News Galaxy Ring im Hands‑on: Samsungs Ring kommt in 3 Farben und 9 Größen mit Sizing Kit

Creeping.Death schrieb:
Mir fällt nur auf, dass du nicht einmal versuchst, auf meine Argumente einzugehen.
Wenn man meine Worte verstehen würde, könnte man auf die Idee kommen, daß diese eher generell zu lesen sind.

Creeping.Death schrieb:
Stark reduziert wollte ich mit meinen Beiträgen ausdrücken, dass wenn man durch das Monitoring von Vitaldaten Leben retten kann, dann ist das zumindest nicht verwerflich.

Da finde ich es schon seltsam, wenn Aussagen kommen wie "Sterben, gehört zum normalen Lauf der Dinge. Entweder man kommt damit klar oder man geht unter.
Wenn jemand unter starkem Bluthochdruck leidet, sage ich ihm ja auch nicht "hey nimm keine Medikamente und mach auch keinen Sport, denn letztendlich stirbst du auf jeden Fall".

Um mit den Monitoring Daten Leben zu retten, müsste man diese auch korrekt interpretieren können. Tag täglich messen Millionen von Diabetikern ihren Blutzuckerspiegel. Aber die wenigsten verstehen, was diese Werte wirklich besagen. Auch haben die Wenigsten eine Therapie, bei der man die aktuellen Werte überhaupt benötigt. Ob jemand, der eine Standardtherapie verfolgt, diese Werte berücksichtigt oder nicht, ist für die angewendete Therapie nicht wirklich erheblich. Nur wenn man eine Therapie verfolgt, die eine manuelle Justage erfordert, sind diese Werte erheblich. Ansonsten ist das großteils lediglich eine Spielerei, die dem Anwender eine vermeindliche Einflußnahme suggeriert. Letztlich werden alle Vitaldaten von einem Unternehmen gesammelt und an Unbekannte verkauft. Der Mensch wird vom Kunden zur Ware. Ebenso, wie dies bei Fratzenbuch etc. der Fall ist. Wer darauf steht... Den Schlafrythmus oder den Streßlevel kann man übrigens mittels NLP (neurolinguistisches Programmieren) leicht ändern. Ebenso leicht kann man diesen anhand des Biofeedback ganz ohne Vitalaufzeichnung ermitteln. Nur muß man halt erst einmal lernen was man wie macht. Es wird einem nichts vorgekaut serviert.

Oder, um bei Deinem Beispiel und Deiner Beschwerde zu bleiben. Was nützt es einem, wenn man weiß, daß man hohen Blutdruck hat, aber keine Mittel zur Hand hat, diesen zu reduzieren.

Creeping.Death schrieb:
Trägt aber vielleicht auch dazu bei, dass Leute weniger unnötig durch die Gegend fahren und sich mehr aufs Fahren als auf die Karte konzentrieren. Das meinte ich mit einseitiger Betrachtungsweise.
Ich bin zur Prä-Navi-Zeit nicht wirklich unnötig durch die Gegend gefahren. Vor dem Beginn der Fahrt kurz die kleinen grauen Zellen nutzen und gut ist/war. Leider jedoch sehen die meisten heutzutage die Grauen Zellen eher als Anker für die Haare. Wenn ich Strecken, wie z.B. Schweiz-Dänemark fahren muss, weiß ich bereits vor Fahrantritt, welche Autobahnen ich während der Fahrt frequentieren werde. Auch bei den bisherigen Fahrten aus der Schweiz in die Ukraine war das nicht anders. Das verbaute SuperDuper-Audi-Navi endete übrigens an der polnischen EU-Grenze.
 
Yoshi_87 schrieb:
Der Ring ist nicht mehr oder weniger ein Implantat als eine Smartwatch, ein Smartphone oder eine Brille.
Klar, kann man über jede Salamischeibe sagen, dass es ja keine relevante Veränderung zum Status zuvor darstellte. Oh Mann...
 
GuruBasel schrieb:
Oder, um bei Deinem Beispiel und Deiner Beschwerde zu bleiben. Was nützt es einem, wenn man weiß, daß man hohen Blutdruck hat, aber keine Mittel zur Hand hat, diesen zu reduzieren.
Genau dafür gibt es Ärzte. Ein Ring/Smartwatch soll ja nicht den Arzt ersetzen.
GuruBasel schrieb:
Ich bin zur Prä-Navi-Zeit nicht wirklich unnötig durch die Gegend gefahren. Vor dem Beginn der Fahrt kurz die kleinen grauen Zellen nutzen und gut ist/war.
Hat dir der Falk-Atlas auch gesagt, wie die Live-Verkehrslage ist (dynamische Routenführung), wo Sperrungen sind, wann du in einer Großstadt (die du nicht kennst) am besten welche Spur verwendest, wo Ladesäulen sind, … ?
Mal abgesehen davon hat das Lesen einer Karte jetzt nicht unglaublich viel mit Intelligenz zu tun.
 
GuruBasel schrieb:
Wenn man meine Worte verstehen würde, könnte man auf die Idee kommen, daß diese eher generell zu lesen sind.

Um mit den Monitoring Daten Leben zu retten, müsste man diese auch korrekt interpretieren können. Tag täglich messen Millionen von Diabetikern ihren Blutzuckerspiegel. Aber die wenigsten verstehen, was diese Werte wirklich besagen. Auch haben die Wenigsten eine Therapie, bei der man die aktuellen Werte überhaupt benötigt. Ob jemand, der eine Standardtherapie verfolgt, diese Werte berücksichtigt oder nicht, ist für die angewendete Therapie nicht wirklich erheblich. Nur wenn man eine Therapie verfolgt, die eine manuelle Justage erfordert, sind diese Werte erheblich. Ansonsten ist das großteils lediglich eine Spielerei, die dem Anwender eine vermeindliche Einflußnahme suggeriert. Letztlich werden alle Vitaldaten von einem Unternehmen gesammelt und an Unbekannte verkauft. Der Mensch wird vom Kunden zur Ware. Ebenso, wie dies bei Fratzenbuch etc. der Fall ist. Wer darauf steht... Den Schlafrythmus oder den Streßlevel kann man übrigens mittels NLP (neurolinguistisches Programmieren) leicht ändern. Ebenso leicht kann man diesen anhand des Biofeedback ganz ohne Vitalaufzeichnung ermitteln. Nur muß man halt erst einmal lernen was man wie macht. Es wird einem nichts vorgekaut serviert.

Oder, um bei Deinem Beispiel und Deiner Beschwerde zu bleiben. Was nützt es einem, wenn man weiß, daß man hohen Blutdruck hat, aber keine Mittel zur Hand hat, diesen zu reduzieren

Patienten mit Diabetes werden grundsätzlich geschult, daher wissen sie sehr wohl was ihr Blutzucker bedeutet. Besonders komplex ist das auch nicht. Für Patienten die nicht manuell in ihre Therapie eingreifen müssen ist eine regelmäßige Blutzuckerkontrolle in der Häuslichkeit auch nicht empfohlen, da ohne therapeutische Konsequenz.

Es hilft sehr viel zu wissen, dass man erhöhen Blutdruck hat. Den merkt man nämlich sonst nicht und senken kann ihn jeder mit Hilfe seiner Hausärztin.

Neurolinguistische Programmierung ist eine Pseudowissenschaft und eignet sich nicht als Alternative für irgendetwas.

Alles in allem ziemlicher Unsinn was du da schreibst
 
Yosup schrieb:
Klar, kann man über jede Salamischeibe sagen, dass es ja keine relevante Veränderung zum Status zuvor darstellte. Oh Mann...

Ein Ring ist nun mal kein Implantat. Ob ich mir einen Ring, eine Uhr oder von mir aus auch eine Halskette umlege macht genau Null unterschied.

Aber du kannst ja gerne mal ein Argument dazu bringen inwiefern das ganze "mehr" ein "Implantat" ist als vorher. Ich bin sehr gespannt.
 
C0R4X schrieb:
449 Euro ist aber auch schon ne Hausnummer... nur wegen der geringen "Größe" ... naja, muss jeder für sich entscheiden ;)
Mein Ehering war deutlich teurer und der kann nix!!!
Ergänzung ()

1. Die 450,- sind mir sowas von schnuppe, das ist ein Accessoire wie es mein Frau in Form von Ringen, Halsketten, Handtaschen etc. trägt. Da wurde schon mehr Nuggets verbraten. Und die haben wenig technische Eigenschaften. Also den Betrag kann man gut ausgeben und man hat auch noch was davon.

2. Meine Watch wird beim schlafen nicht getragen. Das nervt mich. Ein Ring könnte ich mir vorstellen

3. Technische Frage: Wie lange hält der Akku (Gesamtlebensdauer). Also bei 450,- sollte der schon 2-4 Jahre mitmachen, dann kommt eh wieder ein neues Modell raus. Das Geschäftsmodell von Samsung funktioniert.

4. Biologische Frage: Muss man den beim S.x abnehmen oder wird da was aufgezeichnet? :D
GPS-Ortung an/aus, wenn man bei der Freundin ist? Puh das wird einfach zu stressig...
 
Zuletzt bearbeitet:
Creeping.Death schrieb:
Genau dafür gibt es Ärzte. Ein Ring/Smartwatch soll ja nicht den Arzt ersetzen.
Der dann genau diese gemessenen Daten erneut erhebt. Also sinnlose Meßergebnisse.

Creeping.Death schrieb:
Hat dir der Falk-Atlas auch gesagt, wie die Live-Verkehrslage ist (dynamische Routenführung), wo Sperrungen sind, wann du in einer Großstadt (die du nicht kennst) am besten welche Spur verwendest, wo Ladesäulen sind, … ?
Mal abgesehen davon hat das Lesen einer Karte jetzt nicht unglaublich viel mit Intelligenz zu tun.
1. Ich brauchte und brauche keine Ladesäulen.
2. Straße gesperrt? Ich folge dann einfach den Umleitungsschildern. Die stehen nämlich genau dafür da.
3. Einen Stau umfahren bringt weder zeitlich noch sonstwie etwas. Das hatte irgendwann einmal u.a. der ADAC ermittelt.
4. Das Lesen einer Karte hat sehr wohl etwas mit intelligenz zu tun. Das hätten die Deine Vorfahren aus der Vergangenheit auch sagen können. Es beginnt bereits damit die Karte mit der Realität in Übereinklang zu bringen. Auch muß man die Karte mit den Himmelsrichtungen in Übereinklang bringen. Sonst landet man leicht an einer nicht gesuchten Stelle. Das Menschliche Gehirn hat sich vor Jahrhunderttausenden an eine Navigation angepasst. Interessanterweise denken Frauen und Männer bei diesem Thema unterschiedlich. Während Frauen eine hervorragende InHouse-Navigation besitzen und dafür außerhalb ihre Probleme haben, ist dies bei einem Mann genau umgekehrt. Der findet hervorragend den nächsten Ort etc. Aber einen Artikel im eigenen Hause in einem speziellen Schrank zu finden, ist problematisch. Aber da ja heute jeder meint, in einer androgynen Welt zu leben...

Du kannst Dich drehen wie Du willst. Solche sensorbasierten Daten bringen keinem was. Wenn ein "normaler" Mensch einen Blutdruck von 120 zu 90 hat, ist das nichts besonderes. Ich hingegen bin da bereits in hellster Aufregung. Wenn ein "normaler" Mensch einen Blutdruck von 90 : 60 hat, schlägt alles Alarm. Bei mir ist das normal. Selbst Fachärzte (Anaethesisten) sind da in meiner Vergangenheit bereits auf's Glatteis geraten und ich lag mit Herz-/Kreislaufstillstand auf dem OP-Tisch. Die wollten mir schlicht nicht glauben, daß ich nach ca. 16 Espressi einen Blutdruck von 100:80 hatte. Wie gesagt. Sinnlose Daten. Für Samsung dagegen viel Wert.
 
GuruBasel schrieb:
Der dann genau diese gemessenen Daten erneut erhebt. Also sinnlose Meßergebnisse.
Ich antworte einfach mit dem Zitat eines anderen Foristen:
Malefiz123 schrieb:
Es hilft sehr viel zu wissen, dass man erhöhen Blutdruck hat. Den merkt man nämlich sonst nicht und senken kann ihn jeder mit Hilfe seiner Hausärztin.

Zum ganzen Navi-Thema, das doch ziemlich off-topic ist:
Entweder du lebst in der Pampa ohne echten Verkehr oder fährst sehr wenig mit dem Auto. Sonst würdest du keine solchen Behauptungen aufstellen.
Auf meinem Arbeitsweg - wenn ich nicht im Homeoffice bin - kann die richtige Route (und davon gibt es sehr viele) bis zu eine Stunde ausmachen. Da ändert sich die Verkehrslage teils im Minutentakt.
Was nichts (oder nur selten etwas) bringt ist "oh Stau auf der Autobahn, da fahre ich mal runter".
 
Malefiz123 schrieb:
Patienten mit Diabetes werden grundsätzlich geschult, daher wissen sie sehr wohl was ihr Blutzucker bedeutet. Besonders komplex ist das auch nicht. Für Patienten die nicht manuell in ihre Therapie eingreifen müssen ist eine regelmäßige Blutzuckerkontrolle in der Häuslichkeit auch nicht empfohlen, da ohne therapeutische Konsequenz.

Es hilft sehr viel zu wissen, dass man erhöhen Blutdruck hat. Den merkt man nämlich sonst nicht und senken kann ihn jeder mit Hilfe seiner Hausärztin.

Neurolinguistische Programmierung ist eine Pseudowissenschaft und eignet sich nicht als Alternative für irgendetwas.

Alles in allem ziemlicher Unsinn was du da schreibst

1. Die Basisschulungen beim Diabetologen kann man getrost vergessen. Die werden weder darauf geschult, wie sie mit einem Zeitzonenwechsel größer vier Stunden umgehen noch wird ihnen eine Therapieanpassung beigebracht. :O Dies unterrichten nur sehr wenige Spezialkliniken. Ich habe meine Schulungen in der Fachklinik der DDG in Bad Mergentheim erhalten. Speziell für den Typ 1. Drei Wochen Schulungen an je 7 Tagen die Woche mit ca. 6 Schulungen pro Tag.

2. Wenn man NLP nicht kennt, mag man zu dieser einstellung kommen. Nur komischerweise funktioniert das autogene Training (als Bereich der NLP) hervorragend und wird allenthalb z.B. zur Beruhigung empfohlen.

Wie ich bereits sagte. Wenn man keine Ahnung hat, kann man zu Deiner Meinung kommen. Selbst die Zeitschrift "Spektrum der Wissenschaft" ist hier anderer Meinung. In Bezug auf das Autogene Training sind auch alle Krankenkasse nicht Deiner Meinung. Hoppala. Das ist jetzt doof für Dich. Keine Ahnung, aber davon sehr viel.

Edit:
Kein Arzt kräht nach dem Ring oder dessen Daten. Mehr als ein Lächeln dürfte diesem nicht zu entringen sein. Das ist ein nicht zertifiziertes medizinisches Gerät. Es ist auch nicht von der EMA zugelassen. Es ist zum Geldverdienen des Herstellers gut. Aber das war es dann auch. Selbst mein FGM Freestyle Libre hat eine Zulassung, mit der garantiert wird, daß der gemessene Wert mit einer Verzögerung von 10 Minuten auftritt. Der Ring dagegen ist ein Schätzeisen. Es könnte sein, daß der Wert stimmt, Muß aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Yoshi_87 schrieb:
Ein Ring ist nun mal kein Implantat. Ob ich mir einen Ring, eine Uhr oder von mir aus auch eine Halskette umlege macht genau Null unterschied.

Aber du kannst ja gerne mal ein Argument dazu bringen inwiefern das ganze "mehr" ein "Implantat" ist als vorher. Ich bin sehr gespannt.

Nein, Du hast einfach vollkommen Recht.
 
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Creeping.Death schrieb:
Ich antworte einfach mit dem Zitat eines anderen Foristen:


Zum ganzen Navi-Thema, das doch ziemlich off-topic ist:
Entweder du lebst in der Pampa ohne echten Verkehr oder fährst sehr wenig mit dem Auto. Sonst würdest du keine solchen Behauptungen aufstellen.
Auf meinem Arbeitsweg - wenn ich nicht im Homeoffice bin - kann die richtige Route (und davon gibt es sehr viele) bis zu eine Stunde ausmachen. Da ändert sich die Verkehrslage teils im Minutentakt.
Was nichts (oder nur selten etwas) bringt ist "oh Stau auf der Autobahn, da fahre ich mal runter".
1. Auf das Zitat habe ich bereits separat geantwortet.

2. Frankfurt und locker 30tkm per anno. Ich war jahrzehnte Freiberufler mit wechselnden Projektorten. Ich wohnte vor Ort und fuhr zum Wochenende nach Hause. Nur ein kleines exemplarisches Beispiel: Arbeiten im Zentrum von Frankfurt/Main, Boardinghaus in Langen und Heimatwohnort in Basel. Oder Projektort in Leinfelden, Boardinghaus in Filderstadt und Wohnung in Romanshorn, TG. Ab und zu dann auch täglich Wohnen in Romanshorn,TG und arbeiten in Zuchwil, SO. Von Wohnen und Arbeiten in Neckarsulm sowie Wohung in Basel rede ich jetzt nicht. Ab und zu dann einige weitere Fahrten. Z. B. Wohnen ich Grenchen, SO und Ziel in Kyiv. Wohnen in Grenchen und dann via Flughafen München nach Aeroe in Dänemark. Das liegt ja alles wirklich richtig nah zusammen. Insbesondere wenn das verbaute (und selten genutzte Navi) die 650km von der polnischen Grenze (Medyka o.ä.) bis nach Kyiv keine Kartendaten hat.
 
GuruBasel schrieb:
1. Auf das Zitat habe ich bereits separat geantwortet.
Nein hast du nicht. Es ging nämlich nicht um die Therapiebegleitung, sondern die mögliche Erkennung, dass überhaupt ein Problem besteht.

Falls deine persönlichen Gesundheitsgeschichten nicht völlig frei erfunden sind, dann gilt das vielleicht alles nicht für dich. Aber für einen nicht unerheblichen Teil der Gesellschaft mit Sicherheit.

zu 2.
Wenn du behauptest, dass bei diesem Szenario die Navi-Unterstützung durch einen Dienst wie GoogleMaps (ich rede nicht von den vor Jahrzehnten üblichen statischen Navis mit manuellen Updates von Becker, TomTom, Navigon) keinerlei Vorteile gebracht hätte, dann kann ich dich nicht mehr ernst nehmen.
 
@Creeping.Death
1. Also ich verlasse mich nicht auf ein unzertifiziertes Meßgerät, bei dem die Meßwerte auftreten können. Das tut auch kein Arzt. Weder für eine Diagnose noch für eine Therapiebegleitung. Und das gilt für alle Ärzte in Deutschland. Alle generierten Daten sind für die Selbstoptimierte Egopolitur. Nicht mehr. Wie bereits mehrfach angemerkt. Sinnlose Daten, die ein Unternehmen gegenüber unbekannten Dritten voll Freude zu Geld macht.

2. Ich brauchte damals und brauche heute kein GoogleMaps. Ich bin vor 30 Jahren pünktlich an mein Ziel gekommen und tue es heute auch noch. Ich lasse zu 98% sogar mein Smartphone an seinem angestammten Platz. Und trotzdem komme ich ohne größere Probleme und Umwege pünktlich an. Ich weiß nicht mal, wieviel Onlinevolumen mein Tarif hat. Mobile Daten sind bei mir grundsätzlich und generell deaktiviert. Und für gewöhnlich gehe ich den Monat mit dem Volumen raus, den ich zu Beginn hatte. Schockschwere Not. Ich lebe trotzdem noch. Wäre das nicht der Fall. würde ich meinen Geisteszustand untersuchen lassen. Google ging und geht es nichts an, wo ich hingehe, wie ich dahin komme und wie lange ich brauche.

In den 80'ern hätte die Stasi gejubelt, wenn man ihnen die Daten derart freiwillig und ohne Nachfragen abgeliefert hätte. Wie dumm muß man sein, sich derart an die Kette legen zu lassen.

Edit:
Wenn schon jemand (Moderator, Administrator) meinen Post bearbeitet, dann sollte er es auch mit meinem Format tun. Ansonsten würde es lächerlich werden.
 
GuruBasel schrieb:
1. Also ich verlasse mich nicht auf ein unzertifiziertes Meßgerät, bei dem die Meßwerte auftreten können. Das tut auch kein Arzt. Weder für eine Diagnose noch für eine Therapiebegleitung. Und das gilt für alle Ärzte in Deutschland. Alle generierten Daten sind für die Selbstoptimierte Egopolitur. Nicht mehr. Wie bereits mehrfach angemerkt. Sinnlose Daten, die ein Unternehmen gegenüber unbekannten Dritten voll Freude zu Geld macht.
Du willst es nicht verstehen oder du verstehst es wirklich nicht.

Niemand behauptet, dass die Messwerte die absolute Wahrheit darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen. Die Daten können dir ein mögliches Problem aufzeigen. Mit diesen Erkenntnissen kannst du deinen Arzt konfrontieren und kein Arzt hier in Deutschland, der seinem Titel gerecht wird, wird dir sagen "lass nicht mit deinem Wearables-Quatsch in Ruhe, komm wieder wenn du 'nen Herzinfarkt oder Schlaganfall hast".

Was die Datensicherheit betrifft, das ist ein ganz anderes Thema. Wenn jemand sagt, dass er Fitness-/Gesundheitsdaten in der Cloud nicht akzeptiert, kann ich das nachvollziehen.

zu 2. sage ich nichts mehr. Das ist off-topic und ohnehin sinnbefreit
 
GuruBasel schrieb:
1. Die Basisschulungen beim Diabetologen kann man getrost vergessen. Die werden weder darauf geschult, wie sie mit einem Zeitzonenwechsel größer vier Stunden umgehen noch wird ihnen eine Therapieanpassung beigebracht. :O Dies unterrichten nur sehr wenige Spezialkliniken. Ich habe meine Schulungen in der Fachklinik der DDG in Bad Mergentheim erhalten. Speziell für den Typ 1. Drei Wochen Schulungen an je 7 Tagen die Woche mit ca. 6 Schulungen pro Tag.

2. Wenn man NLP nicht kennt, mag man zu dieser einstellung kommen. Nur komischerweise funktioniert das autogene Training (als Bereich der NLP) hervorragend und wird allenthalb z.B. zur Beruhigung empfohlen.

Wie ich bereits sagte. Wenn man keine Ahnung hat, kann man zu Deiner Meinung kommen. Selbst die Zeitschrift "Spektrum der Wissenschaft" ist hier anderer Meinung. In Bezug auf das Autogene Training sind auch alle Krankenkasse nicht Deiner Meinung. Hoppala. Das ist jetzt doof für Dich. Keine Ahnung, aber davon sehr viel.

Edit:
Kein Arzt kräht nach dem Ring oder dessen Daten. Mehr als ein Lächeln dürfte diesem nicht zu entringen sein. Das ist ein nicht zertifiziertes medizinisches Gerät. Es ist auch nicht von der EMA zugelassen. Es ist zum Geldverdienen des Herstellers gut. Aber das war es dann auch. Selbst mein FGM Freestyle Libre hat eine Zulassung, mit der garantiert wird, daß der gemessene Wert mit einer Verzögerung von 10 Minuten auftritt. Der Ring dagegen ist ein Schätzeisen. Es könnte sein, daß der Wert stimmt, Muß aber nicht.

1. Erst sprichst du von "die verstehen nicht was der BZ bedeutet", jetzt geht es um Zeitzonenwechsel. Müssen wir etwa die Torpfosten verschieben, damit unsere Argumentation nicht zerbröckelt?

2. Ah, Spektrum der Wissenschaft. Cool. Was kommt als nächstes, die Apothekenumschau? Wie wäre es stattdessen mit hochwertigen, peer reviewed arbeiten über NLP für die Schlafsteuerung? Oder gibt es die etwa gar nicht?
Übrigens, ich habe nichts geschrieben über autogenes Training. "Hoppala"

3. Ärzte empfehlen heute schon regelhaft nicht zugelassene technische Geräte zur Überwachung. Konkret SmartWatch, deren EKG Funktion sich ganz hervorragend als externer Eventrecorder nutzen lässt und damit Patienten mit selten auftretenden Rhythmusstörungen helfen können, die notwendigen Daten für die Diagnosestellung zu erheben. Aber das kannst du nicht wissen, du bis schließlich kein Arzt. Komisch, dass du trotzdem in deinem anderen Beitrag für alle Ärzte sprechen möchtest

Die BZ Messung ist eine Spielerei die keiner braucht. Aber das sind diese Geräte alle. Niemand braucht eine SmartWatch, niemand braucht ein Fitbit. Dieser Ring ist nur die logische Konsequenz daraus, dass diese Geräte trotzdem gekauft werden.
 
eazen schrieb:
Dinge die Menschen früher selbst konnten, sich selbst einschätzen und ihre Gesundheit, wird jetzt Maschinen überlassen.
Erinnert mich an meine Tante, die sich meinte weder Arzt noch Technik zu brauchen, und dann an Brustkrebs gestorben ist.

Die EKG Funktion moderner Smartwatches hat schon so manchen unbekannten Herzfehler aufgedeckt.
 
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Ich finde das schon wahnsinnig beeindruckend wie viel Technik auf so kleinen Raum passt. Ich brauch es nicht und will es auch nicht, aber beeindruckend ist es allemal.
 
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