Test GeForce GTX 1080 im Test: Ein Paukenschlag in 16 nm mit 1,8 GHz und GDDR5X

NighteeeeeY schrieb:
Wisst ihr noch damals? Als man eine absolutes High-End in Form einer 7900 GTX Für 450€ bekam und die einen 4 Jahre lang über Wasser gehalten hat? Mein Gott, das waren Zeiten!
Das liegt einfach mal daran dass bei manchen hier die ansprüche immer höher werden, sie selber aber viel zu dämlich sind dieses überhaupt zu realisieren.

Sprünge wie von 1080p auf 4k (4-fache Auflösung, welche etwa 3-fache Leistung benötigt!) Gab es damals nicht.

Mit einer heute über 4 Jahre alten hd7950 kann man immer noch jedes Spiel in 1080p mit hohen Settings spielen.
 
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Na bitte, also kann meine 980ti noch locker mithalten. Frühestens 2017 wird wieder was gekauft, wenn überhaupt! Vorher wird mein 4820k ersetzt!
 
issenia schrieb:
Tja Bilder/Benchmarks sagen wohl mehr als 1000 Worte. AS ist für Pascal wohl weiterhin ein Buch mit 7 Siegeln. Aber das hat sich ja bereits abgezeichnet. Das macht die Karte besonders "zukunftssicher":

Nein, nein, da muss nur noch was im Treiber optimiert werden, erst dann ist die neue Funktionalität der Hardware tatsächlich auch aktiv ;)

Ich bin ebenfalls auf weitere Tests in den nächsten Tagen und Wochen gespannt, wie sich nun AsyncCompute in der freien Wildbahn (also echte Games!) präsentiert.
 
Betreffs 6700K übertaktet vs 2500K Stock:
Ist das wirklich so schwer zu verstehen?

Der übertaktete 6700K wird dazu verwendet, um ein Ausbremsen durch die CPU möglichst zu vermeiden oder aufs möglichste zu reduzieren, um zu sehen, was die topaktuelle Grafikkarte so packt, ohne daß sie durch fehlende CPU-Leistung ausgebremst wird und somit das Ergebnis verfälscht. Das wird schon seit langem so gemacht.

Der unübertaktete 2500K wurde dazu verwendet, um zu sehen, wie sich einer der beliebtesten CPUs der letzte Jahre mit der topaktuellen Grafikkarte im Zusammenspiel schlägt, da sehr sehr viele User immernoch diese CPU in ihrem Rechner haben und sie offenbar auch ohne Übertaktung gut schlägt. Denn immerhin wollen oder können sehr viele User ihre CPU nicht übertakten, sei es weil sie es nicht wollen, oder weil sie nicht wissen, wie.

Der 6700K ist also eher ein MAX-Test für die Graka, der 2500K ist eher praxisrelevant für viel mehr User, weil ein 6700K schlichtweg zu teuer bzw für den Preis zu wenig Mehrleistung ggü. einem 2500K bietet, zumindest in vielen Spielen.
 
Krautmaster schrieb:
nein das macht vollkommen Sinn da man den eigentlichen Test ohne CPU Limit haben will, sonst kommt die Leistung einer GPU nicht raus.

Der i5 2500K ergänzt das nur aus dem Aspekt einer langsameren CPU.

Da machen die 4,5 GHz das Kraut auch nicht fett. Viele Seiten testen mit stärkeren Systemen.
 
issenia schrieb:
Leider nein. Bei FHD und 1440P sieht es noch OK aus. Bei 4K wird das Ausmaß des Desasters deutlich sichtbar.

Nope, die 1080 setzt genau die paar Prozente mehr um die sie als TFlops gegenüber der Fury X hat. Das Pascal hier noch schneller in DX11 ist, hat den Grund das es bis jetzt die best optimierteste Schnittstelle ist. Das sprich nur für NV..denn in DX11 setzt sie auch so gut wie 100% ihrer Rohleistung, um profitiert noch von der Einfachheit der DX11 Architektur das bei AoS ziemlich vergessen wurde.

Myon schrieb:
° Async Compute Leistung ist nach wie vor inakzeptabel. Ach ja, Pascal ist ja nur ein quasi-Shrink und darüber hinaus keinesfalls "Next-Gen" und auch nicht im Geringsten zukunftsorientiert.

Was soll denn da inakzeptabel sein? Setzt unter DX11 und DX12 die komplette Rohleistung um. Besser kann es nicht gehen.
 
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Minutourus schrieb:
Interessant das hier einige erwarten das die Partner Karten mit eigenen Kühlkonzepten einen günstigeren Preis erwarten als das NV Modell mit dem speziellen Kühler....

Die "Titan-Kühler" von Nvidia sind nicht gerade billig. Das ist zumindest in der großen Ausbaustufe mit Vapor-Chamber so ziemlich der leistungsfähigste, geschlossene Blower-Kühler am Markt, und auch am Drum-Rum wurde nicht gespart (verschraubtes Metallgehäuse usw.).

Es dürfte technisch/wirtschaftlich kein Problem sein, Custom-Karten z.B. mit ähnlich leistungsfähigen, offenen Kühler mit Axiallüfter (und Plastikgehäuse usw.) zu bauen, die wesentlich billiger sind. Ist nur die Frage, ob das so gewollt wird oder nicht.

Daneben wird es aber garantiert auch wieder die noblen 3-Slot-Custom-Kühler mit zig Heatpipes und Co. auf OC-Karten geben, die mehr kosten, als das Referenzmodell.
 
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Danke für den ausführlichen Test.

Das Gesamtpaket ist ja ganz nett, aber diesen "Leistungshype" kann ich nicht nachvollziehen. 30% schneller als eine GTX 980 Ti ist ja schön, aber die 980 war damals knapp 20% schneller als eine 780 Ti. Zusätzlich 10% mehr Leistung zum Generationswechsel sind vorbildlich, aber noch keinen Hype wert.

Faktoren wie Speichergröße und DX12-Features darf man Nvidia eigentlich nicht großartig anrechen. Das sind Dinge, die kommen mussten! Aber immerhin ist die Leistungsaufnahme vorbildlich.

Bin eher auf die 1070 gespannt. Und auf Polaris. AMD muss jetzt einfach ausnahmslos Punkten. Die Messlatte ist schon recht weit oben.
 
fortunes schrieb:
Im CPU-Test den 2500K unübertaktet gegen den 6700K übertaktet antreten zu lassen ist ja wohl ein Witz hoch Zehn.

Also entweder i5-2500 vs. i5-6500 und 2600K @ 4.5GHz vs. 6700K @ 4.5GHz oder gar nix.

Ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen - grandios.
rentex schrieb:
Kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. 6700K auf Standardtakt hätte gereicht.
der 6700K OC um ein CPU-limit so weit wie möglich nach oben zu verschieben und die messergebnisse der graka nicht zu "verfälschen". der 2500K @ stock um die erbrachte leistung mit einer langsameren, nicht übertakteten CPU darzustellen. nicht jeder hat ne topaktuelle CPU im rechner und die auch noch übertaktet. steht auch so in dem im test verlinkten artikel zum testsystem, aber lesen ist ja zu schwer:rolleyes:
Warum (auch) ein Intel Core i5-2500K?

Grafikkarten werden am besten mit den schnellsten CPUs getestet, um deren Einfluss auf die Ergebnisse möglichst gering zu halten – zweifellos. Aus diesem Grund verwendet ComputerBase einen flotten Intel Core i7-6700K, der auf 4,5 GHz übertaktet ist. Allerdings haben die meisten Leser einen langsameren Prozessor installiert und in vielen Fällen auch einen älteren. So findet sich oft der damals sehr beliebte Core i5-2500K der Sandy-Bridge-Generation im heimischen PC, der auch heute eine immer noch akzeptable Geschwindigkeit erreicht – vor allem in Spielen.
Deshalb gibt es auch eine Testreihe, die sich mit einem nicht übertakteten Core i5-2500K beschäftigt. Alle Grafikkarten müssen in den Spielen Anno 2205, Rise of the Tomb Raider, Star Wars: Battlefront sowie XCOM 2 beweisen, wie gut diese mit dem älteren Prozessor zurechtkommen. So lässt sich die Frage klären, ob auch bei schwächeren CPUs eine neue Grafikkarte sinnvoll ist oder auch der Prozessor aufgerüstet werden muss.
 
sTOrM41 schrieb:
Das liegt einfach mal daran dass bei manchen hier die ansprüche immer höher werden, sie selber aber viel zu dämlich sind dieses überhaupt zu realisieren.

Sprünge wie von 1080p auf 4k (4-fache Auflösung, welche etwa 3-fache Leistung benötigt!) Gab es damals nicht.

Mit einer heute über 4 Jahre alten hd7950 kann man immer noch jedes Spiel in 1080p mit hohen Settings spielen.

geht mir mit meiner 670 nicht anders, obwohl natürlich immer der Gedanke eines Tausches im Hinterkopf ist, aber auch die Frage wofür - auf die paar Details bei FHD kann ich meinerseits verzichten, spiele aber auch nicht mehr viel...
 
Moin,
ich hoffe ich habe es nicht wieder irgendwo überlesen, aber fällt heute 15 Uhr der NDA für die 1070 oder muss ich mich hier länger gedulden? Den Test finde ich btw. wirklich gut muss ich sagen. Leider vergleichen hier vielen eine 980ti OC mit der 1080 Standard. Das Mehr an Leistung beträgt ggnüb. einer Standard 980 Ti ca 30% (Durchschnitt von allen Tests die ich gelesen habe).

LG
 
@dersuperpro1337
Im August 2015 hast für ein Euro auch noch 1,4 Dollar bekommen jetzt bekommst 1,1 Dollar.

So viel Halbwissen hier unterwegs.
 
Deathangel008 schrieb:
der 6700K OC um ein CPU-limit so weit wie möglich nach oben zu verschieben und die messergebnisse der graka nicht zu "verfälschen". der 2500K @ stock um die erbrachte leistung mit einer langsameren, nicht übertakteten CPU darzustellen. nicht jeder hat ne topaktuelle CPU im rechner und die auch noch übertaktet. steht auch so in dem im test verlinkten artikel zum testsystem, aber lesen ist ja zu schwer:rolleyes:

Es ist doch aber nicht so schwer einfach neben den Stock 2500K-Werten das Ding zu übertakten und die selben Tests nochmal zu machen. Der Aufwand scheint mir überschaubar, also einfach 6700OC , 2500Non-OC UND 2500OC, zumindest bei XCOM 2 Man muss sich nicht für eins von beiden entscheiden sondern macht einfach beides und alle wären glücklich und diese Diskussion wäre unnötig.

Ansonsten, platte Rechnung, geht man vom max. Boost beim 2500K auf allen 4 Kernen aus = 3,7Ghz, bringen 4,5Ghz max. 21% Mehrleistung. Geht man von 3,3Ghz aus sind es max. 34% Mehrleistung. Schaut man sich die Differenz der fps bei X-COM 2 an passt das auch fast immer.
 
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Minutourus schrieb:
Interessant das hier einige erwarten das die Partner Karten mit eigenen Kühlkonzepten einen günstigeren Preis erwarten als das NV Modell mit dem speziellen Kühler....

Die Boardpartner haben wesentlich geringe Entwicklungskosten und benötigen einen viel kleineren F&E-Etat, da sie vielfach schlicht 1:1 die Referenzplatine des GPU-Herstellers (hier also nVidia) übernehmen (so z. B. Inno3D, aber z. T. auch eVGA u.a.) und lediglich ihren eigenen Kühler dazutun. Und der wird meist auch noch nahezu unverändert für mehrere GraKa-Generationen verwendet. Allenfalls die stark gepimpten, auf max. oc getrimmten Versionen mit aufgemotzter Spannungsversorgung und im Extremfall vorselektierten Bauteilen können das Ganze noch verteuern, aber das betrifft ja nur einen kleinen Teil der Custom-Modelle wie z. B. die MSI Lightning (die übrigens derzeit bei > 1.000 € dotiert und langsamer als die GTX 1080 ist, aber das nur am Rande zur Preisdiskussion :rolleyes:)

Ich erachte daher (nicht oder geringfügig übertaktete und mit Referenzplatine ausgestattete) Custom-Modelle für < 700 € für durchaus realistisch.

LG N.
 
du scheinst den sinn nicht zu verstehen @duke.
Ergänzung ()

Minutourus schrieb:
Interessant das hier einige erwarten das die Partner Karten mit eigenen Kühlkonzepten einen günstigeren Preis erwarten als das NV Modell mit dem speziellen Kühler....

das waren bisher die fakten,welche so im umlauf sind/waren. also sind die erwartungen nicht! haltlos.
 
dein post 836
 
Damals die GTX 280 für ~330€ gekauft und lange nachgedacht, so viel Geld für eine Grafikkarte auszugeben.

Seit der darauffolgenden Generation (480?) wurden die Preise immer stärker angezogen. Der Kunde gewöhnt sich so langsam an den Preis und ist meistens bereit diesen zu zahlen. Wenn ich mir Überlege, dass die GTX 280 "Highend" war (abgesehen von der später erschienen GTX 285) und es noch keine Titan oder TI gab, war es wirklich die beste SingleGPU Karte der Reihe.

Jetzt überlege ich mir schon das doppelte des Preises auszugeben... Wahnsinn
 
Nobbi56 schrieb:
Die Boardpartner haben wesentlich geringe Entwicklungskosten und benötigen einen viel kleineren F&E-Etat, da sie vielfach schlicht 1:1 die Referenzplatine
Was nvidia/AMD sich natürlich auch vergüten lassen. Das Referenzdesign wird natürlich auch nicht verschenkt. Der "einzige" große Aufwand sind passende Bauteile ordern.


pupsi11 schrieb:
das waren bisher die fakten,welche so im umlauf sind/waren. also sind die erwartungen nicht! haltlos.
Die Fakten basierten bisher auf einer vollmundigen, ich will ja nicht übertriebenen sagen, Marketing Veranstaltung mit viel heißer Luft. Und ich rede nicht von der Zimmertemperatur oder der Abluft des Kühlers.

@w00tw00t
Naja, die Geforce 2 Ultra sollte auch mal für 1500DM über den Ladentisch wandern. Die Zeiten von Geforce 280 / Radeon 4870 waren für den Kunden besondere Zeiten, nicht der Standard.
 
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