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NewsGames Store: Epic lockt Steam-Publisher mit nur 12 Prozent Provision
Sorry, aber jetzt ist das mit den Launchern langsam wirklich zu viel!
Nach Steam, Origin, Uplay (wenn man die großen Games am PC zocken möchte!) und dann noch eh schon diversen kleineren Händlern (GoG sehe ich als positive Ausnahme) ist das doch jetzt zu viel.
Ich sehe da vor allem das Problem, wenn die mal den Store einfach abschalten und das eben nicht wie bei GoG funktioniert... außerdem habe ich keine Lust tausend Accounts zu Managen, wird auch bezüglich der Sicherheit immer problematischer, egal wie das abgesichert ist, es erhöht maßgeblich das doch mal was weg kommt, wenn man quasi bei 10 verschiedenen Diensten angemeldet ist.
Microsoft zeigt kein wirkliches Interesse. EA, Ubisoft und Blizzard haben vor allem eigene Spiele im Portfolio, um sich die 30% Strafgebühr zu sparen. GoG verlangt ebenfalls 30% und hat sich lange Zeit auf ältere Spiele konzentriert. Ein richtige Konkurrenz, bei der Spieleentwickler weniger für die Plattform bezahlen müssen und die möglicherweise dauerhaft zu günstigeren Preisen für den Endkunden führt ist derzeit eigentlich nicht vorhanden.
Jetzt hat natürlich Epic ein Problem! Wie bewege Publisher dazu ihre Spiele über meine Plattform zu verkaufen, wenn Steam "erfolgreichen" Publishern Geld zusteckt. Der Schritt von Steam kommt ja nicht von ungefähr, im Grunde genommen ist es Marktmanipulation. Verkaufe nur über meine Plattform, dann gewähre ich dir einen dicken Rabatt.
Dazu kommt noch, dass auch 5% schon mehr sind als 0% Gebühren, wenn man Spiele über die eigene Plattform vertreibt. So sehr man sich eine starke Konkurrenz in diesem Markt nur wünschen könnte, so schwer ist es eigentlich in diesem Markt Fuß zu fassen. Zudem haben die Konsumenten nur etwas davon, wenn die Spiele auch billiger angeboten werden. Ich glaube jedoch kaum, dass man bei Epic alle Spiele 5-10% günstiger erwerben können wird als bei GoG oder Steam.
Einzig bei kleineren Studios könnte Epic von Start an punkten. Hier gräbt man aber eher an der GoG Plattform und nicht an Steam.
Das Rückgaberecht hat Valve sehr widerwillig nach vielen, vielen Jahren eingeführt, weil sie sonst gerichtlich dazu verdonnert worden wären. Steam ist 2003 gestartet und das Rückgaberecht wurde erst 2015 eingeführt.
Ich bin wahrlich kein EA-Fan, aber Origin haben schon viele Jahre vor Steam ihre "Great Game Guarantee" gehabt und haben diese immer noch.
Da kannst Du ein Spiel innerhalb von 24h nach dem ersten Start zurückgeben oder sogar innerhalb von 72h Stunden, wenn das Spiel wegen eines durch EA verursachten Fehlers nicht gespielt werden kann (Bugs, Origin-/Serverprobleme usw.).
Wer das System unbedingt ausnutzen wollte, könnte also 23h 59m 59s zocken und dann die Rückgabe auslösen. Wenn man das mit demselben Account mehrfach macht, wird man vermutlich irgendwann wegen Missbrauchs gesperrt, aber Origin ist sonst generell für hervorragenden Kundenservice bekannt. Da gibt es normal einfach das Geld zurück und fertig.
Man wird abwarten müssen, wie das bei einem Epic-Store aussehen wird. Ich denke es wird eh darauf hinauslaufen, dass die Publisher (vor allem diejenigen, die auf die UE setzen) ihre Spiele in Zukunft per Epic Store *und* Steam vertreiben werden.
Insofern kann ich das Rumgeflenne hier nicht nachvollziehen. Zumal es immer eine ganz tolle Option gibt, die sich in Fachkreisen "Verzicht" nennt, aber das Wort scheint die konsumhörige Gamerkiddiegeneration von heutzutage aus dem Wortschatz gestrichen zu haben .
Ernsthaft: Wem es nicht passt mit noch einer Plattform, ja mei, dann kauft's halt weiterhin nur auf und von Steam. Ihr habt ja die Wahl. Keiner hält hier irgendwem eine Kanone an den Kopf.
Hat das denn schon mal jemand gemacht und ist damit durchgekommen? Ich habe davon noch nie gehört. Wenn man es wirklich auf die Spitze treibt und sagen wir mal 15-20 Stunden am Stück ein Game durchspielt und man aufgrund der Achievments Sachen freigeschaltet hat wie "Du hast das Game durchgespielt" etc.. würde ich doch etwas anzweifeln, ob die beim Support wirklich einfach das Geld erstatten. Das war übrigens noch sehr einfach ausgedrückt, natürlich bekommt EA wegen der Datensammelei sowieso alle Daten wie gespielte Stunden und was man genau gemacht hat. Du wirst wohl vor keinem Gericht der Welt argumentieren können du willst jetzt das Geld zurück nachdem du das an einem Tage intensiv durchgezockt hast...
Zumindest für EA stimmt das so nicht ganz. Auf Origin gibt es wirklich ein sehr großes Angebot an Spielen von anderen Publishern, zum Beispiel Vieles von UbiSoft wie die neuesten AC Titel, The Crew, Division, Far Cry Serie, GR Wildlands usw. und dann querbeet von allen möglichen Publishern/Entwicklern ein buntes Sammelsurium von den Batman Spielen über Pillars of Eternity, Tyranny, Darksiders Serie, Shadow Tactics, Vampyr, Sudden Strike 4, Mad Max, Black Mirror, Dungeons 3, Hands of Fate 2, Cities: Skylines, Tomb Raider, The Witcher 3, Sexy Brutale, Titan Quest Anniversary, diverse Resident Evil, Elex, SpellForce, Banner Saga, einige LEGO Games, SteamWorld Dig, Syberia, Torchlight, This War of Mine, The Surge, Torment Tides of Numenera, Rebel Galaxy, Oxenfree, Trine, Nox, Kingdoms New Lands, Call of Cthulu, Ghost of a Tale, Ember, This is the Police, Metro + Last Light, Tropico 5, Wasteland 2, Blackguard, Bound by Flame. Remember Me, Omerta, Devil May Cry, Giana Sisters, Game of Thrones, Euro Truck Simulator, The Walking Dead, Risen Serie, Stronghold, Kingdoms of Amalur, Saints Row, F.E.A.R, Final Fantasy XV, usw. etc. pp. bis hin zum Farming Simulator .
Übrigens: Die einzigen beiden Läden, die hinsichtlich des Vertriebs eigener Titel wirklich elitär und exklusiv auftreten sind Valve und Blizzard, da man deren Spiele nur auf deren digitalen Plattformen bekommt. Spiele aller anderen Publisher findet man auch jeweils in anderen Stores.
Nur Valve und Blizzard sind sich zu fein dafür, um zum Beispiel auch mal was Altes DRM-frei auf GOG zu veröffentlichen. Insofern geschieht das Valve schon recht, wenn mehr Konkurrenz entsteht.
Ergänzung ()
playthestation schrieb:
Hat das denn schon mal jemand gemacht und ist damit durchgekommen? Ich habe davon noch nie gehört. Wenn man es wirklich auf die Spitze treibt und sagen wir mal 15-20 Stunden am Stück ein Game durchspielt und man aufgrund der Achievments Sachen freigeschaltet hat wie "Du hast das Game durchgespielt" etc.. würde ich doch etwas anzweifeln, ob die beim Support wirklich einfach das Geld erstatten. Das war übrigens noch sehr einfach ausgedrückt, natürlich bekommt EA wegen der Datensammelei sowieso alle Daten wie gespielte Stunden und was man genau gemacht hat. Du wirst wohl vor keinem Gericht der Welt argumentieren können du willst jetzt das Geld zurück nachdem du das an einem Tage intensiv durchgezockt hast...
Keine Ahnung, ob schon mal jemand mit dem Extremfall durchgekommen ist, aber wie gesagt gilt der Origin-Support generell als äußerst kulant und großzügig, wenn man Berichten in diversen Spieleforen und Kommentarspalten Glauben schenkt.
Ich zweifel mal ganz stark, dass die bei Origin jeden Einzelfall genau überprüfen, es sei denn es handelt sich um "Wiederholungstäter".
Denn ansonsten ist das doch viel zu viel Aufwand. Wenn man Tickets schnell bearbeitet und schließt, benötigt man weniger Support-Personal und spart mehr Geld ein als durch einzelne Missbrauchsfälle Schaden angerichtet wird.
Ich denke die werden Tools haben, so dass bei sehr dreisten Wiederholungstätern dann doch mal irgendwann die Glocke schrillt und wo dann auch genauer hingeschaut wird, aber ansonsten sind Origin wohl so was wie Amazon unter den digitalen Plattformen: Da wird nicht lange gefragt oder hin und her rumgezankt, sondern einfach erstattet, um den Fall von der Backe zu haben.
Du verhedderst dich gerade mit den Kampfbegriffen. Was du "Strafgebühr" nennst, ist schlicht ein Preis. Wie man sieht, ist Steam keinesfalls zwingend für die Studios. Wenn zu dir als Microsoft-Fan jemand sagt, der Preis für MS Office ist eine "Strafgebühr", würdest du im Dreieck springen. Bei anderen sind es keine Strafgebühren?
möglicherweise zu günstigeren Preisen für den Endkunden
Steam "steckt" niemandem "Geld zu", sondern nimmt weniger Gebühren von Firmen, die sowieso schon viel zahlen, worüber du dich auf der anderen Seite auch wieder beklagst. Mit Marktmanipulation hat das nichts zu tun.
Steam wird auch weiterhin nach deiner Lesart "den Markt manipulieren", indem sie ihre Preise so anpassen, bis alle wieder glücklich sind. Man nennt es Marktwirtschaft
Naja, letztlich können wir darüber hier nur rätseln. Kann genauso sein, dass die einfach kurz den Acc anschauen können und alle Daten haben. Ist ja Allgemein bekannt was Origin so alles sammelt. Mich würde es jedenfalls wirklich wundern, wenn jemand der das missbraucht da wirklich so easy durchkommt. Es sei denn, in der entsprechenden Abteilung haben die keinen sofortigen Zugriff auf die Daten oder schauen das wirklich nicht an, was ich doch etwas bezweifeln würde...
Spielt auch keine Rolle, da die Extremfälle des Ausnutzens extrem selten sein dürften. Die Zahl der Spieler, die bei Steam nach 1:59:59 ALT + F4 drücken, dürfte wohl auch im niedrigen Promillebereich liegen .
Fakt ist jedenfalls, dass Origin schon Jahre vor Steam und bis heute eine deutlich großzügigere Rückgabepolitik gefahren haben und immer noch fahren.
Valve ist die Nummer 1, aber nicht alle machen mit
Bei Valve mussten bis Ende November alle Publisher 30 Prozent ihres Umsatzes als Provision für den Plattformbetreiber abtreten, größere Publisher haben das aber schon länger nicht mehr akzeptiert. So gibt es Titel von EA mittlerweile über Origin, Titel von Ubisoft über uPlay und Titel von Blizzard schon immer im Battle.net.
Da stimmt wohl einiges nicht drin. Also Ubisoft akzeptiert Steam sehr wohl noch und verbreitet die eigene Spiele neben uplay auf Steam. Geht sogar so weit, dass sie Rabatte parallel laufen lassen.
EA ist von ihren Exklusiv-Marken so überzeugt, dass der vorrangige Grund warum die nicht mehr über Steam verkaufen der ist, dass EA versucht ihren Shop zu promoten...ob es ihnen geholfen hat, in meinem Fall sicher nicht....bei mir ist der Origin jedenfalls völlig verweist, obwohl ich einige EA-Spiele früher gerne gespielt habe.
An diesem Punkt muss ich dich aber leider enttäuschen. Ich habe dort vor Jahren mal Tomb Raider gekauft.
Über Origin lässt sich einiges kaufen, letztendlich läuft das Spiel aber nicht darüber. Ohne Steam und den Steam Client kannst du das über Origin gekaufte Spiel dann gar nicht Spielen. Der Schein über Origin hätte man eine große Auswahl trügt an einigen Stellen leider ziemlich.
Was den Support angeht kann ich aber an dieser Stelle positives berichten, das Geld wurde anstandslos erstattet. Auf der anderen Seite versuche mal bei EA jemanden ans Telefon zu kriegen.
HaZweiOh schrieb:
Du verhedderst dich gerade mit den Kampfbegriffen. Was du "Strafgebühr" nennst, ist schlicht ein Preis. Wie man sieht, ist Steam keinesfalls zwingend für die Studios. Wenn zu dir als Microsoft-Fan jemand sagt, der Preis für MS Office ist eine "Strafgebühr", würdest du im Dreieck springen. Bei anderen sind es keine Strafgebühren?
Eine Strafgebühr ist es, weil Steam für den Vertrieb dieser Software über die eigene Plattform 30% Provision vom Hersteller verlangt und sich daran eine goldene Nase verdient. Stell dir vor ein Makler würde 30% abziehen oder ein Anwalt 30% der Zivilrechtklage für sich verbuchen. Wie würdest du sowas nennen?
Mir sind Rabatte beim Softwarevertrieb durchaus aus dem Geschäftsleben bekannt. 30% bekommt man aber selbst mit einem Goldstatus nur bei den wenigsten Herstellern. Dabei sind die Rabatte der Hersteller freiwillig, während die Gebühr vor allem für kleinere Publisher letztlich nur als Wucher zu bezeichnen ist.
Es gibt Gründe wieso Microsoft und Co. eigene Plattformen bereitgestellt haben, dass Steam den großen Publishern jetzt mit Rabatten hinterherrennt ist das Ergebnis davon.
HaZweiOh schrieb:
Steam "steckt" niemandem "Geld zu", sondern nimmt weniger Gebühren von Firmen, die sowieso schon viel zahlen, worüber du dich auf der anderen Seite auch wieder beklagst. Mit Marktmanipulation hat das nichts zu tun.
Hast du Insiderwissen? Steam kündigt nach 15 Jahren Abzocke Rabatte für große Publisher an, just in dem Moment in dem Epic eine günstigere Plattform ankündigt? Nenne es wie du willst, für mich ist es ein Druckmittel um Konkurrenten gar nicht erst auf den Markt kommen zu lassen.
Angenommen Publisher A verkauft für 100 Millionen Spiele bei Steam und bezahlt nun 20%. Geht er nun mit einem neuen Titel zu Epic und verkauft dort Spiele im Wert von 30 Millionen und bei Steam für 70, spart er bei Epic zwar etwas, muss bei Steam aber nun 25% abdrücken.
Steam hat eigentlich Glück, dass man denen vermutlich keine Monopolklage an den Hals jagen kann, sonst würde dieses Geschäftsgebaren schnell beendet sein.
Es kommt drauf an wie intelligent sich Epic verhält und inwiefern sie Unterstützung von den Studios bekommen. 10% günstigere Preise wäre für viele ein überzeugendes Argument die Spiele dort zu kaufen.
Ich weiß gar nicht, wo das Problem ist. Wer Steam so geil findet und nix anderes nutzen möchte, kann da doch einfach bleiben und auf jegliche Alternativen pupsen. In meinen Augen ist es ne gute Sache. Und wenn es nur dazu dient, Valve Konkurrenz zu machen. Dann müssen die sich auch mehr ins Zeug legen, für die Spieler kann das nur Gutes bedeuten.
Und nein, es müssen nicht zig Launcher im Hintergrund laufen. Ich hab etliche installiert (ok, vielleicht so 5 *g*) und es läuft immer nur maximal einer. Wenn ich gerade nix spiele, sind die Dinger zu. Ist nicht so schwer.
Also das istn extrem heftiges Argument was Epic Games da jetzt bringt für jeden Entwickler oder Quereinsteiger der mit der Unreal Engine unterwegs ist.
Was die Menge an Launchern angeht war ich früher auch abgeneigt von so vielen, aber eigentlich braucht es nur ein Argument (gutes Spiel) und schon biste dabei. Origin hat sich damals in Battlefield 3 auch durchgesetzt (trotz des riesigen Shitstorms), das Argument dafür war das Spiel.
Zwar sind Origin und Uplay zwar immer noch unnötige / nutzlose Abfallprodukte wie der Wstore aufm PC, egal wie gut die angebotenen Produkte sind, aber wenn es dann halt soo gut ist, dass man es unbedingt möchte findet man sich damit ab, genau DAS muss es allerdings erst mal sein.
Bietet EA kein gutes Spiel an fliegt auch Origin direkt mit von der Platte, das selbe für Uplay usw, die werden dann zu nutzlosen Plattformen für den Kunden, weil und wer hätte es gedacht, es besseres (Steam, Discord) gibt um mit Freunden in Kontakt zu bleiben.
Von den Smartphone Apps mal ganz zu schweigen, wie Komfortabel das ist.
Discord ist atm. für mich das Programm Nummero Uno, 2 Klicks um ne Bildschirmanzeige zu aktivieren und nem Anderen schnell ein paar Dinge in einem Programm erklären, Chatverläufe die Monate hinweg präsent sind damit man nochmal nach schauen kann, 2-3 Faktor Authentification - Server und entsprechend interaktive Channels....
Genau die Lücke die man zwischen all den nutzlosen/vielen Vertriebsplattformen hat wurden damit gestopft - der Kontakt zu Anderen.
Als Kunde würde man eigentlich sagen, dass es verschwendete Ressourcen sind, eine Vertriebsplattform zu haben ohne Produkte die man möchte - allerdings sind die % Revenues dann (12-30% +- 5% Engine vllt) bei einem großen Verkaufserfolg ein größeres Argument für den Entwickler, lieber ne billige Plattform hin zu schlampern, als von Anderen abhängig zu sein.
Der Kampf wird aber letztlich auf Last des Kunden ausgetragen, der dann haufenweise sinnlose Programme hat und der Spam an Updates nimmt teilweise auch Überhand.
Für einen frischen Entwickler ist allerdings die Vertriebsreichweite ein großes Thema, ein mal auf der Startseite von Steam und den Vorschlägen vs. No Name / No Marketing Eigenvertrieb... da muss man anfangs in den sauren Apfel beißen.
Microsoft verdient sich eine goldene Nase mit der Windows Steuer wegen seines Monopols bei PCs. Die OEMs kriegen weit größere Rabatte als die kleinen Händler. Also ist es das selbe in grün, nur dass MS hier ein echtes Monopol hat, was man auch nicht wie bei Steam so leicht umgehend kann.
An diesem Punkt muss ich dich aber leider enttäuschen. Ich habe dort vor Jahren mal Tomb Raider gekauft.
Über Origin lässt sich einiges kaufen, letztendlich läuft das Spiel aber nicht darüber. Ohne Steam und den Steam Client kannst du das über Origin gekaufte Spiel dann gar nicht Spielen. Der Schein über Origin hätte man eine große Auswahl trügt an einigen Stellen leider ziemlich.
Warum sollte mich das enttäuschen? Siehe mein Zitat von Deinem Post oben. Du hast von "im Portfolio" haben gesprochen, also im Angebot haben, zum Verkauf anbieten usw.
Natürlich verlangen die UbiSoft Titel auf Origin auch uPlay, genauso wie die Steam-Versionen der UbiSoft Titel dies ja auch tun. Und ein Steamworks DRM Titel wie TR verlangt dann natürlich auch Steam.
Das ist keine Enttäuschung, sondern erwartungsgemäß und folgerichtig .
Microsoft verdient sich eine goldene Nase mit der Windows Steuer wegen seines Monopols bei PCs. Die Oems kriegen weit größere Rabatte als die kleinen Händler. Das selbe in Grün, nur hat MS hier ein echtes Monopol, was man auch nicht wie bei Steam so leicht umgehend kann.
Du Argumentierst hier, dass irgendwo anders etwas nicht stimmt und deshalb das doch bei Steam auch so sein darf. Findest du, dass das eine sinnvolle Begründung ist?
Das hier ständig die Steam Sales in den Himmel gelobt werden kann man überhaupt nicht nachvollziehen. Wenn man die Preise bei Steam mit den offizieller Keyreseller und Einzelhandel vergleicht ist überall das gesamte Jahr über Sale, aber nicht bei Steam!
Das war vor Jahren anders wo es schon nach kurzer Zeit hohe Rabatte gab. Heute kann man Dank Steam.db sehen wie einige Publisher ihre Preise hoch treiben und das -75% obsolet wird.
Noch eine weitere Spiele-Verkaufsplattfrom a la Steam, Origin, GoG, Microsoft Store, BattleNet, HumbeBundle, UPlay, usw. braucht kein Mensch und sind die Leute wegen Fortnite (PUBG hat man ja auch nur nachgeaefft/kopiert in leicht anderem Stil) wirklich so Banane jetzt auf eine Epic Plattform umzuschwenken?
Es geht doch primaer um die ausgehandelte (niedrigere) Provision zwischen Entwickler/Publisher und Plattformbetreiber (hier bei Epic im Vergleich zu Steam) und nicht um den Kunden, denn die geringen Ersparnisse duerften vermutlich nicht oder kaum (per Rabatt) an die Kundschaft weiter gereicht werden.
Was soll dieser Artikel also, Werbung fuer eine neue Epic Spieleplattform, die die Welt eigentlich nicht braucht und an vielen ist der uebermaessige Fortnite-Hype auch vorbei gegangen?
Mich interessiert diese Plattform des "Nachaeffer-Vereins" Epic jedenfalls nicht die Bohne, aber vielleicht wird es ja ein Mekka fuer/Sammelsurium von online-multiplayer-suechtige/n Egoshooterteenies, wer weiss (?) ...
Naja, wenn ich ein Spiel will, schaue ich idR wo es am günstigsten ist.
Oftmals sind das nunmal Keys für Steam.
Zudem gibt es dort am wenigsten Probleme mit Updates, Downtimes, usw.
Mich kotzt es ja heute schon an, diverse Louncher haben zu müssen und wenn man mal platz auf der Platte braucht erst schauen zu müssen wo welche Speicherstände liegen.
Das ist mMn auch einer der größten Vorteile von Steam. Einfaches verschieben von Spielen und Speicherstände in der Cloud.
Ergänzung ()
mace1978 schrieb:
EA ist von ihren Exklusiv-Marken so überzeugt, dass der vorrangige Grund warum die nicht mehr über Steam verkaufen der ist, dass EA versucht ihren Shop zu promoten...ob es ihnen geholfen hat, in meinem Fall sicher nicht....bei mir ist der Origin jedenfalls völlig verweist, obwohl ich einige EA-Spiele früher gerne gespielt habe.
Naja, der Shop bzw. das Programm ist/war halt Mist....
Unübersichtlich, zu kompliziert (bzw. nicht einfach genug) und dazu kommen noch die wohl bekannten Nachteile von EA-Titeln.
Ich versuche EA zu meiden wo es nur geht. Dabei habe ich früher jedes Battlefield gespielt (und oft auch vorbestellt) aber die Games sind einfach nicht mehr das, was sie früher einmal waren.
Ich habe xexex geantwortet, der auf diese Weise mit zweierlei Maß misst. Ich persönlich weiß, was Steam bzw. Valve für die Gamer-Community getan haben. Mag sein, dass sie die Preise noch etwas senken sollten, aber auf Steam will ich nicht verzichten.