News Funk: Freenet kündigt Kunden mit sehr hohem Datenverbrauch

Es gibt genug Leute, die keinen richtigen DSL Anschluss zuhause haben und mit 300 kb/s rumtuckern. Mobiles Internet ist aber trotzdem manchmal verfügbar.

Netflix UHD verbraucht 7 GB/h.
Pro Tag ein Film = 14 GB
30 Tage * 14 GB = 420 GB

Das ist ein Szenario für einen 1-Personen Haushalt.

Das geht schneller als man denkt.
 
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Immer das gleiche: Einen auf dicke Hose machen mit supertollen Angeboten und dann (heimlich) Bedingungen ändern bzw. unliebsame Leute einfach rauswerfen.
Anscheinend verbieten die (originalen) AGB weder Nutzung in Routern noch hohen Datenverbrauch sondern lediglich Vermittlungsdienste für Dritte. Wenn jemand dagegen verstoßen hat ist die Kündigung legitim. Ansonsten eine Frechheit.
Unlimitiert ist eben unlimitert. DAS ist der Hauptgrund diesen Vertrag abzuschließen. Wenn das nicht kalkuliert wird, dann hat da jemand gepennt.

Und mehr als 1TB im monat ist auch nicht sooo krass. Ein Haushalt mit Spielern und Streamingjunkies lacht sich darüber kaputt.
Ich hab mal kurz geguckt: Ich hab mit 2 Leuten für den letzten Monat 1,6TB auf der Uhr. ;)
 
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Palatas schrieb:
500GB schafft man wohl zu 99,999% nur dann, wenn man die Datenverbindung für den heimischen PC nutzt und diverese Spiele/Videos herunterlädt bzw. Filesharing betreibt.
Selbstverständlich hat man das auch daheim genutzt, würde ich auch machen. Warum auch nicht wenns so günstig ist? Und nur weil du nicht auf solche Datenvolumina kommst, heißt es nicht dass die anderen es nicht schaffen. Es muß nicht einmal Filesharing oder etwas illegales sein. Es reicht wenn du über Netflix 4K Filme konsumierst oder mal eben deine Bildersamlung in die Cloud schiebst.

Palatas schrieb:
Das ist der gleiche Mist wie damals zur ISDN Zeit, einige wenige Nutzer haben das Flatratemodell zerstört, weil sie überwiegend Illegal endlos viele Daten heruntergeladen haben (tauschbörsen usw.)

Ich sage nur FLATRATE. Wenn es was anderes sein soll, muss es KLAR und EINDEUTIG vom Provider gekennzeichnet werden und nicht in AGB's gut versteckt werden, damit der Kunde das ja nicht entdeckt und sich dagegen entscheidet.
 
Ist eine neue Erkenntnis offenbar: Vertragslaufzeiten sind nicht nur böse böse vom Betreiber, sondern geben dir als Verbraucher auch Sicherheit. Wer keine Bindung will der muss damit Leben, dass der Anbieter auch nicht gebunden ist und ggf. nicht dauerhaft mit dir zusammen arbeiten will, wenn du zu viele Kosten verursachst.
 
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Toni_himbeere schrieb:
Installierst du 3 Spiele im Monat für eine Konsole/PC online und dann hast du deine 100GB dicke voll. Wenn du dann noch 2-3 Streams laufen hast (Familie mit 2 Kindern), dazu Musik auf 2-3 Geräten, Internetradio, Surfen, ggfs. Internet TV usw.. Da kommt man schon recht leicht Richtung 500GB oder so.

Ich weiß schon worauf du hinaus möchtest, aber verwechselst du da nicht Desktop/Konsolen mit Smartphones? Klar sind schnell 100GB an einer Konsole oder einem PC weg, wir reden hier aber über einen Mobilfunk Vertrag. Das ist doch etwas gänzlich Anderes. Spiele haben hier ein paar hundert MB und Streaming verbraucht in HD schon ein bisschen was, aber 500GB ist dann doch ne Hausnummer.
Und UHD Streaming auf dem Handy ist..naja, also bitte. Besonders viele UHD Inhalte gibt es noch gar nicht und auf nem Handy ist das schon sehr unnötig. Als ob das gang und gäbe wäre.

Klar "brauchen" manche das Datenvolumen wie man sieht. Ich kann es mir aber dennoch nicht erklären. Selbst ein Geschäftsmann der ständig unterwegs ist, hat ständig gutes WLAN um sich. ^^
 
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ScorpAeon schrieb:
Das Ding von FUNK hat zwei Seiten der Medaille, einmal kann ich es verstehen dass so hoher Verbrauch in 2 Monaten nicht vorgesehen sein kann (auf Smartphones/Tablets), allerdings kann ich nicht mit Unlimited werben und dann Kunden kündigen. Der Verbraucherschutz dürfte hier wirklich mal nachsehen.

Ich verstehe schon was das Problem ist, die haben halt eine Mischkalkulation wie damals bei den ersten DSL Flatrates auch. Da sind Leute mit viel Traffic ein Problem. Vielleicht hätten sie aber auch einfach aus den damaligen Diskussionen/Klagen etc. lernen sollen und nicht mit "Unlimited" werben sollen. Unlimited heisst Unlimited, nicht 50/100/200/500/1000TB. Wenn ich ab einer gewissen GB Anzahl drauf zahle, dann schlucke ich es runter oder werbe nicht mit Unlimited. Typischer Fall von false advertising, aber natürlich rollen hier gleich Hans Dampf und Klaus Peter mit ihrem 6Mbit DSL um die Ecke die nicht verstehen können wie man mehr als Maillists lesen im Internet machen kann (hi @Popey900 )
 
thrawnx schrieb:
Unlimited heisst Unlimited, nicht 50/100/200/500/1000TB.
Unlimited für 24 Stunden. Danach neuer Vertrag bzw. Vertragsverlängerung, wenn beide Vertragsparteien es wollen.
 
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das war mir klar, hatte auch mit dem Tarif geliebäugelt. Aber es ist wie immer, Sparkassen (eigentlich gemeinnützig) kündigen gut verzinste Bausparverträge, Sparbücher usw. die 20-30 Bereichsvorstände bekommen Millionengehälter (gemeinnützig) ... so ist es leider überall, die Kunden sind die Dummen. die Unternehmen und vor allem die im Unternehmen machen sich die Taschen voll.
 
BiGfReAk schrieb:
Ich denke über die AGB Änderung nach und bin mir nicht sicher ob es unrecht war
Man muss doch den Tarif täglich neu buchen
Also muss man auch täglich den AGBs zustimmen
Auch wenn das automatisch passiert, dann akzeptiert man diese trotzdem

Ja, aber der initiale Vertragsabschluß geschah auf Basis anderer AGB's den der Kunde zugestimmt hat.
Stell dir mal die Frage, ob du mit dem Wissen über mögliche AGB änderungen, als Kunde diese täglich aufs neue durchlesen würdest? Wahrscheinlich wird deine Antwort NEIN lauten und dur würdest immer davon ausgehen, dass du deinen Vertrag unter den Bedingungen betreibst wie am Tag der Einverständnisserklärung.
 
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Es ist ja nicht nur das eigene Internetverhalten, das zum Datenvolumenwahnsinn beiträgt, das Internet ist ja auch zunehmend ineffizient geworden, völlig überladen, was ich gemerkt habe, als ich mal für eine Weile, während einer Umzugsphase, mit einer 1MBit Internet Leitung vorlieb nehmen mußte.

Man kann das Internet dann eigentlich vergessen, es dauert Minuten bis irgendwas passiert, konstante Verbindungsabbrüche und riesige Lags wenn irgendeine Videowerbung dazwischenhaut.

Ich hab schon bei schlanker Nutzung fast 500GB Datenvolumen, mit Filmen/Digital Downloads komm ich locker weit über die TB Grenze hinaus.
 
Mustis schrieb:
Du findest es fragwürdig, dass Kunden wegen Missbrauch und ausstehender Zahlungen gekündigt wurde? ^^ Ich will FUNK nicht übertrieben in Schutz nehmen, aber mir bestätigt sich mal wieder mein verdacht. Nämlich das sich hier primär Kunden beschweren, die eh Dreck am stecken haben, dass genau wissen, aber durch die naheliegende Möglichkeit lieber mit dem Finger auf den Anbieter zeigen, denn wie man hier sieht, kann man damit wunderbar druck erzeugen, weil sich die Maße empört ohne sich Gedanken zu machen und ohne zu Details zu kennen.
Geh mal auf deren Facebook-Seite. Da gibt's jemanden der die AGB's vom Mai 2019 hochgeladen hat und da ist der Punkt 5.8. nicht enthalten, also kann das (Aus)nutzen der Flatrate vertraglich festgehalten kein Missbrauch und nur weil die schreiben, dass den Usern auch wegen ausstehender Zahlung gekündigt wurde, heißt das noch lange nicht, dass das stimmt.

Ich hab den Tarif nicht, brauche Ihn auch nicht und mir ist das auch völlig wumpe aber einige User sind hier derart naiv, dass es echt nicht zum himmel schreit.
 
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G-Red schrieb:
Selbstverständlich hat man das auch daheim genutzt, würde ich auch machen. Warum auch nicht wenns so günstig ist? Und nur weil du nicht auf solche Datenvolumina kommst, heißt es nicht dass die anderen es nicht schaffen. Es muß nicht einmal Filesharing oder etwas illegales sein. Es reicht wenn du über Netflix 4K Filme konsumierst oder mal eben deine Bildersamlung in die Cloud schiebst.



Ich sage nur FLATRATE. Wenn es was anderes sein soll, muss es KLAR und EINDEUTIG vom Provider gekennzeichnet werden und nicht in AGB's gut versteckt werden, damit der Kunde das ja nicht entdeckt und sich dagegen entscheidet.
Dafür ist das nicht gedacht und wen man das tut kann man dafür gekündigt werden. Und so etwas steht ja ganz klar und eindeutig als Vertragsbestandteil in den AGBs die einem Leistungen beschreiben für die man bezahlt und auch unterschreibt. Und wen jemand diese fundementale und zu einem Vertragsabschluss gehörende Fähigkeit bis 18 Lebensjahr weder erworben noch im stande ist sich das an zu eignen, dann muss leider diese Person einfach zum Gericht fahren und seine Geschäftfähigkeit einem gesetzlichen Vormund übertragen. Auch dafür gibt es Lösungen. Nicht jeder kann einen Vertrag abschließen, auch dafür gibt es Lösungen.
 
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beercarrier schrieb:
Also erstmal: 1,39 TB in 2 Monaten und das im Telefonica-Netz, laut Aussagen einiger Foristi ist das technisch gar nicht möglich.

Das war aber auch mein erster Gedanke. :daumen:

Toni_himbeere schrieb:
[...]Zu den 1-2TB freaks gibts ja auf der anderen Seite der Skala auch Leute die trotz des Vertrages nur 2-3GB verbrauchen werden... sollte denen denn rückwirkend auch Geld erstattet werden weil sie ihr Volumen nicht ausgeschöpft haben?[...]
Ich denke wer wirklich nur so wenig verbraucht wird aber auch zu einem anderen Tarif greifen.
 
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Shoryuken94 schrieb:
Komische Auffassung. Du findest Abzocke und falsche versprechen also gut. Na jedem das seine. Vielleicht sollte man nichts anbieten, was man nicht liefern kann?

Nein, meiner Meinung nach kann jeder mit vernünftigem Menschenverstand einschätzen, das eine Mobilfunk-Flat für <30 Euro im Monat nur funktionieren kann, wenn sich alle Beteiligten "halbwegs" gesittet verhalten (dann haben auch alle einen Vorteil).

Bei 300GB Verbrauch im Monat sagt ja auch nicht mal jemand was. Es wäre bislang undenkbar, so etwas für <30 Euro zu bekommen.

Und es ist ja keine "Abzocke", wenn ein Unternehmen erkennt, das die alten Bedingungen (Router Nutzung ok), unwirtschaftlich waren, man diese Bedingungen anpasst (Router Nutzung verboten) und dann den Kunden, die weiterhin das Netz außergewöhnlich belasten, regulär kündigt. Es bleibt ja eine "unlimitierte" Flat, wenn man sich an die neuen Regeln hält.

Bei uns in der Gegend (Land), gibt es das Problem, das die Geschwindigkeit im Mobilfunknetz, wegen Überlastung auf <1Mbit fällt. Da können dann alle kein Netflix mehr streamen, weil in paar wenigen es komplett übertreiben...
 
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lynx007 schrieb:
Dafür ist das nicht gedacht und wen man das tut kann man dafür gekündigt werden. Und so etwas steht ja ganz klar und eindeutig als Vertragsbestandteil in den AGBs güt die man ja auch bezahlt und unterschreibt. Und wen das jemand diese Fähigkeit ab 18 Jahren nicht sich aneigenen kann, dann muss diese Person einfach zum Gericht fahren und seine Geschäftfähigkeit einem gesetzlichen Vormund übertragen.

Und nun mal runter vom hohen Ross und den Text nochmal lesen!
Die AGB weisen keinen Punkt auf, der hohes Datenvolumen verbietet. Die Nutzung in stationären Routern war ebenfalls in der Originalversion nicht ausgeschlossen.

Eusterw schrieb:
Nein, meiner Meinung nach kann jeder mit vernünftigem Menschenverstand einschätzen, das eine Mobilfunk-Flat für <30 Euro im Monat nur funktionieren kann, wenn sich alle Beteiligten "halbwegs" gesittet verhalten (dann haben auch alle einen Vorteil).
Ähh nein! Der Kunde ist doch nicht verantwortlich dafür, die Kalkulation von Firmen zu prüfen. Zumal eine Fair Use Klausel ja in die AGB reingeschrieben werden könnte. Wollte Freenet aber nicht. Denn das hätte die tolle PR von wegen "echte unlimitierte Flat" zerstört.
 
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-THOR- schrieb:
Alternative Fakten ?
Ist ja nicht so als könnte man statistisch genau bestimmen das circa 5 % IMMER ein extrem noch oben sein werden.
Gauß'sche Normalverteilung. Schonmal gehört ? :)

Komisch das das auch im gesamten EU Umland alles kein Problem ist. Nur bei uns wird so ein Drama um den Traffic gemacht. Aber funktioniert ja auch, bist du ein Beispiel für :).
Lieber zerhackt man sich Gegenseitig statt zu fordern das wir faire Angebote so wie im Rest der EU bekommen.

Das Problem ist, das Mobilcom ein Provider ist der die Netzbetreiber bezahlen für die Netzauslastung/Nutzung bezahlen muss. lt. aktuellen AGB´s (ist kein Laufzeittarif, daher sind diese auch gültig für alle Kunden) ist nur die Nutzung über mobile Geräte zulässig. Wer schaut bitteschön non Stop 4k Serien auf dem Handy an? FullHD ist da wohl mehr als ausreichend, zumal die wenigsten Displays überhaupt 4k darstellen können.

5.8 Der mobile Internetzugang kann/ darf nur mit Smartphones, Tablets oder sonstigen Geräten genutzt werden, die eine mobile Nutzung unabhängig von einem permanenten kabelgebundenen Stromanschluss ermöglichen (nicht z.B. in stationären LTE-Routern).
 
Kyze schrieb:
Und dann wird rumgeheult warum es in Deutschland keine echten Flatrates zum sparpreis gibt. Mal wieder ein gutes Beispiel wie ein paar Leute, die es übertreiben, unter Umständen allen kaputt machen.

Was will ich mit einer Flatrate zum Sparpreis, wenn ich Sie nicht als Flatrate nutzen kann? Kann ich genauso gut einen Vertrag mit festgelegtem Volumen nehmen und muss mich nicht der Willkür des Anbieters untergeben, was seiner Meinung nach ein Missbrauch ist und was nicht. Bei einem normalen tarif weiß ich zumindest was ich bekomme.

Und da liegt halt der Unterschied zwischen Flatrate zum Sparpreis und einer echten Flatrate. Bei der Telekom kannst du so viel Datenvolumen mit der Unlimited Flat verbrauchen, wie du möchtest. Ja kostet deutlich mehr, dort wird aber zumindest das abgeliefert, was dir in der Werbung versprochen wurde.

Aber das ist eine super Masche um alle Probleme zu lösen. bezahlbarer Wohnraum in München? Kein Problem. Schreibt man in die Anzeige statt 12m² Wohnklo halt einfach 120² 4 Zimmer Wohnung. Schon hat man bezahlbaren Wohnraum geschaffen. Wenn das Handyflatrates so gut klappt.
 
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Klar sind über 1TB für Mobilfunkgeräte wirklich übertrieben aber mmn. grenzt es trotzdem an irreführende Werbung wenn man die Verträge als unlimited bewirbt und die Leute dann rauswift wenn sie zu viel nutzen.

Dann soll man eben maximal 200GB bewerben und gut ist.
 
Moep89 schrieb:
Und nun mal runter vom hohen Ross und den Text nochmal lesen!
Die AGB weisen keinen Punkt auf, der hohes Datenvolumen verbietet. Die Nutzung in stationären Routern war ebenfalls in der Originalversion nicht ausgeschlossen.
Kann ich mir kaum vorstellen. Auch in meinem Vertrag ist eine nutzung als Hotspot von Anfang an nicht Erlaubt gewesen. Auch wen man in der praxis nicht jeden aus dem Vertrag wirft der mal sein Handy an den Laptop anschließt. Mann will sich halt da die schwarzen Schafe vernhalten.

Haben sie eine Quelle zur Originalversion?

Ansonsten ist es natürlich schon ärgerlich.... weil man davon ausgehen kann das man sich diese AGB Punkt vielleicht gespart hat um möglichst viele Verträge zu bekommen und sich jetzt sich von den "unlukrativen" Kunden zu trennen.

Aber wen man es schon in den AGBs nicht aufnimmt, dann ist auch klar warum man es erst recht nicht in den Prospekt schreibt...
Bei der Telekom gibt es solche Methoden zum Glück nicht. Hoffentlich bleibt es auch so.
 
Moep89 schrieb:
Und nun mal runter vom hohen Ross und den Text nochmal lesen!
Die AGB weisen keinen Punkt auf, der hohes Datenvolumen verbietet. Die Nutzung in stationären Routern war ebenfalls in der Originalversion nicht ausgeschlossen.

Dieses Unverständnis und das ausbeuten von Anbietern die versuchen günstige und faire flattarife unter das volk zu bringen finde ich sehr enttäuschend. Erstmal ist es kein Laufzeittarif, weshalb der Anbieter das legitime recht hat seine AGB´s/Tarife anzupassen wenn die 1. Version nicht wirtschaftlich umsetzbar war. Nach aktuellen AGB´s darf der Tarif nicht für den stationären Einsatz ausgenutzt werden - so ist das halt.

AGB Auszug:
5.8 Der mobile Internetzugang kann/ darf nur mit Smartphones, Tablets oder sonstigen Geräten genutzt werden, die eine mobile Nutzung unabhängig von einem permanenten kabelgebundenen Stromanschluss ermöglichen (nicht z.B. in stationären LTE-Routern).

Und Debitel ist nur ein Provider und darf bei Kunden die 1,3 TB und mehr herunterladen ein vielfaches an die Netzbetreiber überweisen wie der Kunde hier gezahlt hat.
 
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