jackii
Lt. Commander
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Man darf nicht mehr sagen dass es ganz normal und völlig legitim ist das Produkte und Dienstleitungen etwas kosten.. Okay crazy.CDLABSRadonP... schrieb:Whataboutism par excellence?
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Man darf nicht mehr sagen dass es ganz normal und völlig legitim ist das Produkte und Dienstleitungen etwas kosten.. Okay crazy.CDLABSRadonP... schrieb:Whataboutism par excellence?
Der hat im verlaufe des letzten Jahres irgendwas um die 50k Anteile verkauft.Katzenjoghurt schrieb:schien es da um 2.000 Aktien à $40 zu gehen.
Weswegen einige Indieentwickler schon darueber sinnieren ob sie ihre Spiele von Steam entfernen.mibbio schrieb:Erfüllst du also einmal die Voraussetzung, wirst du das entsprechend auch bis in alle Ewigkeit und nur noch der Umsatz kann dafür sorgen, dass du aus den Gebühren wieder rausfällst.
Wobei man dann ja beim Umsatz unter die Grenze fällt, wenn es keine oder nur sehr wenig neue Käufe gibt. Für den Umsatz zählen ja immer nur jeweils die letzten 12 Monate. Bezahlen muss man ja nur, wenn beiden Bedingungenen (Umsatz UND lifetime Installationen) erfüllt sind.Ranayna schrieb:Wobei das ja in der Regel bedeutet das ein Spiel nicht mehr verkauft wird, aber vorherige Kaeufer das Spiel in der Library behalten, und so weitere Kosten verursachen.
Conqi schrieb:Nein, sind sie nicht. Da geht es um monatliche Installationen, nicht monatliche Gebühren. Das würde ja auch überhaupt nicht funktionieren, pro Installation pro Monat Geld zu nehmen, weil man dann auch noch Deinstallationen tracken müsste.
Dann hatte ich mich mit meiner Aussage wohl doch nicht geirrt, dass alle Installationen berechnet werden sollen und Unity hat mittlerweile schlicht die Formulierung aufgrund der Kritik auf "neue Installationen" geändert.conaly schrieb:Dann sind die inzwischen zurückgerudert. Und tatsächlich steht jetzt "per new Install" in der Übersicht. Meine erste Quelle dazu (Game Developer) hat noch einen Screenshot gepostet, bei dem eindeutig "monthly rate" und "per Install" steht:
Ja das Bild war verwirrend (deswegen haben sie auch es auch geändert), aber der Text hat drumherum hat das von Anfang an klarer ausgedrückt. Es geht nur darum, dass monatlich abgerechnet wird. Es stand nie im Raum, dass Entwickler 20 Cent pro Installation monatlich zahlen müssen, wenn man mehr als das Bild betrachtet hat. Das wäre ja auch vollkommen absurd gewesen.conaly schrieb:Meine erste Quelle dazu (Game Developer) hat noch einen Screenshot gepostet, bei dem eindeutig "monthly rate" und "per Install" steht:
Die Kritik geht ja nicht darum, dass es was kostet, sondern wie das umgesetzt wird (Risiko des fehlerhaften Installationstrackings), kommuniziert wurde (kein Austausch mit Entwickler) und für wen das gelten soll (auch für alle bisher veröffentlichten Spiele, womit sich Unity als verlässlicher Geschäftspartner zukünftig disqualifiziert).jackii schrieb:Man darf nicht mehr sagen dass es ganz normal und völlig legitim ist das Produkte und Dienstleitungen etwas kosten.. Okay crazy.
Zu gut Deutsch: "Vertrau uns, Bruder."“We leverage our own proprietary data model, so you can appreciate that we won’t go into a lot of detail, but we believe it gives an accurate determination of the number of times the runtime is distributed for a given project.”
Ich hatte bislang hier noch keinen Kommentar gesehen der eine Alternative vorschlägt, klang alles sehr danach dass Unity kein Cent zugestanden wird.Hylou schrieb:Wer spricht von kostenlos?
Entweder einmalig kaufen oder Prozentual.
Ein fester Betrag ist für Niedrigpreis Spiele der Tod.
Nehmen wir doch nur Among Us.
Das Ding kostet 3€(?). Davon gehen x% an die Vertriebsplattform und davon nochmal 25 Cent an die Engine?
Wie sollen die bitte Geld verdienen?
Unity pro ist nicht kostenlos kommen die mit 1800€/jahr und platz nicht klar müssen die die preise anhebenjackii schrieb:klang alles sehr danach dass Unity kein Cent zugestanden wird.
Steam traegt das halt aus ihren Anfangszeiten mit sich. Damals hat es damit argumentiert wesentlich guenstiger zu sein als andere Vertriebswege.Pantare schrieb:Steam vergütet sich gern mit 30%,
jackii schrieb:Ich hatte bislang hier noch keinen Kommentar gesehen der eine Alternative vorschlägt, klang alles sehr danach dass Unity kein Cent zugestanden wird.
Nein, aber man darf nicht als nicht kontrovers darstellen, was hochgradig kontrovers ist. Und das sind deine Beispiele nun einmal. Abosoftware ist generell super umstritten, die Angemessenheit eines 30%-Cuts im digitalen-Store-Bereich war die letzten Jahre ein riesiges Thema und Verteuerungen von Produkten ohne Sachgrund (worum es doch bei der Supermarktkasse ging, oder?) wird generell angeprangert.jackii schrieb:Man darf nicht mehr sagen dass es ganz normal und völlig legitim ist das Produkte und Dienstleitungen etwas kosten.. Okay crazy.
Es geht ja aber gerade nicht um Verkäufe, sondern den Installs, eine "runtime fee". Berechnet nach einem völlig unbekannten, von Unity selbst als proprietär bezeichneten Modell.jackii schrieb:Selbst 15% ab 10.000 Verkäufen fände ich fair