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News Gaming-Handheld mit Core Ultra: MSIs Konkurrent für ROG Ally, Legion Go und Co setzt auf Intel

iSight2TheBlind schrieb:
Wenn man am PC eh nicht an Steam vorbeikommt: Wozu dann noch ein Steam Deck, jetzt wo andere Firmen auf dem Markt sind?
Nur weil du an Steam nicht vorbei kommst, weil noch immer sehr viele Spiele Steam exklusiv herauskommen, bedeutet es nicht, dass keine Möglichkeit da wäre auf Angebote bei GoG oder EGS zuzugreifen. Mit dem Steam Deck wird das aber erschwert, genauso wie mit anderen Sachen wie dem Steam Workshop. Alles was man direkt über Steam kauft ist schön "umverpackt" und die Schwelle etwas bei der Konkurrenz zu kaufen wird größer.

Nicht zu vergessen, wenn auch mehr nur hier im Forum relevant, die Argumentation was Steam denn so alles schönes bietet, was es nicht von der Konkurrenz gibt. Mit Preisen kann Valve nicht runter gehen, denn die Preise geben meist die Publisher vor, mit "Gadgets" geht es zudem viel einfacher.
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iSight2TheBlind schrieb:
Und sorry, aber Käufer die so unentschlossen sind, dass sie wahllos zwischen Switch, ROG Ally, evtl. dem im Media Markt im komplett unauffälligen braunen Umkarton herumliegenden Legion Go oder eben einem Steam Deck schweifen könnten - die sind beim Deck falsch!
Es soll auch Kunden geben die nicht jeden Tag irgendwelche Computerzeitschriften abklappern und einen (Windows) Handheld noch nie gesehen haben und es gibt auch welche die schlichtweg gerne etwas vorher in der Hand halten, bevor sie viel Geld dafür ausgeben. Wieso leisten sich sonst Hersteller wie Samsung riesige Auslagen in den Geschäften?

Deine Argumentation stimmt nur bedingt, denn für vieles was so mittlerweile in den Geschäften ausgestellt wird, braucht man ein gewisses Grundwissen und vieles stellt sich trotzdem erst Zuhause, als weniger geeignet als man dachte. Die wenigsten Kunden studieren den ganzen Markt, schaffen sich ein Grundwissen an und kaufen erst dann.
 
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xexex schrieb:
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https://www.computerbase.de/2023-12/intel-core-ultra-meteor-lake-details/


https://www.computerbase.de/2023-09/intel-meteor-lake-architektur-details/

Bei Meteor Lake lässt sich das komplette CPU Tile in den Schlaf legen und nur die beiden E-Cores im SoC nutzen, daher sieht es sehr interessant im unteren Energiebereich aus. Aber auch grundsätzlich scheint die CPU bestens auf niedrigen Strombedarf optimiert zu sein, auf die Tests bin ich jedenfalls schon sehr gespannt. Die GPU Leistung und die Effizienz stimmt jedenfalls, selbst unter Linux, entscheidend wird sein welche CPU überhaupt zum Einsatz kommt.
Anhang anzeigen 1439700
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https://www.phoronix.com/review/meteor-lake-arc-graphics/2

In beiden Fällen wird hier der Ryzen 7 7840U, auf den die bisherigen Handhelds von Asus und Lenovo setzen, klar geschlagen, was ein hervorragendes Ergebnis bei der Effizienz ergibt.
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Grundsätzlich scheint zumindest die getestete CPU, wunderbar bei diesem Thema zu glänzen und kann sich von dem 7840U in allen Fällen absetzen.
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Und wenn dieser gegen den AMD zi1 extrem im Ally antritt sieht das mit Performance/Watt wieder anders aus
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https://www.phoronix.com/review/z1-extreme-meteorlake/2
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Was letzt endlich bei spielen raus kommt werden wir wohl die nächsten Wochen sehen.
 
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Northstar2710 schrieb:
Und wenn dieser gegen den AMD zi1 extrem im Ally antritt sieht das mit Performance/Watt wieder anders aus
Interessant an dieser Stelle ist, wie unterschiedlich dieser Benchmarks zwischen den fast identischen Ryzen 7 7840U und dem Z1 Extreme ausfallen können.
 
HageBen schrieb:
... "einfache" Grafik günstiger zu erschaffen oder ist es eventuell sogar teurer, weil wegen der beschränkten Hardwareleistung evtl mehr optimiert und angepasst werden muss?
Letzteres bestimmt nicht, denn dann dürften solche Spiele (etwa aus dem Jump'n'Run Genre) ja teurer sein und dann wäre neue Hardware auch nicht teurer und man ewig bei diesem comichaften Grafikstil auf auf dem PC durchgehend bleiben (wenn es denn so anspruchsvoll wäre), was i.d.R. nicht der Fall ist, sobald die Hardware mehr kann.

Der Low-End-/Comic-Grafiklook ist der Ausweg bei schwacher Hardwareleistung um ein Spiel noch lauffähig zu machen (weil man am falschen Ende an der Hardware gespart hat und nicht mehr mit der Zeit geht) neben der anderen Alternativen einer relativ niedrigen Auflösung (was bei den beiden Zelda Teilen der Switch von Nintendo beides genutzt werden musste) oder weil man ein komplexes Spiel mittels einfacherer Grafik auch etwas flüssiger lauffähig machen will als den Vorgänger, wofür Civilization VI auf dem PC ein Beispiel sein dürfte.

Deswegen ist eine Preiserhöhung auf 70US$ pro Spiel m.E. auch ein schlechter Witz für solch hardwaretechnisch und damit grafisch relativ anspruchslose Spiele, wenn es denn so kommen sollte wie kolportiert.

Natürlich kann man das Argument bemühen, dass comic-hafte Grafik auch als kindes- und familientauglicher ist und daher von Nintendo gewählt wird, was sicherlich z.T. auch zutreffend ist, nur geht das auch auf einem deutlichen höheren Niveau, wenn man nicht so sehr mit der Hardware geizt wie Nintendo und damit vermutlich absurde Gewinnspannen erziehlt im Vergleich zur direkten Konkurrenz).

 
Zuletzt bearbeitet:
iSight2TheBlind schrieb:
MSI sitzt in Taiwan, das würde ich zu Asien zählen
Okay lass ich durchgehen. Meinte jetzt auch eher sowas wie GDP oder Ayaneo als vergleich ;D.

iSight2TheBlind schrieb:
Das MSI wird halt nur Thunderbolt haben - Intel wird als DIE Firma hinter Thunderbolt keinen anderen eGPU-kompatiblen Anschluss wie OcuLink wünschen
Sie dürfen gern Thunderbolt 5 nutzen. Wäre für mich der Kaufentscheid.
 
mfJade schrieb:
Lief beim Asus auch gut, wenn der eingebaute SD-Karten-Zerstörer nicht gewesen wäre.
RonReviewt schrieb:
Hatte lang das Steam Deck und jetzt das Ally.

Keine Ahnung warum wegen Win rumgejammert wird.
Windows auf dem Ally lief zum Launch ziemlich übel und läuft aktuell immer noch nicht gut. Was weiterhin nicht geht ist zuverlässiges und schnelles suspend/resume (von Windows und/oder Spielen).

Wenn man auf den Ausknopf drückt um den Ally in den sleep-Modus zu schicken, kann es passieren dass Windows trotzdem einfach weiter läuft oder unvermittelt aufwacht. (LTT hatte ein Video zu dem Problem allgemein.) Für einen Handheld den man in die Tasche packt ist das besonders schlecht, und auf Reddit gibt es viele Berichte von Leuten denen genau das passiert ist.
Auch wachen sehr viele Spiele nicht korrekt aus dem sleep-Modus wieder auf.
Hibernate funktioniert da zuverlässiger, aber Aufwachen dauert gerne mal 10 Sekunden zum Desktop und 30 Sekunden bis ins Spiel. Und manche Spiele wachen selbst mit hibernate nicht korrekt auf (z.B. Forza Horizon 5)

Bis zum letzten großen Update konnte man nicht mal die Gyroskop-Steuerung nutzen ohne umständlich Drittanbietersoftware zu installieren. Und selbst jetzt wird das Gyroskop nur auf die Thumbsticks gemappt.

RonReviewt schrieb:
Steam läuft via Big Picture, kein Unterschied zum Deck.
Kein Unterschied solange du lediglich Spiele damit startest.
Sobald du aber an der Leistung drehen willst, fps Limit / Bildwiederholrate einstellen, usw. dann ist der Unterschied gewaltig.

LamaMitHut schrieb:
Es grenzt an Arbeitsverweigerung von AMD, dass man nicht schon lange ne deutlich bessere APU gebracht hat.
7H0M45 schrieb:
Mangelts dem SteamDeck denn eher an GPU oder CPU Leistung?
Mit wenigen Ausnahmen (z.B. PS3-Emulation) ist man beim Steam Deck GPU-limitiert.
RDNA3 ist jetzt nicht so viel besser als RDNA2.
Der einzige Bremsklotz den man ohne wesentlichen Mehrverbrauch lösen könnte ist die Beschränkung auf nur LPDDR5-6400 (5500 beim LCD-Modell).
In der Summe würde ein Prozessorupdate aktuell nicht viel bringen.

b0ne schrieb:
Warum hat von den allen nur das steam Deck symmetrische sticks?
Ich vermute dafür darfst du dich bei Microsoft bedanken. Übrigens nicht alle, z.B. Ambernic Win600 hat ein symmetrisches Layout.

xexex schrieb:
Linux hat keine Relevanz auf dem Desktop, selbst für Valve nicht wirklich.
In den USA schon, dort ist der Chromebook-Marktanteil viel höher, und Valve ebenfalls vertreten.

OldNewUser schrieb:
Proton Entwickeln war vermutlich so viel teurer, dass du sehr viele 10€ Windows-Lizenzen für OEMs einsparen müsstest bis sich das rechnet
Die meiste Arbeit wird bereits vom WINE-Projekt geleistet. Das Linux-Entwicklungsteam von Valve ist relativ klein.
Und ich glaube nicht dass es überhaupt etwas einspart. Laut verschiedener Berichte ist die Windows-OEM-Lizenz für Geräte unter 9" Bildschirmdiagonale kostenlos.

xexex schrieb:
In beiden Fällen wird hier der Ryzen 7 7840U, auf den die bisherigen Handhelds von Asus und Lenovo setzen, klar geschlagen, was ein hervorragendes Ergebnis bei der Effizienz ergibt.
xexex schrieb:
Interessant an dieser Stelle ist, wie unterschiedlich dieser Benchmarks zwischen den fast identischen Ryzen 7 7840U und dem Z1 Extreme ausfallen können.
Der Unterschied zwischen dem getesteten 7840U auf der einen Seite und dem 155H und Z1 Extreme auf der anderen Seite ist das für letztere höher getakteter LPDDR5-Speicher verwendet wird. Der 7840U im Testsystem nutzt nur langsameren DDR5.

xexex schrieb:
Geräte mit 16GB RAM und einer iGPU, müssen die 16GB RAM letztlich irgendwie zwischen der GPU und der CPU aufteilen.
Nicht notwendigerweise. AMDs APUs können auch Unified Memory, was z.B. bei der PS4 und PS5 genutzt wird. Aber die Betriebssystem- und Treiber- und Spieleunterstützung dafür fehlt bei Windows und Linux. Das PS4-Linux-Projekt konfiguriert die APU daher in einer Betriebsart mit expliziter VRAM-Zuweisung.

iSight2TheBlind schrieb:
Außerdem sträubt sich Epic (selbst Anbieter (!) des mittlerweile Linux-kompatiblen EAC (!) dagegen die Version in Fortnite anzubieten, weil man Valve halt einfach nicht in irgendeiner Form "unterstützen" will.
Fairerweise muss man sagen, dass Epic das Risiko von Cheatern als Grund anführt, und das nicht von der Hand zu weisen ist. Das Vertrauen in EAC ist unter Linux geringer als unter Windows. Wenn die ganze Firma von Fortnite abhängt ist man da verständlicherweise nicht so risikofreudig.

iSight2TheBlind schrieb:
Und: Das Produkt ist kompliziert!
Es ist keine Nintendo Switch, die man einfach einschaltet und die funktioniert!
Das stimmt, aber wenn man nur Verified-Spiele spielt kommt man inzwischen schon recht nahe dran, viel näher als die Windows-Handhelds. Das war zum Launch noch nicht so.

xexex schrieb:
Die Aussage hier war aber, Valve würde die Geräte nicht zum Nullkostentarif durchschieben und das tun sie eben wohl. Wenn es darum gehen würde mit den Geräten dicke Gewinne einfahren zu können, dann gäbe es die Teile überall zu kaufen und bei hohen Margen, wären Kosten für Distribution und Rückgaben mit drin.
Also ich glaube nicht, dass Valve irgendein Modell mit Verlust verkauft.
Angesichts der Preisunterschiede für Modelle mit mehr SSD-Kapazität bleibt eigentlich nur der Schluss dass die höherpreisigen Modelle mit deutlichem Gewinn verkauft werden.

=rand(42) schrieb:
Gamepass geht gar nicht auf Linux. Der Rest? Super easy.
xexex schrieb:
Nur weil du an Steam nicht vorbei kommst, weil noch immer sehr viele Spiele Steam exklusiv herauskommen, bedeutet es nicht, dass keine Möglichkeit da wäre auf Angebote bei GoG oder EGS zuzugreifen. Mit dem Steam Deck wird das aber erschwert
Den Epic (EA, GOG, Ubisoft, …) Store auf dem Steam Deck zu installieren geht einfach über Lutris, welches im Desktop-Modus über den Discover Store verfügbar ist. Ist kaum mehr Aufwand als unter Windows. Nur der Microsoft Store geht nicht, aber das liegt an Microsoft.

Außerdem ist Steam OS (abgesehen vom Steam-Client) Open Source. Epic, MSI und die anderen könnten ihre eigenen Versionen mit alternativen Stores anbieten wenn sie wollen. Tun sie aber nicht, weil sie alle nur auf Windows fixiert sind.
Sunjy Kamikaze schrieb:
Sie dürfen gern Thunderbolt 5 nutzen. Wäre für mich der Kaufentscheid.
Thunderbolt ist aber zumindest in den bisherigen Versionen schlecht für 1% low fps und frametime consistency, verglichen mit OCuLink oder auch dem proprietären ASUS XG Mobile.
 
chithanh schrieb:
In den USA schon, dort ist der Chromebook-Marktanteil viel höher, und Valve ebenfalls vertreten.
Chromebook ist genauso wenig ein "Linux", wie macOS ein FreeBSD wäre.

chithanh schrieb:
Den Epic (EA, GOG, Ubisoft, …) Store auf dem Steam Deck zu installieren geht einfach über Lutris,
Lies dir meine Aussage dazu bitte nochmal durch...
bedeutet es nicht, dass keine Möglichkeit da wäre auf Angebote bei GoG oder EGS zuzugreifen. Mit dem Steam Deck wird das aber erschwert
Auf einem Windows Handheld kann ich die Stores mit einem Klick installieren und zumindest beim Ally sind die Stores in den Armoury Crate Launcher gleichwertig integriert. Inwiefern stimmt es auch nur im Ansatz mit der Steam Deck Variante überein, wo du Fremdsoftware benötigst und diverse Features des Steam Launchers verlierst?

Machbar ist es, genauso wie es schon immer möglich war auf einen Windows System einen alternativen Browser zu installieren. Der Aufwand auf dem Steam Deck andere Stores zu nutzen ist ungemein schwerer und dann sind auch nur die Stores nutzbar und nicht zwingend die Spiele.
 
xexex schrieb:
Chromebook ist genauso wenig ein "Linux", wie macOS ein FreeBSD wäre.
Was PC-Spiele und den Steam Client angeht schon.
macOS ist übrigens nicht BSD, es basiert nichtmal auf dem BSD-Kern sondern auf mach/XNU mit BSD-Layer und Userland.
Besserer Vergleich wäre PS4/PS5, die nutzen tatsächlich ein BSD.
xexex schrieb:
Lies dir meine Aussage dazu bitte nochmal durch...
Habe ich. Es ist nicht erschwert im Vergleich zu einer normalen Linux-Distribution und auch nur minimal erschwert gegenüber Windows.
Es hat halt nicht die Einfachheit die Steam unter SteamOS bietet, und die auch durch Armoury Crate usw. unerreicht ist.
xexex schrieb:
Auf einem Windows Handheld kann ich die Stores mit einem Klick installieren und zumindest beim Ally sind die Stores in den Armoury Crate Launcher gleichwertig integriert.
In Lutris sind die Stores ebenfalls gleichwertig integriert, und Lutris kann sogar Steam-fremde Spiele in der Steam-Oberfläche managen.
 
chithanh schrieb:
In Lutris sind die Stores ebenfalls gleichwertig integriert,
Lutris ist aber nicht vorinstalliert, vorkonfiguriert oder der zentrale Launcher vom Steam Deck. Der "normale" Benutzer kriegt davon genauso wenig mit, wie von dem unterliegendem Linux. Wenn ich den ASUS Launcher starte wird mir hingegen direkt mit angeboten die jeweiligen Stores zu installieren.

Da könnte ich auch einen beliebigen Launcher unter Windows nehmen und behaupten, schaut her es ist alles einfach. Die meisten wissen aber nicht einmal, dass es Launcher wie Playnite gibt. Zumal die Behauptung es wäre fast genauso einfach wie unter Windows, bestenfalls von jemandem kommen kann der sich mit Linux auskennt, was für die meisten Nutzer nicht im Ansatz zutrifft.

Die Aussage war aber nicht, es wäre unmöglich, es ist im Vergleich zum zentralen Steam Launcher schlichtweg ungemein schwieriger und unkomfortabler.
 
xexex schrieb:
Der Aufwand auf dem Steam Deck andere Stores zu nutzen ist ungemein schwerer
Ist vielleicht einfach die falsche Formulierung, so gesehen habt ihr beide Recht.

Das ist doch genauso wie bei den Steam-Keys.
Bei z.B. HumbleBubdle einkaufen ist auch kein "Aufwand" oder wird einem "ungemein schwerer" gemacht.
Und trotzdem machens die meisten nicht, einfach weil der Steam-Store "da" ist und der Humble-Store nicht.

Ist ja der Witz, z.B. auch beim Browser oder Suchmachine. Da muss auch nichts verkompliziert werden - also ich würde nicht sagen, was für ein Aufwand Chrome auf Windows installieren. Und was für ein Aufwand auf Android/iOS das Bing als Suchmachine festzulegen.

Und trotzdem ist jedem klar, wie wertvoll es ist der Default zu sein - gleiched gilt fürs Steamdeck.

Ich denke, ihr redet einfach aneinander vorbei.
 
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xexex schrieb:
Mit dem Steam Deck wird das aber erschwert
xexex schrieb:
Der Aufwand auf dem Steam Deck andere Stores zu nutzen ist ungemein schwerer und dann sind auch nur die Stores nutzbar und nicht zwingend die Spiele.
xexex schrieb:
Lutris ist aber nicht vorinstalliert, vorkonfiguriert oder der zentrale Launcher vom Steam Deck.
Wir kommen der Sache langsam näher.

Valve macht die Arbeit, das System für eine möglichst einfache Installation von Steam-Spielen vorzubereiten. Sie machen diese Arbeit nicht für konkurrierende Stores - denen Linux übrigens praktisch egal ist - und diese bleiben daher genauso kompliziert wie bei einer normalen Distribution.

Es wird dabei aber überhaupt nichts erschwert. Hätte man Arch Linux (die Basis von Steam OS) installiert dann wäre es keinen Deut einfacher, den Store von Epic zu installieren. Da alles an SteamOS (bis auf den Steam Client) Open Source ist, ist der einzige Grund warum Epic nichts vergleichbares hat, dass sie nicht wollen.

=rand(42) schrieb:
Und trotzdem machens die meisten nicht, einfach weil der Steam-Store "da" ist und der Humble-Store nicht.
Armoury Crate / Legion Space sind Launcher bei denen installierte Spiele aller Stores gleichberechtigt sind, jedoch kommen beide ab Werk mit einer Integration des Gamesplanet-Keyshops.
 
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chithanh schrieb:
Valve macht die Arbeit, das System für eine möglichst einfache Installation von Steam-Spielen vorzubereiten. Sie machen diese Arbeit nicht für konkurrierende Stores - denen Linux übrigens praktisch egal ist - und diese bleiben daher genauso kompliziert wie bei einer normalen Distribution.
Kommen wir doch mal zurück zu meiner ursprünglichen Aussage...
xexex schrieb:
Nur weil du an Steam nicht vorbei kommst, weil noch immer sehr viele Spiele Steam exklusiv herauskommen, bedeutet es nicht, dass keine Möglichkeit da wäre auf Angebote bei GoG oder EGS zuzugreifen. Mit dem Steam Deck wird das aber erschwert, genauso wie mit anderen Sachen wie dem Steam Workshop. Alles was man direkt über Steam kauft ist schön "umverpackt" und die Schwelle etwas bei der Konkurrenz zu kaufen wird größer.
Ich denke wie hier schon gesagt wurde, drehen wir uns im Kreis. Das Steam Deck ist nun mal um Steam herum gebaut und es ist an dieser Stelle relativ egal, ob die Einschränkungen durch die Wahl der Betriebssystems, des Launchers oder andere Maßnahmen erfolgt, an der Aussage ändert es wenig.

Während man beim ROG Ally keinerlei Unterschiede hat, ob man seine Spiele nun bei Steam, GoG oder EGS kauft, denn alle Stores lassen sich gleichwertig nutzen und der Launcher selbst, eine von den Stores völlig unabhängige Software ist, wurde das Steam Deck um Steam herum gebaut.

Jetzt können wir uns noch weiter im Kreis drehen, der Kern der Aussage bleibt gleich. Das Steam Deck ist eine Kundenbindungsmaßnahme und die Wahrscheinlichkeit dass ein Kunde Spiele nur noch bei Steam kauft, wenn er auch ein Steam Deck hat, ist nicht von der Hand zu weisen. Die Arbeit an Linux macht Valve ja auch nicht, weil es ihnen langweilig ist oder weil sie irgendeine Angst vor "bösen Microsoft" hätten, sie haben damit eine Plattform und ein System, auf dem sie das Sagen haben.

Ob es jetzt gut oder schlecht ist, das sei mal dahin gestellt, das muss der Kunde letztlich für sich entscheiden. Die Frage an dieser Stelle war nur, wie Valve das Steam Deck monetarisiert ohne an den Geräten selbst zu verdienen. Valve könnte die Steam Decks auch für 100€ unter die Leute bringen und würde vermutlich noch immer ein Plusgeschäft machen.
 
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knoxxi schrieb:
Hier ein Hands-on von Heise
Hmm...

  • MSI will also mit einer 33% größeren Baterie bei (formal) gleicher Leistung 50% längere Akkulaufzeit erlangen.
  • Doch nur 16GB RAM?
  • Hall-Sticks, erachte ich als sehr positiv, aber kein großes Verkaufsargument, da Steamdeck / Ally nachrüstbar

Soweit potentiell bessere (Software?), aber in jedem Fall sehr unspektakuläre Alternative zu Asus.

Krass jedoch, zu AC Mirage:
Auf niedrigen Details und mit aktiviertem XeSS lief Mirage auf dem MSI Claw in 1080p flüssig (wir vermuten ca. 30 fps, eine fps-Anzeige ließ sich nicht aktivieren), allerdings nur im "Extreme Performance"-Modus, in dem sich das Gerät bis zu 45 Watt genehmigen darf.
Das ist sicherlich kein richtiger Benchmark. Aber What?
1080p Upscaled - also wahrscheinlich 720p berechnet - da kommen Ally und Steamdeck doch bei Med-Settings und 15 Watt auf 40-45 fps....
 
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beim SteamDeck ist es aber eher upscale 800p. Ich werde es mir heute Abend aber selbst mal anschauen, auch mit FHD Upscale.
 
Ein großer Akku ist schon mal positiv für das Gerät. Die Laufzeit muss deutlich über 2 Stunden sein.
Windows + 120Hz + Full HD kosten halt saftig Leistung und Akku, egal was man macht.

Ich bleib beim Steamdeck OLED, das scheint mir bei weitem effizienter zu agieren.
Dragon Quest 11 und FF12 daddel ich gerade, mit angepasstem FPS Limit und Grafikeinstellungen.

Kann man nur hoffen, dass die nächsten Generationen sich Richtung 4 Stunden Laufzeit bei volle Pulle annähern.
Ich weiß, ist unrealistisch :)
 
chithanh schrieb:
macOS ist übrigens nicht BSD, es basiert nichtmal auf dem BSD-Kern sondern auf mach/XNU mit BSD-Layer und Userland.
Naja. Wenn wir schon so super genau sind, dann sollte man erwähnen das der XNU-Kernel auch FreeBSD-Kernel-Bestandteile enthält. Das macht ihn natürlich nicht zu einen FreeBSD-Kernel, aber so wie Du es beschreibst klingt es so, als hätte der XNU-Kernel absolut nichts mit dem FreeBSD-Kernel zu tun.
 
=rand(42) schrieb:
1080p Upscaled - also wahrscheinlich 720p berechnet - da kommen Ally und Steamdeck doch bei Med-Settings und 15 Watt auf 40-45 fps...
In FHD mit Fsr2 Qualität komme ich auf 30fps mit dem Deck

Mit 800p mid settings fsr2 standard 43fps. Mit Qualität sind es 50fps. Das Game sieht super aus auf dem Deck, schön mit HDR
 
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