News Garuda Linux: Junges Arch-Derivat legt den Fokus auf Spiele und Leistung

screwdriver0815 schrieb:
Was fällt auf, wenn man es mal 1 bis 2 Woche nutzt? Gar nix, weil die richtigen Sachen immer erst im Alltag kommen, wenn man mal ein Update zerknallt hat oder ne Datenrettung auf einer Platte eines anderen Rechners machen muss oder ein Spiel zurechtfrickelt oder oder... Apropos Spiele: ich spiele nur ein einziges langweiliges Spiel in Linux, das auch noch nativ drauf läuft.
Probleme mit Updates oder Backups hatte ich als Win Pro Nutzer zuletzt unter Windows 2000.
Ich hab aber auch schon genug über Win10Home User aka. unfreiwillige Betatester gelesen um zu wissen dass ich da bislang einfach Glück hatte.
Und arg viel mehr als Tuxracer braucht man doch auch gar nicht, oder? Gut, vielleicht noch Kommander Keen und Lemmings.
Miuwa schrieb:
Was ich mir wünschen würde wären:
  1. Vergleichsartikel (features direkt gegenüberstellen, Benchmarks, Test von bestimmten Szenarien "Wie leicht ist es Spiel XYZ zu installieren?", "Gibt es dinge die Distribution X unterstützt, aber Y nicht?")
  2. Erfahrungsberichte mit eienr bestimmten Distribution (Was fällt auf, wenn man sie mal für 1-2 Wochen verwendet?)
  3. Technische Diskussionen von einzelnen Subsystemen (man könnte z.B. man eine Desktopumgebung detailliert beschreiben/erklären, oder "Was macht Systemd" etc.)
  4. Evtl. auch mal nen How-To Guide
Selbst ist der Mann. Emanzipatorisch natürlich auch die Frau.
Wie wär es denn wenn du das einfach mal ausprobierst und deine Erfahrungen niederschreibst?
Linux aus Sicht eines Nutzers, der damit umzugehen weiß ist ein anderes Erlebnis als Linux für einen frischen Umsteiger, der nichts weiß, außer dass Linux existiert.

Mal schauen, wie viel Zeit ich finde, aber evtl. mach ich meine Mühle mal wieder komplett platt und versuch mich dann in einem parallelen Linux.
Dass ich dir dann alle Fragen beantworten kann, wage ich zu bezweifeln, aber zumindest Nummer Eins, Teil Zwei, Nummer Zwei und - rudimentär - auch Frage Nummer Vier müsste ich dann kennen gelernt haben.

Mein Hauptproblem wird wohl meine 1080ti werden. Ich meine mal gelesen zu haben dass nVidia Treiber unter Linux eher Wunsch denn Wirklichkeit seien.

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tukse23 schrieb:
"sudo pacman -Syyu libreoffice"
Paul09 schrieb:
sudo pacman -Syyu libreoffice
Bitte verwendet pacman -Syu für Updates , Syyu erzeugt nur unnötige last am Server.
Zum installieren genügt pacman -S Paketname


@Topic:
Klingt gut, vor allem die KDE Version, sollte ich wirklich mal testen.
 
Ich habe in den letzten Tagen die Ultimate Edition von KDE, Gnome, XFCE sowie Cinnamon,
sowie die Lite Editionen von KDE, Gnome, Cinnamon und XFCE installiert gehabt.

Alle liefen recht stabil und schnell.

Bei den Lite-Editionen ist mir aufgefallen, das es die Drucker-Einstellungen wie bei den
Ultimate-Editionen nicht hat, wie oder wo konfiguriere ich dann den Drucker ?

Wo kann ich nachsehen, was in den Lite-Editionen und Ultimate-Editionen gepackt ist ?
 
Affenzahn schrieb:
Mein Hauptproblem wird wohl meine 1080ti werden. Ich meine mal gelesen zu haben dass nVidia Treiber unter Linux eher Wunsch denn Wirklichkeit seien.
Warum eigentlich? Weil sie proprietär sind? Spiele mit der 2080S und den Treiberversionen nvidia-440 und jetzt nvidia-450 ziemlich problemlos und performancetechnisch zumeist auf Windows-Niveau.
 
m.Kobold schrieb:
Das neue Hardware nicht so schnell supported wird wie unter Arch?

Zumindest ist das für mich der entscheidende Punkt, mich mit Manjaro zubefassen.

@Topic
Sollte man mit Manjaro nicht die selbe Performance haben wie mit Garuda? Ist doch beides Arch...

Woran machst du das fest? Aktuell liefert Fedora 32 den 5.7er Kernel aus der auch stetig aktualisiert wird, viel aktueller ist Manjaro nicht. Hab es früher selber genutzt aber die Stabilität hat mich nicht überzeugt und das man öfters manuell Konflikte lösen durfte.

SE. schrieb:
Leap ist ohne Frage gut, allerdings (...) Static Release und damit für die meisten (spielenden) Nutzer hier vermutlich uninteressant weil neueste Hardware verzögert unterstützt wird. Tumbleweed ist Rolling Release. Auch sehr stabil, immerhin hab ich es noch nicht außer Gefecht gesetzt. Das ging mit Manjaro schneller. 😅
Alle DEs sind in den Repos, jetzt auch wieder Budgie und Pantheon, zwar noch Alpha/Beta (Factory-Branch) aber läuft schon, zumindest in der VM. Offiziell ist KDE, Gnome, XFCE, Openbox und/oder SwayWM beim Net-Installer dabei.
Der Gecko Linux Spin bietet verschiedene DEs jeweils einzeln zum testen/installieren als Live-Medium an.
http://geckolinux.github.io/
Bis Pantheon und Budgie rund laufen dauerts aber wohl noch etwas, letztlich ist es ein Ein-Person-Projekt das sich aus den openSuse Repos bzw. OBS bedient und schmale individuelle (Grund-)Konfigurationen als Ausgangspunkt bietet. Also eher nicht unbedingt für blutige Anfänger.

Bist du mit Tumbleweed zufrieden? Suse Leap war mir auch etwas zu sehr veraltet, bei Tumbleweed haben mich die riesigen Updates genervt, um Konflikte zu vermeiden werden ja Pakete als Bundle ausgetauscht.
 
Als nicht-tuxer liest man da nur halb-aufmerksam drüber und behält sich allenfalls Stichworte.
Ich kann's dir gar nicht mehr genau sagen, aber tuxer haben sich immer gerne über nV Treiber aufgeregt.
War das irgendwas mit dx12/vulkan?
 
Affenzahn schrieb:
Ich kann's dir gar nicht mehr genau sagen, aber tuxer haben sich immer gerne über nV Treiber aufgeregt.
Naja, da ist viel ideologischer Unsinn dabei. Natürlich integrieren sich der Intel- und AMD-Treiberstack deutlich besser ins gesamte Linux-Ökosystem (Wayland, KMS, Konfigurationsmöglichkeiten via sysfs etc.), und offene Treiber sind für Entwickler ein Traum, aber wenn einen das alles nicht interessiert, ist der Nvidia-Blob in Ordnung. Hat definitiv Probleme, aber die gibts auf beiden Seiten.

Das Problem ist inzwischen eher Pascal selbst, die Architektur mag unsere D3D12-Implementierung zum Beispiel gar nicht, was zumindest teilweise auf Hardware-Limitierungen zurückzuführen ist. Reguläre Vulkan- und OpenGL-Spiele und D3D11 sollten in der Regel aber recht gut laufen.
 
Affenzahn schrieb:
Linux aus Sicht eines Nutzers, der damit umzugehen weiß ist ein anderes Erlebnis als Linux für einen frischen Umsteiger, der nichts weiß, außer dass Linux existiert.
Und wieso gehst du davon aus, dass ich ein frischer Umsteiger bin? Ich nutze Linux an und ab (als Zweitsystem, VM und in der Arbeit) seit etwa 15 Jahren.

Affenzahn schrieb:
Selbst ist der Mann. Emanzipatorisch natürlich auch die Frau.
Wie wär es denn wenn du das einfach mal ausprobierst und deine Erfahrungen niederschreibst?
Wieso bekommt man hier solche schnippischen Bemerkungen, wenn man einem Redakteur -- der dafür bzahlt wird interessante Artikel zu schreiben -- zu sagen, welche Art von Artikeln einer seiner Kunden interessant findenn würde? Ich hab weder die Zeit, noch das Wissen, noch das schreiberische Können um solche Tests/Erfahrungsberichte zu machen, aber im Gegensatz zum Autor werde ich für sowas eben auch nicht bezahlt und meine Freizeit hält sich halt auch in Grenzen. Anders formuliert bin ich doch gerade aus dem Grund auf CB unterwegs, weil ich hoffe hier Informationen zusammengestellt zu bekommen, die ich sonst selbst zeitaufwändig recherchieren müsste.

Sorry, dass sich das jetzt bei dir entläd, aber mich haben schon die ersten Antworten in die gleiche Richtung (z.B. von @screwdriver0815 vor dem Artikelupdate) aufgeregt und habs mir damals verkniffen drauf zu antworten. Ich würd die Reaktion ja verstehen, wenn ich sowas unter einem Leserartikel gepostet hätte, aber wenn ich einem Redakteur hier keine konstruktiven Vorschläge für zukünftige Artikel mehr machen darf, ohne dass ein "wieso machst du das denn nicht selbst?" kommt, dann läuft irgendwas verkehrt.
 
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Miuwa schrieb:
Und wieso gehst du davon aus, dass ich ein frischer Umsteiger bin?
Ich geh von gar nichts aus. Die Aussage ist allgemein gültig.
Ein Einsteiger schreibt einen anderen Artikel als ein (semi-) Profi.

Schnippisch war da auch nix dran, das war lediglich ein Vorschlag.
Die Leserartikel hier im Forum sind zum Teil sehr tiefgreifend und lesenswert. Wenn da noch einer zu Linux Gaming käme, würden das einige hier - deinem Post nach dich inbegriffen - sehr begrüßen.
Und weil ne Community eben mehr sind als ein Einzelner, wirst du, sofern du alle deine Fragen beantwortet haben möchtest, mit dem Leserartikel eher schlau werden, da wirtschaftliche Überlegungen (Reichweite, Arbeitszeit, Anzeigekunden) komplett raus fallen.

Miuwa schrieb:
Sorry, dass sich das jetzt bei dir entläd, aber mich haben schon die ersten Antworten
Lirum, Larum, Löffelstiel - Drauf geschissen.
Es ist ein Forum, da klugscheißt man gerne, weil's einem keiner wirklich vorhalten kann. Man ist ja anonym.
 
OK, Garuda mit Cinnamon funktioniert auch gut, aber hier ist noch nicht komplett alles übersetzt. Einige Menüs sind auf Englisch, Mal sehen, ob das noch zeitnah angepasst wird.
 
Mr_Tee schrieb:
Bist du mit Tumbleweed zufrieden? Suse Leap war mir auch etwas zu sehr veraltet, bei Tumbleweed haben mich die riesigen Updates genervt, um Konflikte zu vermeiden werden ja Pakete als Bundle ausgetauscht.
Ja, schon – irgendwelche für mich als Umsteiger seltsamen Probleme gabs natürlich.
Einen Vergleich zu Leap kann ich nicht wirklich ziehen. Bevor ich Tumbleweed installiert habe hatte ich vergleichsweise kurz, also wenige Stunden bis maximal zwei Tage, jeweils Manjaro, Fedora und Ubuntu auf meinem Rechner. Tumbleweed hat sich knapp am passendsten angefühlt.
Für Upgrades hab ich bisher zypper genutzt (sudo zypper dup) – wirklich viel kam dabei eigentlich nicht zusammen, eine genaue Angabe in GB kann ich gerade nicht bringen, heute, nach zwei (?) Wochen ohne Upgrades/Updates wurden ~4GB geladen, wovon grob ~1GB auf der Platte blieb. Allerdings habe ich Gnome, KDE und XFCE (plus einige eigentlich unnötige Programme) installiert, insofern sammelt sich da natürlich etwas mehr an.
https://de.opensuse.org/SDB:Zypper_benutzen

Mehr erstmal nicht dazu, sobald ich Zeit finde schreib ich mal einen ausführlicheren Tumbleweed Beitrag in einem eigenem Thread.
 
Qubit schrieb:
Warum eigentlich? Weil sie proprietär sind? Spiele mit der 2080S und den Treiberversionen nvidia-440 und jetzt nvidia-450 ziemlich problemlos und performancetechnisch zumeist auf Windows-Niveau.
Affenzahn schrieb:
Ich kann's dir gar nicht mehr genau sagen, aber tuxer haben sich immer gerne über nV Treiber aufgeregt.
War das irgendwas mit dx12/vulkan?
VikingGe schrieb:
Naja, da ist viel ideologischer Unsinn dabei. Natürlich integrieren sich der Intel- und AMD-Treiberstack deutlich besser ins gesamte Linux-Ökosystem (Wayland, KMS, Konfigurationsmöglichkeiten via sysfs etc.)

Vor allem Wayland mag gar nicht mit Nvidia. Liegt daran, dass Nvidia mal wieder ein eigenes Süppchen kocht und als einziges eine andere Buffer API nutzt. Wenn man also nicht auf unbestimmte Zeit auf dem alten XServer hocken bleiben will sollte man Nvidia meiden.
Allerdings funktionieren die meisten Distributionen auch mit XServer anstandslos und teilweise hat Nvidia mit seinem Binary Blob und der Zusammenarbeit mit z.B. Steam wohl deutlich bessere Performance in div. Spielen.
 
ChrisM schrieb:
OK, Garuda mit Cinnamon funktioniert auch gut, aber hier ist noch nicht komplett alles übersetzt. Einige Menüs sind auf Englisch, Mal sehen, ob das noch zeitnah angepasst wird.

Im Garuda-Einstellungsmanager Sprachpakete installieren, falls noch nicht vorgenommen,
dann ist alles in deutsch,
 
Paul09 schrieb:
Im Garuda-Einstellungsmanager Sprachpakete installieren, falls noch nicht vorgenommen,
dann ist alles in deutsch,

Ich habe gerade ein anderes Problem: "Unable to mount" bei allen eingebauten Festplatten, auf keine einzige kann ich zugreifen. System habe ich auf eine separate SSD installiert und die von Windows abgfesteckt.

PS: Weißt du zufällig, ob man "Schreibtisch" im Deutschen komplett in "Desktop" irgendwo ändern kann? Warum man das noch eindeutscht, erschließt sich mir bei keiner Distro irgendwie. :D
 
ChrisM schrieb:
Ich habe gerade ein anderes Problem: "Unable to mount" bei allen eingebauten Festplatten, auf keine einzige kann ich zugreifen. System habe ich auf eine separate SSD installiert und die von Windows abgfesteckt.

PS: Weißt du zufällig, ob man "Schreibtisch" im Deutschen komplett in "Desktop" irgendwo ändern kann? Warum man das noch eindeutscht, erschließt sich mir bei keiner Distro irgendwie. :D

Leider nein,weil ich diese Probleme nie hatte.

Ich habe auch zwei SSD,s in meinem PC, auf der ersten Windows 10 und auf der zweiten Garuda,
abgesteckt habe ich die erste aber nie.

Die zweite SSD habe ich unter Windows 10 mit Diskpart formatiert.

Eingabeaufforderung als Admin gestartet, dann folgendes eingegeben;

diskpart -> list disk -> select disk (Nr.der Linux SSD) -> clean -> create partition primary -> sel par 1
format fs = fat32 quick -> assign

danach

diskpart -> list disk -> select disk (Nr.der Linux SSD) -> clean -> convert gpt -> exit

anschliessend habe ich Garuda Linux installiert.

Eventuell hilft dir ja das Garuda-Forum weiter, mir hat das Garuda-Forum geholfen.

https://forum.garudalinux.in/
 
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ChrisM schrieb:
Ich habe gerade ein anderes Problem: "Unable to mount".
Ohne mehr Informationen wird man dir nicht helfen können. Was sind das für Festplatten, wie sind sie formatiert? Versuchst du es über die Konsole oder über den Dateimanager?
 
tukse23 schrieb:
Ohne mehr Informationen wird man dir nicht helfen können. Was sind das für Festplatten, wie sind sie formatiert? Versuchst du es über die Konsole oder über den Dateimanager?

Das sind meine Festplatten mit NTFS. Ich habe Garuda auf eine separate SSD installiert, und die Windowsplatte immer abgesteckt.

Ich hatte versucht, über den Dateimanager zuzugreifen, dann kam die Fehlermeldung. Dazu kommt noch ein Authentifizierung fehlgeschlagen, wenn ich zusätzliche Updates installieren will, sehr seltsam. Auf alle Platten kann ich per Livesystem zugreifen, aber sobald ich es installiere, kommt nach dem Reboot der Fehler.

"Unable to mount - Not authorized tp perform operation"
 
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