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News Garuda Linux: Junges Arch-Derivat legt den Fokus auf Spiele und Leistung
- Ersteller SVΞN
- Erstellt am
- Zur News: Garuda Linux: Junges Arch-Derivat legt den Fokus auf Spiele und Leistung
Feuerbiber
Lt. Junior Grade
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Lübke
Fleet Admiral
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ok, einmal mehr werde ich von der schieren masse an möglichkeiten erschlagen. kann jemand kurz und knapp abgrenzen, wo die wichtigsten unterschiede liegen zwischen:
ok letzteres ist mir eigentlich schon klar und für mich als noob nix. ich habe mich zwar schon durch etliche distries durchprobiert, aber dabei nich so wirklich darauf geachtet, bei welcher distri ich welchen desktop im einsatz hatte...
für mich wären halt kriterien wie stabilität, nutzerfreundlichkeit, resourceneinsparung, sicherheit, funktionsumfang, etc. interessant. gibt es irgendwo vllt ne art tabellarische übersicht oder sowas, wo stärken und schwächen im direkten vergleich knapp und übersichtlich dargestellt werden?
falls nein: @SV3N : falls dir mal die arbeit ausgehen sollte...
- KDE
- Gnome
- Xfce
- cinnamon
- wayfire
- Lxqt-kwin
- Deepin
ok letzteres ist mir eigentlich schon klar und für mich als noob nix. ich habe mich zwar schon durch etliche distries durchprobiert, aber dabei nich so wirklich darauf geachtet, bei welcher distri ich welchen desktop im einsatz hatte...
für mich wären halt kriterien wie stabilität, nutzerfreundlichkeit, resourceneinsparung, sicherheit, funktionsumfang, etc. interessant. gibt es irgendwo vllt ne art tabellarische übersicht oder sowas, wo stärken und schwächen im direkten vergleich knapp und übersichtlich dargestellt werden?
falls nein: @SV3N : falls dir mal die arbeit ausgehen sollte...
Cool Master
Fleet Admiral
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@Lübke
Kurz gesagt es gibt ein paar technische, Design und Performance Unterschiede. Am Ende vom Tag kommt es aber auf dein Geschmack an und welche Bedienung bzw. Philosophie dir am meisten zu sagt.
Bei Gnome vs KDE ist Gnome z.B. etwas Ressourcen hungriger als KDE. Aber mit halbwegs moderner HW ist das Messbar aber nicht spürbar.
Kurz gesagt es gibt ein paar technische, Design und Performance Unterschiede. Am Ende vom Tag kommt es aber auf dein Geschmack an und welche Bedienung bzw. Philosophie dir am meisten zu sagt.
Bei Gnome vs KDE ist Gnome z.B. etwas Ressourcen hungriger als KDE. Aber mit halbwegs moderner HW ist das Messbar aber nicht spürbar.
ChrisM
Commander
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KDE, Gnome, Xfce, LXQT Cinnamon und Deepin sind eben die Desktopumgebungen der eigenen Distributionen, die eben fast überall laufen.
KDE (Plasma) von KDE selbst, Gnome vom klassischen Ubuntu, Lxqt müsste von Lubuntu sein, Cinnamon von Mint und Deepin von Deepin Linux aus China
i3, Wayland (Wayfire) und Xfce müsste ich nachlesen. I3 ist auf jeden Fall ein Window Manger, glaube keine separate Desktopumgebung an sich.
KDE (Plasma) von KDE selbst, Gnome vom klassischen Ubuntu, Lxqt müsste von Lubuntu sein, Cinnamon von Mint und Deepin von Deepin Linux aus China
i3, Wayland (Wayfire) und Xfce müsste ich nachlesen. I3 ist auf jeden Fall ein Window Manger, glaube keine separate Desktopumgebung an sich.
AlphaKaninchen
Commander
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Es gibt für beide native Versionen die bei mir immer problemlos liefenXes schrieb:Laufen die für Spieler wichtigen Tools wie TS3 und Discord einwandfrei?
GoG.comXes schrieb:Welche Stores abseits von Steam bieten denn noch aktiven Linux support?
Paul09
Lt. Commander
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Auch wie unter Gnome funktioniert LibreOffice nicht, bzw.startet nicht.
Ich klicke im Menü auf Büro -> gehe rechts auf LibreOffice, klicke drauf, und die Startanzeige
wird gestartet, verschwindet aber ganz schnell wieder.
Starte ich es über die Konsole, erscheint die Meldung "Application Error" .
Deinstallieren und neuinstallieren wird wie unter Gnome wahrscheinlich auch nicht funktionieren.
Fehlt eventuell ein Treiber, wenn ja, welcher ?
Weiß jemand einen Rat ?
UPDATE 16:28 Uhr
Wenn jemand das gleiche Problem mit LibreOffice hat, hier die Lösung;
Man muß LibreOffice im abgesichterten Modus starten, dann auf Konfigurieren -> Hardwarebeschleunigung deaktivieren klicken, anschlieẞend unten rechts auf
Änderung übernehmen und neustarten klicken.
LibreOffice startet dann wie gehabt.
Um LibreOffice im abgesicherten Modus zu starten, gibt man folgendes in der Konsole ein;
libreoffice --safe-mode
Ich klicke im Menü auf Büro -> gehe rechts auf LibreOffice, klicke drauf, und die Startanzeige
wird gestartet, verschwindet aber ganz schnell wieder.
Starte ich es über die Konsole, erscheint die Meldung "Application Error" .
Deinstallieren und neuinstallieren wird wie unter Gnome wahrscheinlich auch nicht funktionieren.
Fehlt eventuell ein Treiber, wenn ja, welcher ?
Weiß jemand einen Rat ?
UPDATE 16:28 Uhr
Wenn jemand das gleiche Problem mit LibreOffice hat, hier die Lösung;
Man muß LibreOffice im abgesichterten Modus starten, dann auf Konfigurieren -> Hardwarebeschleunigung deaktivieren klicken, anschlieẞend unten rechts auf
Änderung übernehmen und neustarten klicken.
LibreOffice startet dann wie gehabt.
Um LibreOffice im abgesicherten Modus zu starten, gibt man folgendes in der Konsole ein;
libreoffice --safe-mode
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Lübke schrieb:@SV3N : falls dir mal die arbeit ausgehen sollte...
Eine Übersicht der Linux-Desktops und Window-Manager ist in Arbeit.
Danke @Feuerbiber für die lieben Worte, wir nehmen das als Ansporn.
Mr_Tee
Lieutenant
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Früher habe ich laufend neue Distros ausprobiert, mittlerweile habe ich keine Zeit mehr. Was spricht gegen Fedora? Da funktioniert bei mir mehr out of the box als bei Ubuntu oder Suse. Selbst der Batteriestand meiner Logitech Peripherie wird erkannt und Lenovo unterstützt nun offiziell Fedora. Ist halt nicht so hipp, läuft bei mir aber rock stable und ich finde den Paketmanager besser als pacman, pamac oder zypper. Hatte bisher keine Konflikte und keine Abstürze "sudo dnf update" und fertig
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M
m.Kobold
Gast
Das neue Hardware nicht so schnell supported wird wie unter Arch?Mr_Tee schrieb:Was spricht gegen Fedora?
Zumindest ist das für mich der entscheidende Punkt, mich mit Manjaro zubefassen.
@Topic
Sollte man mit Manjaro nicht die selbe Performance haben wie mit Garuda? Ist doch beides Arch...
T
tukse
Gast
Also ich würde meinen, Fedora ist die Speerspitze der Aktualität, in Sachen Hardwareunterstützung und Paketierung.m.Kobold schrieb:Das neue Hardware nicht so schnell supported wird wie unter Arch?
Zumindest, wenn man die Rawhide Version verwendet.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
fixedwater
Rear Admiral
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Da fehlen noch Budgie und Mate Kurz gesagt: Budgie geht in die Gnome-Richtung (GTK3), ist aber wesentlich leichtgewichtiger und reduzierter. Gibt es als Ubuntu- und Manjaro-Derivat. Mate ist vom Bedienkonzept her so, wie Gnome früher mal war, basiert aber inzwischen auch auf GTK3. Gibt es auch als Ubuntu, Manjaro und Mint-Derivat.Lübke schrieb:und i3 wm.
- KDE
- Gnome
- Xfce
- cinnamon
- wayfire
- Lxqt-kwin
- Deepin
Cool Master schrieb:Bin ich der einzige der "Gauda Linux" gelesen hat?
Shhh, mach doch keinen auch noch aufmerksam darauf
T
tukse
Gast
In der Theorie, kann man jeden Desktop auf allen Distributionen installieren. Bei manchen mit mehr, bei anderen mit weniger Aufwand. Mich hat es auch verwundert, dass es Leute gibt, die offenbar neu installieren, anstatt die entsprechenden Pakete zu installieren.
Farcrei
Lt. Commander
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Danke für die tollen Linux Artikel.
Ich werde mir demnächst (wenn ich viel Zeit habe), ne weitere Festplatte einbauen und dort Linux aufspielen.
Ich hoffe, dass ich mit meinen jetzigen Win 10 Home 64 bit da keine Probleme bekommen werde.
Außerdem hoffe ich, dass Linux meinen Canon TS 6150, meinen CBN-Kabel-Router und den Rest meines Rechners erkennen wird und mit Treibern versorgt.
Ich werde mir demnächst (wenn ich viel Zeit habe), ne weitere Festplatte einbauen und dort Linux aufspielen.
Ich hoffe, dass ich mit meinen jetzigen Win 10 Home 64 bit da keine Probleme bekommen werde.
Außerdem hoffe ich, dass Linux meinen Canon TS 6150, meinen CBN-Kabel-Router und den Rest meines Rechners erkennen wird und mit Treibern versorgt.
sedot
Rear Admiral
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Leap ist ohne Frage gut, allerdings (...) Static Release und damit für die meisten (spielenden) Nutzer hier vermutlich uninteressant weil neueste Hardware verzögert unterstützt wird. Tumbleweed ist Rolling Release. Auch sehr stabil, immerhin hab ich es noch nicht außer Gefecht gesetzt. Das ging mit Manjaro schneller. 😅SV3N schrieb:Gemeinsam mit openSUSE Leap ist Fedora für mich aktuell eine der Empfehlungen für ein stabiles Produktivsystem.
Alle DEs sind in den Repos, jetzt auch wieder Budgie und Pantheon, zwar noch Alpha/Beta (Factory-Branch) aber läuft schon, zumindest in der VM. Offiziell ist KDE, Gnome, XFCE, Openbox und/oder SwayWM beim Net-Installer dabei.
Der Gecko Linux Spin bietet verschiedene DEs jeweils einzeln zum testen/installieren als Live-Medium an.
http://geckolinux.github.io/
Bis Pantheon und Budgie rund laufen dauerts aber wohl noch etwas, letztlich ist es ein Ein-Person-Projekt das sich aus den openSuse Repos bzw. OBS bedient und schmale individuelle (Grund-)Konfigurationen als Ausgangspunkt bietet. Also eher nicht unbedingt für blutige Anfänger.
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SE. schrieb:Leap ist ohne Frage gut, allerdings (...) Static Release und damit für die meisten (spielenden) Nutzer hier vermutlich uninteressant weil neueste Hardware verzögert unterstützt wird.
Da bin ich voll bei dir, deshalb sprach ich auch von einem „Produktivsystem“, für die tägliche Arbeit. Die spielende Zunft sollte lieber zu einem Rolling Release greifen.
SE. schrieb:Tumbleweed ist Rolling Release. Auch sehr stabil, immerhin hab ich es noch nicht außer Gefecht gesetzt. Das ging mit Manjaro schneller. 😅
Kann ich ebenfalls so unterschreiben, Tumbleweed und Arch-Derivate eignen sich definitiv besser als Gaming-Station auf Linux-Basis.
Mittlerweile hat sich viel getan, auch wenn’s in Sachen Gaming noch ein gutes Stück ist. Als Office- und Surf-Station sieht die Sache hingegen schon ganz anders aus.
Mein Vater (Jahrgang 1955) nutzt mittlerweile seit 4 Jahren Linux Mint mit Cinnamon, LibreOffice, Firefox sowie Thunderbird und ist wunschlos glücklich.
Es hängt halt auch immer vom jeweiligen Use Case ab. Man muss der Sache nur eine Chance geben.
Ich finde diese Windows vs. Linux Krieg sehr anstrengend und mag manchmal schon gar nicht mehr argumentieren und diskutieren, da es kaum noch zu einem Diskurs kommt.
Liebe Grüße,
Sven
Naja, in der Vergangenheit hatte ich dann öftermal das problem, dass ich z.B. zwei verschiedene Dateimanager hatte wo dann wieder nicht klar war, welcher jetzt zu welcher Umgebung gehört und dann z.T. die "falschen" Programme aus dem Manager heraus gestartet wurden, gab auch noch andere Kleinigkeiten, die mich damals gestört hatten, die ich jetzt aber nichtmehr aufzählen kann (ist ein paar Jahre her, dass ich das das letzte Mal gemacht habe). Kann sehr gut sein, dass ich bei der Installation was falsch gemacht habe, aber gerade wenn man Linux nur als Zweitsystem nutzt geht -- meiner Erinnerung nach -- eine Neuinstallation des gewünschten "Flavors" schneller und problemloser vonstatten als von einer DE auf die andere zu wechseln. Ist sicher lich von der Distribution und dem Können des Nutzers abhängig und mag inzwischen generell anders sein.tukse23 schrieb:Mich hat es auch verwundert, dass es Leute gibt, die offenbar neu installieren, anstatt die entsprechenden Pakete zu installieren.