News Deutsche Telekom: Bis zu 1 Gbit/s per Glasfaser für 17.000 Unternehmen

grincat64 schrieb:
Genau in die Richtung ging das. 1Gbit/s ist für Gewerbe echt ein wenig und mau und gerade die jetzige Krise zeigt das deutlich auf.
Das man dann bei dem Vorhaben den Rest unterwegs auch noch vergisst...
Die ganze Meldung ist ein Blender. Da musste die Telekom mal richtig Hurga machen aber so!
einfach extrem pauschale Aussage ....

Ich kenne genügend Kunden die KEIN 1Gbit benötigen und sich auch im GEWERBEGEBIET nur 100, 300, 600 oder sogar nur 50Mbit nehmen. Ab 50Mbit produziert die Telekom aber nur noch auf Glas (bzw. mittlerweile sollten die Bandbreiten dadrunter auch nur noch mit Glas realisiert werden - nur in Ausnahmefällen Kupfer) - um eine Erweiterbarkeit der Bandbreite sicherzustellen.

Weißt du überhaupt was viele Kunden über ihre Leitungen machen? Weißt du überhaupt wie viel 1Gbit/s sind? In der Regel nutzen die Firmen die Leitungen zum arbeiten mit dem entfernten RZ (paar Daten schieben... z.b. Zeiterfassung etc. KEINE Killerapps), Verbindungen zu anderen Lokationen (Daten schieben) und/oder für Telefonie. Und da gibt es dann erstmal von der dortigen IT Kalkulationen wie viel Bandbreite jeder Mitarbeiter im Schnitt benötigt. Telefonie 64kbit, SAP (wo meist nur einzelne Werte hin und her geschoben werden) z.b. 256kbit. Emails sind in der Regel ~50Kbyte groß (da meist eh nur Text) - da reichen dann auch 512kbit (mit dem ganzen Kram den Exchange noch so braucht). JA der ein oder andere muss Recherche im Internet betreiben - ggf. mal ein Produktvideo gucken etc. Aber nicht jeder Mitarbeiter braucht zur gleichen Zeit seine voll kalkulierte Bandbreite (manche nutzen nur paar Kbit (SAP Status etc.) und andere 3-4Mbit für WebEx, Skype mit Bildschirmteilen etc.). Und am Ende des Tages Kalkuliert man 800kbit/Mitarbeiter aus (unter der Annahme das ALLE Gleichzeitig die Leitung auslasten; sehr unwahrscheinlich). 100 haben wir = 80Mbit. Die nächste buchbare Bandbreite wäre 100Mbit. Das passt auch in etwa mit meinen Erfahrungen von den Leitungen die ich so für div. Kunden (auch große, bekannte, Industriebetriebe) beauftrage. 50 und 100Mbit kommt da mit Abstand am meisten vor.

Manche Kunden (auch weniger als man denkt) haben dann noch ein Backup - das Backup ist aber in den aller seltesten fällen gleich groß dimensioniert wie die Hauptleitung - Meist nur 30-50% der Hauptleitung. Da passiert es dann auch mal das der Kunde 2 Glasfasern ins Haus hat, aber nur 100Mbit + 50Mbit Backup nutzt.

Selbst durch die Home-Office-Situation (die mir extrem viel Arbeit eingebracht hat) gab es zwar viele Bandbreitenerweiterungen - aber auch hier: mehr als 1Gbit eher nicht. Gewerbliche Bandbreite kostet halt und da muss mal ordentlich Kalkulieren (siehe oben). Einfach 1Gbit weil ist ja cool - ist nicht - was soll Dachdecker Benether mit 1Gbit für rein dienstliche Zwecke?

Ich arbeite selber im Homeoffice ... 40Mbit up hab ich zur Verfügung (wird aber am VPN-Konzentrator gedrosselt) ... die brauch ich nicht Ansatzweise. Gerade in der Fritz!Box geschaut ... alle Anwendungen die ich nutze mal gleichzeitig aktiviert, dabei auch div. ARBEITSBrowsertabs aktualisiert ... Peak ca. 15Mbit DOWN, 1Mbit UP. Und das bei einem eher unrealistischen Szenario. Ich aktualisiere nicht ständig alles gleichzeitig mit F5 ;) Würde fast behaupten das 90% der Zeit nicht mal 0,5Mbit durch die Leitung geht.
 
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Bekommt ihr Geld für diese ständige Werbung ? Gefühlt, nach der ständigen Taktung von euch, müsste der Ausbau schon bei 200 % liegen ;)
 
Das Angebot an Glasfasertarifen für Unternehmen reicht vom asymmetrischen Anschluss mit 100 Mbit/s bis zu symmetrischen 1 Gbit/s
Nicht so gaaanz richtig. Ab 50Mbit bekommt der Kunde bei der Telekom automatisch Glas (er hat auch keine "Wahlmöglichkeit"). Je nach Kostenlage (günstigste Variante für die Telekom) wird sogar 2,5Mbit mit Glas gebaut. Demnächst soll sogar nur noch in schweren Ausnahmefällen Kupfer gebaut werden. Die "von ... bis" gelten wohl bei reinen FTTH-Ausbau (um den es hier im Artikel ja auch geht ... aber viele pauschalisieren das ja schnell wieder und sagen "Telekom kann nicht" - stimmt aber nicht ;) )

Glas geht auch ohne "ausgewiesenes" FTTH-Gebiet (wie in dem Artikel genannt). Da beauftragt der Geschäftskunde 50Mbit, dann guckt man wie es ausschaut und bis 30.000€ Kosten übernimmt die Telekom die Kosten (und bei den meisten Anschlüssen - selbst aufm Land, Dorf etc. gehen ohne Extrakosten an den Kunden). Da drüber beteiligt man den Kunden - wenn er dann noch möchte. Manche warten dann lieber ein Jahr bis das Gebiet FTTH ausgebaut ist und sparen soviel Kohle ...
Ergänzung ()

washieiko schrieb:
Bekommt ihr Geld für diese ständige Werbung ? Gefühlt, nach der ständigen Taktung von euch, müsste der Ausbau schon bei 200 % liegen ;)
hatte ich auch überlegt - ob Vodafone den Artikel bezahlt hat - am Ende stehen die ja mit höheren Zahlen "besser" da (35k zu 17k Unternehmen) ... was aber ja nur die halbe Wahrheit ist - sie oben von mir ;).
 
Wulfman_SG schrieb:
einfach extrem pauschale Aussage ....

Ich kenne genügend Kunden die KEIN 1Gbit benötigen und sich auch im GEWERBEGEBIET nur 100, 300, 600 oder sogar nur 50Mbit nehmen.

Genau die gleiche Erfahrung habe ich bei meiner Arbeit auch gemacht.

Ich war auch am Ausbau des Berliner-Landesnetz beteiligt.
Da ist seit 2018 10G möglich. Aber die meisten Ämter nehmen immer noch einen 10 oder 100 Mbit Anschluss.
 
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@Wulfman_SG danke für diese realistische Darstellung in die man wahrscheinlich >90% der kleinen und mittelständischen Betriebe einordnen kann.
Die Betriebe die sehr internetlastig arbeiten, haben sich vermutlich schon die letzten Jahre was von einem lokalen Anbieter legen lassen oder haben ihren Standort strategisch besser ausgewählt ;)
Wulfman_SG schrieb:
Würde fast behaupten das 90% der Zeit nicht mal 0,5Mbit durch die Leitung geht.
So ist es halt auch wenn man sein eigenes Browserverhalten mal genauer betrachtet.
Die Leute surfen was an, öffnen nen Email Anhang etc, dann wird erstmal gelesen, geschrieben oder der Fall bearbeitet.
Auf Arbeit gucken halt nicht 50 Leute parallel Netflix 4K.
Selbst die ganzen Virtual Desktop / FirmenVPN Umgebungen sind derart auf Bandbreite optimiert, da hingen schon vor Jahren Behörden mit über 50 Leuten an einem DSL 16k.

Da wird der Geschäftskunden / Professionelle Anschluss eben gewählt wegen der besseren Verfügbarkeit/Entstörungszeiten, feste IP, höherer Upload.
 
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Die Angabe Berlin ist aber überhaupt nicht sehr grob.
Hier gibts recht viele Gewerbegebiete, werden davon jetzt alle ausgebaut?
Meine Firma in Marzahn hat übrigens 2x Glasfaser.
Eine ist als Backup, die die eine schon recht oft ausgefallen ist :/
Beim Verlegen der Zweiten konnt man zugucken wie der Bautrupp diese per Mikrotrenching von der Grunstücksgrenze übern Parkplatz zum Haus gelegt hat.
 
GINAC schrieb:
Naja für 120€ bei 1Gbit und dem Kastrierten Upload auf 100mbit für Privatkunden haut mich das nicht vom hocker.

Seidem der Upload kastriert wurde kostet es "nur" noch 80€, die Leute die 120€ zahlen haben auch weiterhin 500 Mbit Upload.
Der Preis ist aber dennoch viel zu hoch wenn man Vodafone Kabel als Vergleich heran zieht.
 
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Wir haben auch Glasfaser an mehreren Unternehmensstandorten, aber leider nicht das günstige, was überall ausgebaut wird, sondern das teure für 900€ pro Monat und Standort bei 100MBit/s synchron. Da gibt es auch keine Möglichkeit, irgendwie in die günstigen 130€ für 1000/100Mbit/s zu wechseln.

Und da sind die 900€ noch günstig, weil es keine Standleitung ist, sondern ein Sonderangebot der Telekom, weil man die Leitung an das Rechenzentrum in Ulm/Frankfurt anbindet.

Wahnsinn, was die für Apothekerpreise verlangen!

Ich will gar nicht wissen, was für 100Gbit/s symmetrisch verlangt wird!
 
Das passiert eben wenn man ein staatliches Unternehmen zu einer Aktiengesellschaft umfunktioniert. Die sind voll auf Gewinn aus und Gewerbetreibende zahlen nunmal deutlich mehr als Privatkunden. Zwar wird immer gesagt, dass private Firmen wirtschaftlicher agieren, aber das ist nur eine Argumentationslüge. Große Firmen wie die Telekom sind insbesondere eines: ineffektiv. Da hätte es auch staatlich bleiben können. Behörden sind kaum ineffektiver.
 
rooney723 schrieb:
Deutschland hat einen geringen Anteil an FTTH Anschlüssen die für PK nutzbar sind.
Für GK ist ein Gf APL jederzeit und überall bestellbar, gegen entsprechendes Entgeld.
Glasfaser Haupkabel die deinen MSAN/DSLAM versorgen, versorgen auch GK Gf APL.

Lesen und verstehen.


Am Kudamm / Zoologischer Garten, mitten in Berlin?
Alles Klar.
 
Wenn's gerade keine Telekom-News gibt die zur eigenen Zielgruppe passen veröffentlicht man halt etwas zu Firmenkunden. Hauptsache der geneigte Computerbase-Besucher kann einmal pro Woche gegen die Telekom stänkern.
 
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GrinderFX schrieb:
Am Kudamm / Zoologischer Garten, mitten in Berlin?
Alles Klar.
Offensichtlich hast du keine Ahnung wie das Netz der Telekom aufgebaut ist und wie Glasfaserlösungen realisiert werden.
Die Telekom baut dir nicht ohne Anstoß über den GK Service einen Gf APL in den Keller..

Wenn eine Firma einen Gf Anschluss in Betrieb nehmen will wird der ganz normal beauftragt und dementsprechend gebaut. Auch mitten in Berlin.
 
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ruthi91 schrieb:
@Wulfman_SG danke für diese realistische Darstellung in die man wahrscheinlich >90% der kleinen und mittelständischen Betriebe einordnen kann.
das hat aber mit der Größe des Betriebes zu tun. Sondern mit der Anzahl an Leute die Bandbreite benötigen. Fiktives Beispiel: Eine Firma die 2000 Mitarbeiter an Standort A hat, dort aber nur Öl aus der Erde pumpt, hat am Ende effektiv paar Büroangestellte für die Verwaltung. Paar "Betriebs-PCs" wo die Arbeiter ggf. paar Verwaltungsdinger (Mail an BR, HR etc.) machen können und Arbeitszeiterfassungsterminals und paar von den Pumpen etc. telefonieren zur Zentrale. Am Ende reichen für diese 2000 Mitarbeiter gemütliche 50Mbit und die sind noch zuviel - aber der Rahmenvertrag gibt nicht weniger her (jeder Standort min. 50Mbit)

Eine Firma die Leute hat die permanent im Internet verfügbar sein müssen (Socialmedia-Kanäle oder Online-Marketing, Web-Programmierung etc. pp.), haben hier dann natürlich eine andere Kalkulation - aber auch hier bekommen die 20 Mitarbeiter am Standort X nicht gleich Pauschal 1Gbit weil es Cool ist. Sondern was sie brauchen (außer die haben zuviel Geld!). Du schreibst es ja selber: man lädt was, uns dann liest man erstmal, antwortet etc. und verbraucht dabei meistens exakt 0,001Mbit/s ("Hintergrundrauschen") ;), dann drückt man auf Senden und die 50kbyte gehen raus :) geht mit 1Gig natürlich sichtbar schneller ;) Quark

Bei dieser Diskussion sollte man generell von STANDORTEN reden und nicht von Firmengrößen. Ein Konzern mit 150.000 Mitarbeiter kann pro Standort nur 10-15 Mitarbeiter haben ... die brauchen auch keine 100Mbit - vorallem da diese nur Regale einräumen, an der Kasse kassieren (für den Bezahlvorgang mit Karte sind meist wieder dedizierte Verbindung gefordert (und da reden wir nur von wenigen Bytes/s); aber das Warenwirtschaftssystem sitzt natürlich an der "Hauptleitung") und 2-3 weitere im Backoffice haben sie sich um Warenbeschaffung etc. kümmern. 10Mbit reichen hier ... bei einem Konzern. Fehler erkannt? ;) Standorte ... (das so ein Konzern natürlich auch Gigabit bzw. 10Gig-Leitungen hat - klar ... im RZ wo die tausenden Standorte mit 10mbit hin kommunizieren und natürlich: nur weil man 100 Standorte mit je 10Mbit hat, braucht man kein 1Gig im RZ ... auch hier wird geguckt was den effektiv reinkommt/reinkommen kann; vielleicht reichen hier 300Mbit)

Ich selber arbeite bei einen der größten Arbeitgeber in Deutschland und mein Datenverbrauch hatte ich ja grob erwähnt - kaum Messbar und ich hab keine Offline-Anwendungen. Früher selbst einen Konzern betreut der ähnlich groß war ... hier wurde die Bandbreite/Mitarbeiter wesentlich härter kalkuliert als in meinem sehr großzügigen Beispiel ... Meist hat der Kunde erstmal niedriger angesetzt - dann kamen Beschwerden, Bandbreitenmessungen, Upgrades ;)


ruthi91 schrieb:
Da wird der Geschäftskunden / Professionelle Anschluss eben gewählt wegen der besseren Verfügbarkeit/Entstörungszeiten, feste IP, höherer Upload.

eben genau deswegen. Verfügbarkeit und Enstörzeiten ist ein sehr wichtiger Faktor warum mal als 100 Mitarbeiter-Standort keinen FTTH-Privaktkunden-Anschluss nimmt.
Ergänzung ()

GrinderFX schrieb:
Am Kudamm / Zoologischer Garten, mitten in Berlin?
Alles Klar.
JA ... das hatte ich ja hier ja auch schon dargelegt.

FTTH hat nichts mit der 1Gbit oder 50Mbit GLAS-Anbindung zu tun die du als Geschäftskunde bei der Telekom bekommen kannst. Wenn kein FTTH ausgebaut ist und du 50Mbit haben möchtest (ab 50Mbit geht ausschließlich Glas; künftig auch bei kleineren Bandbreiten), dann bekommst du einen Gf APL und gut ist. In den meisten Fällen liegen die Baukosten unter 30.000€ und somit für den KUNDEN keine Extrakosten. Wobei wir hier von Geschäftsanschlüssen reden und keine Privatanschlüsse und somit sowieso in einer anderen Preisliga liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
rooney723 schrieb:
Offensichtlich hast du keine Ahnung wie das Netz der Telekom aufgebaut ist und wie Glasfaserlösungen realisiert werden.
Die Telekom baut dir nicht ohne Anstoß über den GK Service einen Gf APL in den Keller..

Wenn eine Firma einen Gf Anschluss in Betrieb nehmen will wird der ganz normal beauftragt und dementsprechend gebaut. Auch mitten in Berlin.

Junge, hör auf mit dem Mist.
Wenn am Zoo kein Glasfaser liegt kriegst du keins. Da müsstest du erst mal das Land Berlin überreden, da überhaupt bauen zu dürfen und dann müsste das Amt dafür erst mal x viele Anträge bearbeiten und genehmigen, was in Berlin nahezu IMMER scheitert und am Ende 20 Jahre dauert.
Was willst du uns also sagen? Wie bei Ghostbusters 2 sich als Bauarbeiterausgeben und einfach die Straße selber aufreißen und Kabel selber verlegen oder wie stellst du dir das vor?
 
Die Preise sind erfahrungsgemäß mal wieder mehr als mies (hab aktuell einige Angebote dazu liegen). Insbesondere der Punkt mit dem VoIP-Trunk und den buchbaren "Leitungen"...
Regionale Anbieter können das erheblich besser (nexiu z.B.)...
 
Marcel55 schrieb:
Ich finde bis zu 1Gbit/s aber jetzt auch nicht so viel, für ein ganzes Unternehmen? Da sollten es heutzutage schon mindestens 10Gbit/s sein meine ich. Wenn schon, denn schon.

Du solltest klarstellen wie du "Unternehmen" definierst. Der reale Bedarf für 1+ Gbit/s hält sich aktuell noch stark in Grenzen. Firmen betreiben keine PS4 die jeden Freitag in 10 Minuten 30 GB Texturupdates saugen muss.
Für Mail, Web und ggf. noch eine lokale Cloud reichen auch symmetrische 1-200 oft völlig aus. Hierbei ist für viele der Uplink von 100+ Mbit/s wichtiger als drölf Gbit Downlink.
 
lalanunu schrieb:
Wahnsinn, was die für Apothekerpreise verlangen!
Drakonomikon schrieb:
Das passiert eben wenn man ein staatliches Unternehmen zu einer Aktiengesellschaft umfunktioniert. Die sind voll auf Gewinn aus und Gewerbetreibende zahlen nunmal deutlich mehr als Privatkunden.
absoluter bullshit.

Der Geschäftskunde hat hier ein ganz anderes Produkt als der Privatkunde. Er hat eine höhere Entstörzeit als ein Privatkunde (wo deine Störung auch mal einen Tag dauern kann), ggf. sogar mit Maluszahlungen verknüpft - wenn dir von 10-15 Uhr die Leitung wegknallt bei Wiederherstellungszeit von 2h und die dann ein größere Schaden entsteht ... als Privatkunde: PECH gehabt.

Und apropos Störung -> als Geschäftskunde kannst du dir verschiedene möglichkeiten von Backupverbindungen bauen lassen. Je nach Vertrag. Das dir die Telekom ein Privatkunden FTTH über zwei völlig getrennte Wege (ggf. sogar von 2 getrennten Vermittlungsstellen!) ins Haus legt, kannste knicken. Als Geschäftskunde wäre sowas machbar und das kostet halt.

Zudem hat man Garantierte Bandbreiten UND Laufzeiten ... was steht bei allen Privatkundentarifen noch immer dabei "bis zu..." und Laufzeiten? Solang es halt braucht - hast du NULL anspruch drauf...

Einen Privatkundenservice mit den Ansprüchen an einen Geschäftskundenservice zu vergleichen ... Schwachsinn³ ...

Ich kenne selber einige ITler die in die Firma NIE NIE NIE NIE eine Fritz!box mit einem Privatkundenanschluß betreiben würden ... klar - jeder träumt davon den Standort mit 100Mbit VDSL anzubinden ... aber machen würden die das nicht. Qualität, Ausfallsicherheit, Wiederherstellungszeit etc. haben halt ihren Preis.
 
GrinderFX schrieb:
500 Mitarbeiter. Selbst Ubisoft sitzt mit einem großen Sitz dort in der Nähe.
Da MUSS einfach nachgebessert werden.
Wie du schon zurechtgewiesen wurdest: Wenn du 500 Mitarbeiter hast, solltest du auch Geld für einen Telekom GK-Anschluss haben.
In der Lage werden die Erdarbeiten wohl unter 12.000 € liegen (Die Grenze lag bei 12 oder 30, ich bin grad nicht sicher) und damit übernimmt die Telekom das sogar komplett. Für rund 1.000 € im Monat bekommst du dann auch ein paar 100 Mbit/s symmetrisch. Wenn du die Kohle bei 500 Angestellten nicht übrig hast, lebt der Laden eh nicht mehr lange.
 
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