neue Wasserleitung gelegt worden sind.
Und das beste ist, ich wurde nicht angeschlossen da ich mehr als 30Mbit habe
Okay, wo gehobelt wird, fällt nun mal Späne... aber wenn das eine Spülbohrung ist, muss das doch saumäßig viel Dreck im Keller veranstalten, oder irre ich mich da?
Bei uns baut aktuell die Deutsche Glasfaser aus, unsere VDSL Anschlüsse der Telefon funktionieren und ich bin gespannt wie es in Zukunft so weiter geht.
Nachtrag: OK, wenn man sich das Video anschaut, sieht man dass da ein gewisses Maß an Dreck entsteht, wenn sie in den Keller rein gehen. Aber wie @süchtla schon sagte, die Außenwand vom Keller kann man SO allerdings nicht wirklich abdichten. Da müsste man dann wohl nochmal von außen dran gehen und buddeln.
Solche hochautomatisierten Verfahren sind sicherlich zukunftsträchtig. Aber mir fehlt irgendwie die Beschreibung wie dann das in 60cm Tiefe liegende Straßenleerrohr durch das 65 cm Loch an den gerade verlegten Hausanschluß angeflanscht wird. Muß da ein Liliputaner in das Loch kriechen oder eine besonders langdünnarmiger Person den Anschluß der beiden Kabel/Leerrohre machen ? Sitzt das grüne kleinen Männchen vielleicht gleich in der Maschine ?
Bei uns sah der Anschluß (der ca. einen halben Tag kostet) bei DG so aus: Im Bürgersteig oder Parkbuchpflaster werden Platten oder Steine aufgenommen, bis zum Straßenkabel runtergebuddelt (Handarbeit und MInibagger), eher 40cm als 60cm tief. Loch ca. 1m x 50cm. Gerade so lang (1m) das man ne Erdrakete einsetzen kann. Am Haus gibt's auch ein passendes Loch in das der Kopf der Erdrakete mal kurz reinschauen kann bevor sie wieder an ihrem Pressluftschlauch zurückgezogen wird. Dann wird ein Leerrohr in das erstellte dünne Loch ( 2..3cm) eingeschoben, das Straßenkabel von Hand aufgemacht, das farblich passende Mikroleerrohr für die Hausnr. rausgesucht, durchgeschnitten, und mit einer Muffe mit dem Hausleerrohr verbunden. Danach wird das Straßenleerrohr/kabel wieder mit irgendeinem stabilen Isolierband reichlich verarztet. Alles wieder zu, Pflaster drauf, Rüttelmaschine, fertig. Bis auf den Hausanschluß der später von Hand gebohrt wird.
Gibt da sicherlich noch viel Handarbeit - aber muß/sollte man die Leerrohre wirklich unter dem Straßenbelag verlegen statt unter Gehweg oder Parkbuchten ? Das Verfahren würde aber sicher gut zum Trenching des Straßenkabels über die ganze Straßenlänge passen. Um dann nachträglich Hausanschlüsse zu verlegen. Telekom behauptet ja das dafür auch bisher schon Spülbohrungen verwendet werden oder sollen.
Bin mal gespannt wann dann das Straßentrenching über die ganze Länge auch durch eine solche Technik ersetzt wird. Oder sogar wirklich Mikroinvasiv .. (65 cm Löcher wird der Straßenbesitzer jetzt auch nicht freudig als so wirklich mikroinvasiv betrachten ..)
Ganz so schlimm ist es nicht. Tracto-Technik versucht schon länger eine sinnvolle Anwendung für ihr Keyhole Produkt zu finden. Im großen und ganzen ist das einfach Technik die besser am Schreibtisch als in der Praxis funktioniert.
Ich bezweifel auch sehr stark, dass das der Gamechanger wird um den Breitbandausbau massiv voranzutreiben.
Man versucht jetzt an jeder Stelle eine neue Infrastruktur in sehr kurzer Zeit aufzubauen. Soviele Kapazitäten sind trotz vieler ausländischer Arbeiter gar nicht vorhanden.
Da sie (die DG) auch gerade bei uns im Dorf ausbauen und ich die ersten Teile schon sehen konnte, ist es hier ähnlich. Steine auf dem Gehweg hoch, rein gebuddelt (ca. 40cm tief), dann das große orangene "Leerrohr" wo mehrere Pipes drin sind rein, Sand drauf, gerüttelt, Pflasterung drauf, zu.
Team 2 macht stellenweise auf und geht bis an die Häuser (einige mit Erdrakete, andere brauchen nur buddeln) und am Haus kommt die Pipe raus.
Team 3 macht am Haus ein kleines Kopfloch, bohren in Keller, Pipe rein, und der Rest folgt dann ebenfalls von dem Mitarbeiter.
Aktuell stehe ich selbst bei "Team 2" und warte, bin aber gespannt wie sich diese Technik der Telekom etabliert
Blackvoodoo schrieb:
1 Gbit/s up/down, 48 € wo bitte wohnst du und was ist das für ein Anbieter?
Ich vermute mal, @RedGunPanda wohnt nicht in Deutschland. Solche Tarife / Anbieter klingt eher nach Schweiz oder Österreich. Mag mich da aber auch irren und lasse mich gerne korrigieren.
Wenn ich ehrlich bin, habe ich überhaupt kein Bedarf für Glasfaser :d
95/30 reichen mir vollkommen aus.
Wenn der Nachwuchs älter ist und influencer werden wollen sieht es vielleicht wieder anders aus
Btw
bei mir in der Straße wurde in den letzten 3 Jahren vielleicht 4 mal wegen einer Störung aufgebuddelt. Es wird immer nur geflickt. Da würde Komplet erneuern schon Sinn machen und dann natürlich gleich Glasfaser.
Klappt bestimmt gut in der Stadt, wo Leitungen über Leitungen liegen... Da sind Schäden vorprogrammiert. So viele Leitungen sind uralt und sehr schlecht dokumentiert, falls überhaupt.
Ich kenne noch die alten Planwerke der Telekom. Die waren so genau, da hatte man Glück, wenn man auf der richtigen Straßenseite war...
Bei mir gab es mit der Deutschen Glasfaser ein Loch in der Straße und eines bei mir am Haus. Völlig ok die Technik, ging flott und ohne Probleme. Vor allem hatte ich nicht die Brühe im Haus, weil die von Innen ganz normal ein Loch gebohrt haben.
Und der Anschluss war kostenlos bei Abschluss eines 2-Jahres-Vertrages, was will man mehr.
Das war bei uns auch so. Da übernahm die Gemeinde die kosten für den Ausbau/Anschluß. Fritzbox 5490 kostenlos vom Anbieter. Die einzigen kosten die man hat sind die für die Flatrate jeden Monat.
Aber ich hätte auch gewechselt wenn man die kosten selber tragen müsste. Weil Telekom bietet immer noch nur max 16 Mbit/s an wo nur 6 Mbit/s ankommen an. Das ist viel viel viel viel zu wenig für die heutige Zeit.
Finde ich gut dass es vorangeht.
Dort wo ich momentan wohne gibts sogar Glasfaser bis in die Wohnung (nicht Deutschland).
Wird daher auch Zeit, aber wenigstens tut sich etwas und es wird getestet, sodass Internet nicht länger Neuland bleibt
Warum wird hier nicht von der Telekom die Erdrakete verwendet, anstatt schon wieder was Neues auszuprobieren, was Zeit kostet?
Zwei Löcher, eins an der Straße, eins an der Hauswand, die Leitung dazwischen wird mit der Erdrakete überwunden. Kein Dreck im Keller und geht genauso schnell. Macht auch nicht die Abdichtung der Hauswand kaputt..