News Funk: Freenet kündigt Kunden mit sehr hohem Datenverbrauch

DanyelK schrieb:
Wenn man mit unlimitiert wirbt, dann sollte es auch das sein. Die Kunden haben hier nix falsch gemacht.

Haben sich auch nicht. Freenet hat falsch kalkuliert und die Reißleine gezogen. Doof für alle aber offenbar unvermeidbar.

senn schrieb:
Ich kann nicht nachvollziehen wie einige das Verhalten bzw die Änderungen ernsthaft verteidigen. Es sollte bekannt sein, dass sehr viel Traffic auf sehr wenige Nutzer fällt. Ist bei normalen Leitungen ja auch schon seit Jahren so. Dann muss man das halt so kalkulieren, dass man mit dem Preis klar kommt. Fakt ist, es wurde mit unlimited geworden "unlimited bedeutet unlimited" stand in den FAQ`s. [...]

Und täglich heult der Power User. Ich erinnere mich noch an Unlimited OneDrive von Microsoft im Office 365. Da zog Microsoft nach 9 Monaten die Reißleine, weil einige Leute meinten sie müssen die 24/7 Aufzeichnungen der Überwachungskameras in der Cloud speichern. Oder Amazon mit ihrem Amazon Drive wo man für kleines Geld unbegrenzten Speicher bekam. Nach 18 Monaten war Schluss, weil Kunden ihre komplette NAS dorthin spiegelten. Wird hier nicht anders laufen.
 
Alefthau schrieb:
Also, wer hier meint, ein Mobilfunknetz sei mit einer unlimitierter Flatrate von 30€/Monat pro Kundefinanzierbar, sollte sofort zur Tat schreiten und eines aufbauen, inkl Erschließung jeder Kuhweide im Land.

daher ist jeder, der mir erzählt, dass es möglich ist, ein betrüger.

wenn ich dumm genug bin, einen solchen vertrag abzuschließen, sollte ich aber hinterher wenigstens die eier haben, den betrüger anzuzeigen.

mfg

p.s.

mMn reden wir hier über straftaten, die von unternehmen begangen werden, von staatswegen aber nicht verfolgt werden....wo kein kläger, da kein richter....die anzahl der delikte, die vom staatsanwalt heraus verfolgt werden, ist seeeeehr klein. :evillol:
 
Hahahaha....
Das ist dermaßen 90er :D
Damals hatte ich auch mal einen Provider (gibt es schon lange nicht mehr), der mich rausgeworfen hat, weil ich (auch 1997 halt schon Online Gaming) mehr als 250 MB :D Traffic im Monat hatte
 
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Kann mich auch noch an meinen O2 Dsl Vertrag erinnern mit 300Gb Volumen, da hab ich mit der Kundenrückgewinnung ein lustiges Gespräch in Erinnerung.
O-Ton: wer mehr als 300Gb braucht ist Raubkopierer und wird nicht mehr beliefert.
2016 in Deutschland, einfach nur erbärmlich
 
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EadZ1 schrieb:
500GB im Monat sind mit einem mobilen Gerät schon heftig.

Nö ist es nicht. Hätte ich kein Kabel mit 200 Mbit hätte ich das Angebot wohl auch angenommen, da die Telekom nur 2 Mbit liefert. Laut Regierung ist LTE doch auch ein Festnetz Ersatz also kann, darf und soll man es auch so benutzen.
 
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Vybea schrieb:
Ich erinnere mich noch an Unlimited OneDrive von Microsoft im Office 365. Da zog Microsoft nach 9 Monaten die Reißleine, weil einige Leute meinten sie müssen die 24/7 Aufzeichnungen der Überwachungskameras in der Cloud speichern. Oder Amazon mit ihrem Amazon Drive wo man für kleines Geld unbegrenzten Speicher bekam. Nach 18 Monaten war Schluss, weil Kunden ihre komplette NAS dorthin spiegelten. Wird hier nicht anders laufen.

Und? Wo ist das Problem? Die beiden Firmen haben das ziemlich sicher kalkuliert gemacht. Kunden erst locken und abhängig machen, anschließend mehr verlangen. Ähnlich könnte es bei Funk sein, die Kunden locken, "abhängig" machen und dann nach entsprechender Marktvertretung die ungebetenen Kunden kündigen.

Anfängerfehler können hier wohl kaum aufgetreten sein, insbesondere bei den AGB. Die werden unterm Strich eh nur untereinander abgeschrieben (die im Artikel dargestellten Ziffern finden sich z.B auch bei der Telekom wieder).
 
Thommy-Torpedo schrieb:
2016 in Deutschland, einfach nur erbärmlich

ich hatte ein ähnliches gespräch mit der qsc-ag vor etwa 15 jahren. :smokin:

wir haben uns dann darauf geeinigt, dass ich andere ports benutze als die standart raubkopierer ports und wir alle dann kein problem mehr mit einander haben.....

für menschen gilt...ist der ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.....für unternehmen nicht :heilig:

mfg
 
[wege]mini schrieb:
mMn reden wir hier über straftaten, die von unternehmen begangen werden, von staatswegen aber nicht verfolgt werden....wo kein kläger, da kein richter....die anzahl der delikte, die vom staatsanwalt heraus verfolgt werden, ist seeeeehr klein. :evillol:

Bitte was? Fehlt mir hier der Kontext oder hab ich was überlesen? Seit wann ist eine Kündigung eine Straftat?
 
Ganz klare Meinung. Wenn Flatrate oder "unlimited" drauf steht, sollte genau das auch drin sein. Alles andere wäre Etikettenschwindel. (Wie heute als das, was als "Flatrate" bezeichnet wird.)
Nicht alle Kunden sind Poweruser, wie der aus der News. Am Ende sollte es immer des Unternehmen Problem sein, nicht das des Kunden.

Und einfach mal eben AGB möglichst heimlich zu ändern, geht mal gar nicht.
Wie gesagt - glaubt Unternehmen einfach kein Wort, so ziemlich alle hintergehen Kunden. Hauptsache die Kohle fließt. Und wenn der Kunde mal die Dienstleistung so nutzt, wie sie beworben wurde - pah, schnell weg damit.
 
Freenet ist und bleibt ein Saftladen. Erst groß werben mit Traffic Unlimited für 0,99€ / Tag um Kunden zu gewinnen und jetzt heimlich die AGB ändern und Leuten kündigen die das auch genutzt haben. Warum wirbt man dann nicht von Anfang an mit z.B 200GB /Monat? Das reicht für 99,9% der Leute sicherlich aus. Für mich schon der Fail des Jahres.
 
TrueAzrael schrieb:
Seit wann ist eine Kündigung eine Straftat?

betrug ist eine straftat.

und offensichtlich, hatte freenet niemals vor, ihr beworbenes produkt auch nur ansatzweise am markt zu platzieren. hier wird sogar die "werbung" - da darf man lügen - überstrapaziert. man landet also wahlweise bei betrug, vortäuschen falscher tatsachen oder einfach nur verstoß gegen treu und glauben (kein richter wird in deutschland dieses gesetz jemals durchsetzen).

trotzdem wäre es doch ganz schön zu sehen, wenn freenet von ca. 50k usern wegen betruges angezeigt werden würde.

leider wird das niemals passieren. freenet user sind nicht unbedingt für ihre kreativität bekannt. hier ist meist geiz ist geil der antrieb. :heilig:

mfg
 
SimSon schrieb:
Der Tarif soll ja unbegrenzt sein und dann darf man sich auch nicht wundern wenn es Leute gibt, die wirklich soviel verbrauchen ;) Das hat auch nichts mit Übertreiben zu tun. Entweder es ist eine Flat oder eben nicht.

Bin von Anfang an großer Fan des Angebots gewesen, aber das sehe ich in diesem Fall auch so.

Wenn es sich Flat nennt, muss es auch Flat sein, also unlimited.

Ansonsten müssten sie es umbenennen, bzw. ein Sternchen dran machen für's Kleingedruckte, wie z.B. Flat* (*bis zu 500GB/Monat, ansonsten Kündigung).
Im Grunde verdient es dann den Namen aber nicht.

In der heutigen Zeit sind große Datenmengen eben keine Unmöglichkeit mehr und wenn das Angebot suggeriert, eine echte Flat ohne Begrenzung zu sein, dann sollte es auch so sein.


Die paar Leutchen, die es übertreiben, sollten durch die vielen Leute, die wenig Daten nutzen wieder ausgeglichen werden, finde ich.

Flat is Flat.
500GB sind 500GB und nicht unlimited. Ganz einfach.

802895


Noch bin ich nicht komplett rübergewechselt und hab den Tarif aktuell pausiert, da mein anderer Vertrag noch läuft(noch ungekündigt).
Werde das genau beobachten, in wie fern sich der Tarif von einer echten Flat zu einem xy GB Tarif ändert.

Nicht dass ich jemals so viel verbrauchen würde.
Mir geht's nur um's Prinzip, wie man das Ding nennt.

Angeblich super Downloadspeed unbegrenzt, dann sollen sie sich nicht wundern, dass die paar Leute, die tatsächlich mal spitzen Empfang zu Hause haben (Ja ! Genau ! Die 5 Leute ! ;) ), das auch nutzen, da der Name suggeriert, es wäre eine echte Flat, was es scheinbar ja nicht ist.

btw: Bin ansonsten großer Fan dieses Angebots , wegen Preis-/Leistung.
Aber es stinkt, wenn einige, die das Angebot tatsächlich total ausreizen, da sie zu den glücklichen mit gutem Empfang zählen, dann einfach gekündigt werden.

Seien wir mal ehrlich: Der Preis ist nur möglich, durch extrem unterdurchschnittlichen Service.
Ich hatte mal eine Frage an den Support gestellt, die erst WOCHEN nach Anfrage mit einer E-Mail beantwortet wurde, die sagte:"Blah ... wir hatten technische Probleme. Besteht das Problem weiterhin ? Dann stellen sie eine Anfrage.".

Glücklicherweise konnte ich das Problem in der Zwischenzeit selber lösen.
Aber wenn ich jetzt ein Kunde gewesen wäre, der nicht so viel Aufwand betreibt und Dinge ausprobiert, weil er technisch halt nicht so interessiert ist, wäre das ein absoluten No Go gewesen und hätte zur Kündigung des Tarif's führen müssen.

Dies ist meiner Meinung nach so gewollt.
So behält man sich die Problemlosen Kunden, die halt nicht wirklich Flat nutzen, sondern monatlich ihre paar GB und alle Kunden, die Ansprüche stellen, an ein funktionierendes Angebot und Support, wohlmöglich noch unter ausnutzung der Flat(500GB+), kündigt oder vergrault man Richtung Konkurrenz.

Cherry picking.

Aufteilung in Buh-Kunden(weg damit) und Supi-Kunden(macht keine Probleme, verbaucht nicht viel, verlangt nix, zahlt pünktlich über Paypal).

Ich weiß nicht, ob mir das so gefällt. :rolleyes:
Werd' da mal den ein, oder anderen Kaffee drüber nachdenken. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Verlauf der Diskussion hier war mir schon klar, bevor ich sie aufgerufen habe.

Es gibt zwei Fraktionen. Die eine, die eine Flat als Flat betrachtet.

Und dann eine zweite, die die Machenschaften deutscher Provider offenbar schon von der Pike auf erlebt hat und diese zwar vielleicht nicht toll, aber irgendwie halt schon normal und/oder unumgänglich empfindet.

Leute: es ist nicht normal. Der deutsche Verbraucher (und die dt. Politik) lässt den Telekom-Konzernen einfach viel zu viel unlauteres Geschäftsgebahren, begründet durch mitleiderweckende "Argumentationen", durchgehen. Irgendwann muss damit Schluss sein.
 
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poly123 schrieb:
keine gute Idee, führt erst recht zu einem Aufschrei - siehe #Drosselkom :D (auch wenn deren damaliges Vorhaben für Festnetz Anschlüsse geplant war).
Dann darf man es eben nicht als Flatrate bewerben was es eben defakto auch nicht ist, wenn das verfügbare Datenvolumen nach oben hin begrenzt ist.
 
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ironkrutt schrieb:
Verstehe auch nicht warum hier oft die Nutzer als schuldige abgestempelt werden.
Wenn man so einen Tarif, der anfangs ohne Einschränkungen war, nutzt kann man das auch uneingeschränkt tun.
Bei einem Festnetz Flat Tarif beschwert sich auch keiner wenn man XXXXXTB Daten zieht.
Und manche nutzen so einen Freenet Tarif dann weil sie in Ihrer Umgebung vielleicht nichts besseres bekommen, als Festnetz Ersatz. Das sollte man auch in der heutigen Zeit mal langsam uneingeschränkt nutzen können.
Diese ganzen Volumen und Begrenzten Tarife sind doch aus der Steinzeit.
Ich glaube vielen ist so wie mir anfangs nicht klar, das die Originalverträge derart von denen der Carrier abweichen die ja von Anfang an die Nutzung von Hotspot untersagen oder einschränken.

Das es Freenet uneingeschränkt bewirbt ist auf jedenfall eine sehr schmutzige Methode. Aber ehrlich, Mobilcom Debitel will niemand verteidigen. Aber warum unterschreibt man bei diesem Unternehmen? Weil es halt billiger ist...

Festnetz wiederum ist etwas anderes. Das ist mitlerweile für die unbegrenzte Nutzung vorgesehen. Das war aber nicht immer und von anfang an so! Auch das musste sich erst entwickeln. Und selbst da gab es lange oder gibt es vielelicht sogar heute noch immer vertragliche Einschränkungen was das Datenvolumen angeht.

Aber das Funknetz hat diese Kapazitäten bei weitem noch nicht. Und mitlerweile kommt auch LTE an vielen stellen hier in Müchen schnell an seine Kapazitätsgrenzen. Trotz 200mbit, fühlt es sich an vielen stellen heute schon langsamer an als HDPA.... oder gar UMTS....

Und ich habe keine Lust weil andere in meiner Zelle das Netz zum Steamen von Netflix und Amazonprime missbrauchen, wo sowiso nur Müll läuft, das ich nicht mehr vernünftig surfern oder gar telefonieren kann. Darauf hat niemand lust.

Keine Frage was Debitel da abzieht ist eine riesen Schweinerei. Etwas anzubieten, was selbst die Netzbetreiber selbst von Anfang ausschließen. ABer ein Mobilfunkvertrag ist auch noch kein Festnetz Ersatz. Aber sowohl die Telekom, wie auch anderen anbieter bieten auf funkbasierende Festnetzeanschlüsse an. Wen man so etwas braucht muss man halt auch so etwas nutzen. Leider gibts aber auch da noch immer notwendigen Einschränkungen.
https://www.dslweb.de/lte-angebote-fuer-zuhause.php

Und das wie in Deutschland, was Funk und LTE angeht, europäisches Schlusslicht sind, haben wir halt der versteckten LTE Steuer zu verdanken. Die Anbieter mussten im gegensatz zum Ausland zur Nutzung der funkfrequenzen Millarden aufbringen. Das ist versteckte Steuer die indirekt voll der Endkunde tragen muss. Und bis das abbezahlt ist, dauert es natürlich. Bis dahin verlangsamt das natürlich auch den Ausbau, reduziert die kapazitäten und macht die Tarife im europäischen Vergleich bis dahin auch so unglaublich teuer. Das kann man ausblenden... aber auch Unternehmen insbesondere Aktenunternehmen sind Bilanzielgebunden und wen man im Vergleich zum Ausland mal mehrer Millarden zusätzliche Ausgaben hat, müssen die halt leider irgendwo herkommen. Das Geld fehlt natürlich dann im Netzausbau und verteuert unglaublich natürlich auch die Verträge. UMTS beispielsweise hat fast 100 Millarden DM gekostet, 50 Millarden Euro. Das waren pro Kopf über 1000DM, bzw 500€... Bei 5g sind es zum Glück nur 6 Millarden gewsen. als etwa ein Zehntel von dem was für Jahren für UMTS aufgewendet wurde. Also wir können davon ausgehen das es in der Zukunft mit dem Ausbau schneller geht. Was ja auch glaube ich bei der Versteigerung sogar ein fester Vertragsbestandteil ist und vermutlich auch ein Grund warum diesmal die Unternehmen nur so wenig bezahlt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
TrueAzrael schrieb:
Bitte was? Fehlt mir hier der Kontext oder hab ich was überlesen? Seit wann ist eine Kündigung eine Straftat?
Wenn es keinen anderen Anbieter gibt, der ein vergleichbares Angebot anbietet ist sowas im Auge des Betroffenen eine Straftat. Frag doch mal die Leute, die aufgrund von einer hohen Retour Quote permanent von Amazon verbannt wurden. Für die ist das wahrscheinlich auch eine Straftat. Schließlich hat Amazon die kostenfreien Retouren beworben und garantiert.
 
Krass finde ich die Reaktionen hier im Forum. Zig Beiträge mit "1,3 TB? Hat er verdient...selbst schuld...". Und dann bekommen die auch noch ganz viele Daumen nach oben.

Also wenn mir das nächste Mal irgendwer blöd kommt, dann polier ich dem mal so richtig die Fresse. Denn das hat er dann ja verdient.

Und dann soll mir bloß nicht irgendwer mit geltenden Gesetzen kommen.
Denn wie wir gerade gelernt haben:
"hat er ja verdient" ist mächtiger als jedes Gesetz oder jeder unterzeichnete Vertrag. Und das muss auch kein bißchen objektiv sein.

Ansonsten kommt ihr in der Realität aber schon noch klar, oder?
Wenn Freenet mit den eigenen Verträgen, AGBs und Mischkalkulation im Allgemeinen nicht klarkommen, dann sollten die es besser lassen. Wenn es ein Limit für die Nutzung gibt, müssen die das eben klar dazuschreiben.
 
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@nlr Laut inside-handy wurde den entsprechenden Kunden wegen der Nutzung von LTE-Routern gekündigt (Quelle).
 
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Hier werden 3 Dinge übersehen:

1) Es ist bisher nur eine nicht nachprüfbare Behauptung der User, dass sie nichts untersagtes gemacht haben sondern nur viel Datenvolumen verballert haben.
2) Jeder betroffene User schreit natürlich erstmal nach den alten AGB. Auch die die im Juni abgeschlossen haben und die AGB zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gar nicht gelesen haben (wer macht das schon).
3) So wie der Kunde das Recht hat zu kündigen hat auch Freenet das Recht den Vertrag ordentlich zu kündigen. In einem Tarif mit 24 Stunden Laufzeit geht sowas halt auch recht schnell. Warum Freenet ordentlich kündigt bedarf theoretisch nicht mal einer Begründung.


Grundsätzlich ist es mir lieber Freenet verzichtet auf solche Extremkunden und behält das Angebot bei als dass sie den ganzen Dienst wieder einstellen.
Jemand der 500GB im Monat verballert nagelt ja auch die 4G Zelle dicht, deren Uplink und Downlink sich alle Kunden in einem Gebiet teilen müssen. Vermutlich schaut Freenet wer immer auf der gleichen Zelle viel Traffic verursacht.
Gut, grundsätzlich sind 500GB in 30 Tagen nur 1,5 Stunden 4k Netflix am Tag, so utopisch ist die Menge nicht, aber halt weit entfernt vom Durchschnitt.

EDIT: danke budni
Inside Handy schrieb:
Durch die täglich mögliche Kündigung hat freenet auch rechtliche die Möglichkeit, dem Kunden die Kündigung zum Ende des jeweiligen Werktages auszusprechen. Die Kündigung erfolgt ohne Angabe von Gründen – das ist auch nicht notwendig. Somit bezieht sich freenet Funk auch nicht auf den hohen Datentraffic der Nutzer.

Es werden also alle Gesetze eingehalten.
 
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Monarch2 schrieb:
Der deutsche Verbraucher (und die dt. Politik) lässt den Telekom-Konzernen einfach viel zu viel unlauteres Geschäftsgebahren, begründet durch mitleiderweckende "Argumentationen", durchgehen.
Allerdings.
Der Verbraucher lässt aber auch so den Unternehmen viel zu viel durchgehen. Werbung (welche meist eigentlich nur Betrug auf eine ganz perfide, subtile Weise ist), Pressemitteilungen (wo eigentlich so viel gelogen wird, bis sich die Balken drei Mal biegen) und Service (der - wenn überhaupt - nur existiert, um damit werben zu können, siehe Punkt 1), bei all diesen Dingen sollte in Sachen Kundentäuschung und gesetzliche Einhaltung eigentlich ganz genau hingeschaut werden.

Überhaupt haben Unternehmen viel zu viele Möglichkeiten, Kunden zu verarschen. Siehe bspw. ordentliche Kündigung seitens des Unternehmens, welche nicht einmal begründet werden muss. WTF? Überhaupt sollte eine ordentliche Kündigung seitens des Unternehmens erst nach gründlicher Prüfung durch eine behördliche (?) Stelle möglich sein.
Und zu Kundenverarsche zähle ich auch Marketing zu, etwas imho überflüssiges, welches aber existieren muss um vorhandene (?) Bedürfnisse beim Kunden zu wecken. :lol: :freak:
 
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