Test Gaming-Headsets im Test: Für 100 Euro nicht ohne Kompromisse

Hmmm also ich kann die genannten Probleme des G633 so nicht bestätigen. Ich spiele vorwiegend Shooter in denen es auf guten Surround und allgemeinen Sound ankommt und hier spielt das Logitech verglichen mit anderen Headsets in dem Preisbereich (ich habe einige getestet) seine Stärken aus. Ortung von Gegnern funktioniert wunderbar. Das Mikro bietet für das Gegenüber einen guten Klang und ich habe keine Verzerrungen beim Sound auch wenn es sehr laut wird. Ein Übersteuern bei maximaler Lautstärke konnte ich bisher auch nicht feststellen. Dumpf klingt es auch nicht. Habt ihr beim Test entsprechende Sound Profile ausgewählt oder das Headset ohne Voreinstellungen getestet? Einzig bei der Langlebigkeit kann sich Logitech 1 oder 2 Minus Punkte ankreiden. Musste 2x umtauschen in 2 Jahren nachdem das Headset auf einmal tot war.
 
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FormatC schrieb:
Eine der Prämissen bei meinem Autokauf letztes Jahr war, dass man alle relevanten Funktionen entweder am Lenkrad oder aber mit manuellen Handgriffen in der Konsole erledigen kann, sogar eine Mehrzonen-Klimaautomatik. Das gibt es sogar noch. Nur nicht bei Japanern, Koreanern und sogenannten deutschen Premium-Autos. Touch is furchtbar und einer der Gründe, warum ich mein vorheriges Auto abgeschafft habe. Die ganzen Updates waren schlimmer als Windows. :D

Einfach die neue A Klasse (mit Premium Navi Paket) kaufen und alles vom Mbux per Sprache steuern :)

FormatC schrieb:
Audio-Hardware ist, wenn man sie richtig kauft, extrem langlebig. Dann relativieren sich auch die Kosten über die Nutzungszeit. Plastiktröten gehören da aber definitiv nicht dazu. Über Grafikkarten und CPUs diskutiert komischerweise auch niemand. Gespart wird immer beim Netzteil, oft auch an Mainboard, Gehäuse sowie eben dem PC-Audio. Gute Kopfhörer (nicht Headsets) fangen ab ca. 150 Euro an, bessere Kopfhörer so um die 400 bis 500 Euro. Alles darunter sind wirklich Wegwerfartikel mit eingebauter Obsoleszenz. Wenn man mit dem Wissen darum diesen Kompromiss eingeht, dann muss man sich auch der Nachteile bewusst sein. Sicher, oft liegen Ansprüche und Möglichkeiten deutlich niedriger, nur weiß ich aus eigener Erfahrung auch, dass man, je weniger Geld man hat, für Neuanschaffungen um so mehr (sparen und dann erst) ausgeben sollte. Wer billig kauft, kauft zweimal, oder dreimal, oder.... :)

Bin ich zu 100% bei dir! Habe die AKG K812 und die Pioneer SE Monitor 5 an einem MStage HPA 3u+. Klar hat das ordentlich Geld gekostet, aber 1. Bleibt das bis es stirbt bei mir und 2. habe ich mich einfach zu sehr an High-End-Sound gewöhnt um wieder zu geringerem zurückzukehren. Manche Leute geben alle 1-2 Jahre ca. 700-800€ für ne neue Graka aus, aber für vernünftiges Audio (und nein, dass bekommt man nicht für 200-300€) das mal locker 10 Jahre hält, ist man nicht bereit auch nur einen Bruchteil zu Investieren...
 
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fschjgfw schrieb:
Einfach die neue A Klasse (mit Premium Navi Paket) kaufen und alles vom Mbux per Sprache steuern :)

Und wenn man heiser ist geht im Auto gar nichts mehr...^^
 
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fschjgfw schrieb:
Oder wenn man Bayer oder Sachse mit extremen Dialekt ist^^

Es reicht schon wenn man einen Ort durchgeben muss, bei dem man nicht weiss, wie dieser ausgesprochen wird. :D Manuelle Eingabe!?...keine Ahnung wie das funktioniert, ist bei Mercedes der Horror (c klasse) :freak: Da hilft nur Google Maps
 
Wie manche sich über 300€ Kopfhörer aufregen :D Ich weiß noch als Nooky neue KHs gesucht hat fingen die bei 1200€ an und jetzt hat er InEars für den Preis :D Qualität hat nun mal seinen Preis. Nach 12 Jahren Beyerdynamic DT770 Pro hab ich mir mal die MMX300 gegönnt, die Marke hat mich halt noch nie enttäuscht.
 
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Die Erfahrungen mit dem MMX300 kann ich bestätigen, geiles Teil!
(Man kann es auch unterwegs als Telefonierheadset am Smartphone benutzen, jedoch muss man sich dran gewöhnen (weil man sich selbst weniger hört) und man muss deutlich + laut sprechen, (ok, das Headsetmikrofon ist wahrscheinlich auch eher für Indoornutzung gedacht :D)
 
Ich habe mich total an offene Kopfhörer gewohnt (meine Umgebung eher nicht) :D

Wie vorher schon die T90 machen die Amiron Home ordentlich Druck, das klingt für Nebenstehende fast wie zwei kleine Tischlautsprecher. Aber offen hat schon was. Ich hasse es, wenn mir beim Spielen wer auf die Schulter tippt, den ich nicht vorher gehört habe. Ansonsten sitze ich allein im Raum, wenn ich zocke. Der Rest der Family hat genug Platz um mich in Ruhe zu lassen (was auch besser so ist).

Und falls wer auf Onboard-Sound schwört:
Weder die tollen Realtek- oder Creative-Lösungen der besseren Bretter mit extra "Amp", noch die Soundblaster-X AE-5 bzw. ZxR schaffen an den Amiron die Vollaussteuerung an 250 Ohm.

BTW:
Die MMX300 teste ich demnächst, aber mein Geheimtipp sind die DT240. Das sind die preiswertesten, neuen Beyerdynamic für ca 99 Euro. Dazu ein ModMic und feddich. Besser als Logitröt, Trötbeach, Thermaltröt und Trötair sind sie allemal. :D
 
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Ich habe mir heute erst aufgrund eines Kaufberatungsthreads hier die Beyerdynamic DT-990 Pro bei Thomann bestellt. Vorerst betreibe ich die dann mit meinem Zalman, später kommt dann evtl. noch ein ModMic 4 dazu.

Bin schon gespannt, wie der KH dann letztendlich ist, insbesondere auf den Tragekomfort und die Temperaturentwicklung bei längerem Tragen.
 
l0fL schrieb:
Warum nimmt man denn nicht eine billige 5.1 Anlage,

Neben den schon erwähnten Zimmerumbauübungen haben manche Menschen auch einfach Mitleid mit Ihren Mitbewohnern und Nachbarn.

Und:
Will man einen vergleichbar neutralen und sauberen Klang, dann zahlt man bei Lautsprechern deutlich mehr.

Ich habe am Heim-PC so ein uraltes Sharkoon Headset. War mal so ein Amazon-Versuch, den ich zu meiner eigenen Überraschung nicht retourniert habe. Damit kann man auch mal mit viel Spass ein oder zwei mp3 hören oder auf youtube & Co was antesten. Das soll mal einer mit Lautsprechern im unteren zweistelligen Preisbereich hinkriegen.

Leider, leider bestätigt der Test auch meine Hörproben in Warenhäusern: Auf einen guten Kopfhörer kommen ungezählte Schrotttröten.
 
Ich vergass mein Setup zu erwähnen.

Rode PSA-1 Halterung mit einem SM58 Mikro in das Audiointerface, aus dem auch mein DT-990 Kopfhöhrer bedient wird. Ich hab das ganze Zeug aber nicht nur zum spielen, sondern arbeite auch in Tonsektor. Das Setup funktioniert gut, ist aber bei weitem nur eines unter vielen möglichen.
 
Mal eine Frage an die Leute mit Tischmikrofon:
Welche Taste nutzt ihr für Push-to-Talk?
Oder habt ihr es irgendwie hinbekommen, dass man das Tastaturklicken nicht mehr hört (Mecha. Tasta.)...
 
Alt F4 ;)

Ne, ich habe zwar nur mein Headsetmikro, aber ich nutze meistens die < Taste, hin und wieder auch die ^ Taste (die sind schön auf der Linken Hälfte und kein Spiel welches ich spiele nutzt die (oder ich habe es nie bemerkt xD)
 
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Denke auch das "<" eine sinnige Option ist. Nur geht dann zeitgleich Ctrl oder Shift nicht mehr.
Was haltet Ihr von einer der seitlichen Maustasten?
Leidet da die Präzisison in Shootern (bspw. Overwatch) drunter?
 
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Eventuell könntest du auch eine Maustaste nutzen, sonst fällt mir außer ^ keine weitere ein die gut erreichbar ist. (Wie das mit Shootern aussieht weis ich nicht, ich spiele keine (außer hin und wieder mal ein paar Runden vom Classic Star Wars Battlefront 2)
 
Natrax schrieb:
Oder habt ihr es irgendwie hinbekommen, dass man das Tastaturklicken nicht mehr hört (Mecha. Tasta.)...
Gar nicht.
Ich habe alles ausprobiert, es ist nicht möglich dass das Mikro nicht durch Umgebungsgeräusche aktiviert wird, jedoch wenn man leise spricht.

Ich nutze trotzdem Voice Activation. Wenn ich längere Texte tippe mute ich mich eben kurz, dann stört das auch niemandem. Kurze Tastendrücke wie beim zocken üblich aktivieren das Mikro in der Regel nicht. Man muss seine Tastatur ja nicht bedienen wie ein Holzhacker.
 
Marcel55 schrieb:
Gar nicht.
Ich habe alles ausprobiert, es ist nicht möglich dass das Mikro nicht durch Umgebungsgeräusche aktiviert wird, jedoch wenn man leise spricht.

Gut, dann weiß ich dass ich wenigstens nicht zu blöd war das hinzubekommen :daumen:
 
Selbst mit einem riesen Mauspad als Unterlage um das ganze vom Tisch zu entkoppeln hört man die Tastatur. Ich benutz die Kontextmenütaste fürs sprechen, vor allem wegen damals FFXI bei dem schon jede andere Taste mit irgendwas belegt war ;-)

Für Spiele wo das ungünstig liegt hab ich noch einen USB Fußtaster von Scythe. Sehr praktische Sache.
 
Ich bekomme es schon hin, dass das Mikrofon nicht ständig auslöst, wenn ich normal tippe. Wenn man etwas lauter spricht, gewinnt man mehr Spielraum, das Mikrofon muss natürlich korrekt eingepegelt sein. Und wenn es dann doch lauter wird (z.B. schnelles Tippen), kann man das Mikrofon vorher stummschalten.
 
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