News Funk: Freenet kündigt Kunden mit sehr hohem Datenverbrauch

"Einer der gekündigten Nutzer schildert, dass er die Kündigung erhalten habe, nachdem innerhalb von zwei Monaten 1,39 Terabyte über das Mobilfunknetz übertragen wurden."

Ich hau mich weg ^^ Dem hätte ich auch gekündigt. Ich sehe solche Flatrate Tarife eh mit gemischten Gefühlen, es wird ausgenutzt und nimmt ungeahnte Ausmaße an. Sollen Sie lieber vernünftige Volumentarife anbieten.
500GB für 40€ oder so zum Beispiel.
 
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Also bitte ... wer im Monat mehr wie 500 GB Datenvolumen im Mobilfunknetz verbraucht,
gehört ja eindeutig gekickt ...
Völlig berechtigte Vorgehensweise ... solche Leute braucht niemand beim Mobilfunkanbieter ...
Was stellen sich die Leute eigentlich vor ... das ihnen die Welt gehört ... Meine Fresse ...
Am besten ein Handyvertrag für nen Euro mit Unlimited Datenvolumen und ne Braut dazu ... oder was ...
 
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Diese künstliche Verknappung von Datenvolumen ist eh das aller Letzte. Als ob es dem Mast weh tut oder mehr Aufwand für den Provider bedeutet wenn jemand so viel saugt wie er mag. Wenn da gerade mehrere auf den Mast zugreifen, wird die Bandbreite eh geteilt und es wird für alle langsamer.

So viel wie wir hier für Datenvolumen zahlen, zahlt sonst niemand in der EU. Die Provider gehören schon lange für dieses künstliche auf 3. Welt Niveau halten der Bevölkerung abgestraft. Aber was erwarten wir auch mit einem CSU-geführten Infrastruktur Ministerium. Da ist halt jemand mit dem Lecken von Automobilmanagerrosetten beschäftigt.
 
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Karl S. schrieb:
..wir reden hier aber über einen Mobilfunk Vertrag. Das ist doch etwas gänzlich Anderes.

Ich wiederhole mich zwar, aber die Tethering Funktion, gehört zum Leistungsumfang eines jeden MOBILTELEFONS. Also, wenn man als Provider so blaueugig ist um zu glauben, dass die Leute das nicht nutzen, dann weiß ich auch nicht.

Du kannst auch ein Szenario haben, wo jemand unterwegs im Hotel ist mit seinem Notebook. Da bietet es sich doch an Smartphone zu nehmen und ein Hotspot zu machen über dem du dann mit dem Notebook arbeitest. Wenn du ein IT-Consultant bist oder jemand anders der ständig auf Achse ist und Hotel dein Zuhause nennst, dann hast du abends mal eben am Notebook Netflix, Sync von irgendwelchen Projektdaten und und und.. Da kommt man monatlich auch auf die Datenvolumen.
 
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Nikon71 schrieb:
Also bitte ... wer im Monat mehr wie 500 GB Datenvolumen im Mobilfunknetz verbraucht,
gehört ja eindeutig gekickt ...
Völlig berechtigte Vorgehensweise ... solche Leute braucht niemand beim Mobilfunkanbieter ...
Was stellen sich die Leute eigentlich vor ... das ihnen die Welt gehört ... Meine Fresse ...
Am besten ein Handyvertrag für nen Euro mit Unlimited Datenvolumen und ne Braut dazu ... oder was ...

Wenn man mit unlimitiert wirbt, dann sollte es auch das sein. Die Kunden haben hier nix falsch gemacht.
 
Ich kann nicht nachvollziehen wie einige das Verhalten bzw die Änderungen ernsthaft verteidigen. Es sollte bekannt sein, dass sehr viel Traffic auf sehr wenige Nutzer fällt. Ist bei normalen Leitungen ja auch schon seit Jahren so. Dann muss man das halt so kalkulieren, dass man mit dem Preis klar kommt. Fakt ist, es wurde mit unlimited geworden "unlimited bedeutet unlimited" stand in den FAQ`s. Nutzung in Routern und Hotspots waren explizit erlaubt. Ich habe mir den Vertrag auch zugelegt und dachte "nice, wenn der nächste Umzug ansteht kann ich damit dann überbrücken" War wohl nichts. Und nein, wenn man Streams schaut und ein paar Games herunterlädt kommt man auch als arbeitende Person sehr sehr schnell auf weit über 500gb. Vielleicht werde ich mal aus Trotz viele Dinge herunterladen um eine Kündigung zu bekommen und mal Fragen ob eine änderung der AGB`s in der Form zulässig ist...falls ich die AGB`s von FUNK zugeschickt bekommen habe und es daraus auch ersichtlich ist...weiß ich jetzt nicht. In den FAQ`s, mit denen dick in der APP geworben wurde, stand es jedenfalls.
 
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Bin ich der einzige, der 500GB+ im Handy für 30€/Monat eigentlich gar nicht schlecht findet? Das ist immer noch um Längen besser als alle anderen Angebote (in Deutschland) und nähert sich bald einem vernünftigen Angebot. Dann könnte man endlich Videos und Streams von unterwegs schauen, ohne alles gleich auf die grausige 360p-Stufe stellen zu müssen. :D
Dass die sich vor Missbrauch schützen, der diese Flatrate gezielt ausnutzt (was nicht im Sinne des Erfinders war und allen Beteiligten klar sein muss), finde ich nur verständlich. Wenn der Tarif 80€ kosten würde, wärs was anderes, aber so kann ich das verstehen.
 
@SimSon Habe auch Mal eine Drosselung bekommen weil ich die fair use Regelung bei o2 ausgelöst habe. Musste in der Zeit den Rechner neu aufsetzen und habe aus Bequemlichkeit alle Spiele neu geladen, gleichzeitig wird aber häufig Spotify oder Netflix gestreamt und das Windows Update hat sich wieso auch immer ständig neu heruntergeladen und ich habe es jedes Mal nicht installiert weil es für blue screens verantwortlich war.
Waren glaube ich 3tb in 2,5 Monaten ...
Bin dann zu o2 und habe gesagt entweder passender Vertrag oder wir gehen zu einem anständigen Provider ...(Vertrag ist monatlich kündbar). Die haben schnell reagiert. Fair use Regelung ist raus, habe mehr Speed (50 statt 16mbit) und lediglich 5€ mehr pro Monat. Trotzdem unnötig.
 
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BiGfReAk schrieb:
Ich denke über die AGB Änderung nach und bin mir nicht sicher ob es unrecht war
Man muss doch den Tarif täglich neu buchen
Also muss man auch täglich den AGBs zustimmen
Auch wenn das automatisch passiert, dann akzeptiert man diese trotzdem

Änderungen an einer Dienstleistung, welche in der Regel recht selten sind, muss der Kunde selbst wahrnehmen und überprüfen bevor er automatisch weiter zahlt.

Doch der Provider muss diese nicht dem Kunden mitteilen, ist ja nicht sooo wichtig wenn was ändert.




Ist schon schlimm genug dass die Konzerne die Änderungen an der AGB nicht klar und deutlich hervorheben müssen sondern diese in 100 Seiten Kleingedrucktem verstecken.. aber naja scheint eh nicht nötig zu sein, Konzern kommt vorm Kunden wie man hier in zu vielen Kommentaren lesen kann.
 
Unlimitiert heißt nun mal das man so viel saugen kann und darf wie man lustig ist.

Das ist weder moralisch oder gesetzlich problematisch, im Gegenteil es muss dem Anbieter egal sein ob ein Kunde nur 1 MB im Monat runterlädt oder 1 TB.

Natürlich sollte sowas nur rein für private und sicher nicht für gewerbliche Zwecke gemacht werden, aber solange alles privat stattfindet hat der Anbieter sich an seinen Vertrag zu halten.
 
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Xes schrieb:
Klar sind über 1TB für Mobilfunkgeräte wirklich übertrieben aber mmn. grenzt es trotzdem an irreführende Werbung wenn man die Verträge als unlimited bewirbt und die Leute dann rauswift wenn sie zu viel nutzen.

Dann soll man eben maximal 200GB bewerben und gut ist.
Das ist aber Werbung. Niemand bewirbt seine Leistungen oder Waren damit was sie nicht können.
Beispiel:
Waschmittelwerbung, das Zeugt leuchtet weißer als nen Scheinwerfer und Famiele hat auch noch Spaß beim Wäschewaschen... glaubt keine Sau. Und wen ich nen Vertrag über 2 Jahre oder höher schreibe, wo es um vierstellige, fünfstellige oder gar sechstellige Summen geht, dann plötzlich glaube der Marketingabteilung jeden Scheiß den er mir erzählt?
 
Die haben kein Roaming, Korrigiert mich, aber müssten die nicht per Gesetz Roaming inklusive haben?
 
lynx007 schrieb:
Kann ich mir kaum vorstellen. Auch in meinem Vertrag ist eine nutzung als Hotspot von anfang an nicht erlaubt gewsen. Haben sie eine Quelle zur Originalversion?
Ist doch im Artikel enthalten bzw. beschrieben. Inkl. Screenshot vom Support, der eine Nutzung im Router explizit erlaubt.

Palatas schrieb:
Dieses Unverständnis und das ausbeuten von Anbietern die versuchen günstige und faire flattarife unter das volk zu bringen finde ich sehr enttäuschend. Erstmal ist es kein Laufzeittarif, weshalb der Anbieter das legitime recht hat seine AGB´s/Tarife anzupassen wenn die 1. Version nicht wirtschaftlich umsetzbar war. Nach aktuellen AGB´s darf der Tarif nicht für den stationären Einsatz ausgenutzt werden - so ist das halt.

Ob die Änderung der AGB auf Grund des täglichen Neuabschlusses legitim ist, das müsste ein Jurist klären.
Aber auch die neuen AGB weisen anscheinend keine Fair Use Klausel mit Datengrenze auf. Die Werbung dagegen bewirbt explizit eine echte Flatrate.
Es wäre doch ein leichtes gewesen z.B. 500GB als Obergrenze zu setzen.
Eine angebotene Leistung vollumfänglich zu nutzen ist keine Ausbeutung. In der Geschäftswelt gibt es nicht umsonst Verträge. Die regeln genau was die Beteiligten dürfen und was ihnen zusteht. Wer es nicht schafft die Verträge auch so abzufassen wie er sich die Regelungen vorstellt, der ist einfach zu blöd.
 
G-Red schrieb:
Du kannst auch ein Szenario haben, wo jemand unterwegs im Hotel ist mit seinem Notebook. Da bietet es sich doch an Smartphone zu nehmen und ein Hotspot zu machen über dem du dann mit dem Notebook arbeitest. Wenn du ein IT-Consultant bist oder jemand anders der ständig auf Achse ist und Hotel dein Zuhause nennst, dann hast du abends mal eben am Notebook Netflix, Sync von irgendwelchen Projektdaten und und und.. Da kommt man monatlich auch auf die Datenvolumen.

Da gibt es so eine ganz spezielle Sache, die nennt sich Firmentarife oder Tarife für gewerbliche Nutzung. Aber nicht weiter sagen, ist voll geheim!
 
BeBur schrieb:
Unlimited für 24 Stunden. Danach neuer Vertrag bzw. Vertragsverlängerung, wenn beide Vertragsparteien es wollen.

Mir ist schon klar wie das Vertragswesen funktioniert, aber wenn sie aufgrund des Traffics den Vertrag nicht weiter verlängern, dann ist der Vertrag nicht Unlimited, da kannst du sagen was du willst.
 
Eusterw schrieb:
Nein, meiner Meinung nach kann jeder mit vernünftigem Menschenverstand einschätzen, das eine Mobilfunk-Flat für <30 Euro im Monat nur funktionieren kann, wenn sich alle Beteiligten "halbwegs" gesittet verhalten (dann haben auch alle einen Vorteil).

Bei 300GB Verbrauch im Monat sagt ja auch nicht mal jemand was. Es wäre bislang undenkbar, so etwas für <30 Euro zu bekommen.

Und es ist ja keine "Abzocke", wenn ein Unternehmen erkennt, das die alten Bedingungen (Router Nutzung ok), unwirtschaftlich waren, man diese Bedingungen anpasst (Router Nutzung verboten) und dann den Kunden, die weiterhin das Netz außergewöhnlich belasten, regulär kündigt. Es bleibt ja eine "unlimitierte" Flat, wenn man sich an die neuen Regeln hält.

Bei uns in der Gegend (Land), gibt es das Problem, das die Geschwindigkeit im Mobilfunknetz, wegen Überlastung auf <1Mbit fällt. Da können dann alle kein Netflix mehr streamen, weil in paar wenigen es komplett übertreiben...


Da drehen wir uns doch im Kreis? Warum biete ich denn eine unlimitierte Flatrate an, wenn sie nicht unlimitiert ist? Wenn mir eine Mobilfunkflatrate verkauft wird, dann erwarte ich genau das auch. Unabhängig vom Preis. Es ist mir als Kunde doch völlig egal, wie der Anbieter den Preis hinbekommt. Ich unterschreibe für eine Mobilfunkflatrate für 30€ im Monat!

Was soll ich mit einer Flatrate, die keine ist? Vorallem wenn der Anbieter frei Schnautze entscheiden kann, was zu viel ist und was nicht. Heute sind es 500GB im Monat, in einem halben Jahr sind ihnen dann vielleicht 100GB im Monat zu viel, weil man zu viele Neukunden hat.

Und ja die Bedingungen kann der Anbieter im nachhinein ändern. Muss man aber auch seinen Kunden mitteilen, was hier wohl nicht passiert ist. Zumal die Werbung aktuell noch immer Irreführend ist.

Schauen wir mal auf die Seite des Anbieters, dann finde ich das nur die Aussage, dass es unlimitiert ist. Kein Hinweis auf die neue Klausel oder irgendwelche Limits. Wie schreiben Sie selbst so schön "Du bekommst eine Allnet-Flat mit mächtiger Datenpower: Entweder 1 GB LTE oder unlimited LTE - pro Tag!"

Da scheint es wohl unterschiedliche Auffassungen zu geben, was "unlimited LTE - pro Tag!" bedeutet

Und wenn ich nicht die nötige Netzinfrastruktur habe, kann ich sowas halt nicht anbieten. Punkt aus. Ich kann mit 2 Kilo Schnitzel auch kein All you can Eat Buffet für 20 Personen veranstalten.

Ja es ist ärgerlich wenn alle Leute darunter leiden müssen. Das ist aber nicht die Schuld von Leuten die ein Produkt wie beworben nutzen (zumal diese Leute bei entsprechend schlechter Netzsituation selbst nicht so viel damit anfangen könnten)

Da sollte ein Anbieter sowas nicht als Flat verkaufen bzw. entsprechend eindeutige Fair Use Klauseln führen. Aber frei Schnauze Leute einfach zu kündigen die ein Produkt wie beworben nutzen ist sehr schwach
 
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Flatrate ist Flatrate, ansonsten sollen sie doch einen 500 GB Tarif anbieten, ich glaube nicht das das irgendjemanden (ausser den 2 Beispielen) stören würde.
 
BastianDeLarge schrieb:
Ich sehe solche Flatrate Tarife eh mit gemischten Gefühlen, es wird ausgenutzt und nimmt ungeahnte Ausmaße an

du bist niedlich...1TB pro monat ist in meiner welt noch nicht mal ein heavy user....

mMn ist das betrug durch freenet und sollte auch dementsprechend angezeigt werden.

mfg
 
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Wundert mich langsam nicht mehr, warum es die von allen geforderten 30€ Mobil-Flatrates in D nicht gibt, wenn ein paar Profis meinen, es komplett zu übertreiben und ihren Festnetzanschluss ersetzen.
Aber klasse, dann wird die Flat wieder abgeschafft und wir freuen uns über die 10 GB im Monat fürs gleiche Geld.

Es ist eine Chance, dass Bewegung in den Markt kommt und da finde ich es legitim, dass der Betreiber auf die 0,001% verzichten will, die das Geschäftsmodell untragbar machen und entsprechend den Vertrag nicht verlängern.
 
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@Xes keine gute Idee, führt erst recht zu einem Aufschrei - siehe #Drosselkom :D (auch wenn deren damaliges Vorhaben für Festnetz Anschlüsse geplant war).
 
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