Die Telekom zählte im Oktober dieses Jahres 264.000 neue Haushalte und Unternehmen, die einen Glasfaseranschluss buchen können.
home passed aber auf der falschen Straßenseite, homes passed, homes passed plus, homes connected FTTB, homes connected und inhouse ausgebaut für FTTH, home active ..
Oh je - selbst wenn es bis 2030 mit den "100"% homes passed klappt, wie lange wird's wohl bis alles home connected dauern ? (Von 43 oder so Mio Haushalten haben heute 37 Mio irgendeinen "Breitband" Anschluß. Sprich es sind wirklich nicht fern von - allen - Haushalten die Breitband und künftig dann eben die aktuelle Technik weiter haben wollen, man sollte also eigentlich wirklich allen Haushalten statt Kupfer die aktuelle Technik ins Haus legen. Bewohner wechseln eh irgendwann.
Aber was ich mich schon immer gefragt hab - Ist es bei der Telekom so das alle homes passed auch für die (online) Buchung unmittelbar freigeschaltet sind, wie offenbar die zuletzt ausgebauten genannten 264000 vom Oktober ? (wie es die Formulierung ja andeuted)
Oder braucht das vielleicht spezielle Randbedingungen wie ein home passed plus (Ausbau bis an die Grundstücksgrenze) oder home connected (Ausbau bis ins Haus = FTTB?) als zusätzliche Vorbedingung über das homes passed hinaus ?
Sprich können alle inzwischen ca. 9 Mio homes passed - 1 Mio homes active der Telekom = 8 Mio Haushalte von heut auf morgen FTTH bestellen ? Und die Telekom schickt den einen Bautrupp für die Hausstiche bzw. den FTTH inhouse Ausbau sofort los ? (Mal unabhängig von der Frage ob nun die einmalig 699€ oder was auch immer Eigenanteil für den nachträglichen Hausstich fällig werden oder nicht)
Bei anderen Anbietern ist die Frage vielleicht nicht ganz so relevant weil die eher Quoten jenseits der 30% haben sprich alle die im Durchschnitt typischerweise so wollen (30% eben) sind bereits angeschlossen (home connected) ? (Und weil die wohl teils deutlich höhere einmalige Eigenanteile für den nachträglichen Hausstich nehmen - ich glaub für DG hab ich mal was von knapp 2000€ gelesen)
Daneben stellt sich die Frage wie eigentlich die Telekom handelt wenn ein Konkurrent FTTH Bitstrom Vorleistungen der Telekom in Anspruch nehmen möchte um Verträge abschließen zu können: Kann der genauso wo die Order bei der Telekom unmittelbar möglich auch Verträge anbieten ? Baut die Telekom dann den ggf. fehlenden Hausstich bzw. den Anschluß fertig damit die Vorleistung auch bereitgestellt werden kann ? Angesichts der Tatsache das von den existierenden 1.2 Mio homes active bei der Telekom wohl bislang nur 3% von Konkurrenten per Bistrom Vorleistung betrieben werden stellt sich schon die Frage ob Konkurrenten nur ne Chance auf solche FTTH Kunden haben wenn vorher ein Telekom active Kunde dort abspringt oder bei home connected/inactive (1.5 Mio) ? (Die Verbände der alternativen Anbieter beschweren sich jedenfalls das diese Rate erheblich niedriger als die bei den DSL Anschlüssen ist - etwas wie 3% statt 42% lt. VATM)