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News Games as a Service: Abonnement-Modelle für Spiele werden populärer

Abo?
Für welche Art von Spielen? Sicherlich keine TripleA Games.
Elebt man hier jetzt das Gleiche wie in der Musikbranche? Pro Woche ein neues Game?
Dann bin ich mal gespannt auf welcher Ebene das enden wird.
Quantität vor Qualität?
 
@trane87
Ganz deiner Meinung, mit einem Abo spart man in den seltensten Fällen. Ein einziges 10€/Monat Abo würde mich schon 120€ im Jahr kosten, ergo 2 brandneue Vollpreistitel eines einzigen Publishers.

Im Falle EA sieht es da schon düster aus, dass es jedes Jahr 2 neue Spiele gibt, die ich mir zum Release(!) kaufen würde. Zumal diese dann vmtl. noch nicht mal direkt im Abo enthalten wären
 
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qappVI schrieb:
Hoffen wir mal, dass es in Zukunft Spiele noch immer so zu kaufen gibt und nicht in Abos. Find das eine doofe Angewohnheit aus allem ein Abo zu machen..:freak:

Naja, man kann von EA halten was man will, aber wenn man Singleplayer "durchbingen" will, hat es der Origin Access schon hart in sich. Für 25€ im Jahr kannst Du quasi alle großen Titel der letzten paar Jahre durchzocken, was sich beim Einkauf mal eben im Zehnfachen niederschlagen würde. Natürlich "gehört" dir das Spiel beim Abo auch nicht direkt, aber das Angebot ist trotzdem nicht übel, zumal deine Spielstände bei Auflösung des Abos trotzdem bestehen bleiben.

Was mich viel eher stört, sind Ingame-Transaktionen, die sich oft durch "Mikro" definieren. Zahle 10€ für einen Skin, den es vor ein paar Jahren in einem anderen Spiel gratis gab - nannte sich "Mod".
 
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styletunte schrieb:
Weil es eben alles keine Spiele mehr sind, nur noch Zeitvertreib. Kein Wettkampf, kein Highscore, keine Spielstände, kein Eigentum. Die Leute spielen um ihr Zeit zu verschwenden. Farmen hier, sinnlose Multiplayer Ballereien da. Wenn das Abo gekündigt oder eingestellt wird, ändert sich nichts.

Meine Meinung hierzu:
  1. Wettkampf? Für was? Das erlebe ich täglich auf der Arbeit weshalb ich eher entspannen will, zumal es bei einem Spiel bei mir noch nie ums gewinnen, sondern ums dabeisein ging. Ich kenne es aber anderes von Freunden, die müssen immer die Besten sein und finden deshalb Schwächere schnell langweilig oder lassen sie oft sogar hängen.
  2. Highscore? Den erreiche ich nur, wenn ich immer vom Gleiche etwas besser mache. Mich langweilt das schon nach kurzer Zeit, weil das Aha-Erlebnis fehlt.
  3. Keine Spielstände? Für die Ewigkeit? Die meisten Spieler beschäftigen sich die ersten Tage oder Wochen mit einem Spiel bevor sie zum nächsten gehen bzw. kenne ich kein neueres Spiel bei dem kein Abspeichern möglich ist. Die Sorte Spieler, welche hunderte Stunden in ein Spiel oder Jahre an Spielzeit reinhängt ist eher die Ausnahme und damit eher der oft nur sehr schmal fokussierten und spezialisierten Fanfraktion zuzuordnen.
  4. Besitz? Warum? Essen oder meine Partnerin besitze ich auch nicht und trotzdem habe ich beides täglich um mich herum und liebe jeden Aspekt davon. Eine typische deutsche Eigenschaft ist, dass man alles besitzen muss da es sonst nichts wert ist. Alles mehr Schein als Sein und zeugt eher von Unsicherheit.

Grundsätzlich:
Was soll sich durch ein Spiel wohl ändern?
Es soll mich ablenken und mehr aber auch nicht.
Nicht jeder will in seiner Frezeit ein Spiel zur Wissenschaft machen.
 
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Revan1710 schrieb:
Ein einziges 10€/Monat Abo würde mich schon 120€ im Jahr kosten
Das ist zwar korrekt, aber man wäre ja ziemlich blöd das so zu nutzen.

Wenn man das nun aber z.B. folgendermaßen handhabt, kommt es schon wesentlich günstiger.
BF5 Release morgen. Man holt sich für 15€ das Abo für ein Monat und zockt erstmal. Danach ist es langweilig oder alternativ kriegt man nach Release den Key wesentlich günstiger und holt sich das eine Game nochmal separat (hätte dafür aber z.B. den Vorteil kostengünstig eher zu spielen). Zumindest im Vergleich zur Deluxe Edition.
Im Falle eines gekündigten Abos, kommt dann eventuell die nächsten Monate sowieso kein interessantes Spiel. Wenn dann Monate später wieder etwas erscheint, wiederholt man den Spaß für 15€. Im Falle eines nicht gekauften BF5, könnte dann dies auch mal wieder anschauen samt dem neuen Spiel.

Dann hat man für 30€ zwei (bzw. theoretisch auch alle anderen, die es zu diesem Zeitpunkt gab) Spiele ein bzw. zwei Monate gespielt. Dafür gibt es im Normalfall meist nicht mal ein einzigen AAA Key. Zumindest bei den gängigen Keysellern für den PC.

Wenn man also vom Typ eher der "Ich schau mal überall kurz rein" Gamer ist, kann sich das schon lohnen. Wenn man natürlich über Jahre immer im selben Spiel hängen bleibt, bringt einem das ganze nichts.
 
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Meine Güte, so viel negative Polemik hier schon wieder... :rolleyes:

Es wird niemand dazu gezwungen.
Wenn das Konzept für Euch nicht passend ist, bucht es nicht.
Niemand muss ein Jahresabo abschließen, man kann auch Monatsweise buchen.

Bei EA zahlt man im Jahr gerade mal 24,99€. Das sind gerade mal knapp über 2€ im Monat. Sicher sind da jetzt nicht die allerneuesten AAA Titel dabei, aber an mir ist zum Beispiel die ganze Mass Effect und Dead Space Reihe vorbeigegangen. Die kann ich da für kleines Geld nachholen.

Neulich hatte ich das Probeabo vom Xbox Game Pass und habe die ganzen Gears of War Titel, Sea of Thieves und die Halo Reihe angespielt. Wenn mir davon irgendwas richtig gut gefällt, kann ich mir immer noch das Vollpreis Spiel holen und muss nicht das Abo monatelang verlängern.

Wie viele Spiele habe ich denn in meiner Steam Bibliothek, die ich zum Vollpreis gekauft habe um danach zu merken, dass Sie buggy sind oder nicht dem entsprechen was ich mir vorgestellt habe. Hätte ich sie vorher antesten können (nachdem es ja keine Demos mehr gibt), wäre da nicht passiert.
 
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MarcsMax schrieb:
so schlecht kann er nicht sein wenn so viele den nutzen ^^
Naja tut es nur niemand. Ka, woher Superdata die Zahlen nimmt. Aber PS Now wurde ja nicht umsonst auf allen Plattformen außer Ps4 und Pc eingestellt. Und auch sonst hört man absolut nichts von dem Service. Nichts von Nutzern, nichts vom Anbieter und auch nichts von der Presse. Alles nur Game Pass und Origin/EA Access.

Schätze mal die dachten sich einfach nur weil die Ps4 eine größere Nutzerbasis hat müssen es mehr nutzen.
sieht man ja auch an der 3. Folie.
80% aller genannten Gründe, warum man diese Service nutzt, treffen nicht auf Ps Now zu :D

Nur 2 mit den niedrigsten % Zahlen^^
 
Reset90 schrieb:
was passiert mit cheatern???
Ich persönlich bin fürs öffentliche Auspeitschen. Dann würden die Leute zwei Mal nachdenken, bevor sie cheaten.

Also wenn Steam sowas anbieten würde, dann würde ich es mir ernsthaft überlegen. Aber bei EA wäre das Geld meines Erachtens besser aufgehoben, wenn man das einfach verbrennt.
 
Ohne mich.
 
Postman schrieb:
Und wenn ich denke was früher Office gekostet hat ... heute 10 EUR mtl. für ein Office 365 mit 6 Lizenzen, das ist für mich fast geschenkt und ich habe immer die neueste Version.

Also mich hat mein Office-Paket schon seit Ende der 90er Jahre keinen Cent mehr gekostet -- damals kaufte Sun Microsystems die Firma StarDivision auf und gab danach StarOffice 5 für MS Windows, Linux-Systeme und Sun Solaris kostenlos zum Download frei. Dessen Nachfolger OpenOffice und LibreOffice können bis heute nicht nur format- und makrofehlerfrei meine in den 90er Jahren mit StarOffice 5 verfassten Dokumente lesen, was Word 2013 mit Dokumenten von Word 97/2K/XP bei meinem letzten Test vor wenigen Jahren nicht wirklich gelang, sondern sind mindestens genauso professionelle Office-Pakete wie MS Office, wie ihr über ein Jahrzehnt andauernder, professioneller Einsatz beim LiMux-Projekt in der Münchener Stadtverwaltung zeigt.

Ich halte es daher schon vom ökonomischen Standpunkt her für völlig unverständlich im Jahr 2018 für eine Office-Software 120 Euoro pro Jahr zu bezahlen. Das dann auch noch als ,,fast geschenkt`` zu bezeichnen ist mit Blick auf wirklich geschenkte, d. h. Null euro pro Jahr kostende Office Software wie OpenOffice/LibreOffice, die man so oft installieren darf wie man möchte und die man sogar als portable, vollfunktionelle Version mit den eigenen Einstellungen per USB-Stick an fremde Rechner mitnehmen kann, was mit MS Office leider nicht funktioniert, komplett absurd.

Fazit: Weder für eine Office-Version noch für Spiele würde ich ein Abo-Modell akzeptieren. Bei Abo-Spielen verliere ich zuverlässig nach einigen Jahren die Möglichkeit das Spiel zu installieren -- spätestens sobald es sich für den Hersteller finanziell nicht mehr lohnt und er daher die Spiel-Server abschaltet -- und beim MS-Office-Abo würde ich sogar Geld für eine Office-Software zahlen müssen, die weniger flexibel (begrenzte Anzahl Lizenzen, keine vollwertige portable Version verfügbar) einzusetzen ist als eine kostenlos zu habende, freie Office-Software wie OpenOffice/LibreOffice -- also mehr Geld für schlechtere Funktionalität und zusätzlichen Aktivierungsärger, wenn ich häufiger meine Hardware wechsele oder diese aus Datenschutzgründen nicht mit Verbindung zum Internet betreiben möchte, wie das bei mir mit Systemen, auf denen ich persönliche Dokumente anlege und bearbeite, seit jeher der Standard ist.

Für ein Office-Paket Abo-Gebühren zu bezahlen, wenn ich ähnlich professionelle Office-Software, die im Falle von OpenOffice/LibreOffice in Teilen MS Office sogar funktionell überlegen ist, völlig kostenlos bekomme, würde mir daher nicht einmal im Traum einfallen, da das schon ökonomisch gesehen absurd wäre.
 
Ich finde das an sich gar nicht so schlecht..
Kann ich einen Monat nen Abo abschließen, um z.B. BF5 testen zu können und wenn es mir nicht gefällt, kaufe ich es halt nicht.. :)
 
Phear schrieb:
BF5 Release morgen. Man holt sich für 15€ das Abo für ein Monat und zockt erstmal
Dazu muss aber auch immer das neueste Spiel im Abo enthalten sein, das ja meist nicht der Fall ist.
Klar lohnt sich das Abo, wenn ich ein Spiel nur anteste bzw. nicht sehr lange spiele (im 10€/Monat Beispiel also weniger als 6 Monate).

Du musst aber dann auch sehr diszipliniert bei der Verwaltung deiner Spieleabos sein. In der Praxis werden die meisten das eher laufen lassen, auch wenn es vlt. mal 1-2 Monate nicht genutzt wird. Dabei ist es auch entscheidend, wie einfach das Kündigen/Wiederaufnehmen des entsprechenden Abos gestaltet ist.
Wären die finanziellen Vorteile auf Konsumerseite, würde man das System wohl kaum einführen.

Ich bin auch jemand von der Sorte, die immer mal wieder in alte Spiele reinschauen. Aber wenn ich dann mal wieder Lust hätte mit nem Freund eine Runde BF zu spielen, würde ich das nicht tun, wenn ich es mir dann erst wieder für einen Monat freikaufen muss, um ein paar Abende zu spielen.

Wer sich monatsweise auf ein Spiel (bzw. einen Publisher) festlegen kann und das derzeit aktive Abo dann entsprechend wechselt, für den kann sich das schon lohnen. Es hat aber (änhlich wie z.B. bei WoW) auch einen gewissen Zwang, diesen Monat auch auszunutzen.
 
Revan1710 schrieb:
Dazu muss aber auch immer das neueste Spiel im Abo enthalten sein, das ja meist nicht der Fall ist.

Beim Premier Abo für 15€ im Monat sind immer die aktuellsten Spiele enthalten.. oft sogar mit verfrühten Zugang.
Im Basic Abo für 4€ im Monat kommen die erst deutlich später.
 
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Revan1710 schrieb:
@trane87
Im Falle EA sieht es da schon düster aus, dass es jedes Jahr 2 neue Spiele gibt, die ich mir zum Release(!) kaufen würde. Zumal diese dann vmtl. noch nicht mal direkt im Abo enthalten wären

Na wenn du es direkt zu Release spielen willst brauchst du sicher das Premium statt dem normalen Abo :D
...siehe BF V
 
cliscan schrieb:
Dessen Nachfolger OpenOffice und LibreOffice können bis heute nicht nur format- und makrofehlerfrei meine in den 90er Jahren mit StarOffice 5 verfassten Dokumente lesen, was Word 2013 mit Dokumenten von Word 97/2K/XP bei meinem letzten Test vor wenigen Jahren nicht wirklich gelang,

Am Thema vorbei, aber:

Schön, dass OpenOffice Deine Dokumente aus den 90er Jahren lesen kann. Fantastisch wäre es, wenn OpenOffice MS Office Dokumente aus der Neuzeit fehlerfrei interpretieren könnte... ;)
 
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Ich denke microsoft wird auch keinen Aufwand scheuen damit Open Office die Dokumente nicht soleicht lesen kann
 
M@tze schrieb:
... Fantastisch wäre es, wenn OpenOffice MS Office Dokumente aus der Neuzeit fehlerfrei interpretieren könnte... ;)

Warum sollte OpenOffice das besser können als MS selber? Aus Erfahrung weiß ich, dass MS gern mal etwas zerschießt wenn man ein Versionsupgrade macht. Will bzw. muss man ein Dokument dann wieder in der alten Office-Version öffnen fehlen plötzlich die einen oder anderen Sachen wie z.B. Dropdownlisten.
 
Pixelkiller schrieb:
Ich denke microsoft wird auch keinen Aufwand scheuen damit Open Office die Dokumente nicht soleicht lesen kann
Wenn das der Fall wäre, würde Microsoft den Standard wohl kaum ausführlich spezifizieren und die Dokumente in Klartext zur Verfügung stellen...

Nickeneck schrieb:
Warum sollte OpenOffice das besser können als MS selber?
Open Source ist doch das Allheilmittel gegen alles ;)
 
new Account() schrieb:
Open Source ist doch das Allheilmittel gegen alles ;)
Das würde ich ja so niemals behaupten, hat in diesem Thread auch sonst keiner getan. Es wäre aber schon ein großer Verlust, wenn es Open Source nicht gäbe.
 
GERminumus schrieb:
AutoCAD stellt sein lizenzmodel auch um. Statt einer Lizenz die man kauft, kann man ein Abo kaufen.
Das wird bei Games sicherlich auch kommen.
Nur jetzt noch nicht, man wird die Leute erst ein paar Jahre an die Möglichkeit bzw. Zwang gewöhnen müssen

Sehe ich auch so und teilweise wird das ja schon so gehandhabt.

Ich nutze gerade [am PC] den Xbox Game Pass aus dem Microsoft Store für 9,90 Euro im Monat.

Eigentlich eine Katastrophe das Teil, denn die Auswahl ist [am PC] schon fast als Frechheit zu bezeichnen.

Aber für 9,90 Euro, spiele ich aktuell Forta Horizon 4 und da ich nur einmal die Story durchspielen möchte und mich ein solches Spiel ansonsten eh nicht länger fesselt, für mich ein guter Deal.

Der erste Monat ist kostenlos, die Kündigung bereits erfolgt und bestätigt und somit habe ich den Story Mode von Forza Horizon 4 einmal kostenlos gespielt.

Ich denke, wir werden zukünftig immer mehr [optionale] Abomodelle sehen.

Liebe Grüße
Sven
 
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