GuruBasel
Cadet 4th Year
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Wenn man meine Worte verstehen würde, könnte man auf die Idee kommen, daß diese eher generell zu lesen sind.Creeping.Death schrieb:Mir fällt nur auf, dass du nicht einmal versuchst, auf meine Argumente einzugehen.
Creeping.Death schrieb:Stark reduziert wollte ich mit meinen Beiträgen ausdrücken, dass wenn man durch das Monitoring von Vitaldaten Leben retten kann, dann ist das zumindest nicht verwerflich.
Da finde ich es schon seltsam, wenn Aussagen kommen wie "Sterben, gehört zum normalen Lauf der Dinge. Entweder man kommt damit klar oder man geht unter.
Wenn jemand unter starkem Bluthochdruck leidet, sage ich ihm ja auch nicht "hey nimm keine Medikamente und mach auch keinen Sport, denn letztendlich stirbst du auf jeden Fall".
Um mit den Monitoring Daten Leben zu retten, müsste man diese auch korrekt interpretieren können. Tag täglich messen Millionen von Diabetikern ihren Blutzuckerspiegel. Aber die wenigsten verstehen, was diese Werte wirklich besagen. Auch haben die Wenigsten eine Therapie, bei der man die aktuellen Werte überhaupt benötigt. Ob jemand, der eine Standardtherapie verfolgt, diese Werte berücksichtigt oder nicht, ist für die angewendete Therapie nicht wirklich erheblich. Nur wenn man eine Therapie verfolgt, die eine manuelle Justage erfordert, sind diese Werte erheblich. Ansonsten ist das großteils lediglich eine Spielerei, die dem Anwender eine vermeindliche Einflußnahme suggeriert. Letztlich werden alle Vitaldaten von einem Unternehmen gesammelt und an Unbekannte verkauft. Der Mensch wird vom Kunden zur Ware. Ebenso, wie dies bei Fratzenbuch etc. der Fall ist. Wer darauf steht... Den Schlafrythmus oder den Streßlevel kann man übrigens mittels NLP (neurolinguistisches Programmieren) leicht ändern. Ebenso leicht kann man diesen anhand des Biofeedback ganz ohne Vitalaufzeichnung ermitteln. Nur muß man halt erst einmal lernen was man wie macht. Es wird einem nichts vorgekaut serviert.
Oder, um bei Deinem Beispiel und Deiner Beschwerde zu bleiben. Was nützt es einem, wenn man weiß, daß man hohen Blutdruck hat, aber keine Mittel zur Hand hat, diesen zu reduzieren.
Ich bin zur Prä-Navi-Zeit nicht wirklich unnötig durch die Gegend gefahren. Vor dem Beginn der Fahrt kurz die kleinen grauen Zellen nutzen und gut ist/war. Leider jedoch sehen die meisten heutzutage die Grauen Zellen eher als Anker für die Haare. Wenn ich Strecken, wie z.B. Schweiz-Dänemark fahren muss, weiß ich bereits vor Fahrantritt, welche Autobahnen ich während der Fahrt frequentieren werde. Auch bei den bisherigen Fahrten aus der Schweiz in die Ukraine war das nicht anders. Das verbaute SuperDuper-Audi-Navi endete übrigens an der polnischen EU-Grenze.Creeping.Death schrieb:Trägt aber vielleicht auch dazu bei, dass Leute weniger unnötig durch die Gegend fahren und sich mehr aufs Fahren als auf die Karte konzentrieren. Das meinte ich mit einseitiger Betrachtungsweise.