News Gaming-Notebooks: Für AMD Radeon RX 7000M war die CES ein Desaster

fdsonne schrieb:
Im Enterprise Umfeld setzt sich Niemand vor das Ding und klickert den Installer durch. Da ist auch völlig Bumms egal ob das fancy hübsch ausschaut oder nicht.
Das gilt aber für beide Seiten.

D Nvidia Quadro im Arbeits-Desktop Rechner hatte nachdem ich den Rechner gesperrt hatte auf allen 3 Monitoren unregelmäßig Grafikfehler.
Da wurde mir vom IT-Support doch gesagt ich solle mal die Treiber aktualisieren.
(Ich kann mir Admin-Rechte beschaffen, wenn nötig, mache das bei solchen Sachen aber nicht ohne Rücksprache mit der IT)
fdsonne schrieb:
Nix für ungut. Sympathie für Unternehmen ist in aller Regel völlig deplatziert. Der Markt ist knallhart. Entweder das Produkt taugt oder halt auch nicht. Niemand bei Verstand schenkt dem Unternehmen mit dem schlechteren Produkt Geld.

hust
http://jokergermany.bplaced.net/nbberatung/shopNoteBeratung.php#Marktmissbrauch
hust

@Topic:
Nvidia kommt mir dank ihrer beschissenen Treiber unter Linux nicht ins Notebook.
Wenn ich mich die ganze Zeit mit Treibern und Systempflege beschäftigen wollen würde, würde ich Windows nutzen...
 
Gravlens schrieb:
Was für eine Auflösung hat denn das Steam Deck?^^

Das kann man meiner Meinung nach nicht wirklich mit Notebooks vergleichen.^^
Erstens zeigt es wo die reise hin geht im Steam Deck ist ja schon was veraltetes drin, das Steam Deck kam Anfang 2022 raus da steckt Zen 2 mit 8 CUs drin, was dieses Jahr kommt ist Zen 4 Hawk Point mit 12 CUs und dann eben Zen 5 Strix Point was wohl der große Sprung sein wird die dann was auch immer 8 WGPs sind und 1024 Stream Processoren. ich nehme mal an das shader core, RDNA2 hat 65 pro CU also bei der Steam Deck müssten das 8 * 64 sein also 512 also die hat dann doppelt so viele gekoppelt mit vermutlich besserer Leistung pro Shader.

Zweitens ist der Aufpreis von nem IPG / APU Notebook zu einem guten Gaming Notebook enorm, 500-1000 Euro sind da schnell weg und Akkulaufzeit, macht es dann nicht Sinn sich lieber ne Steamdeck und ein Office Notebook zu kaufen?

Gibt kaum was unergonomischeres wie ein Notebook zum zocken, entweder musst die minderwertigen Tastaturen und Mauspads benutzen zum zocken oder ne fette Tastatur und Maus mit schleppen. Das erinnert dann an das was wir frueher auf LAN Parties gemacht haben, sowas will doch heute kaum mehr wer.
Ergänzung ()

NguyenV3 schrieb:
Wir sind nicht mehr in 2016 und selbst da kommt eine 780M nicht an die damalige Mittelklasse wie RX 570 und GTX 1060 ran - siehe CB link oben.
Steam Deck ist schon mal ganz gut mit 512 Shader Cores und Zen 3 dieses Jahr kommt noch Zen 5 raus nen fetter Gaming Chip für Mobile 1024 Shader cores, was die mit Cache oder Ram genau machen werden wir sehen...

Und nochmal warum ein lautes / dicker / schnell Akku aus gehendes Gaming Notebook kaufen wenn du ne Steam Deck und ein Office Notebook ohne die Nachteile für den selben Preis haben kannst?
Ergänzung ()

dgschrei schrieb:
Versteh mich nicht falsch. Ich hab mir selbst erst ein Steam Deck OLED gekauft und bin sehr glücklich damit. Aber der einzige Grund warum das Steam Deck "alles" spielen kann ist weil es das eben nur auf 1280x800 können muss.
AMD baut also nur zum Spass Strix Point ein gigantischer Chip in einen riesen monolithischen Kern der wird dann sicher genau so schnell sein wie die Steam Deck nur weil AMD zu viel Geld hat in der Produktion viel mehr kosten:
https://www.tomshardware.com/news/amds-ryzen-8000-strix-point-to-use-zen-5-and-zen-5c-cores-report
 
Zuletzt bearbeitet:
blackiwid schrieb:
Ja es dauert ne weile bis man die Marktanteile alle gewinnt wenn man bei wenigen % anfängt, das geht nicht über Nacht
Natürlich geht das nicht über "Nacht" - aber 6+ Jahre seit Ryzen Release? Ich bitte dich...
Wenn man sich das mal im Detail ansieht - zu A64 Zeiten lag AMDs Marktanteil im Serverbereich! nach ungefähr 3, maximal 4 Jahren bei fast 30% - heute, nach 6 Jahren Epyc haben wir weniger.

Das hat nichts, aber auch gar nichts mit "es braucht seine Zeit" zu tun.
jonderson schrieb:
Das gilt aber für beide Seiten.
Die Intel Treiber sind easy per Deployment drauf zu bügeln. Selbst für Initial, die brauchen nichtmal ne große Software Suite wenn man es genau nimmt.
Bei NV klappt das ähnlich.
 
Habe jetzt die 137 Beiträge grob gelesen, aber so ganz schlau bin ich daraus nicht geworden.

Mir schwebt im Kopf, die Hardware Hersteller liefern Hilfe bei der Implementierung der Hardware auf die Mainboards. Und bei AMD traditionell eher mau was sich dann dahingehend äußert, dass AMD seltener implementiert wird. Kann sein, dass XMG das mal irgendwo in den Tiefen reddits erklärt hat, oder ich geträumt habe.

Jedenfalls ist es eine Katastrophe. Das Alienware M18 mit der RX 7900m+7945hx ist etwa 700$ günstiger, als die Intel+Nvidia Kombination. Ja, die Leistung ist etwa gleich. Ja, die GPU säuft, ja, bei Intel+Nvidia ist es genau umgekehrt. Raytracing? Wen interessiert es abseits der Enthusiasten-Foren? Hätte gerne etwas nicht ganz so klobiges. Richtung XMG Neo 17 wäre nett. Abseits von Clevo Resellern oder Gebraucht kann man den Laptop Markt komplett vergessen. Aber ein Desktop kommt auf gar keinen Fall in Frage, wäre am 01.01 wahrscheinlich auch umgekippt oder hätte einen Abgang gemacht 😆

Hab damals €1,300.00 für mein XMG Apex 15 mit 2070 ausgegeben. Leistung entspricht einer Desktop Stock 2060FE. War etwa genau so teuer, wie ein Desktop. Die Zeiten sind vorbei. Falls es jemanden interessiert, idle Verbrauch etwa 90W, weil keine Apu. 3900x etwa 13% schlechter als im Desktop. Ist bei Volllast zwar ein startender A380 aber ANC regelt das.

Sehr schade, dass keine Konkurrenz ins Geschäft kommt. Die Clevo X270 mit Arc 770m sind auch still und heimlich vom Markt verschwunden. Dort kann ich es aber verstehen. Damals viel zu teuer und Treiber aus der Hölle. Von meinen Programmen wäre fast nichts gelaufen.

Es ist Alles nur noch zum weinen.
 
JackTheRippchen schrieb:
Und ich habe - jedenfalls auf Computerbase - selten eine so unreflektierte Reaktion erlebt. Dass es kein Blödsinn ist, siehst du an den "Gefällt mir"-Reaktionen.
Aber was soll's...

Du erzählst unsäglichen Unfug, ich habe nirgends gesagt das ich ein dauermobiles Gerät gesucht habe sondern nur auf etwas aufmerksam gemacht warum die CPUs vllt nicht unbedingt beliebt sind in Laptops.
Ich habe den für mich passenden Laptop ausgewählt, die Notebooks mit den HX CPUs sind zurück gegangen aber ich sehe schon, DU weißt alles besser ... solltest vllt mal den ganzen Kunden erzählen die sich scheinbar für die falschen CPUs entscheiden ...
 
andi_sco schrieb:

-3DNow
-DDR-Protokoll aka EV6
-64 Bit
-Fusion aka APU und damit GPU-Computing
-etc.
3DNow war halt nie relevant und ist genau deswegen auch wieder gestorben, siehe dein eigener Link: "Diese neuen Befehle konnten allerdings erst ihre Wirkung entfalten, wenn sie auch von den jeweiligen Programmen unterstützt wurden, dies war allerdings seit der Einführung von 3DNow! nur in geringem Maße der Fall, da die Mehrzahl der Softwareentwickler nach der Einführung 1999 bevorzugt die Alternativentwicklung SSE von Intel einsetzte."

64 Bit hat gar nichts mit AMD zutun, sie hatten nur vor Intel Mainstreamprozessoren für Heimcomputer, die damit umgehen können und Intel hat dann in irgendeinem Patenttausch AMD's Lösung mehr oder weniger übernommen. Relevant wurde 64 Bit im Heimgebrauch erst danach, als es beide Hersteller boten.

Fusion verstehe ich an dem Punkt nicht. Es geht nicht darum, dass AMD sich keine Konzepte ausdenken kann und eigene Wege geht. Dass sie das können, haben sie mit Bulldozer (wenig erfolgreich) und Ryzen (sehr erfolgreich) gezeigt. Es geht viel mehr darum, dass AMD immer die Kompatibilität zu den bestehenden Standards halten muss und nicht einfach, wie Apple, alte Zöpfe abschneiden kann.
Das kriegt ja selbst Intel kaum hin, weil es einfach nicht gekauft werden würde, wenn es zu krasse Einschränkungen mit sich bringen würde.
 
mkossmann schrieb:
Bei Kombichips teilen sich normalerweise CPU und GPU den RAM . Deutlich mehr GPU Leistung braucht aber mehr Speicherbandbreite wie es die derzeit verfügbare RAM-Anbindung bietet.
die Konsolenchips haben gut gezeigt, dass dies kein wirklicher Nachteil sein muss.
 
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Kontrapaganda schrieb:
Ein bisschen skeptisch bin ich nach wie vor. Wenn AMDs Problem tatsächlich die geringe Effizienz von RDNA 3 ist, wird sich das mit der Integration in die CPU allein nicht fundamental lösen. Lediglich geringfügig dank N4 vs N5.
Ne, es ist eigentlich ein Geschwindigkeitsproblem. RNDA3 kann durchaus sparsam sein, aber eben nicht wirklich schnell. Es wurde halt auf hohe Taktraten optimiert mit langen Pipelines. Dabei sind aber nicht die Taktraten rausgekommen, die man gerne gehabt hätte, bevor die Leistungsaufnahme explodiert.
Im Sweetspot laufen die durchaus gut, aber haben so gut wie keinen Vorteil zu den RNDA2-Chips bis auf ein wenig besseres Raytracing.
AMD hat hier einfach eine Generation quasi "verschenkt" und ist mit RDNA3 den falschen Weg in der Entwicklung gegangen und somit ins Hintertreffen gelangt.
 
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Anscheinend sind Chiplets noch nicht das wahre im Mobilemarkt. Die ganze Palette an Navi 33 spricht Bände; da will man lieber monolithisch bleiben.
Dumm nur, dass Navi 33 ggü. Navi 23 bestenfalls ein Verbesserchen, als eine echte Verbesserung ist.
Ich bezweifle auch, dass AMD überhaupt großes Interesse hat, marktdominierend bei GPUs zu werden. Zumindest ihre Aktionen am Markt (20% billiger als Nvidia, wenn überhaupt) sind da bezeichnend. Aggressiv ist anders.
 
Innocience schrieb:
Anscheinend sind Chiplets noch nicht das wahre im Mobilemarkt. Die ganze Palette an Navi 33 spricht Bände; da will man lieber monolithisch bleiben.
Es ist von der Ausbeute ein Vorteil, aber vom Aufwand für den Interposer wiederum ein Nachteil. Es rentiert sich also erst, wenn Chips eine gewisse Größe und Transistorenanzahl haben, dass die Yields sonst zu niedrig werden.
Es ist ja was anderes, ob man ein einfaches Chiplet-Design macht wie bei den ersten Ryzens oder die heutigen Ryzens mit verschiedenen Chips aus verschiedenen Fertigungen und dann noch nen Grafikchip dazubaut, der wiederum ganz anders funktioniert und andere Anforderungen an die Anbindung und den Interposer stellt.

Ein Chiplet-Design hat grundsätzlich den Vorteil, dass für jeden Chip der billigste oder beste Fertigungsprozess genutzt werden kann und man dadurch ein deutlich schnelleres Gesamtprodukt bauen kann. Zudem noch mit hoher Flexibilität, weil man theoretisch die Chips ziemlich beliebig kombinieren kann und schnell auf Marktänderungen reagieren kann. Ein anderer Interposer ist deutlich schneller exntwickelt und evaluiert als ein komplexes Chipdesign.
 
rg88 schrieb:
die Konsolenchips haben gut gezeigt, dass dies kein wirklicher Nachteil sein muss.
Die Playstation 5 hat 448 GB/s Speicherbandbreite, die Series X hat 10 GB mit 560 GB/s und 6GB mit 335 GB/s.
LPDDR5-6400 kommt im Notebook auf 102,4GB/s.
 
Pjack schrieb:
Fusion verstehe ich an dem Punkt nicht
Fusion war dazu gedacht, ein Teil der anfallenden Berechnungen auf die GPU zu verlegen. Und zwar nicht Berechnungen ala Seti/Boinc etc., sondern was gewöhnlich so anfällt.
 
fdsonne schrieb:
Natürlich geht das nicht über "Nacht" - aber 6+ Jahre seit Ryzen Release? Ich bitte dich...
Wenn man sich das mal im Detail ansieht - zu A64 Zeiten lag AMDs Marktanteil im Serverbereich! nach ungefähr 3, maximal 4 Jahren bei fast 30% - heute, nach 6 Jahren Epyc haben wir weniger.
Naja bei Server war Ryzen 1 nur ungefähr gleichstand vielleicht minimal vorne es gab dann nochmal eine Revolution mit glaub Zen 3 oder so. Und dort sind die Kunden am Konservativsten ist auch nicht mein Bereich, was juckt mich das als Privatmensch?

Das selbe stimmt für Notebooks, fast 1:1.

Außerdem hatte damals AMD auch noch ihre eigene Produktion, momentan kann AMD oft nicht genug liefern, in wie fern das bei Servern ne Rolle spielt weiß ich nicht bei Notebooks tut es das aber sehr wohl.

Außerdem hält Intel mit Lügen die OEMs bei der Stange das der neueste Prozi ein neuer Centrino Moment sei, wenn das dann komplett falsch ist kann man nimmer kurzfristig beim Release umstellen auf alles von AMD.
 
ZRUF schrieb:
Die GPUs von AMD hatten im Laptop seit jeher einen schweren Stand. Und ich fürchte, dadurch, dass RTX4000 zumindest im High-End so gut eingeschlagen hat und RX7000 als Stromfresser verschrien ist, die Nachfrage nach RX7000 Laptops leider auch gering wäre.
Nicht seit jeher. Bis HD 7000m waren sie gut dabei und haben sogar die Kataloge der großen Handelshäuser dominiert. Alles andere wäre allerdings auch sehr merkwürdig gewesen, schließlich war AMD bei HD 4000 und HD 5000 im Mobile-Markt einfach enorm gut dabei.
 
Elverado schrieb:
Denn ich meine mich zu erinnern, dass der Schenker-Support sich hier mehr als einmal in der Richtung äußerte (als sich hier zu Zen2&3 Zeiten die Fragen nach weiteren AMD Notebooks häuften), dass das alles nicht ganz unproblematisch/einfach wäre wegen Problemen/Unzulänglichkeiten mit dem AMD Support.
Verkauft Schenker nicht einfach nur White Label Hardware aus China?


Elverado schrieb:
Aber wie gesagt, dass ist wenn, dann sicherlich nur ein Teil einer (möglichen) Erklärung der Situation - es trägt (so es denn stimmt) jedenfalls nicht zu einer großflächigen Verbreitung von AMD mobile dGPUs bei.
Ja, ich verstehe das schon und das Thema hier geht auch primär um Radeon dGPU, aber im selben Atemzug kann man eben auch Intel CPUs nennen, die nun wirklich aktuell schlechter als die Ryzen-Varianten sind und zumindest Ryzen+GeForce (wie wieder im ROG Zephyrus G14 in diesem Jahr nach dem Intel-Abstecher letztes Jahr) deutlich verbreiteter sein sollten.
NVidia macht Deals direkt mit den Spieleentwicklern für Unterstützung für proprietäre NVidia-Techniken, daher müssen die nicht groß bei den OEMs Klinken putzen gehen, aber bei Intel und den OEMs ist ganz sicher was im Busch, insb. weil Arc auch noch nicht an RDNA ranreicht. Gerade erst einen Bericht zu MSI Claw gesehen, in dem gesagt wird, dass im Vgl. zu ROG Ally das MSI-Teil mehr Energie braucht, um auf eine ähnliche Performance zu kommen.

(BTW, weil es auch angesprochen wurde: Auf meinen G14 von 2021 kann ich problemlos AMD-Treiber von amd.com installieren. Unregelmäßig überschreibt Windows Update die zwar, aber das ist nie was permanentes.)
 
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Elverado schrieb:
Denn ich meine mich zu erinnern, dass der Schenker-Support sich hier mehr als einmal in der Richtung äußerte (als sich hier zu Zen2&3 Zeiten die Fragen nach weiteren AMD Notebooks häuften), dass das alles nicht ganz unproblematisch/einfach wäre wegen Problemen/Unzulänglichkeiten mit dem AMD Support.
Schenker setzt seit jeher auf Designs von Clevo und die haben schon immer einen großen Bogen um AMD gemacht. Ich denke der Support ist schon da, sonst würden die ganzen Handhelds nicht zum großen Tell auf AMD setzen.

Das Problem ist eher das es sich für OEMs oftmals nicht lohnt ein Design mit AMD GPU aufzusetzen. Dabei spielen auch häufig noch die Verträge mit Intel und Nvidia rein, je mehr Chips gekauft werden desto billiger wird es und je mehr Geräte sie damit verkaufen desto mehr Rabbat gibt es bei der nächsten Bestellung. D.h. der Anreiz fehlt einfach, da müsste AMD schon weit unter Wert verkaufen.
Elverado schrieb:
Framework bildet da ja auch einfach eine große Ausnahme. Zumindest fällt mir kein weiterer kleinerer Notebookhersteller ein, der AMD dGPUs im Notebook anbietet.
Corsair hatte zuletzt ein Notebook mit AMD dGPU wobei es da auch still geworden ist drum, aber die mobilen GPUs findet man immer wieder mal bei den Mini-PC Herstellern wie Minisforum.

Edit: Ich vergaß, bei den chinesischen Herstellern gibt es immer mal wieder Geräte mit AMD dGPU.
 
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ZRUF schrieb:
@Jan
Habt ihr Mal bei AMD oder den OEMs nachgefragt warum man AMD hier aktuell meidet? Gerade bei den 3DHX-Prozessoren hätte ich doch mehr erwartet.

Die GPUs von AMD hatten im Laptop seit jeher einen schweren Stand. Und ich fürchte, dadurch, dass RTX4000 zumindest im High-End so gut eingeschlagen hat und RX7000 als Stromfresser verschrien ist, die Nachfrage nach RX7000 Laptops leider auch gering wäre.
Zum Glück steht aktuell bei mir kein Notebook an, aber wenn da wieder ein Wechsel ansteht, würde ich mich freuen auch wieder die Wahl zu haben. Das war das letzte Mal bei der Radeon HD7970m der Fall. Danach war NVidia im Laptop immer die schnellere und mehr oder weniger auch einzige Wahl.
das wäre ja Journalismus Abseits von roadmap anschauen.
 
Zuerst einmal besten Dank :) @Jan , dass Ihr Euch der Problematik bzw. diesem Thema angenommen habt und es hoffentlich als Feedback auch an AMD weiter gebt, soweit das möglich ist, denn es ist für Kunden ein Trauerspiel bzw. der Markt ist quasi monopolisiert durch Intel-nVidia Gaming Laptops mittlerweile und auch bei APU basierten Ultrabooks von AMD ist Markt (vor allen Dingen in Deutschland) schlecht bestellt (mein aktuelles stammt aus China, in der BRD gab es das damals so nicht).

Für AMDs mobile Grafikkarten hat sich die CES 2024 als ein Desaster erwiesen. Jeder OEM hatte eine ganze Bandbreite an neuen Gaming-Notebooks dabei, kein einziges hatte eine Radeon RX 7000M mit an Bord – und das, obwohl es bei der Konkurrenz auch keine neuen Produkte gab.

Ich glaube einen Notebookkauf (inkl. mobiler Graikkarte) kann man mittlerweile gar nicht mehr empfehlen, weil die Preise ausgeufert sind für die gebotenen altbackenen Produkte.

Solange die Entwickler (nicht die Boardpartner) nicht in Gang kommen, hilft es wohl nur den Markt zu ignorieren, wobei ich da als Profiteur eher Apple (trotz eher weniger beeindruckendem Leistungszuwachs von M2 auf M3) ausmachen würde.

Letztere investieren in den mobilen Markt kräftig (auch weil die MacBooks da zu Recht eingebrochen sind in der Nachfrage, weil man diese jahrelang stiefmütterlich behandelt und falsch ausgerichtet hat) und wenn das so weiter geht, dürfte der Marktanteil der Windows basierten Notebooks - nicht wegen Microsoft, denn die Surface Sparte ist zunehmend unbedeutender geworden, nicht nur wegen des Weggangs von Panos Panay - deutlich abnehmen.

Solange Intel, nVidia und vor allen Dingen AMD es nicht mehr auf die Reihe bekommen und endlich den Markt mit aktuell technisch angemessenen Produkten versorgen (wobei da Intel mit Meteor Lake in Vorarbeit auf Arrow Lake wohl noch am wenigsten patzt), ist da wohl keine Besserung in Sicht, zumal die unwissende Kundschaft immer noch veraltete Technikausstattung (Stichwort dGPU Speicher bspw.) zu höheren Preisen in ausreichendem Umfang zu kaufen scheint.

Das mutet fast schon so an wie zu Windows Vista Zeiten an, als man entweder auf ein altbackenes Windows XP Notebook, ein neues mit verpatztem, schwachem Windows Vista oder ein MacBook (mit Bootcamp) zurück greifen musste.

Bei mir wurde es dann der erste und einzige Ausflug zu Apple zu damals schon vergleichsweise hohem Preis (überzeugen konnte mich MacOS softwaretechnisch leider gar nicht und so wurde da von mir mehr Bootcamp/Windows XP über die relativ lange Lebensdauer des Geräts genutzt als ursprünglich beabsichtigt ... ergo, war die Hardwarequalität ganz gut, wenn auch alles andere als günstig damals, die limitierte Softwareumgebung von Apple leider gar nicht mein Fall).

Also momentan werde ich dann wohl auf Arrow Lake warten/hoffen müssen und dass vielleicht Intel es schafft passende (halbwegs effiziente) mobile Arc Battlemage dGPUs heraus zu bringen (evt. braucht es ja dort einen Weckruf und können dann die alten/unzureichenden und teuren mobilen RTX 4070 mit 8GB und abwärts in Intel Gaming Laptops aussortiert werden) oder wieder bei einer APU (in einem Ultrabook) mit begrenzter Gamingleistung zu landen (wenn es diese denn in Europa von AMD zeitnah zu kaufen gibt und man dafür in die USA oder nach China reisen muss).

Schade ist diese Marktentwicklung bei Notebooks in jedem Fall, zumal nVidia ja keine Anstalten macht mehr/zeitgemässen Grafikkartenspeicher (mit einem dortigen "Super" Refresh) bei den eigenen mobilen dGPUs anzubieten und die aktuellen dGPUs schon ab Kauf im Prinzip veraltet/unzureichend sind, es sei denn man nimmt übertrieben viel Geld in die Hand (für eine kaum lohnende mobile RTX 4080/4090).
 
Zuletzt bearbeitet:
Pjack schrieb:
Die Playstation 5 hat 448 GB/s Speicherbandbreite, die Series X hat 10 GB mit 560 GB/s und 6GB mit 335 GB/s.
LPDDR5-6400 kommt im Notebook auf 102,4GB/s.
Ja, aber was genau willst du mir sagen?
 
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