News Deutsche Telekom: 270.000 Haushalte kamen der Glasfaser im November näher

Dann hast du möglicherweise jahrelang kein Internet, weil nicht plötzlich jemand vorbeikommt und den Glasfaseranschluss fertigstellt.

Wie qualifiziert man sich mit so einer Einstellung eigentlich als Freund? Mit einem echten Freund könnte man sich so lange mit dem Thema auseinandersetzen, bis der Groschen fällt.
 
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@cru5h3r Die Abschaltung des Kupfernetzes wird auf jeden Fall kommen. Da sprechen wir allerdings von Jahren. Und ob der HÜP dann noch kostenfrei gesetzt wird?

Was viele neben der Wertsteigerung der Immobilie (noch immer ein Argument - außer man will das Gebäude in Kürze abreißen) nicht bedenken: Es mag ja sein, dass aktuell die 100 oder 250 Mbit/s für das eigene Nutzungsverhalten ausreichen. Nur bei immer mehr Smarten Anwendungen im Haushalt, Smart TV, Anwendungen, die viel Bandbreite benötigen, wird's dann irgendwann doch eng. Und da ist Glasfaser definitiv die richtig Wahl. Es muss ja nicht direkt der Glasfaser 1000 werden. :)

Es grüßt Wiebke
 
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DLMttH schrieb:
Dann hast du möglicherweise jahrelang kein Internet, weil nicht plötzlich jemand vorbeikommt und den Glasfaseranschluss fertigstellt.
Die Abschaltung wird nicht von heute auf morgen passieren und der Vorlauf für einen nachträglichen Anschluss bei der Telekom sind auch nicht Jahre.
DLMttH schrieb:
Wie qualifiziert man sich mit so einer Einstellung eigentlich als Freund? Mit einem echten Freund könnte man sich so lange mit dem Thema auseinandersetzen, bis der Groschen fällt.
Irgendwelche Macken hat ja jeder Freund...
 
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DLMttH schrieb:
Dann hast du möglicherweise jahrelang kein Internet, weil nicht plötzlich jemand vorbeikommt und den Glasfaseranschluss fertigstellt.

Wie qualifiziert man sich mit so einer Einstellung eigentlich als Freund? Mit einem echten Freund könnte man sich so lange mit dem Thema auseinandersetzen, bis der Groschen fällt.
Die Abschaltung wird ja nicht heute verkündet und morgen ist es aus. Das wird so ablaufen wie die Analogabschaltung. Sollte es so weit sein, werde ich da eh noch mal mit ihm sprechen

Wie die Situation als "Freund" ist, muss ich nicht erklären. Es ist halt so, wie es ist. Um keine weiteren Probleme zu bekommen, habe ich das Thema auch nicht weiter angesprochen, auch wenn ich mit seiner Aussage und der Situation absolut unzufrieden bin.

100Mbit reichen vielleicht füer viele aus, für mich auch an sich. Jedoch gibt es Situationen, in denen ich gerne einen schnelleren Anschluss haben möchte. Wie z.B. letztens, als ich meinen Flugsimulator neu aufgesetzt habe. Hat mich am Ende rund 7h gedauert um nur alles wieder runterzuladen. rund 600GB. Da ist ein Gigabitanschluss halt schon viel besser. In meiner alten Wohnung hatte ich dies.
 
Die DSL-Linecard könnte auch vorher ausfallen, ohne nochmal ersetzt zu werden. Ich als Netzbetreiber wäre jedenfalls nicht hochmotiviert, antiquierte Technik nochmal zu ersetzen, wenn es nur um 1-2 Kunden geht. Daher würde ich euch schon dazu raten, in der Zeit, wo in der Straße VDSL und Glasfaser parallel laufen, eure DSL-Verträge immer aktuell zu halten, damit ihr zumindest innerhalb der MVLZ seid.
 
Ich werde sehen was passiert. Aktuell kann ich die Situation nicht ändern. Bei Zeiten werde ich das Thema sicherlich noch einmal ansprechen.
 
DLMttH schrieb:
Die DSL-Linecard könnte auch vorher ausfallen, ohne nochmal ersetzt zu werden. Ich als Netzbetreiber wäre jedenfalls nicht hochmotiviert, antiquierte Technik nochmal zu ersetzen, wenn es nur um 1-2 Kunden geht. Daher würde ich euch schon dazu raten, in der Zeit, wo in der Straße VDSL und Glasfaser parallel laufen, eure DSL-Verträge immer aktuell zu halten, damit ihr zumindest innerhalb der MVLZ seid.
Du vergisst dabei die vertraglichen Verpflichtungen der Telekom gegenüber Vorleistungsbezieher. Die DTAG muss sich das vorher aufjedenfall genehmigen lassen, wenn sie bestimmte KvZ Adressen nicht mehr versorgen kann/will. Da reicht dann schon ein einziger Kunde aus, der bei so einem Wholebuy ISP einen Anschluss hat.
 
Mein Gedanke war jetzt eher ein lange nicht behobener Störungsfall wegen defekter Linecard. Was will der Endkunde da machen, wenn er in den Seilen hängt? Nicht Jeder hat eine Rechtsschutzversicherung und ist in der Lage, sich irgendwelche Rechte zu erkämpfen, mit denen er sich gar nicht auskennt.

Berichte von Portmangel sind ja auch nicht gerade selten und dass sich eine der Situationen mal aufgelöst hat, habe ich hier im Forum noch nicht mitbekommen.
 
für Langläufertickets bzw. Störungen gibt es entsprechende Verbraucherechte im TKG. Hierfür kann man sich ohne Probleme an die BNetzA wenden, wenn der Anbieter zu langsam ist. Dafür braucht es keinen Anwalt.

Portmangel kann auch über die BNetzA eskaliert werden. Dies kann aber auch bei einem Glasfaseranschluss auftreten. Natürlich heißt das nicht, dass dadurch das Problem behoben wird.
 
Was möchtest du damit sagen? Wenn die BNetzA nicht zur Problemlösung auffordert, warum sollte ich mich an sie wenden?

Die letzten Kontakte mit der BNetzA, von denen ich mitbekommen hatte, resultierten in mit wahllos zusammengewürfelten Bausteinen gefüllten Antwortmails, die deutlich erkennen ließen, dass man sich mit der Anfrage nicht auseinandergesetzt hatte. Dabei ging es in den Anfragen um sehr konkrete Themen, nämlich um die Verwehrung der Endgerätefreiheit an einem Glasfaseranschluss und die Verwehrung der Herausgabe von für den Betrieb notwendigen Zugangsdaten, also Verstöße gegen TKG § 73, Absätze 1-3.
 
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Die Telekom zählte im Oktober dieses Jahres 264.000 neue Haushalte und Unternehmen, die einen Glasfaseranschluss buchen können.
home passed aber auf der falschen Straßenseite, homes passed, homes passed plus, homes connected FTTB, homes connected und inhouse ausgebaut für FTTH, home active ..
Oh je - selbst wenn es bis 2030 mit den "100"% homes passed klappt, wie lange wird's wohl bis alles home connected dauern ? (Von 43 oder so Mio Haushalten haben heute 37 Mio irgendeinen "Breitband" Anschluß. Sprich es sind wirklich nicht fern von - allen - Haushalten die Breitband und künftig dann eben die aktuelle Technik weiter haben wollen, man sollte also eigentlich wirklich allen Haushalten statt Kupfer die aktuelle Technik ins Haus legen. Bewohner wechseln eh irgendwann.


Aber was ich mich schon immer gefragt hab - Ist es bei der Telekom so das alle homes passed auch für die (online) Buchung unmittelbar freigeschaltet sind, wie offenbar die zuletzt ausgebauten genannten 264000 vom Oktober ? (wie es die Formulierung ja andeuted)

Oder braucht das vielleicht spezielle Randbedingungen wie ein home passed plus (Ausbau bis an die Grundstücksgrenze) oder home connected (Ausbau bis ins Haus = FTTB?) als zusätzliche Vorbedingung über das homes passed hinaus ?

Sprich können alle inzwischen ca. 9 Mio homes passed - 1 Mio homes active der Telekom = 8 Mio Haushalte von heut auf morgen FTTH bestellen ? Und die Telekom schickt den einen Bautrupp für die Hausstiche bzw. den FTTH inhouse Ausbau sofort los ? (Mal unabhängig von der Frage ob nun die einmalig 699€ oder was auch immer Eigenanteil für den nachträglichen Hausstich fällig werden oder nicht)

Bei anderen Anbietern ist die Frage vielleicht nicht ganz so relevant weil die eher Quoten jenseits der 30% haben sprich alle die im Durchschnitt typischerweise so wollen (30% eben) sind bereits angeschlossen (home connected) ? (Und weil die wohl teils deutlich höhere einmalige Eigenanteile für den nachträglichen Hausstich nehmen - ich glaub für DG hab ich mal was von knapp 2000€ gelesen)

Daneben stellt sich die Frage wie eigentlich die Telekom handelt wenn ein Konkurrent FTTH Bitstrom Vorleistungen der Telekom in Anspruch nehmen möchte um Verträge abschließen zu können: Kann der genauso wo die Order bei der Telekom unmittelbar möglich auch Verträge anbieten ? Baut die Telekom dann den ggf. fehlenden Hausstich bzw. den Anschluß fertig damit die Vorleistung auch bereitgestellt werden kann ? Angesichts der Tatsache das von den existierenden 1.2 Mio homes active bei der Telekom wohl bislang nur 3% von Konkurrenten per Bistrom Vorleistung betrieben werden stellt sich schon die Frage ob Konkurrenten nur ne Chance auf solche FTTH Kunden haben wenn vorher ein Telekom active Kunde dort abspringt oder bei home connected/inactive (1.5 Mio) ? (Die Verbände der alternativen Anbieter beschweren sich jedenfalls das diese Rate erheblich niedriger als die bei den DSL Anschlüssen ist - etwas wie 3% statt 42% lt. VATM)
 
Zuletzt bearbeitet:
senf.dazu schrieb:
Ist es bei der Telekom so das alle homes passed auch für die (online) Buchung unmittelbar freigeschaltet sind,
Würd ich nicht von ausgehen, da wird dann der Hinweis auf den fehlenden Hausanschluss kommen.
senf.dazu schrieb:
home connected (Ausbau bis ins Haus = FTTB?)
Ist "homes connected" nicht einfach ein ungenutzter FTTH-Anschluss?
senf.dazu schrieb:
Und die Telekom schickt den einen Bautrupp für die Hausstiche sofort los ?
Wenn der Hausanschluss fehlt wird der Bautrupp sicher nicht sofort losgeschickt. Fehlt ja trotzdem erstmal Gestattung vom Eigentümer, Genehmigung für den Tiefbau, etc... Von daher würd ich eher die üblichen Laufzeiten für einen neuen Hausanschluss annehmen, also wenige Monate.
 
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rezzler schrieb:
Würd ich nicht von ausgehen, da wird dann der Hinweis auf den fehlenden Hausanschluss kommen.
Für die Buchung freigeschaltet (was ja die Frage war) sind die Homes Passed Adressen schon - sofern nicht eine Wohnungsgesellschaft etc. wiedersprochen hat, dann gibt es die Meldung "Ihre WEG hat dem Ausbau an ihrer Adresse widersprochen" oder so ähnlich. Buchen geht ja auch schon vorher, ab start der Vorvermarktung. Aber klar, wenn ein Haushaltenur "Homes Passed" ist dauert die Freischaltung des Anschlusses dann sicher in der Regel ein paar Monate, bis der Hausanschluss gebaut ist.
 
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Norebo schrieb:
Da ich Vodafone Cablemax 1000 habe, was mich knapp über 40 Euro kostet, und der einzige Vorteil von Glassfaser die doppelte (und für mich unwichtige) Uploadgeschwindigkeit ist, es aber ca. 25 Euro mehr kostet, seh ich den absoluten Nullnutzen darin bei Bereitstellung umzusteigen!
Da sind noch mehr Vorteile als nur Upload. Informier dich mal genauer bevor du sowas postest.
 
@Cinquedea ich habe null mehr Vorteile davon und ob es irgendwelche anderen Vorteile gibt, die für mich nicht ins Gewicht fallen, spielt keine Rolle.

"Geistervorteile" bezahl ich nicht!
 
Norebo schrieb:
@Cinquedea ich habe null mehr Vorteile davon und ob es irgendwelche anderen Vorteile gibt, die für mich nicht ins Gewicht fallen, spielt keine Rolle.
Wenn dein Anschluss so gut funktioniert freue dich. Viele andere (leidgeplagte) Koax-Kunden würden einen Gf-Anschluss mit Kusshand nehmen.
 
Norebo schrieb:
@Cinquedea ich habe null mehr Vorteile davon und ob es irgendwelche anderen Vorteile gibt, die für mich nicht ins Gewicht fallen, spielt keine Rolle.

"Geistervorteile" bezahl ich nicht!
Doch die hast du. Viel bessere Latenz, Schwankungen existieren praktisch nicht und störungsarmer ist die Leitung auch. Außerdem weniger energie- und ressourcenintensiv und somit besser für die Umwelt.

Aber muss jeder natürlich selber wissen womit er leben kann :heilig:
 
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Ich hab praktisch die vollen 1000 Mbit als Download, Latenz hängt fast völlig vom Serveranbieter ab, wo dessen Standort ist, Störungen hatte ich in den letzten 5 Jahren null, ausser gelegentlich Sonntagmorgens, wenn die irgendwas herumschalten, ich bin sehr zufrieden mit meinem Gigabitanschluß.

Natürlich, in der Nähe hat ein anderer Anbieter Glasfaser gelegt und dauerhaft für 29 Euro angeboten, das hätte ich aus Kostengründen genommen, weil es günstiger ist, als mein jetziger Vertrag.

Aber ~70 Euro bei Vodafone, Telekom etc. ist viel teurer für mich, ohne das ich selber einen einzigen Vorteil davon hätte - das ist nicht vermittelbar!

Und eine Ökobilanz geht über den reinen Betrieb von etwas hinaus und umfaßt auch
Rohstoffbeschaffung, Herstellung, Transport bis hin zum späteren Abbau und der Entsorgung.
Da sind ganz viele Umweltwunder plötzlich nur noch Umweltsäue - wobei ich jetzt die Ökobilanz von einem Glasfaseranschluß nicht kenne.

Nur wird Umwelt heute nicht immer im Sinne größtmöglicher Uweltentlastung, besten Schutzes verwendet, sondern als größtmögliches Subventionserheischungsmodell und Umweltablaßbrief.

So ein bischen nach dem Nvidia Verkaufsmodell "je mehr ich kauf umso mehr ich spar" als "je mehr ich Schmutz desto mehr ich Schütz".

Schließlich sind 10% Schadstoffeinsparung bei 100 Tonnen Umweltschmutz nur 10 Tonnen, aber bei 1000 Tonnen Umweltschmutz sind es gleich 100 Tonnen - also haben wir der Umwelt dann 10x soviel Schmutz eingespart und somit 10x soviel geschützt, nicht wahr?
 
Norebo schrieb:
Ich hab praktisch die vollen 1000 Mbit als Download, Latenz hängt fast völlig vom Serveranbieter ab, wo dessen Standort ist, Störungen hatte ich in den letzten 5 Jahren null, ausser gelegentlich Sonntagmorgens, wenn die irgendwas herumschalten, ich bin sehr zufrieden mit meinem Gigabitanschluß.

Natürlich, in der Nähe hat ein anderer Anbieter Glasfaser gelegt und dauerhaft für 29 Euro angeboten, das hätte ich aus Kostengründen genommen, weil es günstiger ist, als mein jetziger Vertrag.

Aber ~70 Euro bei Vodafone, Telekom etc. ist viel teurer für mich, ohne das ich selber einen einzigen Vorteil davon hätte - das ist nicht vermittelbar!
Man muss doch keine 1 Gbit-Leitung buchen! Die 500er oder 600er sind auch pfeilschnell und um einiges günstiger (ca. 50-60€).

Ich z.B. habe lieber 600 Mbit Glasfaser als 1Gbit Kabel.

Aber klar, wenn dir deine Leitung gefällt, du damit zufrieden bist und es noch dazu um einiges günstiger ist, dann kannste da natürlich bleiben :heilig:
 
Cinquedea schrieb:
Man muss doch keine 1 Gbit-Leitung buchen! Die 500er oder 600er sind auch pfeilschnell und um einiges günstiger (ca. 50-60€).

Seh ich eigentlich ähnlich - aber bei FTTH "minimal" 300/150G für 45€ (DG). Bei uns gibt's zwar kein Kabel (nur DSL "bis zu" 50/10M 35€), aber wenn man sich durch so einen Vertrag während der Bauphase der Glasfaser einen kostenlosen Glasfaseranschluß ins Haus holen kann, bzw. durch eigene Nachfrage mit dafür sorgt das im Ort(steil) überhaupt Glasfaser gebaut wird (Quote), ist das auch was wert. Ähnliches gilt auch für das triggern des inhouse FTTH Ausbaus bis in die Wohnungen im MFH durch die eigene Nachfrage.

(Ich stimme im Rahmen von Glasfaser aber immerhin mit den Füßen ab das mir >50€ für einen Internetanschluß eigentlich zu teuer sind - und nehm den kleinsten Tarif - für Neukunden bei DG gibt da allerdings auch 40€ 100/50M, da bin ich aber inzwischen zu verwöhnt für und eh kein Neukunde mehr)

Aber man wünscht sich natürlich langsam schon das die angebotenen Glasfasertarife sich mal in Richtung 2G,5G,10G bewegen. Nicht weil man's unmittelbar viel schneller haben will, sondern weil der neue Eintstiegstarif 1G/500M dann ja vielleicht endlich bei 40..50€ landet. Die FTTH Provider haben sich eigentlich lang genug auf 1G ausgeruht.

Aber bei erst 10% homes active FTTH (4 Mio) wird das mit dem FTTH 1G billiger wohl noch a bisserl dauern. Da drängt der Wettbewerb noch nicht so sehr. Es gibt halt (in D) zuviele Kunden die sich auf "bis zu 1G" Koax (8 Mio) ausruhen .. :cool_alt:

Es gibt noch einen anderen Aspekt - die Ausbaukosten für Glasfaser haben sich wohl in den letzten Jahren kräftig nach oben entwickelt. Während vor ein paar Jahren die DG davon sprach "wir haben 7 Mrd Investmittel eingeworben und wollen damit bis zu 6 MIo Anschlüsse (home passed bei >40% Quote vor 5J) bauen". Also ca. 1000€ je Anschluß. Heute reden sie davon das sie in Richtung 0.5 Mio Anschlüsse je Jahr bauen und dafür 1 Mrd€ ausgeben. Also eher 2000€ je Anschluß. Deswegen gibt's wohl grad unter den alternativen Ausbauern die Diskussionen über Kupferabschaltung - sprich eine höhere Nutzerquote als die typischen 30% - die dann bessere Erträge bringt. Das ist möglicherweise nicht einfach nur die Gier, sondern eher dem Überleben der ausbauenden alternativen Provider geschuldet. Oder ggf. dem erlahmenden Interesse der Investoren die andere Anlagemöglichkeiten als lukrativer ansehen. Also muß man sich als Kunde auch mal ernsthaft überlegen ob man nicht im Zweifel Glasfaser bestellt - damit der Ausbau nicht irgendwo zwischendurch zusammenbricht. Weil entweder die Provider pleite gehen oder die Investoren vorzeitig (vor 2030) abspringen.

Immerhin positiv: Die Anzahl Kabelkunden hat (wie DSL) zu einem erstmal leichten Sinkflug (einige -100k/a) Kunden angesetzt. (von 25 Mio verfügbaren Kabelanschlüssen in D. haben nie mehr als 8..9 Mio Kabel gekauft) Sprich Firmen wie Vodafone laufen die Kunden weg. Das muß man seinen Aktionären auch erstmal erklären. Und diese Kunden und viele mehr laufen halt zu Glasfaser. Sobald das dann durch exponentiell steigendes FTTH (+30%/a von noch mikrigen 4 Mio steigend) zur Massenbewegung wird ..
 
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