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News Gebühr je Installation: Besorgte Entwickler kritisieren Unity für neues Tarifmodell

Als Hobby-Dev ist mir das egal, benutze eh Godot, aber für Profis eine absolute Katastrophe.

Selbst wenn man ein Projekt "mal eben" auf UE4 porten könnte (was allein durch das fehlende Fachwissen nicht funktioniert), findet sich plötzlich Unreal in einer Monopolposition und wer weiß was denen dann für ein Abfuck einfällt. Weniger Choice am Markt ist immer am Ende kacke für den Enduser.
 
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Also das gleiche wie bei Wizard of the Coast mit der OGL von 5e. Die werden schon zurückrudern, sonst können sie direkt wieder alles einpacken.
 
Flynn74 schrieb:
Auch wenn es mich als kleinen Unity-Entwickler (noch) nicht trifft (da ich mit meiner Pro Lizenz noch keine Mille verdient habe)
Mille sind tausend, das wäre etwas wenig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Reinstalls zählen nicht, nur Neuinstallationen.
Das einzige Problem, das ich sehe, wäre ein Mißbrauch, also wenn jemand die Signatur ändert anhand derer Unity eine Neuinstallation erkennt.
 
Skaro schrieb:
Letzte Lumberyard Update war vor 3 Jahren, 2020 und laut Wikipedia wurde aus Lumberyard nun O3DE.
Ah interessant, war zuletzt beim Engine suchen auch über die gestolpert und hab erstmal nichts von gehalten, weil ich davon noch nie gehört hatte. Das erklärt warum, hätte mal nachlesen sollen 😄

Ranayna schrieb:
Gut das ich noch nicht wirklich angefangen habe.
Ich habe mich vor kurzem schon für Godot entschieden, schau dir das mal an.
 
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conaly schrieb:
Nachtrag: Die Aussage bezog sich auf meine ursprüngliche Info, in der von einer "monthly rate" und "per install" die Rede war und nicht, wie es jetzt ist "per new install", womit meine Annahme zu den Kosten nicht mehr korrekt ist.
Aber das macht es auch nicht unbedingt besser. Denn woran will man das denn festmachen? Dann zahlt ein kleiner Indy-Entwickler, weil ich nach 10 Jahren wieder Lust auf sein Spiel habe, Geld?
 
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jackii schrieb:
Man darf nicht mehr sagen dass es ganz normal und völlig legitim ist das Produkte und Dienstleitungen etwas kosten.. Okay crazy.

Niemand hat etwas dagegen, dass ein Produkt wie Unity etwas kostet (Hint: Das tut es schon unabhängig des neuen zusätzlichen Finanzierungsmodells), die Probleme sind die Ungleichbehandlung von Entwicklern und die Intransparenz.

Kleine Indie-Studios die günstige, erfolgreiche Spiele produzieren (wie z.B. Among Us oder Vampire Survivors) sind davon überproportional stärker betroffen als große Studios.

Die Erklärung von Unity auf die Frage wie die Entwickler denn sicher sein können, dass die Neu-Installationen korrekt getrackt werden und ob man sich darauf verlassen kann, dass die Rechnung die man erhält auch stimmt, war im Übertragenen Sinne "Trust me Bro!"

Wer überprüft denn ob deren Tracking richtig funktioniert?

Wer verhindert, dass irgendwelche Hacker einen Weg finden Unity's Fraud Detection zu umgehen und per Skript Tausende Male die Runtime-Erkennung triggern, ohne dass die Entwickler eine einzige Kopie ihres Spiels verkaufen und dafür auch noch draufzahlen müssen?

Was passiert wenn jemand ein Unity-Spiel auf Steam kauft, installiert und dann wieder refundet?

Kannst du dir vorstellen wie diese Änderung die finanzielle Planung von Indie-Studios die nach jahrelanger Arbeit in Kürze ihr Spiel herausbringen wollen wie z.B. Hollow Knight - Silksong, über den Haufen wirft?

Alleine die Tatsache, dass Unity bei einzelnen Punkten schon wieder zurückrudern musste und einige Dinge extra erklären musste, weil sie so undurchsichtig waren, dass einige Entwickler sich nicht sicher waren in wie weit sie das Ganze jetzt genau betreffen würde, zeigt schon, dass das ganze Finanzierungsmodell nicht richtig durchdacht war.

Diese Punkte kreiren, gerade für kleine Entwickler, eine extreme wirtschaftliche Unsicherheit und man braucht sich nun wirklich nicht wundern, warum Unity deshalb bei vielen Leuten sein komplettes Vertrauen verspielt hat.
 
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Als ob Microsoft/Activision Blizzard, Nintendo, Sony und Tencent das einfach hinnehmen werden.
Es ist eine Frechheit so etwas einzuführen, vorallem für Spiele, die noch vor dieser Änderung entwickelt werden!
 
Demnächst gibt es nichtnur reviewbombing wenn ein Game schlecht ist, dann installieren die Leute das Game rauf und runter um den Entwickler auchnoch Pleite zu machen? :freak:
 
jackii schrieb:
Man darf nicht mehr sagen dass es ganz normal und völlig legitim ist das Produkte und Dienstleitungen etwas kosten.. Okay crazy.
Die Studios bezahlen schon einiges, für die Engine.
Als der CEO den Hammer fallen lies, hiess es noch, dass Demos, illegale Downloads und Mehrfachinstallation immer einzeln gezählt werden.
 
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jackii schrieb:
Bisschen lächerlich wenn sich groß empört wird dass ne Firma mit 7000 Mittarbeiter ihr Produkt nicht vollständig kostenlos, selbst für größere Nutznießer, bereitstellt.
Mal ganz grundsätzlich hier für alle: Hört bitte auf den Leuten Sachen in den Mund zu legen, welche sie so nicht sagen. Das nervt. Sehr.

Danke.

Nun für dich: Es ist ein Unterschied ob ich ein Preismodell habe, was für alle fair und übersichtlich ist oder ich auf Teufel komm raus auch nach dem Verkauf meines Produktes an diesem so viel Geld wie möglich herauspressen will.

Eine Verallgemeinerung von wegen "und das noch verteidigen" erspare ich mir...
 
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@Taro Misaki Die Posts dieses Users solltest du sowieso nicht ernst nehmen, klick und lies dich mal etwas durch seine Posts. Von dem werden fast nur recht unsinnige Sachen verfasst und anschließend ist er weg und reagiert auf keine der Antworten 😉
 
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Ernste Frage! Was hat Unity die letzten 2-3 Jahre wirklich gemacht im Vergleich zu Epic?

Meiner Meinung nach ist die UE 5.3 min. 5 Jahre vor Unity. Entweder hat Epic bzw. UE deutlich besseres Marketing oder von Unity kommt einfach nichts.
 
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@Cool Master Existiert auch schon länger und hat eine ganz andere Reichweite, da unzählige AAA Studios seit UE3 darauf setzen. Unity ist m.E. immer noch deutlich zugänglicher als die UE, aber dafür bekommst du bei UE eben auch mehr. Mehr Einarbeitungszeit die sich dann aber ggf. irgendwann auszahlt.
 
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Unity ist ohnehin am Ende, jetzt versuchen sie eben die Sau zu schlachten anstatt die Engine zu verbessern. Das wars wohl mit Unity. Niemand bei Verstand wird bei dem Geschäftsmodell noch mitmachen wollen, die Katze im Sack wäre da noch untertrieben, mit solchen Leuten macht man keine Geschäfte.
 
Stahlseele schrieb:
Warum ist das für Europa und USA teurer als für Indien und so?
Damit die die einen Bruchteil dessen was wir verdienen sich das auch irgendwie leisten können, diese Erkenntnis sollte jetzt nicht so schwer sein.

So wie es bei anderen digitalen Produkten eben auch gemacht wird.
 
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VRAM schrieb:
Niemand bei Verstand wird bei dem Geschäftsmodell noch mitmachen wollen,

Einfach als Entwickler pro Spiel mindestens 1 Euro verlangen und alles ist gut.
Unity schafft uns wenigestens die Free-to-p(l)ay-Spiele-Schwemme vom Hals...
 
Mac-4-Life schrieb:
wenn die mit ihrem schrott nichts einnehmen sollten sie lieber mal nachdenken warum nicht.

Und weiter geht's mit den einfältigen Stammtischparolen.

Muss angenehm sein in einer Welt zu leben in der alles immer entweder schwarz oder weiß ist, nie braucht man mehr als 2 Sekunden über irgendetwas nachzudenken, alles passt sofort in eine Schublade, alles so herrlich einfach.
 
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