Gaming-Headsets im Test: Asus, beyerdynamic, HyperX, HP, Razer, Sennheiser & Teufel

Ihr hättet ruhig auch noch das Beyerdynamic MMX 300 reinnehmen können, angeblich ist es eines der "Besten".
Was für ein Zufall, ein Test des MMX 300 wurde vor 6 Stunden hier veröffentlicht:

Test MMX 300
 
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Vom Teufel Cage kann ich nur abraten. Beim 1. Headset funktionierte das Mikrofon nur sporadisch und beim Tauschgerät macht das Mikrofon wieder Probleme. Optisch mag dieses Headset zwar etwas her machen, jedoch ist es rein technisch gesehen ein Albtraum. Die Software funktioniert auch nicht tadellos, wodurch das Headset gerne mal seinen Dienst quittiert. Selbst Teufel gab zu Probleme mit der Software zu haben und man mit Hochdruck an Lösungen arbeite. Nun aber liegt es laut Teufel an meinem Computer. Komisch ist nur, dass sonst keines der Systemkomponenten jemals Probleme gemacht hat und nur das Teufel Cage aus der Reihe tanzt. Der Support nimmt sich der Sache auch nicht mehr an. Für mich hat sich Teufel erledigt. Hätte ich doch bloß nur direkt zum Beyerdynamic gegriffen.
 
Falls ich hinzufügen darf
 
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Schummi schrieb:
Ich habe 2x die Bose Quietcomfort 35....

... obwohl ich bereits gute Kopfhörer habe.

Die Quitcomfort haben ohne Zweifel eine hervorragende Geräuschunterdrückung, sind aber rein klanglich keine guten Kopfhörer, von der Haptik und Verarbeitung mal abgesehen. Klanglich und Haptisch eher in der 50 bis 80 Euro Klasse angesiedelt. Um ehrlich zu sein klingt er für das Geld sogar richtig schlecht. Dröhnende Plastik Badewanne ohne Details haben andere Hersteller günstiger im Programm. Erinnerte mich beim Hören an einen Sennheiser HD 201, vielleicht mit ein wenig mehr Bass und präsentere Höhen, dieser kostet 30€
 
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Gibt es eigentlich gute Wireless Kopfhörer von BD die auch Spieletauglich sind? Persönlich nutze ich das DT770Pro was aber zum Spielen eher nicht so toll ist, für Musik ist es sehr gut.
 
MHumann schrieb:
Da ich mit so Zeug arbeite und mit entwickle nehme ich mir mal raus zu sagen, dass das nichts mit dem erhöhten Frequenzgang zu tun hat.
Obertöne oberhalb von 22kHz kann der Körper nicht wahrnehmen, also können sie auch keinen Effekt im Körper anrichten.
Klar, je älter wir werden desto weniger Hochtöne hören wir. Und Musiker sind noch zusätzlich in Gefahr sein Gehör zu schädigen. Habe sogar Kopfhörer die 100.000 Hz wiedergeben sollen. Ist zwar für mich nicht hörbar, aber sie klingen dort wo ich was höre sehr gut.
 
Schummi schrieb:
Ich habe 2x die Bose Quietcomfort 35 zuhause. Hatte letztens noch einen Versuch gestartet, mir ein adequates Headset zu kaufen. Habe dann aber entnervt aufgegeben und das letzte, wo die Rückgabefrist abgelaufen war, in die Schublade für LAN 1x pro Jahr geworfen.

Nutze nun den Bose QC mit Kabel (Bluetooth-Lag) und ein billigstes Tischmikrofon von Speedlink für ca. 7€ bei Amazon.

Sehe es nicht ein, extra nochmal für Gaming-Bling-Bling teures Geld zu bezahlen, obwohl ich bereits gute Kopfhörer habe. Von meinen Freunden hat sich in Discord bislang noch niemand über die Soundqualität beschwert.

Es gibt Beyerdynamic da draußen weißt du? Und soundmäßig stecken die deine Bose in die Tasche.

Und wenn du kein extra Geld dafür ausgeben willst, versteh ich nicht, worüber du dich beschwerst. Tischmikro... krass wozu Knauserei die Leute treibt.
 
Es geht nicht um den Körper, sondern darum, dass diese Obertöne Einfluss auf die darunter liegenden Frequenzen und das Stereo-Spektrum haben. Wenn dann sollte auch richtig gelesen werden - darüber, dass der Körper diese "wahrnimmt" habe ich nichts geschrieben...
 
D0m1n4t0r schrieb:
LED Beleuchtung für die Ohrmuschel die mein Innenohr beim Gaming beleuchtet ?
Ja unbegreiflich! Und WLAN-Kabel gibt‘s auch nirgends. Dabei werden denen ja wahre Wundereigenschaften zugesprochen. Shit aber auch. Ich bin frustriert.
 
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Vorweg: Kommentare nicht gelesen.

Habe mir die Testsamples angehört, und das "beste" Mikro klingt wie ein Modmic, genauso anfällig für Plopps, Störgeräusche usw, aber sonst klingts recht gut.

Nur, erwartet man bei Headsets nicht eigentlich was anderes, also klare Sprache auch bei Störgeräuschen? Dafür gibts extra Mikros die nur den Nahbereich aufnehmen und nur in eine Richtung.

Habe den Eindruck man will hier die "Podcast-Mikros" simulieren, aber versagt natürlich durch den Einsatzzweck (nah am Mund).

Lange Rede kurzer Sinn: gefallen alle nicht, wenn ich diese Art mag dann doch getrennt kaufen (Modmic+Kopfhörer der Wahl), man bekommt das gleiche, günstiger, und kann frei KH wechseln.
 
Lipovitan schrieb:
Falls noch ein 3. Test kommen sollte, würde ich mir das Arctis Pro (Wireless) von Steelseries wünschen. Höre immer wieder das es sich um das derzet beste Gaming Headset am Markt handelt.

Das Beste wahrscheinlich nicht. Aber das vielseitigste und prakitschste. Sound finde ich gut, Bass ist nicht so stark.

- PC Boxen per Klinke und PS4 per optischen an der Box (geht auch anders rum)
- Headset ist über USB am PC dran
- man kann am PC zocken (Sound hören), Discord mit jemand quatschen und Film über PS4 hören(gucken) gleichzeitig (theoretisch noch was über Klinke und Bluetooth am Headset auch noch dazu)
- Headset aus > laufen automatisch die Boxen, Headset an > Ton automatisch da drüber
- Akku zum aufladen und wechseln in der Box, 1 Akku lädt und der andere im Headset
- Bluetooth, Handy mit Headset koppeln und übers Headset Gespräch annehmen und quatschen
(optional wird automatisch Spielsound stumm geschaltet bzw. verringert)
- Software lässt sich auch noch einiges für den Sound einstellen, erste Headset wo der 7.1 Sound in fast allen besser klingt als der Stereo Modus

Und alles kabellos :). Die Möglichkeiten und Kombinationen sind schon genial.

Es hat nur einen dicken Nachteil für manche Menschen, mich stört es quasi nicht. Man hat permanent ein Grundrauschen auf den Ohren. Merkt man wenns ruhig ist, z.B. Sound stumm.
 
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Entschleuniger2 schrieb:
Es gibt Beyerdynamic da draußen weißt du? Und soundmäßig stecken die deine Bose in die Tasche.

Und wenn du kein extra Geld dafür ausgeben willst, versteh ich nicht, worüber du dich beschwerst. Tischmikro... krass wozu Knauserei die Leute treibt.
Nun krieg dich mal wieder ein, der BOSE QC 25 und QC 35 sind auch von Experten für recht anständig klingend befunden worden. Und einige dieser Experten stören sich am Klang von Beyerdynamic generell. Zu viel Bass und zu starke Höhen. Auch U shaped oder badewanne genannt. Hab grad meinen letzten Beyer, einen DT 1990 verkauft. Hatte auch den DT 1770, kenne den DT 770 gut. Für mich war der Klang sehr gut,aber die runden Polster zu klein, ovale Polster von Sennheiser oder meine Sony Kopfhörersind da besser für mich. Eben auch mein QC25 und der Audeze Mobius.
Ergänzung ()

TNM schrieb:
Vorweg: Kommentare nicht gelesen.

Habe mir die Testsamples angehört, und das "beste" Mikro klingt wie ein Modmic, genauso anfällig für Plopps, Störgeräusche usw, aber sonst klingts recht gut.

Nur, erwartet man bei Headsets nicht eigentlich was anderes, also klare Sprache auch bei Störgeräuschen? Dafür gibts extra Mikros die nur den Nahbereich aufnehmen und nur in eine Richtung.

Habe den Eindruck man will hier die "Podcast-Mikros" simulieren, aber versagt natürlich durch den Einsatzzweck (nah am Mund).

Lange Rede kurzer Sinn: gefallen alle nicht, wenn ich diese Art mag dann doch getrennt kaufen (Modmic+Kopfhörer der Wahl), man bekommt das gleiche, günstiger, und kann frei KH wechseln.
Mein Sennheiser GSP 600 hat das Problem nicht wenn man das Mikro so tief wie möglich justiert. Dann ist es immer noch anständig laut und hat keine lauten Nebengeräusche. Hat man natürlich eine laute mechanische Gaming Tastatur läßt sich das mit offenem Mikro nicht verheimlichen.
 
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pietcux schrieb:
Nun krieg dich mal wieder ein, der BOSE QC 25 und QC 35 sind auch von Experten für recht anständig klingend befunden worden.
Genau so sehe ich das auch. Hab sie ursprünglich fürs Reisen und ab und zu mit der Bahn pendeln. Und sie waren da. Ich habe doch keine Lust, für jeden Anwendungsfall eigene Kopfhörer zu haben.

Generell habe ich das aber kommen sehen. Dass sofort ein Kommentar, wie "bose ist Müll, kauf mal was richtiges." wo ich zustimmen muss, ist dass der Sound ohne NC echt mist ist.
 
MHumann schrieb:
Da ich mit so Zeug arbeite und mit entwickle nehme ich mir mal raus zu sagen, dass das nichts mit dem erhöhten Frequenzgang zu tun hat.
Obertöne oberhalb von 22kHz kann der Körper nicht wahrnehmen, also können sie auch keinen Effekt im Körper anrichten.

Ich kläre mal einen Mythos auf.
Ja es ist richtig dass der Mensch in jungen Jahren im Schnitt etwa maximal ungefähr einen Frequenzgang von 20 Hz bis zu 20 000 Hz hören kann. Der eine hat mal eine minimal höhere Frequenz Bandbreite, der andere hat eine minimal kleinere Frequenz Bandbreite des Gehörs. Mit dem Alter nimmt diese Frequenz Bandbreite dann bei vielen Menschen ab, so dass man mit 40-50 Jahren im Schnitt nur noch von 40 Hz bis 16 000/17 000 Hz hören kann.

Nichtsdestotrotz kann der Körper immer und stetig alle reproduzierbaren Frequenzen (diese sind Schwingungen) wahrnehmen. So hört man zum Beispiel nichts unter 20 Hz, aber man spürt es in der Dynamik. Dazu gibt es sogar nette Versuche im unhörbaren ultra Low Frequency , also langwelligen Bereich, bei dem die Probanden bei Beschallung zwar nichts gehört haben, aber ihnen dennoch unglaublich schlecht wurde, weil ihnen sich der Magen umdrehte.
Im Hochfrequenten Bereich wird einem nicht schlecht, aber auch diese kurzwelligen Bereiche haben natürlich eine Auswirkung auf den Körper, so können zum Beispiel Kopfschmerzen, Schwindel und der gleichen durch bestimmte kurzwellige Frequenzen entstehen.
Welche Langzeitwirkungen so eine hochfrequente Ton Bestrahlung hätte, dass weiß ich nicht, aber gesund ist es bestimmt nicht.
Da man aber eh in der Musik immer bei ca 20 000 Hz Cuttet, ist das kein Problem.
Worauf ich hinaus will ist einfach, natürlich haben alle Frequenzen eine Auswirkung auf den Körper, unabhängig davon ob wir diese hören können oder nicht.
Tiefere Frequenzen bei Kopfhörern kann man also zwar nicht hören, aber fühlen, und höhere Frequenzen bei Kopfhörern zeugen einfach von einem feiner abgestimmten Frequenzgang in der Auflösung der Treiber. Faustregel ist bei Studio Kopfhörern, desto größer die Frequenz Bandbreite, desto besser ist meist auch die Detaillierte Auflösung in verschiedenen Frequenzbereichen.
Man kann also davon ausgehen, dass ein Kopfhörer der 5 Hz - 35 000 Hz hat, immer sauberer im Bereich zwischen 20 Hz und 20 000 Hz klingt, als ein Kopfhörer, dessen Limit und maximaler Frequenzgang 20 Hz - 20 000 Hz ist. ;)

W0lfenstein schrieb:
Beyerdynamic ist ja für seine "spitze" in den höhen bekannt. Wird wohl bei allen von der Marke so sein.

Ähm, nein.
Zumindest die Beyerdynamic Studio Kopfhörer sind für ihren sehr guten Referenz Klang, ihre sehr gute Verarbeitung und den sehr Flat, also unverfälschten Frequenzgang bekannt.

Wenn du zu hohe Spitzen in den Höhen hörst, also vermeintlich zu wenig oder kein De-essing im Track, dann liegt das nicht an den Beyerdynamic´s , (Studio Headphones) , sondern an einem a) schlechten Mix, oder einem schlecht gemasterten Track, oder b )einen plötzlichen Tausch der Kopfhörer, von sehr schlecht, mit gedämpften Höhen, hin zu unverfälschten vollen Frequenzbereichen der Beyerdynamics, so dass sich dein Hirn erstmal ein wenig anpassen muss.

Fangen wir mit b) an:
- Man darf nicht vergessen, das menschliche Hirn gleicht alles aus. Hörst du also ewig und drei Tage mit zu niedrigen Höhen, gewöhnt sich dein Hirn daran, und gleicht es etwas aus, indem es die Wahrnehmung der Höhen subjektiv präsenter macht.
Wenn dein Hirn also auf schlechten Kopfhörern *geeicht* ist, braucht es auch ein paar Tage, bis es sich wieder an die normalen und richtigen Frequenzen gewöhnt hat.
Und nun a)
Schlechtes Mastering:
- Da ich aus der Musik Branche komme, weiß ich womit so einige selbst ernannte Producer und möchtegern Labels mixen und mastern.
Wenn du mit Beyerdynamic´s z.B zu hohe hiss oder andere High Frequency Töne hörst, dann weil diese auch da sind.
Dieses geschieht oft dadurch, weil viele sog. Procucer und sog. kleine Home Labels schlicht mit minderwertiger Hardware, oder gar HiFi Hardware mixen und mastern.
Diese Hardware ist natürlich nicht Flat, sondern hat immer einen eigenen internen EQ Standard, meist sind schlicht die Bässe angehoben und die Höhen gedrückt, also dumpfer.
Wer mit solchem *Werkzeug* Mastert, wird natürlich immer im Endresultat viel zu hohe und scharfe Gesamthöhen im Track haben, und genau diese Fehler vieler Amateure hört man mit Beyerdynamic´s Studio Kopfhörern natürlich heraus, denn auch dazu sind sie da.

Das ist aber kein Fehler der Beyerdynamics, sondern einer schlechten und falsch De-essten Aufnahme/Mastering.
Hat man nämlich einen sehr gut gemasterten Track vor sich, dann hört man dennoch glas klar alle Höhen mit den Beyerdynamics, ohne Hiss oder High Frequency Überbetonung.
 
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Tronx schrieb:
Gibt es eigentlich gute Wireless Kopfhörer von BD

Amiron Wireless - also wenn du gerade 700€ übrig hast.
Fürs normale Musikhören zuhause lohnen kabellose KH nicht.

Zum Thema:
Ich war neulich mal wieder bei Just Music um ein paar Kopfhörer zu testen.
Und selbst (oder gerade?) nach all den Jahren komme ich nicht über den DT 880 Edition hinweg. Für mich das beste Gesamtpaket angesichts des Preises, der Haltbarkeit, Komfort und besonders Klanges.
Falls jemand aktuell sucht; es gibt momentan Sondereditionen mit besserem Kopfbügel zum Sonderpreis.
Ich überlege meinen zu ersetzen, die Black Special Edition ist schon verdammt lecker.
 
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Sorry, doch ich geb niemals über 60 € für ein Heaset aus, das ist doch Wahnsinn :D
 
AdmiralPain schrieb:
Ich kläre mal einen Mythos auf.
Ja es ist richtig dass der Mensch in jungen Jahren im Schnitt etwa maximal ungefähr einen Frequenzgang von 20 Hz bis zu 20 000 Hz hören kann. Der eine hat mal eine minimal höhere Frequenz Bandbreite, der andere hat eine minimal kleinere Frequenz Bandbreite des Gehörs. Mit dem Alter nimmt diese Frequenz Bandbreite dann bei vielen Menschen ab, so dass man mit 40-50 Jahren im Schnitt nur noch von 40 Hz bis 16 000/17 000 Hz hören kann.

Nichtsdestotrotz kann der Körper immer und stetig alle reproduzierbaren Frequenzen (diese sind Schwingungen) wahrnehmen. So hört man zum Beispiel nichts unter 20 Hz, aber man spürt es in der Dynamik. Dazu gibt es sogar nette Versuche im unhörbaren ultra Low Frequency , also langwelligen Bereich, bei dem die Probanden bei Beschallung zwar nichts gehört haben, aber ihnen dennoch unglaublich schlecht wurde, weil ihnen sich der Magen umdrehte.
Im Hochfrequenten Bereich wird einem nicht schlecht, aber auch diese kurzwelligen Bereiche haben natürlich eine Auswirkung auf den Körper, so können zum Beispiel Kopfschmerzen, Schwindel und der gleichen durch bestimmte kurzwellige Frequenzen entstehen.
Welche Langzeitwirkungen so eine hochfrequente Ton Bestrahlung hätte, dass weiß ich nicht, aber gesund ist es bestimmt nicht.
Worauf ich hinaus will ist einfach, natürlich haben alle Frequenzen eine Auswirkung auf den Körper, unabhängig davon ob wir diese hören können oder nicht.




Ähm, nein.
Zumindest die Beyerdynamic Studio Kopfhörer sind für ihren sehr guten Referenz Klang, ihre sehr gute Verarbeitung und den sehr Flat, also unverfälschten Frequenzgang bekannt.

Wenn du zu hohe Spitzen in den Höhen hörst, also vermeintlich zu wenig oder kein De-essing im Track, dann liegt das nicht an den Beyerdynamic´s , (Studio Headphones) , sondern an einem a) schlechten Mix, oder einem schlecht gemasterten Track, oder b )einen plötzlichen Tausch der Kopfhörer, von sehr schlecht, mit gedämpften Höhen, hin zu unverfälschten vollen Frequenzbereichen der Beyerdynamics, so dass sich dein Hirn erstmal ein wenig anpassen muss.

Fangen wir mit b) an:
- Man darf nicht vergessen, das menschliche Hirn gleicht alles aus. Hörst du also ewig und drei Tage mit zu niedrigen Höhen, gewöhnt sich dein Hirn daran, und gleicht es etwas aus, indem es die Wahrnehmung der Höhen subjektiv präsenter macht.
Wenn dein Hirn also auf schlechten Kopfhörern *geeicht* ist, braucht es auch ein paar Tage, bis es sich wieder an die normalen und richtigen Frequenzen gewöhnt hat.
Und nun a)
Schlechtes Mastering:
- Da ich aus der Musik Branche komme, weiß ich womit so einige selbst ernannte Producer und möchtegern Labels mixen und mastern.
Wenn du mit Beyerdynamic´s z.B zu hohe hiss oder andere High Frequency Töne hörst, dann weil diese auch da sind.
Dieses geschieht oft dadurch, weil viele sog. Procucer und sog. kleine Home Labels schlicht mit minderwertiger Hardware, oder gar HiFi Hardware mixen und mastern.
Diese Hardware ist natürlich nicht Flat, sondern hat immer einen eigenen internen EQ Standard, meist sind schlicht die Bässe angehoben und die Höhen gedrückt, also dumpfer.
Wer mit solchem *Werkzeug* Mastert, wird natürlich immer im Endresultat viel zu hohe und scharfe Gesamthöhen im Track haben, und genau diese Fehler vieler Amateure hört man mit Beyerdynamic´s Studio Kopfhörern natürlich heraus, denn auch dazu sind sie da.

Das ist aber kein Fehler der Beyerdynamics, sondern einer schlechten und falsch De-essten Aufnahme/Mastering.
Hat man nämlich einen sehr gut gemasterten Track vor sich, dann hört man dennoch glas klar alle Höhen mit den Beyerdynamics, ohne Hiss oder High Frequency Überbetonung.
Alles richtig, schön und gut. Die Polster bei den DTs und am MMX sind rund, meine Ohren groß und eher oval als rund. Da könnte Beyer mal was machen, dann komme ich gerne wieder. Und es können auch andere Firmen Kopfhörer bauen, z. B. Sennheiser ist da gut mit dabei, AKG war auch ganz ordentlich.
 
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Ganz ehrlich bei kopfhörer würde ich immer nach dem persönlichen Trage Komfort gehen.
 
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