News Warnung der Glasfaser-Konkurrenz: Wie die Deutsche Telekom vom Ampel-Aus profitieren kann

rezzler schrieb:
Üblich sind hier in Deutschland seit dem Beginn von FTTH 1 Rohr pro Haus, egal ob EFH oder MFH. Das Kabel ins Haus liegt abhängig von Wohnungsanzahl, sonstigem Bedarf oder Förderbedingungen meist zwischen 4 und 12 Fasern, Ausnahmen nach oben gibts manchmal bei Förderungen.
Bringt aber nicht die 100% FTTH - und nun?
In der Schweiz klappt es, weil 4 Fasern bzw. 2 Fasern für wirtschaftlich kritische Regionen gewählt werden.
Wenn man viel Glasfaser wegen Mobilfunk eh verlegt, dann wird Point to Point nur bis 700m vom Haus auch dem Wettbewerb gut zugänglich gemacht.
Klar, etwa 80% der Breko - Mitglieder bevorzugen Open Access, aber 20% reichten auch in der Schweiz um 4 Fasern zu erhalten.
Das Gigabit Forum wird hier bald Vorentscheidungen treffen.

rezzler schrieb:
Halt immer noch deutlich teurer als GPON. XGS-ONT wären langsam mal spannend.
Die Combo ONT kosten zwischen $250 und $350

20 September 2024 - Europäische Investitionsbank (EIB)
Die Europäische Investitionsbank (EIB) gewährt dem Breitbandanbieter Deutsche Glasfaser (DG) einen Kredit von 350 Millionen Euro für den Ausbau seines Netzes in Deutschland. Damit erhalten rund 460 000 Haushalte und Unternehmen in ländlichen Gebieten ohne leistungsstarke Breitbanddienste die Option zu schnellem Internet.

Die neuen Anschlüsse ermöglichen Geschwindigkeiten von bis zu 10 Gigabit pro Sekunde – und sind damit um Längen schneller als das, was viele Nutzerinnen und Nutzer bisher kennen.
Wahrscheinlich sind das auch Combo ONT, denn für netto 8,5 GBit/s und 10% Gleichzeitigkeit dürfen nur 10 Teilnehmer bei XGS-PON sein.
Im ländlichen Bereich können lange Fasern aber Splitting 1:16 interessant machen, bzw. man nimmt 1:32 und setzt >50% GPON Buchung = virtuell weitere 1:16 an.
Cool, wenn der Bauer demnächst mit 8/8 GBit/s die Kühle melkt - lach.

Die Hardware für 16* Combo ONT plus Switch kosten DG etwa 5.000€ für 512 User bei Splitting 1:32,
also 10€ je User - einmalig auf 5-7 Jahre Nutzung.

Dazu Grundgesetz = „Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse“, also 8/8 GBit/s für Alle ist so schon (fast) gesetzt, oder?

rezzler schrieb:
Wenns 50G-PON irgendwann mal in den Massenmarkt schafft ist GPON eh auch irrelevant.

Dazu: https://www.fierce-network.com/broadband/google-fiber-nokia-test-50g-pon-its-not-symmetric
Although 50G is the ITU’s next step function for PON technology, Heynen said it likely won’t see major uptake until 2029 or 2030 and into the following decade.

Nokia is more optimistic
. Vanhastel said, “We expect limited early adoption in 2025, and more widespread adoption starting 2026-27.

rezzler schrieb:
Du willst ernsthaft 12 Rohre in ein Haus mit 8 Wohnungen einführen? Erscheint dir das nicht selbst etwas übertrieben, sinnfrei und praxisfern?
Schon das Thema Ersatzrohre für Defekte bedeutet >8 Rohre.
Zudem es geht im 12er Leerrohre Pack der 50ct /Meter Klasse
Faser ist teurer, aber es reichen je erst einmal 2* 3 Fasern statt 8 Fasern Einzelverlegung zur Betriebsstelle.

rezzler schrieb:
Wieso sollte sich die Politik für die Ersatzteilversorgung eines Infrastrukturunternehmens interessieren?
Das 'Gigabitforum' und der Wettbewerb brennend.
Gemäß Grundgesetz Artikel 87f hat der Bund die Verpflichtung für Versorgung mit Telekommunikation, nicht die Telekom oder Andere.
Der 87f basiert auf dem Kern im Grundgesetz für gleiche Lebensverhältnisse im ganzen Bundesgebiet, was mittlerweile auch auf die EU-Nachbarn als Referenz ausdehnen könnte.
Wir hatten 2009 die https://de.wikipedia.org/wiki/Umweltprämie
Abwrackpräme, wo 5 Mrd. € gezahlt wurden.
Bei VDSL ginge es nur um grob 400 Mio. € an die Telekom - Peanuts.
 
Du lieferst leider keinerlei Belege für deine Fantasiezahlen, ich glaube du befindest dich in deiner eigenen Glasfaserwelt, bestehend aus vollmundigen Ankündigungen von Herstellern bzgl ihrer Visionen von FTTH (die 25GPON Linecards von Nokia sind bis heute übrigens noch nicht in Massen lieferbar, obwohl man sie schon seit 2020 bestellen kann), Whitepapers von denselben Herstellern und vielleicht vereinzelt Case-Studies. Du hast absolut keine Ahnung vom tatsächlichen FTTH Ausbau in Deutschland, und was dieser kostet.
 
kingpin42 schrieb:
Du lieferst leider keinerlei Belege für deine Fantasiezahlen, ich glaube du befindest dich in deiner eigenen Glasfaserwelt, bestehend aus vollmundigen Ankündigungen von Herstellern bzgl ihrer Visionen von FTTH (die 25GPON Linecards von Nokia sind bis heute übrigens noch nicht in Massen lieferbar, obwohl man sie schon seit 2020 bestellen kann), Whitepapers von denselben Herstellern und vielleicht vereinzelt Case-Studies.
https://www.golem.de/news/orange-g-...eber-dasselbe-glasfaserkabel-2406-186476.html
Orange (ehemals France Télécom) plant schon die Technik für 50G - 26. Juni 2024
Natürlich dauert es noch Jahre bis zur breiten Verfügbarkeit und Huawei Technologies ist problematisch für europäische Provider. Aber Orange Fran schließt 2025 die letzten Glasfaserlücken im wirtschaftlich noch sinnvollen Gebieten - mit Zuschuss des französischen Staate.
XGS-PON und damit 8/8 und wohl 2/1 GBit/s wird Ende 2026 beim Provider buchbar sein.

Bei 50G down und 25G up hat auch Nokia schon Versuche Gefahren, die Kostenrahmen sind den Insidern bekannt.

https://www.eib.org/de/press/all/20...many-with-eur350-million-investeu-backed-loan
Selbst die Banker der Europäischen Investitionsbank geben DG freudig Geld - 10 GBit/s klingt innovativ.
Realistisch landen die Meisten trotzdem bei GPON der Combo ONT, was aber ggf. Jahrzehnte den Kunden reichen wird.
kingpin42 schrieb:
Du hast absolut keine Ahnung vom tatsächlichen FTTH Ausbau in Deutschland, und was dieser kostet.
In der Schweiz hat man höhere Kosten als bei uns und via 4-Faser PtP Modell auch höher Kosten.
Trotzdem, die wirtschaftlich sinnvollen Gebiete sollen bis 2030 an Glasfaser hängen, danach wird DSL für immer abgeschaltet.

youtube:OkmrGu_YggA
Andreas Salacki, Senior Vice President (SVP) Planung und Betrieb Zugangsnetze der Telekom spricht von 'möglichst schneller Migration' und Doppelbetrieb ist unwirtschaftlich.
  • 25 Mio. DSL-Kunden sind umzustellen
  • 180.000 MSAN = graue Kästen fallen weg
  • 750.000 Linecards

Wären aber die Gebäude vorbereitet und die Glasfaser an der Straße wären die Arbeiten für die Telekom viel schneller machbar. Zudem kostet ja Weiterbetrieb viel Geld, also 100% Migration je Quartier die kostengünstigste Lösung.
Das Gigabit-Forum nimmt sich Homes Connected 2025 an.

Die Studie 'WIK-Consult GmbH – „Übergang von Kupfer- auf Glasfasernetze: Interessen, Spannungsfelder und mögliche Schnittmengen“ (pdf / 1 MB)' für das Gigabit-Forum gibt schon eine Aspekte,
Migration sollte statt 100% auf min 95% ausgelegt werden.

Dazu auch:
Die Erhaltung der Marktmacht kann durch die Gestaltung der Migration vom Kupfernetz auf FTTH-Netze beeinflusst werden. Wir regen an, dieses Problem zukünftig stärker in den regulatorischen Blick zu nehmen und Lock-in Effekte im Rahmen der Preisregulierung zu unterbinden oder zu begrenzen.
Auch hier finden jetzt immer mehr Untersuchungen statt, weil das Jahr 2030 will Deutschland einhalten.
 
RKCPU schrieb:
https://www.golem.de/news/orange-g-...eber-dasselbe-glasfaserkabel-2406-186476.html
Orange (ehemals France Télécom) plant schon die Technik für 50G - 26. Juni 2024
Natürlich dauert es noch Jahre bis zur breiten Verfügbarkeit und Huawei Technologies ist problematisch für europäische Provider. Aber Orange Fran schließt 2025 die letzten Glasfaserlücken im wirtschaftlich noch sinnvollen Gebieten - mit Zuschuss des französischen Staate.
XGS-PON und damit 8/8 und wohl 2/1 GBit/s wird Ende 2026 beim Provider buchbar sein.
Was hat Orange, Huawei oder XGSPON mit meinem Nebensatz zur fehlenden Verfügbarkeit im Massenmarkt von 25GPON Nokia Linecards zu tun ?
RKCPU schrieb:
Bei 50G down und 25G up hat auch Nokia schon Versuche Gefahren, die Kostenrahmen sind den Insidern bekannt.
Im Versuch wurden über herkömmliche Fasern schon 402 Tbit/s übertragen. Was bringen einem solche Infos jetzt in diesem Thread ?
RKCPU schrieb:
https://www.eib.org/de/press/all/20...many-with-eur350-million-investeu-backed-loan
Selbst die Banker der Europäischen Investitionsbank geben DG freudig Geld - 10 GBit/s klingt innovativ.
Realistisch landen die Meisten trotzdem bei GPON der Combo ONT, was aber ggf. Jahrzehnte den Kunden reichen wird.
Die DG bekommt nicht Geld dafür, weil die EIB es für innovativ hält, jedem 10 Gbits anzubieten. Sie bekommt Geld dafür, für 460000 Haushalte und Firmen Glasfaser in abgehängten Gegenden wo keiner sonst buddeln möchte, auszubauen.
RKCPU schrieb:
In der Schweiz hat man höhere Kosten als bei uns und via 4-Faser PtP Modell auch höher Kosten.
Trotzdem, die wirtschaftlich sinnvollen Gebiete sollen bis 2030 an Glasfaser hängen, danach wird DSL für immer abgeschaltet.
Trugschluss. In der Schweiz gibt es in der Regel nur einen Ausbauer und klare gesetzliche Vorgaben für den Gesamtausbau. Sie haben auch viel früher als wir Deutschen angefangen, den FTTH Ausbau Ernst zu nehmen und anzugehen.
RKCPU schrieb:
Andreas Salacki, Senior Vice President (SVP) Planung und Betrieb Zugangsnetze der Telekom spricht von 'möglichst schneller Migration' und Doppelbetrieb ist unwirtschaftlich.
  • 25 Mio. DSL-Kunden sind umzustellen
  • 180.000 MSAN = graue Kästen fallen weg
  • 750.000 Linecards

Wären aber die Gebäude vorbereitet und die Glasfaser an der Straße wären die Arbeiten für die Telekom viel schneller machbar. Zudem kostet ja Weiterbetrieb viel Geld, also 100% Migration je Quartier die kostengünstigste Lösung.
Natürlich ist das kostengünstiger im Betrieb. Dazu müssen die Homes Passed aber in Homes Connected gemünzt werden.
Und das Doppelausbau quatsch ist, wissen auch die Meisten.
 
kingpin42 schrieb:
Was hat Orange, Huawei oder XGSPON mit meinem Nebensatz zur fehlenden Verfügbarkeit im Massenmarkt von 25GPON Nokia Linecards zu tun ?
Nokia hat bei der Standardisierung gegen Asien verloren, da ist nun Neujustage nötig.
Wobei statt 25GS symmetrisch nun 50G / 25G unsymmetrisch ansteht.
Adtran = Supporter der Telkom Linecards:
Most initial deployments will use 50Gbit/s downstream and 25Gbit/s upstream to provide ample capacity
while controlling costs.


kingpin42 schrieb:
Im Versuch wurden über herkömmliche Fasern schon 402 Tbit/s übertragen. Was bringen einem solche Infos jetzt in diesem Thread ?
Die Versuchen bezogen sich auf die seit Jahre verlegten Glasfasern und Koexistenz zu GPON und XG(S)-PON.

kingpin42 schrieb:
Die DG bekommt nicht Geld dafür, weil die EIB es für innovativ hält, jedem 10 Gbits anzubieten. Sie bekommt Geld dafür, für 460000 Haushalte und Firmen Glasfaser in abgehängten Gegenden wo keiner sonst buddeln möchte, auszubauen.
Die EIB achtet darauf, dass der Invest auch Gigabit für Alle bieten kann/ könnte.
Bis 20 User bei GPON im Combo wäre zumindest Gigabit down / 500 MBit/s up drin.
kingpin42 schrieb:
Trugschluss. In der Schweiz gibt es in der Regel nur einen Ausbauer und klare gesetzliche Vorgaben für den Gesamtausbau. Sie haben auch viel früher als wir Deutschen angefangen, den FTTH Ausbau Ernst zu nehmen und anzugehen.
Müssen wir nicht übernehmen und wir sind in der EU.
Zudem, ein Überbauverbot soll/darf nur solange bestehen, wie es die Rentabilität des Invest erfordert.
Weniger Jahre nach Inbetriebnahme kommt dann der zweite Bohrer für einen Hausanschluss?
In Spanien haben wir in den Städten so bis zu 7 Anbieter, die ihre Fasern in die Häuser legen.

kingpin42 schrieb:
Natürlich ist das kostengünstiger im Betrieb. Dazu müssen die Homes Passed aber in Homes Connected gemünzt werden.
Und das Doppelausbau quatsch ist, wissen auch die Meisten.
Homes Connected hat den hohen Aufwand der letzten 1/4 Meile, auch Inhouse gibt es einige Probleme. Nur, die muss kein Provider lösen, die Kommunen haben rechtlich freie Hand bei Erschließungsarbeiten.
Bei Anschluss ans Telekommunikationsnetz: in etwa 1.000 Euro haben wir viel Luft für Glasfaser
https://www.drklein.de/erschliessungskosten.html

Die Telekom betreibt 'strategischen Überbau', der Wettbewerb incl. Stadtwerke verhindern, dass andere Zugang zum Kunden erhalten, sobald Glasfaser FTTH liegt. Final werden wir dann Migration zu 5G Routern erleben, Sender am jeder zweiten Straßenlaterne.
OpenAccess für GPON und dazu regulierte Preise wäre als Nachfolger der DSL-Regulierung sinnvoll und nötig. Damit wären auch Stadtwerke in der Pflicht vs. Telekom.
Es wird aber trotzdem Bedarf für Sonderdienste geben, da ist eine weitere, frei verfügbare Glasfaser wichtig. In der Schweiz das 2-Faser Modell für Regionen am Rande der Wirtschaftlichkeit.
Für Mehrfamilienhäuser sind viele Anbieter und Modelle nötig, was bei Inhouse Splitting nicht viel Aufwand macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
RKCPU schrieb:
Adtran = Supporter der Telkom Linecards:
Natürlich nur für die von Adtran hergestellten Linecards. Für von Nokia und Huawei hergestellte LC sind logischerweise Nokia und Huawei zuständig.

Aber das Argument, das 25G-PON einfach schlecht lieferbar ist hast du auch gekonnt ignoriert.
RKCPU schrieb:
In Spanien haben wir in den Städten so bis zu 7 Anbieter, die ihre Fasern in die Häuser legen.
Herzliches Beileid für die Ineffizienz und die ökologische und ökonomische Verschwendung.
RKCPU schrieb:
Homes Connected hat den hohen Aufwand der letzten 1/4 Meile, auch Inhouse gibt es einige Probleme. Nur, die muss kein Provider lösen, die Kommunen haben rechtlich freie Hand bei Erschließungsarbeiten.
Erschließungsarbeiten sind bei bebautem Gebiet ja schon lange durch und in Neubaugebieten ist FTTH auch fast schon 1 Jahrzehnt alt. Zudem ist die Erschließung mit Telefon/Koax/Glasfaser den Gemeinden relativ egal, weil sie dafür selten Zeit & Mittel haben.
RKCPU schrieb:
Die Telekom betreibt 'strategischen Überbau', der Wettbewerb incl. Stadtwerke verhindern, dass andere Zugang zum Kunden erhalten, sobald Glasfaser FTTH liegt.
Aber woanders funktioniert der Wettbewerb doch super mit bis zu 7 technisch identischen, aber von verschiedenen Firmen ins Haus verlegten Glasfasern?
RKCPU schrieb:
Final werden wir dann Migration zu 5G Routern erleben, Sender am jeder zweiten Straßenlaterne.
Haha.
RKCPU schrieb:
OpenAccess für GPON
Gibt es.
RKCPU schrieb:
und dazu regulierte Preise wäre als Nachfolger der DSL-Regulierung sinnvoll und nötig.
Markt regelt... Ist man zumindest der Meinung.
RKCPU schrieb:
Damit wären auch Stadtwerke in der Pflicht vs. Telekom.
Stadtwerke sind schon heute nicht in der Pflicht und werden das auch später nicht sein. Wenn sie es machen/gemacht haben ist das schön und wird gerne auch von der Telekom mitgenutzt. Manchmal sind Stadtwerke aber halt auch nur verlängerte Politik und eine einfache Mitnutzung durch die Telekom wird vom Eigentümer verhindert.
 
rezzler schrieb:
Natürlich nur für die von Adtran hergestellten Linecards. Für von Nokia und Huawei hergestellte LC sind logischerweise Nokia und Huawei zuständig.
heise.de 2011: 'Nokia Siemens Networks verkauft Breitband-Geschäft an Adtran'

rezzler schrieb:
Aber das Argument, das 25G-PON einfach schlecht lieferbar ist hast du auch gekonnt ignoriert.
https://www.ciena.com/insights/blog...s-modernization-from-25gs-pon-to-coherent-pon
Die 25G Technik ist nur gering teurer als 10G, gefällt ggf. Einigen nicht?
Oder manche decken sich mit 25G Technik ein, weil es vorzeitig sinnvoll erscheint?

Die Argumente von Nokia zu 25GS bestätigen sich jetzt, die Migration danach wäre wohl 100 G-PON, was die Kundenzahl aber klein halten dürfte.
The ONU alone could exceed over 75% of the active equipment cost in PON on a per-customer basis
Damit würde 50G in die Sackgasse kommen - neue Erkenntnis, Artikel ist erst 2 Wochen alt.

rezzler schrieb:
Herzliches Beileid für die Ineffizienz und die ökologische und ökonomische Verschwendung.
Schonzeit für Überbauverbot endet sobald alles erschlossen ist.
Danach Wild West - außer es liegen schon Fasern zur Vermietung an den Wettbewerb oder als Eigentum des Gebäudebesitzers.

rezzler schrieb:
Erschließungsarbeiten sind bei bebautem Gebiet ja schon lange durch und in Neubaugebieten ist FTTH auch fast schon 1 Jahrzehnt alt. Zudem ist die Erschließung mit Telefon/Koax/Glasfaser den Gemeinden relativ egal, weil sie dafür selten Zeit & Mittel haben.
Die Kommunen zahlen bis Ende 2028 selbst 13 Mrd. € für Glasfaserausbau. Da wird es günstiger, den eigene Bauhof zu beauftragen.

rezzler schrieb:
Stadtwerke sind schon heute nicht in der Pflicht und werden das auch später nicht sein. Wenn sie es machen/gemacht haben ist das schön und wird gerne auch von der Telekom mitgenutzt. Manchmal sind Stadtwerke aber halt auch nur verlängerte Politik und eine einfache Mitnutzung durch die Telekom wird vom Eigentümer verhindert.
Solange nur eine Faser je FTTH liegt ist die Konkurrenz weit, weit weg.
Das trifft auch die Telekom, die so weder XGS-PON oder mehr, wie 25GS vermarkten kann.
 
RKCPU schrieb:
heise.de 2011: 'Nokia Siemens Networks verkauft Breitband-Geschäft an Adtran'
2016: Nokia kauft Alcatel-Lucent inkl. deren Breitbandgeschäft.
RKCPU schrieb:
https://www.ciena.com/insights/blog...s-modernization-from-25gs-pon-to-coherent-pon
Die 25G Technik ist nur gering teurer als 10G, gefällt ggf. Einigen nicht?
Du glaubst auch alles, was in der Werbung steht?
RKCPU schrieb:
Oder manche decken sich mit 25G Technik ein, weil es vorzeitig sinnvoll erscheint?
Unwahrscheinlich...

RKCPU schrieb:
Die Kommunen zahlen bis Ende 2028 selbst 13 Mrd. € für Glasfaserausbau. Da wird es günstiger, den eigene Bauhof zu beauftragen.
Das würde ich auch sehr bezweifeln. Allein schon, weil die dafür gar nicht ausgerüstet sind.
RKCPU schrieb:
Solange nur eine Faser je FTTH liegt ist die Konkurrenz weit, weit weg.
Man könnte ja in der Technikzentrale umpatchen. Klar, dafür braucht es erstmal verschiedene Netzbetreiber. Also unrealistisch.
 
Der Glasfaserausbau sei aber wichtig. Laut der Studie erhöhe sich die Datenlast pro Anschluss bis 2030 um den Faktor 2,4 bis 3,7. Herkömmliche DSL-Anschlüsse würden dann nicht mehr ausreichend Bandbreite für Anwendungen wie KI-gestützte Videodienste oder Cloud-Gaming liefern.
Boomer-Bullshit-Bingo

Wenn man die Entwicklung voraussagen will, braucht man nur nach Südkorea schauen. Dort haben nämlich nur noch 50 % der Haushalte überhaupt einen Glasfaser-Festnetzanschluss. Peak Glasfaser in Südkorea war 2010 mit 95 % FTTH-Anschlussquote.

Offenbar vermisst niemand "KI-gestützte Videodienste" und dass die Südkoreaner beim "Gaming" irgendwie hintendran wären, habe ich auch noch nicht gehört. Trotzdem haben die Hälfte der Privathaushalte bereits ihren Glasfaseranschluss wieder gekündigt und ausschließlich über das Smartphone unterwegs.

Und wenn man so drüber nachdenkt, ist das auch logisch. Der durchschnittliche Bedarf liegt in Deutschland derzeit bei 0,5 Mbit/s pro Person und bei Faktor 2,4 bis 3,7 wären wir dann dann bei 1-2 Mbit/s pro Person.

Dafür braucht man keinen Zweit- und Drittwagen und auch keinen Internet-Zweitanschluss und -Drittanschluss vom Hedge Funds - oder sieben wie in Spanien. Für meisten Menschen reicht tatsächlich ein Anschluss pro Person aus. Bei derzeit 98 % Ausstattung mit Smartphones wird niemand seinen Smartphone-Vertrag kündigen, weil er oder sie jetzt FTTH zu Hause hat.
 
wechseler schrieb:
Boomer-Bullshit-Bingo
https://www.androidauthority.com/t-mobile-confirms-5g-advanced-3491013/

"Move over 5G: T-Mobile confirms 5.5G is coming this year
  • T-Mobile is preparing to add 5G-Advanced to its network, with plans to begin rolling it out before the end of 2024.
  • 5G-Advanced, also known as 5.5G, is a mid-cycle upgrade that promises faster speeds, improvements to Massive MIMO, high-precision finding, and energy efficiency.
  • You will likely need a new smartphone with the requisite hardware and licenses to enjoy the benefits of this mid-cycle network upgrade."
Man erreicht hier über 10 GBit/s beim Smartphone, was aber nie praxisrelevant werden wird.

https://fiber.google.com/blog/2024/05/an-upgraded-network-to-deliver-next.html
And by the end of 2024, we’re planning to incorporate new Wi-Fi 7 devices into our offerings as they become readily available. In fact, we’re already using a custom built Wi-Fi 7 solution with our GFiber Labs 20 Gig product.
Bei 1und1 gibt man Wifi 7 Router - wenn auch ohne 6 GHz Band - auch den DSL-50/20 Produkten bei.
Klar drosselt Wifi um Faktor 25, aber der Germane will eben bei DSL bleiben.

wechseler schrieb:
Wenn man die Entwicklung voraussagen will, braucht man nur nach Südkorea schauen. Dort haben nämlich nur noch 50 % der Haushalte überhaupt einen Glasfaser-Festnetzanschluss. Peak Glasfaser in Südkorea war 2010 mit 95 % FTTH-Anschlussquote.
Offenbar vermisst niemand "KI-gestützte Videodienste" und dass die Südkoreaner beim "Gaming" irgendwie hintendran wären, habe ich auch noch nicht gehört. Trotzdem haben die Hälfte der Privathaushalte bereits ihren Glasfaseranschluss wieder gekündigt und ausschließlich über das Smartphone unterwegs.
5G benötigt hohe Frequenzen und wird schon durch Gebäudemauern behindert, was den Strombedarf und Wärmeentwicklung am Smartphone negativ beeinflusst.
'Grenzen des Wachstums' sind klar absehbar, heimisches und öffentliches WLAN bleibt nötig, wobei je Raum via MESH und FTTR (oom) Glasfaser das nur effizient klappt.
Physik lässt sich nicht austricksen ...

wechseler schrieb:
Und wenn man so drüber nachdenkt, ist das auch logisch. Der durchschnittliche Bedarf liegt in Deutschland derzeit bei 0,5 Mbit/s pro Person und bei Faktor 2,4 bis 3,7 wären wir dann dann bei 1-2 Mbit/s pro Person.

Dafür braucht man keinen Zweit- und Drittwagen und auch keinen Internet-Zweitanschluss und -Drittanschluss vom Hedge Funds - oder sieben wie in Spanien. Für meisten Menschen reicht tatsächlich ein Anschluss pro Person aus. Bei derzeit 98 % Ausstattung mit Smartphones wird niemand seinen Smartphone-Vertrag kündigen, weil er oder sie jetzt FTTH zu Hause hat.
In der Peak Hour sind auch mal 20-35 MBit/s im Mittel möglich, gerade wegen IPTV. KabelTV über Glasfaser RFoF als lineares Signal ist ja 'veraltet'.

Für reibungslosen Betrieb setzt man den Wert typ. *3 an und kommt dann auf die Dimensionierung von XG(S)-PON Download von 8 / 64 GBit/s = um 100 MBit/s anteilig für stetige Anwendung.
Auch die Mathematik lässt sich nicht austricksen.

Klar, 5G und WLAN wären bei ab 9€ / Monat Aufpreis für Glasfaser kostenmässig stabil, was aber erst nach 2030-35 denkbar wäre. Die Regulierungsbehörde setzt Glasfaser noch mit 8,50€ an, zudem sind Instandhaltungskosten noch nicht optimiert.
Ergänzung ()

rezzler schrieb:
2016: Nokia kauft Alcatel-Lucent inkl. deren Breitbandgeschäft.

Man könnte ja in der Technikzentrale umpatchen.
Klar, dafür braucht es erstmal verschiedene Netzbetreiber. Also unrealistisch.
Nokia hat VDSL2 nicht mehr im Blick, g.fast läuft noch (gut).

25 GS wird gerade US T-Mobil (stark im Wachstum) bewerten und die USA wird rasch auch die Technik-Roadmap der Deutschen Telekom bestimmen. Dort kennt man Wettbewerb am Kunden, wobei die geringe Erschließung FTTH oder Firmenanschlüsse Glasfaser die Deutsche Telekom existentiell bedroht.

Google Fiber 1 GBit/s liegt bei $70, bei 5 GBit/s sind $150 monatlich zu zahlen.
Doppelter Umsatz, aber locker 4-fache Rendite via 5 GBit/s. Dort legt man im Überbau - global normal.
Die Deutsche Telekom benötigt unbedingt Zugang zu allen Haushalten mit eigener Technik, das hat die Swisscom erfolgreich in Umsetzung. Nur so finden Premium-Produkte der DT den Weg zu den Kunden.

Überbauschutz ist nur bis zur Ersterschließung alle Haushalte beschlossen, danach 'freier Wettbewerb' nach 2030. Orange France dann mit ihren Bautrupps in Germanien?
Bei 15% Erschließung und crash der alten DSL-Hardware wäre die DT dann wohl 2040 nicht mehr im Festnetzmarkt präsent? Vorher übernimmt T-Mobile USA den Infrastrukturausbau in Deutschland.
 
Zuletzt bearbeitet:
RKCPU schrieb:
In der Peak Hour sind auch mal 20-35 MBit/s im Mittel möglich
Aber Infrastruktur wird nie nach Peak ausgelegt. Kein Mensch baut Autobahnbrücken für den Bedarf Ostern und Weihnachten, deswegen steht man zu Stoßzeiten eben mal im Stau. Genauso wie es zu Großveranstaltungen in Bus und Bahn dann eben auch mal nur Stehplätze gibt. Es stellt sich eben kein Verkehrsbetrieb haufenweise Busse und Züge ins Depot für den Peak-WM und bürdet die Kosten dem Berufspendler auf.

RKCPU schrieb:
Klar, 5G und WLAN wären bei ab 9€ / Monat Aufpreis für Glasfaser kostenmässig stabil, was aber erst nach 2030-35 denkbar wäre. Die Regulierungsbehörde setzt Glasfaser noch mit 8,50€ an, zudem sind Instandhaltungskosten noch nicht optimiert.
Wenn 50 % der Privathaushalte einfach ihren Festnetzanschluss ersatzlos kündigen, weil ihnen 25/50 Mbit/s (Deutschland-Drossel) auf dem Smartphone reichen, dann interessieren niemanden 9 € pro "Aufpreis für Glasfaser". Es gibt dann keinen "Aufpreis", es gibt dann gar keinen "Preis":

Realität 2024: DSL/Kabel 42 € brutto pro Monat
Fantasie der Hedge Funds: 42+9 € (= 51 €) pro Monat
Privathaushalte 2035: 42-42 € (= 0 €) pro Monat

Man braucht bloß in Länder schauen, die die Glasfaser-Ära schon hinter sich haben, um auf das Bullshit-Bingo von "KI" und "Cloud" nicht hereinzufallen.
 
Also, Smartphone Tarife liegen zwischen 100/25 MBit/s (Prepaid) und 300/50 MBit/s, selbst beim 99€ Jahrestarif der Telekom.
Dort hat man 12x 8 GByte, mal umgerechnet auf Glasfaser mit höhere Kapazität zum gleichen Preis dann 12x 40 GByte angesetzt.
Das kann sich bis 2030 auf 12x 20 GByte mobil und 12x 100 GByte monatlich erhöhen - bei 9€ monatlich zzgl. Routermiete.

Ab Ära 5G Advanced dürften Vetragskunden mobil Gigabit erhalten, Mindestwert Upload 150 MBit/s EU wohl machbar.

Bei Haushalten, die WLAN ohne MESH vie LAN/ FTTR (oom) nutzen ist 300/150 MBit/s eine technische sinnvolle Bandbreite. Für -5€ zu Gigabit/ 150 MBit/s sollte betriebswirtschaftlich gehen.

Die Genehmigung für 5G Antennen in Deutschland ist Nervensache.
Elektrosmog via 5G Antenne an jeder Strassenlaterne Stress statt Lösung bringt.
Dämpfung Mauerwerk und massiv schlechtere Effizienz könnte WLAN - Pflicht regularisch auslösen ab bestimmten Monatsvolumen.
 
wechseler schrieb:
Aber Infrastruktur wird nie nach Peak ausgelegt. Kein Mensch baut Autobahnbrücken für den Bedarf Ostern und Weihnachten, deswegen steht man zu Stoßzeiten eben mal im Stau. [...]

Ähm. Schräger Vergleich. Naja - aber unser Stromnetz haste schon gerne so, dass das auch läuft wenn gerade Peak-Nachfrage ist, oder wär das so eher meh? Aber vielleicht ist es ja Zeitgeist, dass nur noch Straßen Teil der Infrastruktur sind.

Was ich zum Thema aber durchaus sehen kann: Möglich, dass auch in Deutschland immer mehr Leute auf Festnetz-Internet verzichten. Entweder direkt nur mit dem Smartphone oder auch mit ner günstiger Zweitkarte im LTE-Router/Modem. Gerade wenn die Anforderungen an Bandbreite und Latenz eher geringer sind dann reicht das an vielen Orten ja heute schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Child schrieb:
Naja - aber unser Stromnetz haste schon gerne so, dass das auch läuft wenn gerade Peak-Nachfrage ist, oder wär das so eher meh?
Schon die 1,5mm²-Leitung zum B16-Sicherungsautomaten wird nicht auf Peak-Leistung ausgelegt. Sonst würden die Kabel für die hunderten Ampere, die dein PC-Netzteil da beim Einschalten durchjagt, entsprechend armdick ausfallen. Selbst über die Nennanschlussleistung von 3600 W einer Steckdose kann man wegen Gleichzeitigkeitsfaktor hinausgehen, weil Kupfer-Kabel etwas Zeit brauchen, um sich zu erwärmen. Deshalb darf auch mehr als eine Steckdose an einen 16A-Sicherungskreis angeschlossen werden. Nur Herde werden etwas dicker (2,5 mm²) angeschlossen, weil der Ofen auch schon mal länger heizt (aber auch der nicht durchgehend).

Weiter vorne im Netz (Unterverteilung, Hausanschluss, Trafo, Mittelspannungsnetz usw.) ist alles auf die durchschnittliche Last + ein paar Prozent Reserve auslegt, weshalb größere Lasten wie Schnelllader für Elektromobile immer anmeldepflichtig sind.

Auch GPON-Netze werden entgegen der Werbung nicht für Gigabit auslegt, sondern für die 37 Mbit/s, die man vor 20 Jahren als Bedarf ausgerechnet hat, welcher ja von VDSL50 oder LTE50 auch gut gedeckt wird (Tatsächlich sind es derzeit durchschnittlich 0,5 Mbit/s pro Person)

Natürlich geht es bei der Frage niemals um den "Spaß", den man mit einem 37Mbit/s-GPON-1/64-Anschluss hat, aber Spaß macht eine Autobahn an Ostern ja auch nicht.
 
Child schrieb:
Ähm. Schräger Vergleich. Naja - aber unser Stromnetz haste schon gerne so, dass das auch läuft wenn gerade Peak-Nachfrage ist.
Man hat Peakphasen seit 1/2 Jahrhundert gut berechnet undcReserven berücksicht, wenn auch nicht vielfach.

Beim Internet sind die Leute sauer, wen es an wenigen Stunden im Monat immer wieder klemmt als dimensioniert man auf Peak Hour.

Child schrieb:
Aber vielleicht ist es ja Zeitgeist, dass
Was ich zum Thema aber durchaus sehen kann: Möglich, dass auch in Deutschland immer mehr Leute auf Festnetz-Internet verzichten.
Gleichzeitig wollen die Leute keine neuen Funkmasten, schon gar nicht an jeder Strassenlaterne.
Nicht mal das 600 MHz Band für Mobilfunk vor 2032 freigeben.

Durchaus denkbar, dass man 2030 rund 100 GByte monatlich Volumen günstig bekommt, die Haushalte dann aber im Mittel 500 GByte via Festnetz nutzen.

Die Kennzahlen stimmen nicht, zudem geht bei 3,5 MHz viel Leistung ins Mauerwerk, die Mobilfunkakkus rasch leer.
Heute haben wir 700-899 MHz, das geht wie Butter durch Mauern.

Es dauert aber Jahre dann Glasfaser aufzubauen.
Wäre das Ende von Deutschland, wenn die Telekommunikation zusammen bricht. Andererseits davor fast 50€ monatlich gespart ...
 
wechseler schrieb:
Schon die 1,5mm²-Leitung zum B16-Sicherungsautomaten wird nicht auf Peak-Leistung ausgelegt.
Naja, man hat 1/2 Jahrhundert Erfahrung und dies in Europa ähnlich.
wechseler schrieb:
Auch GPON-Netze werden entgegen der Werbung nicht für Gigabit auslegt, sondern für die 37 Mbit/s, ...
Bei Splitting 1:64 plant man heute mit Combo XGX-PON / GPON, bei 40 von 64 dann 2.400/40 MBit/s = 60 MBit/s plus 7.000 MBit/s /24= 250 MBit/s.
Höhere Buchung XGS-PON entschärft die Knappheit über XGS-PON.

Ein Combo ONT kostet etwas über 300€, also 5€ je FTTH Haushalt.

Ein Combo ONT XG(S)-PON / 25 GS würde etwa 450€ - 600€ kosten, also bis zu 10€ für Alle. Meist Splittet man, wie Vodafone bei XGS-PON, also die Umrüstung wird nur auf XGS-PON Kunden umgelegt werden.
 
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