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TestGaming-Headsets im Test: Für 100 Euro nicht ohne Kompromisse
Tja da war Creative mit EAX damals schon sehr nah dran, aber Dank MS wurde das ja dann nicht mehr vom Betriebssystem unterstützt. Unter Win 98/XP war das damals schon besser als heute unter Win 7/8/10.
Mein persönlicher Favorit unter 100 Euro ist das halboffene Creative Sound Blaster X H5 aus der ersten Generation. Die neuere Tournament Edition ist Cost-Down statt Weiterentwicklung und hat schlechtere Treiber verbaut. Das Teil ist gut, wenn auch kein Bassmonster. Aber es spielt sehr neutral und löst wirklich gut auf. Die Bühne ist in dieser Preisklasse mit das Beste, was man bekommen kann. Außerdem ist der Sitz wirklich gut und wenn man genauer hinschaut, merkt man auch, dass Creative den gleichen Supplier wie Beyerdynamic für deren günstigere Kopfhörer nutzt. Außerdem ist es kein Plastikbomber.
Das hat nichts mit Hype zu tun sondern die Beyerdynamic Kopfhörer und Headsets sind halt einfach sehr gut. Ersatzteilversorgung zudem auch erstklassig. Wer die einmal gehört hat wird sich kein "Gaming Headset" mehr kaufen.
Ich sagte ja auch nicht dass beyerdynamic schlecht ist, aber sie sind halt nicht der einzige Hersteller der in dem Preisbereich 100-250€ gute Kopfhörer anbietet. In deutschen Foren wird es aber oft so dargestellt dass es keine gleichwertige Alternative gibt was einfach falsch ist. Und beyerdynamic ist aufgrund des Höhenpeaks auch nicht für jeden was, solange man aber keine Alternative kennt (weil einfach blind gekauft wird) kann man das nicht beurteilen.
gut das der 1770 pro kein beyerpeak (oder zumindest sehr wenig) hat. leider für viele zu teuer. aber ich bereue es seit tag eins nicht ihn zu besitzen.
Ich weiß , hab in den 90ern meinen ersten Koss Porta Pro gekauft. Erinnere mich noch wie mir damals der Verkäufer in einem HiFi Studio sagte, "wenn du mal etwas besonderes hören willst, dann hör mal diesen Koss Kopfhörer anstatt über die Sony oder Aiwa Ohr Ansteck Dinger..."
Und kurz darauf machte ich Augen ähh Ohren und hatte plötzlich einen Kopfhörer der mehr "D-Mark" gekostet hat als der Walkman.
Was ich in den ganzen Jahren für Headsets ausgegeben habe ... ohne Worte...
Es waren nicht nur preiswerte Vertreter, sondern die Preisspanne bewegte sich immer zwischen 60 und 130€.
Die geplante Obsoleszenz hat immer wunderbar funktioniert.
- abgebrochene Ohrmuschel
- Kunstleder was sich auflöst und in den Haaren bzw. im Gesicht hängen bleibt
- Kabelbruch am Mikro
- Kabelbruch an der Muschel
- Wackelkontakt in der Kabelfernbedienung
Jetzt bleib ich bei der Kombi: - Creative Sound BlasterX G5
- AntLion ModMic V4
- Beyerdynamic DT 770 Pro 250 Ohm
Konnte letztens im Sale bei Beyerdynamic noch einen T 51 i abstauben. Der ist dann was für die heißen Tage denn unter den geschlossenen DT 770 Pro kann es schon ganz schön kuschelig werden.
Die Kopfhörer kann ich zusätzlich wunderbar am AV-Verstärker nutzen um auch mal abends einen ordentlichen Actionkracher zu genießen ohne die ganze Nachbarschaft zu beschallen.
Ich nur 10 € (irgendein Billigteil halt). Nach der CS-Zeit (Erscheinen von 1.6) mit Kollegen war erstmal kein Bedarf, später zu WoW hatte ich die ESI Maya 44 schon drin, also Gesangsmikrofon auf den Tisch gelegt (kurze Zeit später hatte ich das Behringer C-1). Die Soundkarte hat einen richtigen Mikrofoneingang (6,3-Klinke symmetrisch, per handelsüblichem Adapter gehts dann auf XLR), ist deswegen mit PC-Headsets inkompatibel.
Wäre bei dem Test auch möglich das hier oft genannte Superluxx mit einzubeziehen? Wäre bestimmt interessant eine solche Kombo (mit Standmikro) mit einem klassischen Headset zu vergleichen.
@Vindoriel
Das ist ja dann schon professionelles Audio Equipment was du verbaut hast.
Und an Singen ist bei mir eher nicht zu denken
Meine ersten Headseterfahrungen habe ich vor laaaanger Zeit mit Kumpels bei TO/Tactical Ops mit einem unterirdisch schlecht klingenden Plantronics machen dürfen.
Später zu Everquest 2 und nachdem es von Sony kaputt gepatched wurde kurz vor Release von Burning Crusade zu WoW. Und irgendwie lande ich immer wieder bei WoW
Wanderer101 schrieb:
Wäre bei dem Test auch möglich das hier oft genannte Superluxx mit einzubeziehen?
Vor den Beyerdynamic DT770 Pro hatte ich Superlux HD681EVO.
Klanglich können sie sehr gut in der 100-150€ Klasse mitspielen.
Materialqualität steht da auf einem anderen Blatt.
Mir ist erst das Kopfband an einer Muschel abgerissen (habe dann einfach ein Kopfpolster mit Druckknöpfen von Beyerdynamic um den Kopfbügel gemacht) und ein paar Monate später hatte ich einen Wackelkontakt in dem kleinen Kabelstück zwischen 3,5 mm Buchse und Gehäuse.
Ist es aber nicht. Das H5 in der Gen. 1 hat definitiv bessere Treiber. Ein Grund dafür, warum man die H5 in der aktuellen Tournament Edition wieder abgewertet hat. Die UVP war nicht zu halten und unter 90 wird es sogar knapp. Creative hatte sich da einfach verspekuliert, die Gen. 1 des H5 spielen in einer komplett anderen Liga als die jetzigen H5 TE.
Preislich nehmen sich die DT1770 und der Amiron Home eigentlich nichts, aber mir sind die DT1770 einfach zu aufdringlich. Nach einer Stunde neven die mich irgendwie nur noch. Ich habe einige BD getestet und mich dann doch für die angenehmere Variante des T90-Nachfolgers entschieden. Ich will ja nichts abmischen oder mixen, aber einen Tesla-Kopfhörer.
Wanderer101 schrieb:
Hallo,
Wäre bei dem Test auch möglich das hier oft genannte Superluxx mit einzubeziehen? Wäre bestimmt interessant eine solche Kombo (mit Standmikro) mit einem klassischen Headset zu vergleichen.
Ohne echte Messung sind subjektive Tests eh immer eine sehr individuelle Auslegungssache einer Einzelperson, wo es auf die Hörerfahrung des Testenden und einen guten Referenzkopfhörer ankommt und die sich trotzdem nur schwer verallgemeinern lässt. Das Gleiche gilt fürs Mikrofon. Generell traue ich zwar meinen Ohren nach vier Jahrzenten Kopfhörerkarriere so Einiges zu, aber ein prüfender Blick auf Messkurven kann nie schaden und holt mich heute noch in die Realität zurück.
Wobei ich das Mikro nicht extra dafür gekauft hatte, sondern war bei nem Set mit bei, "lag quasi rum".
Die Maya44 hat auch den vorteil, dass ich TS und Spielesound über zwei Ausgänge ausgeben kann und ich stelle es mir am Mischpult ein. Oder statt TS läuft Winamp über den 2. Ausgang (der 1. Ausgang ist "allgemein", also Spiele, Videos, Browser usw.).
Das sind alles billige Plastikbomber. Ein Beyerdynamic MMX300 kaufen und ihr habt das beste Headset das es gibt. Ich kaufe nichts anderes mehr. Habe soviele Headsets durch auch diese sogenannten Gaming Prügel. Das ist gegen das MMX300 alles der reinste Müll. Von der Haptik wie bei der Qualität und Klang. Wer billig kauft kauft eben 5-mal.
Unsinn. Das beste Gaming Headset ist das Sennheiser PC 363 + G4mE1 ! Hab ich selber! Nie wieder etwas anderes!
Aber ohne scheiß wer so Dumm nur 100€ zu bezahlen dem ist sowieso nicht mehr zu helfen. Selbst bei Kopfhörern braucht man nicht unter 200€ bezahlen. Warum gibt man dann bei einem Headset die hälfte aus und wundert sich das sie sich Scheiße anhören?!?!?!?
Deswegen benutze ich auch kein Headset sonder eine 5.1.4 Anlage.
Warum nimmt man denn nicht eine billige 5.1 Anlage, eine bessere Ortung gibt es doch gar nicht.
Ich verstehe eh oft nicht da kauft man ein sündhaft teures System um in Ultra alles zocken zu können aber beim Sound wird dann gespart, obwohl da genau so viel Potenzial liegt.
Ist aber meine bescheidene Meinung.
Den Porta Pro nutze ich seit 15 Jahren als mobilen Kopfhörer sowie am Rechner. Kann Deine Meinung nur bestätigen. Toller Kopfhörer für (verhältnismäßig) wenig Geld, der auch einiges aushält.
Wenn ich bedenke, dass der mal 150 Euro gekostet hat...
Gamefaq schrieb:
Und kurz darauf machte ich Augen ähh Ohren und hatte plötzlich einen Kopfhörer der mehr "D-Mark" gekostet hat als der Walkman.
In dem Test nicht, weil er nicht zu dem Preisgefüge passen würde. Aber nach der positiven Resonanz werden wir auf jeden Fall noch weitere Tests machen, und da ist der Superluxx vorgemerkt - sofern wir ein Testgerät bekommen würden. Das ist immer die Voraussetzung.