Am Samstag lief ein telekomianer durchs Dorf und hat ne Umfrage gemacht. Ich hatte ihn verpasst, hab ihn aber zwei Häuser weiter entdeckt und bin ihm nachgelaufen (was ein service xD), da ich wissen wollte um was es geht und ob die ganzen offenen gehwege im Dorf inklusive vereinzelter Glasfaser-Netzverteiler auf ein baldiges Aufrüsten zu FTTH bedeuten würden. Er fing zwar an damit, dass es um Glasfaser gehe, aber als ich mit großen Augen fragte, ob unser Dorf denn etwa in den genuss von FTTH großflächig käme, verneitne er dieses. Dafür würden wohl derzeit die Genehmigungen und Erlaubnisse fehlen die Straße zu öfffnen oder so. Es gehe um FTTC (also VDSL).
Warum die telekom dafür allerdings einen umfrage-Menschen her schickt ist mir ein Rätsel. Die Kästen dafür stehen schon seit 2016.
Er fragte fragte dann, ob wir bei der telekom seien. Als er erfuhr dass wir bei vodafone sind, fragte er nach dem tarif. Und als er den gigabit tarif hörte, fragte er nach dem preis (39€) und als er den preis hörte, versuchte er den anschluss madig zu machen, indem er meinte "aber die gigabit kommen wahrscheinlich nie an oder? ist doch shared medium". Als ich ihm dann sagte, dass sie ankommen würden, wusste er nimmer genau was er sagen sollte.
hab ihm dann gesagt, das wenn FTTH hier kommen sollte, dürfe er sich gerne nochmal melden.
Aber das gespräch war stehts freundlich geblieben.
Hier in der erweiterten Nachbarschaft gibts mindestens zwei ganze Dörfer, die maximal dsl16000 kriegen und gleichzeitig nichtmal ans Kabelnetz angeschlossen wurden. Warum die Telekom dort nicht ausgebaut und stattdessen unser und wenige andere Dörfer in der unmittelbaren Nachbarschaft, ist mir ein Rätsel. Dort wo das Kabelnetz liegt und ihnen die Kunden wegrennen, versuchen sie welche zurück zu gewinnen, statt sich zwei ganze Dörfer zu sichern.
ich mein mich störts nicht, die Auswahl haben ist immer ne gute Sache. Aber es ist unlogisch...