Erstmal sorry, habe mich bei der Durchlassspannung voll verhauen...
Germanium hat 0.3V. Silizum hat 0.6V Ich hatte es mit irgendeinem anderen Wert (Z-Dioden; LED oder irgendsowas...ist lange her) durcheinander gebracht. Auf jeden Fall hat jeder Werkstoff ein festen Wert.
ampre schrieb:
Bei Nvidia meinte ich das eher in die serielle Richtung entwickelt mit immer weniger Shadern und immer mehr Takt.
Das kommt dir nur so vor...sie halten sich alle Trümpfe offen. Pascal kann in Vollausstattung glaube ich 3860 Shader (oder so, müsste nachschauen). Eine Titan 1080 könnte dann auch noch HBM2 und NVlink haben und wäre ein wahrer Killer. Das lassen die sich natürlich dann fürstlich bezahlen.
ampre schrieb:
Wenn man möchte könnte man auch 1 Shader nehmen der bei 1000GHz taktet das wäre dann genau so schnell wie 1000 Shader bei 1GHZ. Der 1 Shader wäre dann natürlich voll Serielle und er würde sich super auslasten lassen was bei 1000Shadern dann schon nicht mehr so einfach ist.
Du verwechselst da was. Es gibt einmal die GPU mit ihren Steuereinheiten, ALUs, TMUs,ROPs Register.. mit mehrern Renderpipelines halt. Jede Pipeline hat eine Anzahl an Shadern zur Verfügung.
Diese Schader können quasi als Coprozessoren (wie früher der x387) angesehen werden, die nur ganz wenig können, das aber sehr sehr schnell (Matrizenrechnung). Der Treiber der Grafikkarte selbst kommuniziert mit dem Hauptprozessor und dessen Pipelines. Alle speziellen Befehle (Shaerprogramme) müssen über den Treiber in die Pipeline un an bestimmten Stellen im Rendering geht halt ein Datenpaket an die Shader). Früher gab es nur 1 Pipeline und ein TMU (3DFX), dann kam ein RIVA TNT (Twintexture) mit 2 Pipelines, da gab es noch überhaupt keine Shader, aber trotzdem wurde schon paralellisiert...
Und 1 Shader könnte GAR NICHTS. Der hätte noch nicht mal genug Logikbausteine, um mit dem Treiber oder der PCIE Bridge zu kommunizieren, noch hatder ein Memorymanagement. Also: Grafikkarten bestehen nicht nur aus Shadern.
Das Problem sind heute nicht die Shader, sonder eher Füllrate und Speichergeschwindigkeit.
Nai schrieb:
Je höher nun die Auflösung, desto besser kann parallelisiert werden, was auch die Praxiswerte der Fury bestätigt hat (während sie in FullHD eher lahm unterwegs ist, rennt sie bei 4k allen davon).
Das kommt dir auch nur so vor. Die Auflösung hat NICHTS mit der Parallelisierung zu tun. Intern rechnet die Karte sowieso viel genauer (was Vektoren angeht), das was mit der Auflösung zu tun hat (Füllrate) kommt in der Pipeline erst ziemlich zum Schluss, nämlich nach Transforming/lighting und Shading kommt zum Schluss erst die Rasterisierung und das hängt von der Anzahl der Rasterizer, Speichergeschwindigkeit und Füllrate ab. Mit einer effizient parallen Pipeline kann man das natürlich optimiern und die verfügbaren Logiken in den Pipelines besser auslasten.
Nai schrieb:
Transistor(schaltungen) haben idr eine verstärkende Wirkung auf ein Signal, da sie von einer Versorgungssappnung gespeist werden.
Nein, entweder wird eine Transe als Schalter genutzt oder als Verstärker. Beides geht nicht unbedingt...in einem Class D Verstäker z.B. wird das Musiksignal in einem hohen Takt (MHz) zerhakt und dann per Transistor wieder (verstärkt) zusammengestetzt. Die Verstärkung passiert hier aber in anderen (Vorstufen-) Transitoren. Also auch hier entweder Schalter oder Verstärker.
Transistoren an sich haben KEINE Latenz (sie können theoretisch unendlich schnell schalten) , die Latenzen entstehen in der Logik, die aus den Transen gebildet wird. Latenzen entstehen immer dann, wenn ein Logikteil auf einen andern warten muss (Cache Miss).
Ich glaube einige haben ein falsches Verständnis von Transistoren : es sind fast stromlos schaltbare Schalter."fast" bezieht sich auf den Übergangsbereich, in dem der Widerstand steigt, bis sei endlich leiten. Wenn sie sperren und wenn sie voll leiten werden sie nicht warm (als Schalter, als Verstärker schon).
Am besten Wikipedia lesen oder hier eine kleine Zusammenfassung:
Bei den alten normalen Transitoren gibt es einen NPN oder PNP Übergang. Also Schichten, die leiten und welche die nicht leiten. Legt man ein Spannung an, vergrößert sich die Leitfähige Schicht (Valenzband) und irgendwann (Durchlassspannung) ist sie so groß, dass ein Verbindung zwischen Kolektor und Emitter besteht. Bei FETs (Feldeffekt) ist es ähnlich, nur das dort ein el. Feld für (wie in einem Kondensator) entsteht, was die Leitfähigkeit des Transistors ändern kann: man kann STROMLOS schalten, nur mit einer SPannung.
Und trotzdem werden die Dinger warm, obwohl sie stromlos schalten. Der Schalter öffnet ja zu einer bestimmten anderen Logik hin (Latch, Register, FLipFlop, ALU was weiß ich) und dorthin fließt natürlcih ein Strom.
Zu beachten ist bei all den Veklerinerungen folgendes: die Leitungen Verhalten sich unterinander wie Kondensatoren und mann kann sie nicht unendlich dicht zusammebringen, denn dann würde die Kapazität der Leitungen steigen und somit der kapzitäre Blindwiderstand -> mehr Stom nötig, heißer...es ist also nicht so einfach eine CPU/GPU zu verkleinern und sie verbraucht automatisch weniger Strom. Iss nich.