News Galaxy Ring im Hands‑on: Samsungs Ring kommt in 3 Farben und 9 Größen mit Sizing Kit

Dr. MaRV schrieb:
Hab ich, es gibt keinen. Der Ring kann weniger, hat kein Display und mit beiden Dingen sollte man nicht an Maschinen arbeiten.
Natürlich gibt es einen: die Größe.

Dass ein Ring generell besser sei, als eine Uhr habe ich nie behauptet und werde ich auch nicht.
Aber für die Nacht fände ich einen Ring schon praktischer als meine Garmin Epix2.
 
eazen schrieb:
Dinge die Menschen früher selbst konnten, sich selbst einschätzen und ihre Gesundheit, wird jetzt Maschinen überlassen. Der Verlust an Menschlichkeit / Selbstbewusstsein ist schon abstrus.
Ist das wirklich so? Oder hast du diese Behauptung einfach mal aufgestellt? Dass uns bereits gewisse Fähigkeiten und Eigenschaften abhanden gekommen sind, weil manche Leute solche Smartgeräte tragen? Das ist doch reine Polemik deinerseits.

Es sterben z. B. noch immer viele Menschen an unerkannten oder ignorierten Herz-Kreislauf-Problemen. Früher noch mehr. So ein Wearable kann da durchaus hilfreich sein. Es soll und wird ja nicht den gesunden Menschenverstand oder das eigene Körpergefühl ersetzen, sondern zusätzliche Informationen liefern.
 
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eazen schrieb:
Dinge die Menschen früher selbst konnten, sich selbst einschätzen und ihre Gesundheit, wird jetzt Maschinen überlassen. Der Verlust an Menschlichkeit / Selbstbewusstsein ist schon abstrus.
Das ist einfach nicht weit genug gedacht.

Es verhält sich hier wie mit dem Thema KI:
KI wird keine Ärzte ersetzen, aber Ärzte, die KI sinnvoll einsetzen, werden diejenigen ersetzen, die darauf verzichten.
 
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Desoxy schrieb:
Ist das wirklich so? Oder hast du diese Behauptung einfach mal aufgestellt? Dass uns bereits gewisse Fähigkeiten und Eigenschaften abhanden gekommen sind, weil manche Leute solche Smartgeräte tragen? Das ist doch reine Polemik deinerseits.
Das stimmt so nicht ganz. Es gibt einige Studien zu Geräten in Automobilen. Das beginnt bei der Aufblendautomatik, Navigationsgeräten und geht bis hin zum autonomen Fahren. Man hat festgestellt, daß die Menschheit proportional zu den verbauten Assistenten verdummt. Je mehr dem Menschen abgenommen wird, desto blöder wird er. Das ist ein wissenschaftliches Fakt. Man muß nur betrachten wie die Fähigkeit des korrekten Schreibens durch den Einsatz einer Rechtschreibhilfe nachläßt.
 
eazen schrieb:
Dinge die Menschen früher selbst konnten, sich selbst einschätzen und ihre Gesundheit, wird jetzt Maschinen überlassen. Der Verlust an Menschlichkeit / Selbstbewusstsein ist schon abstrus. Noch dazu ist das Ding recht teuer und sieht langweilig aus.

Genau das konnte der Mensch noch nie! Überschätzung, krank zum Sport oder in die Arbeit, Früherkennung von Symptomen verdrängt, usw.

Das ist kein Selbstvertrauen, sondern ein Kopf in den Sand stecken.
 
Krik schrieb:
Sind denn die Sensoren genau genug dafür? Ich würde da ja eher auf Geräte vertrauen, die genau dafür gebaut und entsprechend zertifiziert sind.

Sie sind weniger genau als ein echtes Langzeit-EKG, haben aber den Vorteil viel angenehmer zu tragen zu sein. Und wenn es dem Patienten selbst gehört kann er das Gerät auch viel länger nutzen und damit ggf. bessere Daten (bzw mehr Daten) erheben.

Oder auf Fachchinesisch: SmartWatches, FitBits etc eignen sich zwar nicht als Langzeit-EKG, aber hervorragend als externe Eventrecorder.
 
Tec schrieb:
Genau das konnte der Mensch noch nie! Überschätzung, krank zum Sport oder in die Arbeit, Früherkennung von Symptomen verdrängt, usw.

Das ist kein Selbstvertrauen, sondern ein Kopf in den Sand stecken.
Und Du glaubst, das würde sich durch einen Ring ändern, dessen Absatz weniger als nur gering sein dürfte? Ich warte nur darauf, bis sich die ersten Selbstoptimierer in Watte in einen Sarg packen.

Ich sitze im Rollstuhl und tue Dinge, bei denen jeder Deutsche sagt, daß das nicht geht, nicht gehen kann. Lernen tut der Mensch nur durch Fehler, weiterkommen, indem er an Grenzen stößt und diese nicht weiter beachtet. Wenn die Menschheit nur aus Selbstoptimierern bestünde, säße die Menschheit noch immer im Grabenbruch auf und an Bäumen.
 
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xexex schrieb:
Sorry, konnte nicht widerstehen ;)
Ja... immer wieder der selbe langweilige Kommentar, auf Abruf bereitgehalten um so schnell wie möglich als Erster zu posten, ohne sich den Artikel durchzulesen. Mir wär's ja peinlich, immer die gleiche Leier auszupacken, nur um Likes zu generieren und sein Ego zu pushen... aber nun gut, muss jeder selbst wissen. Ich weiß auch gar nicht, was daran so lustig ist? Ich meine, die meisten von uns sollten bereits aus dem Kindergartenalter heraus sein.

Dieser "Ring" ist jedenfalls viel zu teuer, auch wenn es interessant ist, so viel Technik in ein solch kleines Gerät zu packen und dann noch 7 Tage Akkulaufzeit... und auch wenn das Teil für 450 Euro seine Abnehmer finden wird, so frage ich mich dennoch mit welcher Begründung man so viel Geld dafür verlangt.
 
GuruBasel schrieb:
Je mehr dem Menschen abgenommen wird, desto blöder wird er. Das ist ein wissenschaftliches Fakt. Man muß nur betrachten wie die Fähigkeit des korrekten Schreibens durch den Einsatz einer Rechtschreibhilfe nachläßt.
Auch das ist wieder eine sehr einseitige Betrachtung.

Ich denke da an mein Studium. Wenn du ständig einen grafischen Taschenrechner benutzt, dann wirst du schlechter im Formeln selbst auflösen. Das leuchtet ein und ich kann das zumindest für mich selbst so bestätigen.

Aber: dafür kann ich mich dann um die Lösung wesentlich komplexerer Themen kümmern. Ich hatte nicht den Eindruck, dass ich während meiner täglichen Auseinandersetzung mit der Laplacetransformation "verdummt" bin. Man kann also die freien Kapazitäten nutzen um wichtigere Dinge zu machen.

Wearables, die auf Fitness/Gesundheit ausgelegt sind, haben jedoch eine andere Aufgabe. Die Einen tracken einfach nur gerne ihre Schritte, Stockwerke, Kalorienverbrauch, ... also als Trainingskontrolle.
Die Anderen monitoren Dinge wie Stress, Schlaf, Herzrhythmus, ... Im besten Fall ist es so unnötig wie Backups, im schlechtesten Fall kann es Leben retten.
Wenn so ein Ring noch Blutzucker und Blutdruck einigermaßen genau messen könnte, wäre das ein Riesensprung für die medizinische Vorsorge.
 
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Tec schrieb:
Genau das konnte der Mensch noch nie! Überschätzung, krank zum Sport oder in die Arbeit, Früherkennung von Symptomen verdrängt, usw.

Das ist kein Selbstvertrauen, sondern ein Kopf in den Sand stecken.
Aus jeder Mücke einen Elefanten machen, ist auch nicht zuträglich. Wer richtig krank ist, sich richtig krank fühlt, der geht weder zur Arbeit, noch treibt er Sport. Wenn doch, besteht die Arbeit zum Großteil nur aus Freizeit und der Sport hat nichts mit Sport zu tun. Eine laufende Nase hält mich nicht davon ab aufs Rad zu steigen, ein IT-Band-Syndrom hingegen schon.
Mit ungenauen Sensoren Herz-Kreislauf-Erkrankungen frühzeitig erkennen, halte ich für eine gewagte Aussage. Andere Erkrankungen, die einen deutlich drastischeren und schlechter zu heilenden Verlauf nehmen können, erkennt weder der Ring, noch irgendeine Uhr. Da hilft nur zum Arzt gehen und untersuchen lassen.
Die Leute werden mit Daten und Werten geflutet, Stressfaktor, Sleepscore, HFV-Status, REM-Dauer, usw. Daten, die sie selbst weder verstehen noch einordnen können. Wer sich dann wegen ein paar Ausreißern in der Datenflut irre macht und wegen jedem bisschen mit seiner Health-App-Aufzeichnung zum Arzt rennt, blockiert selbigen nur für ernsthafte Fälle.
Die Dinger sind okay, ich finde sie selbst nicht verkehrt. Aber ist es nun mal so, je jünger die Generation, desto verrückter lässt sie sich davon machen, so ist mein Eindruck. Alte rennen zum Arzt, Junge fragen Dr. Google und die Smartwatch. Das meiste von dem, was meine Uhr mir ausgibt, ignoriere ich. Ich gucke es an und sage, yo cool und jetzt? Body Battery 100 %, Sleep Score 90, ich fühl’ mich aber wie vom LKW zerfahren.

Creeping.Death schrieb:
Natürlich gibt es einen: die Größe.
Ist für mich kein Vorteil, kann ich nur leichter verlegen, nicht wiederfinden oder verlieren.
Die Uhr passt sich meinem Körper an. Schwillt mein Handgelenk oder nehme ich stark zu, mache ich das Armband einfach ein bisschen lockerer. Was macht man bei dem Ring? Zum Juwelier gehen und ändern lassen, wird schwierig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dr. MaRV schrieb:
Ist für mich kein Vorteil, kann ich nur leichter verlegen, nicht wiederfinden oder verlieren.
[...] Was macht man bei dem Ring?
Den trägst du wie einen Ehering.

Meine Eltern sind jetzt schon über 50 Jahre verheiratet. Beide haben ihren Ehering weder verloren noch mussten sie die Größe anpassen.
Wenn du derartige Veränderungen an deinen Fingern beobachtest, dann solltest du vielleicht wirklich mehr auf deine Gesundheit achten?
 
Creeping.Death schrieb:
Den trägst du wie einen Ehering.
Auch den Ehering nimmt man ab, wenn man mit Bohrmaschine, Drehbank, Fräsen oder anderen Maschinen hantiert, die rotierende Teile haben, da trägt man auch keine Handschuhe. Nicht jeder sitzt wie ich, oder evtl. auch du im klimatisierten (Home)Office.
Ein Finger kann auch anschwellen, wenn man mit einem Hammer draufschlägt, ihn sich verknackst, bspw. bei einem Sturz. Das trifft auch aufs Handgelenk zu. Darum gilt auch in Werkstätten, Ringe und Uhren abnehmen. Eine Quetschung ist schnell passiert, ist aber nichts weswegen man zum Arzt muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Creeping.Death schrieb:
Auch das ist wieder eine sehr einseitige Betrachtung.

Ich denke da an mein Studium. Wenn du ständig einen grafischen Taschenrechner benutzt, dann wirst du schlechter im Formeln selbst auflösen. Das leuchtet ein und ich kann das zumindest für mich selbst so bestätigen.

Aber: dafür kann ich mich dann um die Lösung wesentlich komplexerer Themen kümmern. Ich hatte nicht den Eindruck, dass ich während meiner täglichen Auseinandersetzung mit der Laplacetransformation "verdummt" bin. Man kann also die freien Kapazitäten nutzen um wichtigere Dinge zu machen.
Ja und nein. Wenn ich immer einen Taschenrechner für die Grundrechenarten verwende, kann ich nicht mehr im Kopf rechnen. Aber damit kann ich auch nicht die Arbeit der Kassiererin kontrollieren. Ob der Kaufpreis stimmt, ob die korrekten Preise eingetragen wurden etc.

Du wirst auch nicht kontrollieren können, ob Deine Eingaben zur Formellösung korrekt waren oder der kleine korrekt gerechnet hat. Übrigens besitze ich neben einem kleinen Casio noch immer meinen HP49. Während meines Studiums hatte ich ja noch einen HP28. Den hatte ich mit allem programmiert, was im Semester im Fach Algebra aufkam. Aber all das ist unerheblich, wenn man eine wissenschaftliche Studie als einseitige Betrachtung umschreibt.

Creeping.Death schrieb:
Wearables, die auf Fitness/Gesundheit ausgelegt sind, haben jedoch eine andere Aufgabe. Die Einen tracken einfach nur gerne ihre Schritte, Stockwerke, Kalorienverbrauch, ... also als Trainingskontrolle.
Die Anderen monitoren Dinge wie Stress, Schlaf, Herzrhythmus, ... Im besten Fall ist es so unnötig wie Backups, im schlechtesten Fall kann es Leben retten.
Wenn so ein Ring noch Blutzucker und Blutdruck einigermaßen genau messen könnte, wäre das ein Riesensprung für die medizinische Vorsorge.
Du wirst Dich noch so sehr optimieren wollen, am Ende eines jeden Lebens steht trotzdem der Tod. Und das ist auch gut so. Die einen treten ab und andere treten hinzu. Das ist natürlich. Ich möchte nicht wissen, welche Panikattacken bei jemandem aufkommen, wenn er weiß. daß sein Leben in der nächsten Zeit enden wird.
 
Wow noch dicker gings wohl nicht? Wer tut sich sowas freiwillig an den Finger, das stoert doch total?
 
Dr. MaRV schrieb:
Nicht jeder sitzt wie ich, oder evtl. auch du im klimatisierten (Home)Office.
Also wenn du - wie ich - im klimatisierten Büro sitzt, warum siehst du dann keinen Vorteil für dich in der Größe des Rings?
GuruBasel schrieb:
Aber all das ist unerheblich, wenn man eine wissenschaftliche Studie als einseitige Betrachtung umschreibt.
Du hast keinen Quelle für die Studie angegeben. Wie viele "wissenschaftliche Studien" von jemandem in Auftrag gegeben wurden, der eigene Absichten im Sinn hat, dürfte uns allen bekannt sein.
Hätte die Automobilindustrie die Studie in Auftrag gegeben, wäre die sicher - ebenfalls "wissenschaftlich" belegt - zu einem anderen Ergebnis gekommen.
GuruBasel schrieb:
Du wirst Dich noch so sehr optimieren wollen, am Ende eines jeden Lebens steht trotzdem der Tod. Und das ist auch gut so.
Sagt sich leicht. Wenn es um das Leben von geliebten Menschen geht, denken die Meisten dann aber plötzlich anders.
Ergänzung ()

1776 schrieb:
Wow noch dicker gings wohl nicht?
Da stimme ich zu. Das Ding ist - meiner Meinung nach - potthässlich.
 
Khaotik schrieb:
Bin gespannt, wann die ersten Leute damit in der Notaufnahme auftauchen um ihn aufschneiden zu lassen weil sie "ganz unglücklich draufgefallen sind". Oder hat Samsung vll auch deswegen keine Vibrationsfunktion integriert^^

Mir ist Dein Szenario zwar unklar, aber Ringe sind tatsaechlich ein Risiko: Ein Arzt hat mir die Geschichte aus seiner Zeit im Spital erzaehlt, als ein Patient kam, weil er mit dem Ehering irgendwo haengengeblieben war. Dabei hatte der Ring die Blutgefaesse im Finger zerstoert, und der Arzt wollte das mit Amputation des Fingers behandeln. Der Patient hat das zunaechst nicht geglaubt, und ist in ein anderes Krankenhaus gefahren, wo ihm dieselbe Behandlung gesagt wurde. Ich war auch einmal in einem Kohlebergwerk zu Besuch, da mussten die Arbeiter die Ringe bei Dienstbeginn ablegen, vermutlich wegen solcher Risiken.
 
Creeping.Death schrieb:
Also wenn du - wie ich - im klimatisierten Büro sitzt, warum siehst du dann keinen Vorteil für dich in der Größe des Rings?
Weil es keinen gibt. Der Ring kann weniger als (m)eine Uhr und ist auch nicht komfortabler. Bei der Dicke des Rings glaube ich auch nicht, dass er wirklich komfortabel zu tragen ist. Er wird die anderen Finger vom Ringfinger ungewohnt stark abspreizen.

mae schrieb:
Ich war auch einmal in einem Kohlebergwerk zu Besuch, da mussten die Arbeiter die Ringe bei Dienstbeginn ablegen, vermutlich wegen solcher Risiken.
Das ist in jedem Beruf so üblich, bei dem man an Maschinen mit drehenden Teilen arbeitet oder Quetschgefahr besteht. Stell dir mal einen Maurer vor, dem ein Stein auf den Ring fällt und diesen deformiert.
Oder einen Metallbauer, der damit am Bohrer einer auslaufenden Bohrmaschine hängen bleibt.
Selbst einem Systemintegrator im RZ kann sowas passieren, wenn der 130 Kilo SAN Director beim Abstellen auf dem (Ring)finger landet. Schmuck hat bei körperlicher Arbeit oder Ertüchtigung nichts verloren, auch wenn es gern ignoriert wird, weil der Körperkult über allem steht.
 
Creeping.Death schrieb:
Also wenn du - wie ich - im klimatisierten Büro sitzt, warum siehst du dann keinen Vorteil für dich in der Größe des Rings?

Du hast keinen Quelle für die Studie angegeben. Wie viele "wissenschaftliche Studien" von jemandem in Auftrag gegeben wurden, der eigene Absichten im Sinn hat, dürfte uns allen bekannt sein.
Hätte die Automobilindustrie die Studie in Auftrag gegeben, wäre die sicher - ebenfalls "wissenschaftlich" belegt - zu einem anderen Ergebnis gekommen.
Wenn man nicht mal selbst Google bemühen kann wird alles sehr schnell einseitig und man betrachtet alternative Fakten. Schon ein einfacher rationaler Blick auf die Straße zeigt, daß jemand, der nur ein Navigationssystem verwendet, bei einer Karte hoffnungslos überfordert ist. Da wird selbst das Falten des Falk-Systems zur Herrausforderung.

Creeping.Death schrieb:
Sagt sich leicht. Wenn es um das Leben von geliebten Menschen geht, denken die Meisten dann aber plötzlich anders.
Ich habe im Laufe meines Lebens bereits mehrere nahe stehende Personen verloren. U.a. meinen Vater und Großvater (beide waren zu dem Todespunkt Bezugspersonen) binnen meines 12. Lebensjahres. Ich habe einige meiner Fraunde und Bekannten überlebt. Gut daß ich nicht zu den meisten Menschen gehöre. Daß Lebewesen, egal ob Mensch, Tier oder Pflanze, egal ob geliebt oder nicht, auch Sterben, gehört zum normalen Lauf der Dinge. Entweder man kommt damit klar oder man geht unter. Für ein 6-Jähriges Kind kann der Tod des Haustieres traumatisch sein. Aber gehe ich deshalb hin und verkabel und tracke das Viecherl bis zum Abwinken? Oder bringe ich dem Jungspund bei, daß es sich um den Lauf des Lebens handelt?

Was willst Du mir nun an die Backe nähen?
 
Ich warte noch auf die Version die ihr mir durch die Nippel ziehen kann...
 
GuruBasel schrieb:
Was willst Du mir nun an die Backe nähen?
Mir fällt nur auf, dass du nicht einmal versuchst, auf meine Argumente einzugehen.

Stark reduziert wollte ich mit meinen Beiträgen ausdrücken, dass wenn man durch das Monitoring von Vitaldaten Leben retten kann, dann ist das zumindest nicht verwerflich.

Da finde ich es schon seltsam, wenn Aussagen kommen wie "Sterben, gehört zum normalen Lauf der Dinge. Entweder man kommt damit klar oder man geht unter.
Wenn jemand unter starkem Bluthochdruck leidet, sage ich ihm ja auch nicht "hey nimm keine Medikamente und mach auch keinen Sport, denn letztendlich stirbst du auf jeden Fall".

Niemand wird gezwungen solch einen Ring zu kaufen (mir gefällt er selbst nicht und der Preis ist unverschämt hoch), aber diese Art von Wearables ist nicht grundsätzlich "Schlangenöl".

GuruBasel schrieb:
Schon ein einfacher rationaler Blick auf die Straße zeigt, daß jemand, der nur ein Navigationssystem verwendet, bei einer Karte hoffnungslos überfordert ist.
Trägt aber vielleicht auch dazu bei, dass Leute weniger unnötig durch die Gegend fahren und sich mehr aufs Fahren als auf die Karte konzentrieren. Das meinte ich mit einseitiger Betrachtungsweise.

Dr. MaRV schrieb:
Weil es keinen gibt.
Einigen wir uns darauf, dass es zumindest für dich keinen gibt.
 
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