News Abkommen mit Telekom und Deutsche Glasfaser: Vodafone bietet Glasfaseranschlüsse für 11 Millionen Haushalte

@kingpin42 https://www.reddit.com/r/networking/comments/141qq04/gpon_xgspon_port_over_subscription_rate/?tl=de

Im übrigen hat die Deutsche Glasfaser den Splitter im Technikcontainer und danach Direktleitung zum Kunden. Was aber zukünftig verändert wird.

Das physische Portwechseln wird tatsächlich ansonsten kaum stattfinden, Upgrade auf XGS-PON schon - siehe Link.
Zukünftig / ca. 2030 dann auf 50G-GPON.

Für XGS-PON sind weltweit 1:64 etabliert, das 1:32 hat man nur noch in den reinen GPON Altgebieten.
Würde man gesetzlich 4 Fasern je Haushalt vorgeben, hätte selbst ein 50% Platzhirsch nur 32 von 64 möglichen Teilnehmern.
Eigentlich wäre somit ein Splitting 1:96 bzw. Inhouse 1:4 und extern 1:24 sinnvoll, denn 48 von 96 Teilnehmer als aktive Kunden wäre ähnlich zu den Linecards.
Wer nur 15% Kunden hätte bliebe dann mit 15 von 96 Kapazität noch gut wirtschaftlich.

Eine zukunftsweisende Topologie der Glasfaser ist die Grundlage für später niedrige Tarife.
 
RKCPU schrieb:
@rezzler Splitting 1:64 etabliert sich für XGS-PON
Nein, da bleibt man üblicherweise bei den 1:32 von GPON, weil man das bestehende PON-Netz nicht nochmal anfasst.
RKCPU schrieb:
Wie oben beschrieben verlegt man Heavy User auf andere Fasern, wenn sie überproportional Daten ziehen.
Nein.
RKCPU schrieb:
Das Problem der Leute, die nur WLAN nutzen ohne kabelgebunden MESH decken ja vielfach die Combo OLTs via GPON Teil ab.
Das ist kein Problem, das sind einfach nur Leute mit geringeren Bandbreitenbedarf.
RKCPU schrieb:
XGS-PON ONT liegen längst bei viel Anbietern um 70-90€.
Zeig mal. Ich hab letztens geschaut für einen potenziellen Telekom-XGS-Kunden und nichts derartiges gefunden. Zudem ist das halt immer noch doppelt so teuer wie ein GPON-ONT.
RKCPU schrieb:
Zudem hat man meist 16-fach OLT mit Combo XGS-PON/ GPON.
Alternativ große OLT mit 16 Combo-Ports je Linecard.
Ergänzung ()

RKCPU schrieb:
Im übrigen hat die Deutsche Glasfaser den Splitter im Technikcontainer und danach Direktleitung zum Kunden.
Andere Anbieter bauen ihre PONs halt anders.
RKCPU schrieb:
Für XGS-PON sind weltweit 1:64 etabliert,
Da ist die nächste Überlastung ja einprogrammiert. Kann mir nicht vorstellen, daß jemand da so kurzsichtig ist.
RKCPU schrieb:
das 1:32 hat man nur noch in den reinen GPON Altgebieten.
Die hier ja immer noch die absolute Mehrzahl darstellt.
RKCPU schrieb:
Würde man gesetzlich 4 Fasern je Haushalt vorgeben, hätte selbst ein 50% Platzhirsch nur 32 von 64 möglichen Teilnehmern.
4 Fasern je Haushalt wäre erstens Verschwendung, weil 3/4 des Netzes dauerhaft brach liegen. Zudem kann man in einem ordentlich designten Netz auch dann 64 Kunden beschalten. Falls man nicht eh bei 1:32 bleibt.
RKCPU schrieb:
Eigentlich wäre somit ein Splitting 1:96 bzw. Inhouse 1:4 und extern 1:24 sinnvoll,
Man merkt wie gut deine Kenntnis der Praxis ist...
RKCPU schrieb:
Eine zukunftsweisende Topologie der Glasfaser ist die Grundlage für später niedrige Tarife.
Definitiv. Aber dazu zählt auch, das man das Netz nicht ständig anfassen/umbauen muss, bloß weil man plötzlich einen Heavy-User hat oder mit den Tarifen an die oberen Bandbreitengrenze des PON geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
rezzler schrieb:
Nein, da bleibt man üblicherweise bei den 1:32 von GPON, weil man das bestehende PON-Netz nicht nochmal anfasst.

Nein.
Man kann Splitter kaskadieren, soweit nicht der Splitter zu hohe Dämpfung bringt.
rezzler schrieb:
Das ist kein Problem, das sind einfach nur Leute mit geringeren Bandbreitenbedarf.

Zeig mal. Ich hab letztens geschaut für einen potenziellen Telekom-XGS-Kunden und nichts derartiges gefunden. Zudem ist das halt immer noch doppelt so teuer wie ein GPON-ONT.
Da die Kunden dann auf 1:64 Splitting gehen relatiert sich das Problem.

Zudem, ein XGS-PON für 1.000 FTTH kosten um $10.000, also $10 je Teilnehmer - noch Fragen?
rezzler schrieb:
Da ist die nächste Überlastung ja einprogrammiert. Kann mir nicht vorstellen, daß jemand da so kurzsichtig ist.

Die hier ja immer noch die absolute Mehrzahl darstellt.
Die Gleichzeitigkeit in Privathaushalten ist gering, anders zu Firmen.
Wenn man 64 mit 32 Teilnehmern auf einer Faser vergleicht dann ergibt sich nur eine geringer Wahrscheinlichkeit dann dann mal 4 statt 3 der Teilnehmer gleichzeitig volle Geschwindigkeit abrufen.

Webseite Adran: SDX 6320-16
Our SDX 6320-16 10G Combo PON OLT is a compact 1.5RU device that is compatible with any high-density aggregation system. The OLT supports 16 GPON, XGS-PON or 10G Combo PON ports and offers four 100GbE and four 10GbE uplink interfaces.

16* 64 Teilnehmer sind 1.000 Teilnehmer und via 1-3 fach à 100 GbE sind 100-300 Gbps verfügbar, rechnerische schaffen die 16 Fasern zusammen 1.024 * 250 Mbps maximal.

Die nächste Überlastung wird man via 50 G-PON verhindert, wie z.B. https://www.adtran.com/de-de/feature/2024/50g-pon aufführt.
Wenn bei uns dann verspätet die ersten Combo XGS-PON / GPON kommen werden die OLT schon für ein Upgrade auf 50 G / XGS-PON / GPON OLT vorbereitet sein.

rezzler schrieb:
4 Fasern je Haushalt wäre erstens Verschwendung, weil 3/4 des Netzes dauerhaft brach liegen. Zudem kann man in einem ordentlich designten Netz auch dann 64 Kunden beschalten. Falls man nicht eh bei 1:32 bleibt.

Man merkt wie gut deine Kenntnis der Praxis ist...
Die Swisscom verlegt, wobei das Problem nur die Kosten Point to Point sind.

In meinem Fall geht es um 2 Gebäude ,it je 16 Wohneinheiten, je vier hausinterne Splitter 1:16 und die 2* 16 * 4 Fasern betreffen nur die Verbindung zwei Keller zu den Wohnungen.
Die Provider wiederum müssten nur 2* 4 beschaltete Fasern in die Gebäude FTTB führen, also 8 statt 32 für eine klassische Anbindung.

Vattenfall Eurofiber und ANEDis bauen in Berlin ein XGS-PON pur Konkurrenznetz zur Telekom auf, was aber als Open Access gedacht ist. Damit hätten wir je Mehrfamilienhaus schon 2 benötigte Fasern bis in die Wohnungen.
Bei den 4 Fasern können sich 3 Provider mit PON ausbreiten, eine Faser würde dann im Keller über andere Provider und Montagekosten versorgt werden. Kann ja kommen, dass sich ein gewerblicher Kunde 25 GS von Nokia legen lässt für 21/21 Gbps exklusiv. Teils gibt's schon XGS-Businesstarifen, wo die Firmen exklusiv ihre Faser nutzen wollen oder low split, wie 1:4 wollen.
 
RKCPU schrieb:
Man kann Splitter kaskadieren,
Das weiß ich, löst aber nicht das Problem, das man das Netz/das PON damit nochmal anfassen muss.
RKCPU schrieb:
Da die Kunden dann auf 1:64 Splitting gehen relatiert sich das Problem.
Dem Kunden ist nicht wirklich egal, ob sein Modem nun 45€ oder 80€ kostet.
RKCPU schrieb:
Zudem, ein XGS-PON für 1.000 FTTH kosten um $10.000, also $10 je Teilnehmer - noch Fragen?
Ja, was sind 1000 FTTH und auf welcher Basis (Technik, Splitting, Verteiler, Kabellängen...) kommen diese Zahlen zustande?
RKCPU schrieb:
Wenn man 64 mit 32 Teilnehmern auf einer Faser vergleicht dann ergibt sich nur eine geringer Wahrscheinlichkeit dann dann mal 4 statt 3 der Teilnehmer gleichzeitig volle Geschwindigkeit abrufen.
Dank 90%-Anspruch auf die Geschwindigkeit wird man das in Deutschland aber trotzdem vermeiden wollen.
RKCPU schrieb:
Webseite Adran: SDX 6320-16
Our SDX 6320-16 10G Combo PON OLT is a compact 1.5RU device that is compatible with any high-density aggregation system. The OLT supports 16 GPON, XGS-PON or 10G Combo PON ports and offers four 100GbE and four 10GbE uplink interfaces.
Nur weil die angeboten/eingebaut werden heißt das nicht, das die genutzt werden. Diese 100G musst du dann ja auch im Kernnetz wegtransportieren und handeln. Da wirds dann richtig teuer.
RKCPU schrieb:
16* 64 Teilnehmer sind 1.000 Teilnehmer und via 1-3 fach à 100 GbE sind 100-300 Gbps verfügbar, rechnerische schaffen die 16 Fasern zusammen 1.024 * 250 Mbps maximal.
Da baut man XGS-PON auf und kann dann nur 250-MBit/s-Tarife anbieten? :D Aber dein ganzes Beispiel ist halt wirklich rechnerisch und in Deutschland weit von der Realität entfernt.
RKCPU schrieb:
Wenn bei uns dann verspätet die ersten Combo XGS-PON / GPON kommen werden die OLT schon für ein Upgrade auf 50 G / XGS-PON / GPON OLT vorbereitet sein.
Du kannst auch mit den OLT von 2012 XGS-PON einführen, aber da ist die interne Verbindung im OLT schon der erste riesige Flaschenhals. Von daher: Was interessiert bei einer Prdouktwahl heutzutage die Upgradefähigkeit auf 50G? In 10 Jahren gibts da was billigeres und effzienteres. Siehe GPON-Technik 2012 und heute.
RKCPU schrieb:
Die Swisscom verlegt,
Was es nicht sinnvoller macht.
RKCPU schrieb:
In meinem Fall geht es um 2 Gebäude ,it je 16 Wohneinheiten, je vier hausinterne Splitter 1:16
Was für eine Verschwendung, wenn 1 Splitter für alle 16WE ja schon reicht.
RKCPU schrieb:
Die Provider wiederum müssten nur 2* 4 beschaltete Fasern in die Gebäude FTTB führen, also 8 statt 32 für eine klassische Anbindung.
Ich kann dir inhaltlich mal wieder nicht folgen, weil ja für beide Gebäude theoretisch schon je 1 Faser reichen würde. Als durchgehende PtP-Lösung hätte das ganze ja einen Reiz, aber wenn im Haus eh zwangweise Splitter verbaut sind ist PtP ja gar nicht möglich.
RKCPU schrieb:
Vattenfall Eurofiber und ANEDis bauen in Berlin ein XGS-PON pur Konkurrenznetz zur Telekom auf, was aber als Open Access gedacht ist.
Ja super, mit G.Fast-DPUs, die eine XGS-Anbindung haben. Zudem soll der Open Access wohl Richtung L2-BSA gehen.
RKCPU schrieb:
Damit hätten wir je Mehrfamilienhaus schon 2 benötigte Fasern bis in die Wohnungen.
2 Fasern sind ja durchaus nett, benötigt wird aber nur 1. Besonders, wenn der Netzbetreiber eh nur BSA macht.
RKCPU schrieb:
Bei den 4 Fasern können sich 3 Provider mit PON ausbreiten, eine Faser würde dann im Keller über andere Provider und Montagekosten versorgt werden.
Wieder realitätsfern. Es ist schon äußerst unwahrscheinlich, das 3 Anbieter ihre xPON-Technik an einem Knotenpunkt aufbauen.
RKCPU schrieb:
Kann ja kommen, dass sich ein gewerblicher Kunde
Sicher, aber den interessieren keine 4 Fasern einer FTTH-Verkabelung oder xPON, der bekommt seine direkte Ethernet-Anbindung.
 
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@rezzler https://www.nokia.com/blog/how-long-will-25g-pon-provide-enough-bandwidth/
XGS-PON im Splitting 1:64 kommt erst 2040-50 an die Grenzen, Heavy User mal ausgenommen. Die landen aber dann bei 25 GS-PON bzw. nun eher 50 G-PON, welche den Goldstandard echte 10G - Kundennetze bedient.
Für Normaluser reichen 8.000 / 64 = 125 Mbps Design also locker aus.
Via Combo PON und z.B. 2.000/32 = 60 Mbps plus 8.000/32 = 250 Mbps ergibt sich eine noch realistischer Verfügbarkeit.

1&1 hat seit Sommer den 7690 mit Wifi7 und intern 2,5 Gbps Switch im Vertrieb - auch für DSL-100.
In Frankreich / Orange liefert man für 400er Glasfaser Wifi5 aus ... absurdes Germanien mit Marketing im Rausch mit DSL-Fessel.

4-Faser Glasfaser sind Standard für die einfachsten Bündel im Handel - ca. 1/2€ je Meter. Splitter 1:16 kosten etwa 10€, die Lohnkosten sind da viel größer.
Nun, Monopolanbieter liegen heute unter 30% Mitnahmequoten, also sind eh mehr Provider je FTTH nötig damit die 100% bis 2030 erreicht wird.

Kupferethernet kosten viel Energie, selbst in Rechenzentren steigenden Problem.
Also, alles via Laser der 1 Watt Klasse umsetzen was bei einem 16 WE Gebäude und Splitting 1:64 dann anteilig 4* 1/4 * 1 Watt = 1 Watt Strombedarf bedeutet = Peanuts.

Eigenheime werden im Zukunft FTTR-H (ome) erhalten, also intern GPON bzw. ein Upgrade via 2,5 Upload aus der 10/2,5 Gbps Technik. In Firmen ist wiederum das 10/ 2,5 Gbps im FTTR-B (usiness) zu den Clients sinnvoll.
So die Konzepte von z.B. Huawei.

Mit so einem FTTR-H wäre eine Fritzbox 7690 und Wifi7 auch ausreichend versorgt.
Wobei ich bei Wifi7 das Ende des Sinnvollen sehe.
 
RKCPU schrieb:
Das ist eine Herstellerinfo, damit nicht sonderlich praxisnah.
RKCPU schrieb:
XGS-PON im Splitting 1:64 kommt erst 2040-50 an die Grenzen,
Und GPON ist heute noch nicht an den Grenzen... :D
RKCPU schrieb:
4-Faser Glasfaser sind Standard für die einfachsten Bündel im Handel - ca. 1/2€ je Meter.
2 oder gar 1 Faser sind auch gängig, und dabei nen Ticken dünner.
RKCPU schrieb:
Splitter 1:16 kosten etwa 10€, die Lohnkosten sind da viel größer.
Aber wer im Haus ernsthaft ausschließlich auf ein PON setzt und nicht PtP baut hat mMn den Schuss nicht gehört. Da ist selbst die deutsche Telekom weiter.
RKCPU schrieb:
Also, alles via Laser der 1 Watt Klasse umsetzen was bei einem 16 WE Gebäude und Splitting 1:64 dann anteilig 4* 1/4 * 1 Watt = 1 Watt Strombedarf bedeutet = Peanuts.
Das FritzBox-XGS-SFP hat eine Sendeleistung von 5-9 dBm, entspricht ca 8 Milliwatt. Mit deinem 1W-Laser bist du schon von der Laserschutzklasse her jenseits von gut und böse.
RKCPU schrieb:
Eigenheime werden im Zukunft FTTR-H (ome)
Könnte es sein, das deine Bezeichnung FTTR-H einfach keinen Sinn ergibt? Ein "Fiber to the room" als Marketingsprech ok, aber FTTR-H ist doch widersprüchlich. Nenn es einfach FTTH, wie alle anderen auch, und man versteht dich.
RKCPU schrieb:
erhalten, also intern GPON bzw. ein Upgrade via 2,5 Upload aus der 10/2,5 Gbps Technik.
Wozu ein PON mit Flaschenhals und komplizierter Konfig zuhause aufbauen, wenn eine PtP-Verkabelung viel einfacher und schneller ist? Falls man überhaupt in naher Zukunft auf LWL zuhause setzt...
RKCPU schrieb:
In Firmen ist wiederum das 10/ 2,5 Gbps im FTTR-B (usiness) zu den Clients sinnvoll.
So die Konzepte von z.B. Huawei.
Die Konzepte gab es auch schon mit GPON, scheint sich aber irgendwie nicht durchgesetzt zu haben... Warum nur.
 
@rezzler
Hier hat ZTE einen ganzen Campus von 6.000 Zugangspunkten als XGS-PON im FTTH-B (usiness) ausgebaut.

PtmP sparte auch im gezeigten Hotel kräftig Verlegekomplexität ein.
Hier reicht ein XG-PON 8/2 Gbps auch im 1:256 Splitting voll aus, die mit kaskadierbaren Splittern.

FTTR-H (ome) lebt von geringer Gleichzeitigkeit der Zugriffe, meist wird intern GPON reichen, dies ist in den gezeigten Büros ganz anders.

Wie ja bei den Daten Fritzbox SFP zu lesen benötigt hausinternes (G)PON weniger Leistung.
Sparsame Designs sind Zeitgeist.

Bei 'GPON' hat z.B. ZTE (FTTR GPON Main ONT — ZXHN G6605) auf symmetrisch 2,5 Gbps statt 2,5/1,25 Gbps aufgerüstet, bei bis 32 MESH Teilnehmer / Räume. Wobei Keller plus 3-6 Räume eher die Normalität werden könnte.
Bei äußeren Netz XGS-PON mit symmetrisch 8,5/8,5 Gbps auch eine vernünftige Lösung.
Orange Luxemburg verlangt für 2 Gbps heute schon nur 60€, bei 1/2 Gbps sind es 50€ - je plus Telefonoption. Eine normale Wohnung ohne MESH wird eh schon die 1/2 Gbps selten voll nutzen können.

Nachtrag FTTR-H:
https://www.mobileworldlive.com/zte...products-ushering-in-a-new-era-ofsmart-homes/
Symmetrisch 2,5 Gbps, beim PON Router dann noch NAS für SSDs. Damit ist das interne 2,5 Gbps Netzwerk auch sinnvoll/nötig.
Entwickelt sich...
 
Zuletzt bearbeitet:
RKCPU schrieb:
@rezzler
Hier hat ZTE einen ganzen Campus von 6.000 Zugangspunkten als XGS-PON im FTTH-B (usiness) ausgebaut.
Wobei nichts von den im Video gezeigten Sachen mMn nur mit PON realisierbar ist. Das ginge sogar mit Kupfer noch, ohne die vermeintliche "Komplexität" der Verkabelung.
RKCPU schrieb:
PtmP sparte auch im gezeigten Hotel kräftig Verlegekomplexität ein.
Ich finde ja ein PON generell komplexer zu verlegen/montieren als eine PtP-Verkabelung. Dafür spart man sich bei der aktiven Technik etwas Komplexität.
RKCPU schrieb:
Hier reicht ein XG-PON 8/2 Gbps auch im 1:256 Splitting voll aus, die mit kaskadierbaren Splittern.
Das klingt für mich nach Flaschenhals by design und weit entfernt von "High Bandwidth". Und: es gibt wnicht kaskadierbare Splitter?
RKCPU schrieb:
FTTR-H (ome) lebt von geringer Gleichzeitigkeit der Zugriffe, meist wird intern GPON reichen, dies ist in den gezeigten Büros ganz anders.
Wieso setzt man dann auf den Engpass PON? 10G für 256 arbeitende Nutzer? Das wollen manche Nutzer schon allein für sich.
RKCPU schrieb:
Wie ja bei den Daten Fritzbox SFP zu lesen benötigt hausinternes (G)PON weniger Leistung.
Der FritzBox ist egal, wo dein PON herkommt. Schon die Sendeleistung der GPON-OLT einer Telekom beträgt pro GPON-Port entspannte 2 Milliwatt. Und da hängen teilweise noch 15km Kabel bis zum Kunden dran.
RKCPU schrieb:
Bei 'GPON' hat z.B. ZTE (FTTR GPON Main ONT — ZXHN G6605) auf symmetrisch 2,5 Gbps statt 2,5/1,25 Gbps aufgerüstet, bei bis 32 MESH Teilnehmer / Räume. Wobei Keller plus 3-6 Räume eher die Normalität werden könnte.
Da schafft aber jede Kupfer-Netzwerkverkabelung von vor 10 Jahren mit aktuellem 2,5G-Ethernet mehr Leistung. 5G-Ethernet könnte da auch langsam mal kommen.
RKCPU schrieb:
Nachtrag FTTR-H:
https://www.mobileworldlive.com/zte...products-ushering-in-a-new-era-ofsmart-homes/
Symmetrisch 2,5 Gbps, beim PON Router dann noch NAS für SSDs.
Single Point of Failure :D
 
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@rezzler Die Clients via Kupfer-LAN auf 2,5 Gbps ist das Ende der vernünftigen Fahnenstange. Darüber dann Glasfaser ...
Wieso sollten sich Privathaushalte, die geringe Parallelität aufweisen, sich Stromfresser Kupfer-Switches, in den Keller legen? Hier hat 2,5 Gbps PON deutliche Vorteile, wie ZTE im Video auch zeigt.

Auch im Hotel ist eher mässige Parallelität zu erwarten. Die 10/2,5 Gbps reichen auch für 256 Teilnehmer, denn zur Meetingzeit sind die Nutzer auf den Zimmern praktisch nicht vorhanden.
'Single Point of Failure' ist nur begrenzt gegeben, man würde ja je Stockwerk oder verteilt für Stockwerk kaskadiert Splitting, wie 1:16, betreiben.

Für die Einzeluser mit 10 Gbps Bedarf ist ja 50G PON auch (bald) gedacht.
Dockingstation mit SFP+ oder PCIe x1 Karte mit SFP+, schon angeschlossen. 5 oder 10 Gbps Kupfer-LAN bleiben eher Nische. Chipsatz für 2,5 Gbps sind Massenmarkt, obwohl fast identisch zu 5 und 10 Gbps, aber bei viel höherer TDP.
Wobei ich auch für Nokias 25GS bei FTTR-B (usiness) einen Platz sehe.
Nur das Zufuhrnetz wird 50 G-PON /12-25-50 und Splitting 1:64 global dann haben.

Unter https://www.cablelabs.com/blog/future-of-broadband-scte-techexpo24-on-demand
dazu 100 G PON, was bis zu 512 Kunden bei 25 km Distanz ermöglicht.
Dieses Coherent Passive Optical Network (CPON) bietet Splitting 1:16 bei 35 dB erlaubte Dämpfung auf 80 km und 1:512 bis 25 km Distanz.
So denkt die Welt heute ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles ganz nice hier, aber icke habe ne Frage:
Vodafone bietet mir jetzt 1gbit über dg an. Ich muss den Code vom Gfmodem angeben.

Hat jemand Erfahrung mit Vodafone by Deutsche Glasfaser? Kein Bock auf Versuchskaninchen.
 
DLMttH schrieb:
Hmm... ich weiß nicht. Für Neukunden auch nur CG-NAT, da würdest du hierzulande wieder auf Leute treffen, die das nicht wollen und stattdessen bei 16 Mbit/s DSL bleiben.
Congstar hat Home Mobilrouter mit 100 MBit/s flat für 35€ - ohne Tel. Im Black Friday.
2030 dürfte für Leute mit geringen Datenvolumen locker auch DSL-16 preislich unterbieten.
Wahrscheinlich kann man 1/4 des Glasfaserthemas so lösen.

Verbleibt trotzdem die Grundversorgung FTTH, am Besten 2x Anschlüsse Glasfaser, der Ersteller des Netzes eine davon, die Andere für Konkurrenz.
 
RKCPU schrieb:
Die Gleichzeitigkeit in Privathaushalten ist gering, anders zu Firmen.
Wut? Die sind werktags alle zwischen 17-21 Uhr aktiv und Sonntag nachmittags und überlasten zuverlässig die Peerings der Telekom. Wenn das nicht Gleichzeitigkeit ist, was dann?
 
@wechseler Ich hatte mal Beriche DSL über Leitungswerte unter 20 MBit/s an DSL-100/40 gelesen, der Uplink war aber ok.
Passiert wenn eine Linecard35b mit 48 Teilnehmer an nur 2x 1 GBit/s Download hängt und DSL-250 Kunden nicht so gedrosselt werden.

Bei Bedarf von 33 MBits für 32 Kunden hätte man 1.000 MBit/s belegt, weitere 1.400 MBit/s wären noch verfügbar für Spitzenbandbreite, die von der EU mit 10% also 3 Teilnehmer gleichzeitig angesetzt wird. Die könnte noch jeweils 350 MBit/s ziehen, mehr werden es gleichzeitig auch nicht zur Primetime.

In einem Autohaus zieht kaum mehr als ein Mitarbeiter mit 2,2 GBit rund 200-300 GBit neue Firmware für Motorsteuerung.
In einen Video-Design Studio durchaus mehrere und große Dateien.

Bei Glasfaser werden 16× 8,5 GBit/s an 200 GBit/s LAN von bis zu 1.600 FTTH Haushalten angeschlossen = ungedrosselt bis ca. 120 MBit/s gleichzeitig je FTTH.
Danach fehlen mir Infos.
 
RKCPU schrieb:
Passiert wenn eine Linecard35b mit 48 Teilnehmer
72er LC für SV sind übrigens auch schon länger verfügbar.
RKCPU schrieb:
an nur 2x 1 GBit/s Download hängt und DSL-250 Kunden nicht so gedrosselt werden.
Bei mir hängen gut 100 DSL-Kunden, inkl. einiger SV-Kunden, an 1x1 GBit/s und ich hatte als DSL-Kunde nie Probleme.
RKCPU schrieb:
Bei Glasfaser werden 16× 8,5 GBit/s an 200 GBit/s LAN
Nein, da wird 1x10G genutzt.
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechenfehler und Schreibfehler)
RKCPU schrieb:
https://www.xponshop.com/products/nokia-fgut-a
Bei Nokia 200 GBit LAN, wohl 2x 100G für 8-16.000 FTH
Wo siehst du bei einer PON-Linecard etwas von einer 200-GBit-LAN-Schnittstelle?

Schau dir auch mal die Kontrollbaugruppen vom ISAM an, die haben 4x10G-Schnittstellen...
RKCPU schrieb:
Bei DSL bis 10G für 48 - 144 (weltweit) Kunden
Die Praxis in Deutschland widerlegt dich halt einfach. Nicht zum ersten Mal.
RKCPU schrieb:
Was auch immer die sein soll.
 
RKCPU schrieb:
200 GBit/s haben auch andere Combo Switches , bei XG-PON und GPON noch 80-160 GBit/s, wie im Link aufgeführt.
Du verwechselst elegant die Switching Capacity der Linecard mit der eigentlichen Anbindung des OLT an die Außenwelt.
 
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