News Glasfaser: Vodafone testet schnellere Verlegeverfahren

Die haben es auch bitter nötig was auszubauen. Erst Recht nach dem letzten Platz beim Connect Test.

https://www.pcgameshardware.de/Inte...ne-Letzter-Platz-im-Festnetztest-1375333/amp/

Seit der Übernahme von Unitymedia einfach nur unzumutbarer Laden.

Bin echt froh Kabel TV, Internet und Telefon gekündigt zu haben.

Ab März dann beim Beinahe Sieger 1 und 1. Die werden sicherlich nicht 30 Sender aus nem TV Paket rausnehmen aber den selben Betrag von mir verlangen wollen.

Abends ist meine Internetgeschwindigkeit inzwischen auch schon unzumutbar langsam geworden.
 
UrlaubMitStalin schrieb:
Nano-Trenching ist der größte Scheiß... man erkauft sich hier die Verlegedauer mit der Lebensdauer der Straße.
Schauen wir mal auf die Alternativen:

  • Gar kein schnelles Internet
  • Oberirdische Verlegung
  • Fertigstellung irgendwann in 30 Jahren

Letztendlich sieht man ja auch, dass bei sehr umfangreichen Straßenbauarbeiten auch Wasser umgeleitet wird. Da wird ein Kabel irgendwo 20 cm tief parallel in die Erde zu legen keine Unmöglichkeit sein.

Ansonsten, scheint ihr ja sehr luxuriös zu leben. :)
Bei uns in Berlin findet außer alle drei Jahre riesig gewordene Schlaglöcher zuteeren nichts statt. Von einer Asphaltdeckenerneuerung kann man hier nur träumen. Und falls so ein Wunder passieren sollte werden sie wohl die Gelegenheit hoffentlich nutzen Glasfaser richtig zu verbuddeln.
 
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egal welcher Anbieter Glasfaser verlegt, immer hat jemand was zu meckern. Egal was für eine Verlegetechnik genutzt wird, es beschwert sich immer jemand. Seid doch froh das der Ausbau voran geht. Ja es gibt immer eine bessere Verlegetechnik, aber am Ende will der Durchschnitt aber keine Kosten übernehmen! Daher ist es nun mal so wie es ist. 🙂
 
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Hier geht es um Vodafone, und nicht um den Glasfaserausbau in Deutschland.

Vodafone will erst einmal den Kabelnetzausbau fördern, was den Konzern viel Geld gekostet hat.
Der Konzern stößt hier aber an die Grenzen des Möglichen, weil viele Städte Exklusivverträge mit anderen Anbietern haben, z.B. Pyre in Potsdam, wo bei fast 180 000 Potsdamern der Kabelanschluss von Pyre in der Warmmiete mit drin ist.....

Das Kabelnetz ist nicht annähernd so frei wie das Kupferdrahtnetz der Telekom, was Vodafone langsam erkennen muss....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wattwanderer schrieb:
Schauen wir mal auf die Alternativen:

  • Gar kein schnelles Internet
  • Oberirdische Verlegung
  • Fertigstellung irgendwann in 30 Jahren
Ich wäre für Option 2. Da sieht man das es ein Provisorium ist und es schadet nicht der Infrastruktur.
Und Option 3 sollte eigentlich durch die Politik verhindert werden.
 
eigentlich eine Frechheit dass der Steuerzahler dafür aufkommt, dass sich Vodafone hinterher damit die Taschen voll macht. Gilt natürlich auch für die Telekom.
 
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cru5h3r schrieb:
egal welcher Anbieter Glasfaser verlegt, immer hat jemand was zu meckern. Egal was für eine Verlegetechnik genutzt wird, es beschwert sich immer jemand.
Wenn die Leitung durch Deinen Oberschenkel verlegt werden würde, hättest Du damit sicher auch nen Problem. So ne Glasfaserleitung wird nicht für ein paar Jahre verlegt, sondern liegt da potentiell ein Jahrhundert, so weit denkt halt heute aber niemand mehr.
Ergänzung ()

matty2580 schrieb:
Vodafone will erst einmal den Kabelnetzausbau fördern, was den Konzern viel Geld gekostet hat.
Der Konzern stößt hier aber an die Grenzen des Möglichen, weil viele Städte Exklusivverträge mit anderen Anbietern haben, z.B. Pyre in Potsdam,
Das Kabelnetz ist sowieso eine Frechheit. Ich dachte es gäbe ein Monopolverbot... aber es gibt genau einen einzigen Kabelanbieter an den man sich wenden kann, wenn man Kabel haben will... vorausgesetzt man kriegt es überhaupt.. und dann auch nur LiteStack.
 
Das Kabelnetz seit 15 Monaten nicht stabil kriegen, aber irgendwo werbewirksam LWL verlegen bzw neue Verlegeverfahren anpreisen.

Genau mein Humor.
 
UrlaubMitStalin schrieb:
So ne Glasfaserleitung wird nicht für ein paar Jahre verlegt, sondern liegt da potentiell ein Jahrhundert, so weit denkt halt heute aber niemand mehr.
wie schon geschrieben. Keiner will den Ausbau bezahlen. Jeder will schnelles Internet, aber es darf ja nicht Tiefbau erfolgen. Erlebe das fast jeden Tag! Sicherlich ist es nicht optimal, aber aktuell eine gute Möglichkeit.
 
Chilisidian schrieb:
gerade Glasfaser sollte ja recht empfindlich vor Kälte sein, weil das Glas dann spröde wird.
Wie kommst Du darauf? Als Denkanstoß: Glasfasern werden schon seit geraumer Zeit von den Energieversorgern auf den Hochspannungsmasten verlegt und betrieben.
Oberirdische Linien mit Glasfasern mögen uns noch exotisch vorkommen, sind aber auch schon geraume Zeit im Einsatz. Auch in den nicht ganz so tropischen Ländern und Landstrichen.
Glasfasern werden ebenfalls schon seit geraumer Zeit in den Seilen von Seilbahnen mitgeführt. Auch zu den unbeheizten Bergen hinauf....
Ergänzung ()

Dukey schrieb:
eigentlich eine Frechheit dass der Steuerzahler dafür aufkommt
Wofür genau kommt der Steuerzahler hier auf?
 
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Das sind alles keine wirklich neuen Verfahren. Das macht die Telekom bzw. Deren Partnerfirmen im Ausbau schon seit Jahren…
 
7000 Euro staatliche Förderung pro Anschluss für Trenching, das ist ordentlich, speziell wenn man bedenkt, dass die Kosten durch die verringerte Lebensdauer der Straßen ja noch oben drauf kommen.
 
Blutschlumpf schrieb:
die Kosten durch die verringerte Lebensdauer der Straßen ja noch oben drauf kommen.
Was die Kosten anbetrifft, so dürfte das minimalinvasive Verfahren, viel weniger Schaden verursachen als die Alternative.

Die Frage an dieser Stelle ist, wie häufig es bei möglichen Wartungsarbeiten zu Problemen durch dort verlegte Kabel kommt und wie oft diese möglicherweise repariert werden müssen. Die Straßen an sich werden aber geschont, indem man praktisch nur die obere Schicht anritzt, statt die komplette Straße aufzureißen.
 
Nano-Graben... ok :freak:
Sobald die Straße saniert wird, beginnt der Spaß erst richtig
 
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TriggerThumb87 schrieb:
Dazu kann man die Gelder nutzen, die man Mitarbeitern an der Hotline als Prämie gibt, wenn sie absichtlich kein Ticket bei der Technik aufmachen und dir vorlügen es zu tun.
Meine Erfahrung bisher (zum Glück schon ein Jahr nicht mehr gebraucht) ist eher, dass die zwar Tickets aufmachen, aber diese über Nacht wieder geschlossen werden, weil Nachts viele Störungen nicht bestehen. Am nächsten Morgen ist die Störung wieder da, aber das Ticket wieder zu. Dann darf man wieder anrufen.

Zumindest vor 10 Jahren, als ich noch in der Hotline bei Vodafone gearbeitet habe, gab es keine Prämie für das "fake-öffnen" von Tickets. ;)
 
Nur 6 bis 18 cm Tiefe? Ich hoffe, sie vermerken sehr genau, wo die Faser liegt, denn falls sonst mal im Rahmen einer Reparatur (z.B. die Ausbesserungen der jährlichen Frostschäden) die Straße aufgerissen wird, ist neben dem Asphalt auch ganz schnell die Faser mit "weg".
 
Dieses Verfahren ist zwar günstiger und schneller, aber man nimmt damit eben auch die Nachteile/Risiken in Kauf.
Hier ist das noch einmal gut dargestellt:
https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/A...hen-foerderkontext.pdf?__blob=publicationFile

Auf Seite 5 gut erkennbar, dass bei kompletter Sanierung die Glasfaserleitung neu verlegt werden muss. Wie bitte erklärt man das dann dem Kunden? Per Ankündigungsanschreiben, dass die nächsten x Wochen kein Internet mehr da sein wird, wegen Straßenerneuerung? Oder bekommt man dann einen Gigacube kostenfrei gestellt in dem Zeitraum? Also ich weiß ja nicht, dann doch lieber andere Verfahren wählen, aber langfristig sicherer das Glasfaser verlegt haben.
Man merkt zwar wie Deutschland immer mehr Fahrt aufnimmt bei der Glasfaserverlegung und natürlich sucht man neue Verfahren um es schneller und günstiger hinzubekommen, aber am Ende wird es dann ständig Ausfälle geben, weil die Straßen erneuert und Kabel beschädigt werden. Hätte man es gleich richtig gemacht, wäre einem das erspart geblieben! Und sind wir doch mal ehrlich, genug Geld verdienen diese Unternehmen, um sich das leisten zu können es auch ordentlich zu machen!
 
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troemich schrieb:
Nano-Trenching ist eine tolle Idee. Nur was passiert in sagen wir mal 20 Jahren wenn die Straße neu asphaltiert werden soll? Wie bringt man das einasphaltierte Glasfaserkabel da wieder unbeschadet raus? Oder wird es dann einfach mitsamt dem alten Asphalt zerstört und dann muss ein neues Glasfaserkabel her welches in korrekter Tiefe verlegt wird?
Das denke ich mal. zumal man ja die glasfaser ganz einfach rausziehen kann... es bleiben ja lediglich die bunten kuststoffrörchen zurück
 
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