News GeForce RTX 3080: Inhaber berichten vermehrt von Abstürzen in Spielen

D3Spieler schrieb:
Ich mein, die große Welle an Besitzern kommt ja erst noch, bis jetzt sind es nur ein paar wenige. Das könnte in den nächsten Wochen noch Mal deutlich an Fahrt gewinnen.
Und dann gibts ja sicher Abhilfe, hoffe ich mal?! Sonst reklamieren einige, das wäre ein großes Desaster.
 
D3Spieler schrieb:
-Unnötiges Komplettzitat entfernt-
Wie es richtig geht, ist hier nachzulesen.
Das was du herbeibeschwören möchtest, ist der Fall wenn alle 3080 0xMLCC hätten, Igor sagt dass Karten mit 1xMLCC stabil bleiben könnten und Karten mit 2x oder mehr MLCC auf der sicheren Seite sind, schau dir besser seine Videos nochmal an und hör genau hin. Und es gibt einige Karten die mit 1,2 oder sogar 6 MLCC ausgeliefert wurden, wie es bei Asus wohl der Fall sein soll.
 
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>_< schrieb:
Aber hauptsache wurde vor ein paar Tagen noch mein Kommentar gelöscht, weil ich provoziere.
Und jetzt, Update 4 da und es wird nicht besser mit der Karte - wie ich gesagt hab
Was für ein Update 4 soll draußen sein??? Was soll denn besser mit den Karten werden? Im Grunde geht es darum dass Karten mit 0 MLCC und manche mit 1 MLCC Stabilitätsprobleme haben, das dir klar oder? Und manche haben eben 2 oder wie Asus sogar 6.

Edit: Ach du meintest das Upate 4 hier bei der News zu dem Thema.. sorry hab gedacht du meinst ein angebliches 4. Treiberupdate.
 
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fox40phil schrieb:
Vor allem bis der hier in DE ist :D.. ist der schlecht - oder hat so viel Konservierungsstoffe, dass ich den nicht anrühren würde :D

Ich würde mindestens ein Rezept Verlangen zum selber backen :daumen:

Spaß beiseite. Sehr ärgerliche Sache für die betroffenen. Wäre eine von mir georderte Karte mit Werkseinstellungen instabil würde die auch zurückgehen. Klar ist das ärgerlich aber schlimmer ist wenn man drauf sitzen bleibt und für viel geld Kompromisse gemacht hat die nicht gewollt waren.

Mir ging auch die Pumpe ohne Ende als mein 3970X zum ersten Bench antrat.. ich hoffte auf keine Probleme und kein rücksendechaos. Glücklicherweise läuft alles reibungslos und ich habe sogar einen relativ guten Chip erwischt.

Nicht zuletzt deshalb fühle ich mit denen die nun dasitzen und Probleme mit ihrer teuren Neuanschaffung haben.

Nvidia muss dafür eine Lösung finden. Bis dahin kann man nur zurückschicken
 
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seek222 schrieb:

Sie sind Temperatur empfindlicher, der Alterungsprozess wird bei hohen Temperaturen beschleunigt und sie verlieren allmählich ihr guten Eigenschaften. Asus gibt immerhin 3 Jahre Garantie. Das dürfte den meisten reichen.

Beide haben ihre Vor- und Nachteile. 6 Blöcke MLCCs ist nicht unbedingt automatisch die beste Lösung. Auch wenn das oft suggeriert wird.

Wie bei allen Kondensatoren gibt es natürlich auch noch qualitative Unterschiede. Bei den MLCCs nur durch die Farbe zu erkennen.

Und wenn ich mir die Ventus OC anschaue, die kommt bei den Polymer Alu Caps nur mit 220er daher . Also hat man auch hier noch zusätzlich an der Kapazität eingespart und das bei einer OC Karte...
 
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soyd schrieb:
Das hätte nichts mit Fakten schaffen zu tun, sondern wäre nur stupides Rumprobieren.
Ohne die Strompfade der einzelnen Phasen zu kennen ist das Blödsinn...

stupide ist an dem garnichts. natürlich muss man ausprobieren, ob ein kondensatortausch was bringt; wie soll mans sonst wissen? die meisten boards haben pads für beide kondensatortypen. da braucht man nicht viel überlegen. im extremfall gibts ja noch sowas wie ein multimeter.

alternativ einfach noch ein paar through hole caps auf die großen smd caps löten um die kapazität massiv zu erhöhen. wenns wirklich an den kondensatoren liegt, sollte man mit der doppelten bis dreifachen kapazität irgendeine reaktion vom core bekommen; ganz ohne smd auf platine löten.
 
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Hier gibts ne evtl. Erklärung, warum die Reviewer nix vom zu hohen Boost gemerkt haben:
(tritt nur kalt auf bei nem User im 3dC)
3DCenter Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - nVidia - GeForce RTX 3080 Review-Thread

btw.
Temp.Check :
RTX 3080 Temperature Testing... Not the result we expected - YouTube
(interessant bei den sogenannten Silent-PC´s, wo dann leider die GPU-und CPU-Lüfter höher drehen müssen, um auf ein ähnliches Ergebnis wie bei nem offenen Mesh zu kommen, was auch net sooo leise ist)
 

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D3Spieler schrieb:
Na ich würde mich nicht zu früh freuen.... Du hast die Karte jetzt wie lange? Eine halbe Woche? So wie ich das bisher beobachtet habe treten die CTD's ja selten unter Volllast auf sondern überwiegend im Teillast Bereich. Du kannst stundenlang Witcher 3 in UHD spielen ohne Probleme. Lass die Karte mal etwas CPU Limit schnuppern und hoch takten, Witcher 3 in FHD zum Beispiel, kann sein dass sie dann nicht mehr so stabil ist wie du denkst...
Schon längst getestet. Das ist kalter Kaffee. Kann keinen CTD provozieren.
 

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duskstalker schrieb:
stupide ist an dem garnichts. natürlich muss man ausprobieren, ob ein kondensatortausch was bringt; wie soll mans sonst wissen? die meisten boards haben pads für beide kondensatortypen. da braucht man nicht viel überlegen. im extremfall gibts ja noch sowas wie ein multimeter.

alternativ einfach noch ein paar through hole caps auf die großen smd caps löten um die kapazität massiv zu erhöhen. wenns wirklich an den kondensatoren liegt, sollte man mit der doppelten bis dreifachen kapazität irgendeine reaktion vom core bekommen; ganz ohne smd auf platine löten.

Ja Pads für verschiedene Kondensatoren sind drauf, aber sowas macht man oft, 2018 waren z.B. die MLCCs knapp ;)

Mit nem Multimeter misst man da garnichts, das ist HF und nicht DC...
Man kann da soviele THT Kondensatoren draufbauen wie man will, wenns an den schnellen Lastwechseln liegt erreicht man da garnichts mit den "trägen" Dingern. Außer dass man sich noch kleine Antennen anbaut...

Grüße
 
D3Spieler schrieb:
Beide haben ihre Vor- und Nachteile. 6 Blöcke MLCCs ist nicht unbedingt automatisch die beste Lösung. Auch wenn das oft suggeriert wird.
Gab es denn bisher keinen CTD bei den GPUs, die mit 6 MLCCs gefertigt wurden? Oder sind die "safe"?
 
DocWindows schrieb:
Sicherlich nicht. Darum gehts ja auch am Ende bei dem ganzen Zirkus hier. Dennoch: Wenn du die Karte jetzt stabil bekommen hast, dann kannst du doch die Zeit bis zu einem offiziellen Fix easy überbrücken. Hab da die fast schon verzweifelte Tonalität des Ursprungsposts nicht verstanden.

Wäre ich an 4k Gaming interessiert, würde ich dir die Karte sofort aus der Hand reißen so wie sie ist.
Für meine Belange tuts aber auch die 3070.

Eigentlich müsste es doch auch reichen einfach das Powertarget runterzusetzen. Das müsste auch das Offset für die Boost-Settings beeinflussen. Dann wäre das fieselige Undervolting gar nicht nötig.
Ja mit anderen PT geht es wohl auch. Ich teste heute Abend Mal weiter durch und berichte.
 
Laphonso schrieb:
Gab es denn bisher keinen CTD bei den GPUs, die mit 6 MLCCs gefertigt wurden? Oder sind die "safe"?
Hardware Unboxed auf Twitter: "The crashing with the RTX 3080 cards doesn’t appear to be down to the caps used, which is why we haven’t made a video yet, we don’t know the issue. What we do know is the FE and TUF Gaming models crash just as much as other models and they use MLCC’s." / Twitter
Frag halt mal bei HU.

Wenn die Chipquali net passt hift auch 6x MLCC nix.(vermutlich)
Beim Auslesen würde evtl. 00 da stehen.
Wenn zum Bsp. wie früher der Stromverbrauch das Binning hinsichtlich Qualitätsstufe (ASIC) bestimmt, dann würden schlechte Chips u.a. auch mehr W verbraten und eher am PL anstossen, was häufigere Takt-und Spannungswechsel erfordert = sicher net so gut für die Kondensatoren.
Andererseits war früher ne schlechte ASIC günstig für OCen@h2o, weil da die höheren Leckströme net stören.
 

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duskstalker schrieb:
stupide ist an dem garnichts. natürlich muss man ausprobieren, ob ein kondensatortausch was bringt; wie soll mans sonst wissen? die meisten boards haben pads für beide kondensatortypen. da braucht man nicht viel überlegen. im extremfall gibts ja noch sowas wie ein multimeter.

alternativ einfach noch ein paar through hole caps auf die großen smd caps löten um die kapazität massiv zu erhöhen. wenns wirklich an den kondensatoren liegt, sollte man mit der doppelten bis dreifachen kapazität irgendeine reaktion vom core bekommen; ganz ohne smd auf platine löten.

Beim PDN (Power Distribution Network) Design versuchst du in der Regel die Impedanz so niedrig wir nötig zu halten. (Es gibt techniken, bei denen wird im niedrigen Frequenzbereich versuch die Impedanz möglichst auf einem konstanten Wert zu halten - das nennt sich dann Adaptive Voltage Positioning (AVP) oder bei Intel Load Line). Bei den hohen Frequenzen hier ist das Problem die parasitäre Induktivität der Bauteile. MLCCs haben gegenüber POSCAPs den Vorteil, dass sie eine deutlich geringere Induktivität als auch einen deutlich geringeren ESR (Effective Series Resistance) haben.

1601274668103.png

(https://www.eeweb.com/multi-layer-ceramic-capacitors-mlcc/)

Das hilft dir die Impedanz niedrig zu halten.

Dein VRM (Voltage Regulator) (bzw. der Regler) ist dafür zuständig die Impedanz bei niedrigen Frequenzen (im Bereich der Reglerbandbreite) klein zu halten. Was niedrige Frequenzen genau sind hängt im Prinzip von der Schaltfrequenz des VRM ab. Man legt den Regler in der Regel so aus, dass die Bandbreite zwischen 1/10 und 1/5 der Schaltfrequenz liegt. Die Schaltfrequenzen liegen meist so im Bereich von 500 kHz bis 1 MHz.

Viel Kapazität (POSCAPs) brauchst du, um bei einem langsamen Regler den Spannungsabfall zu begrenzen, bis der Regler des VRM wieder mehr Strom nachschieben kann (C0 discharge im Bild unten). Die Ladung, die dafür nötig ist, ist im Prinzip die Differenz zwischen ILoad und IL.

1601275262109.png

(https://www.richtek.com/Design Support/Technical Document/AN038)

Das Problem hier ist eher das was im Bild als ESL spike und ESR step markiert ist. Das ist von vier Faktoren abhängig:
  • Strom I (das können ein paar 100 Ampere sein)
  • ESR mR (~ 10 mR bei POSCAPs , ~1mR bei MLCCs)
  • Stromsteilheit dI/dt (das können ein paar 100 bis 1000 Ampere pro µs sein)
  • ESL (1 nH bei POSCAPs, 200 pH bei MLCCS)

Den Strom und das dI/dt kannst du als PCB Designer nicht beeinflussen bleibt also nur ESR und ESL.
-> viele C's mit passenden Eigenschaften parallel schalten und das Layout optimieren. Wenn du einen schnellen VRM Regler hast, kannst du dir auch POSCAPs sparen, da dein Regler Lastsprünge in dem Bereich handeln kann.

Man könnte aber auch mal die Frage stellen ob einfach das Decoupling auf dem GPU Package oder im Silicon mist bzw. zu knapp ausgelegt ist :)
 
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darkspark schrieb:
Das was du herbeibeschwören möchtest, ist der Fall wenn alle 3080 0xMLCC hätten, Igor sagt dass Karten mit 1xMLCC stabil bleiben könnten und Karten mit 2x oder mehr MLCC auf der sicheren Seite sind, schau dir besser seine Videos nochmal an und hör genau hin. Und es gibt einige Karten die mit 1,2 oder sogar 6 MLCC ausgeliefert wurden, wie es bei Asus wohl der Fall sein soll.
alleine das KÖNNTEN und vielleicht passiert ja nichts.
Es ist doch Fakt das die Dinger ohne jegliche Test allesamt fehlerhaft zusammengekloppt wurden, weil keine Treiber vorhanden und dann einfach schnell schnell auf den Markt geschmissen wurden, weil irgendein Ars*** denen das so "befohlen" hat.
was gibts da zu Diskutieren bzw. schönreden, da wurde Müll produziert, der mit Anpassungen und Glück zwar laufen mag irgendwie. Die gehören denen wieder vor den Latz geknallt und gut ist.
Für exakt das selbe Geld bekommt man später ein Produkt was entsprechend Test durchlaufen konnte und fertig ist. Reicht wenn man die "richtigen" Karten dann plötzlich übertakten kann und du bist der gearschte mit 700+€ Beta Müll.

Ein Auto was ungetestet solala zwar fährt aber alles andere als Sicher ist weil es entsprechende Testabläufe erst gar nicht durchlaufen konnte, wer setzt sich da rein?

Hat mit schlechtreden mMn nichts zu tun, sondern jetzt einfach logisch denken.
 
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Mir kommt da sofort diese Video in den Kopf:

Netzteil HUST ich denke eher das die Lastspitzen zu hoch für diverse Netzteile sind, was auch Igor schon in einem Video Berichtet hat:

Die Caps auf der Backplatte spielen meiner Meinung eine untergeordnete Rolle. Igor sagt ja das das NVIDIA Chart sagt, der Hersteller kann frei wählen, bei den Caps.

Nvidia Infos zur 3080 FE 10GB:

Empfohlene Systemleistung (W) (2)
750

2 – Die Empfehlung basiert auf einem PC mit Intel Core i9 10980XE-Prozessor. Je nach Systemkonfiguration kann auch eine niedrigere Nennleistung funktionieren.

Hinweis: Obenstehende Spezifikationen beziehen sich auf einen Grafikprozessor, der in ein NVIDIA-Referenzdesign für Grafikkarten integriert ist. Die Angaben zur Taktung gelten beim Gaming mit mittlerer bis voller Auslastung des Grafikprozessors. Die Grafikkarten-Spezifikationen variieren je nach Hersteller der Grafikkarte. Die tatsächlichen Spezifikationen der jeweiligen Grafikkarte sind der Webseite des Kartenherstellers zu entnehmen.


bei der 3090 übrigens die gleiche Info C&P regelt xD
 
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