News GeForce RTX 3080 Ti: Die UVP der Asus ROG Strix Liquid OC beträgt 2.014 Euro

Coeckchen schrieb:
Jedes jahr Steigt die zahl der Tafelgänger 100x schneller als die Zahl der Millionäre und Milliardäre...in 10 Jahren sieht die lage noch Dramatischer aus und es gibt von keiner der großen Parteien ein Politischen willen das zu ändern.
In der Tat sind demokratische System in aller Regel kurzfristig denkend, um die aktuelle Wählergruppe zu befriedigen. Aber wie das Problem langfristig zu lösen wäre, ist ja nicht so einfach zu beantworten.

GLOBAL steigt die Anzahl derer, denen es gut geht, und die Armut geht zurück. Da sind wir dann wohl auf dem richtigen Weg.

LOKAL in D sieht es anders aus. Was wäre denn da der Weg zu mehr Wohlstand für die von Dir gemeinte Gruppe? Investition in Bildung und neue Technologien mit Geld aus weiteren Krediten? Schliessen der Grenzen, massive Abschiebungen und konzentrieren auf Bildungseinwanderung (wie z.B. die Schweiz), da der grösste Teil der Armen in D eingewandert ist? Noch mehr Umverteilung und Steuern hoch auf 60%, damit die wenigen, die noch "gut" verdienen den anderen den Wohlstand ermöglichen?

Ich habe ganz ehrlich keine richtige Antwort. Manche Länder entscheiden sich, die Alten verelenden zu lassen (Ostblock) wir und z.B. Frankreich entscheiden uns das Gleiche mit den Jungen zu tun. Was ist richtig? In einer schrumpfenden Volkswirtschaft muss bei weitgehend gleichbleibender Produktivität immer jemand die Zeche zahlen.
 
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Deathless schrieb:
Lang lebe der Kapitalismus!

Wird immer lächerlicher mit den Preisen, aber scheint ja genug Idioten zu geben, die bereit sind, solche Preise zu zahlen.

Deine aussage ist eher "Idiotisch" spricht nichts dagegen wenn Person X sich dies oder jenes Leisten kann und auch will, muss ja jeder selber wissen! Ich sag ja auch nicht hätte der Typ besser in der schule aufgepasst bräuchte er vielleicht auch nicht so aufs Geld schauen...

Es muss jeder selber wissen was er mit seinem Geld macht, und Leute die mehr oder weniger haben wird es immer geben egal wie gut oder schlecht man selber Finanziell da steht.
 
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XPS schrieb:
PS5 bekomme ich aktuell wo für 399€ ?
Welcher OLED ? in meinem fall LG OLED C1 (2021) in 77 Zoll ...daher auch der Preis... und jetzt sag bitte nicht das Bild ist auf einem 55er BX das selbe!?

Nein ist es Definitiv nicht da liegen Welten zwischen! ...wobei wir auch dann direkt beim Thema sind "4K" und 55 Zoll ist wie perlen vor die Säue.

Meine PC Monitore sind zwei LG 27GN950 zu deiner Frage.
Die PS5 gibt es aber immer wieder zur UVP und zwar bei allen seriösen Händlern, während GPUs nicht einmal in der Nähe verkauft werden (außer FE).

Und der C1 ist tatsächlich nicht nennenswert besser als ein BX/CX (BX gibt es halt nur bis 65 Zoll und der C1 ist doch quasi baugleich zum CX?), gibt ja genug Reviewsites um so etwas vor dem Kauf rauszufinden. (z.B. rtings)

Und was an 55/65 Zoll und 4K nicht ausreichen soll versteht außer dir auch keiner, in meinem Gaming-Room steht der TV keine 2m vor mir - da sind 77 Zoll absolut sinnfrei.... Fürs Wohnzimmer hab ich auch nen größeren TV, aber da will ich nicht zocken, use cases und so...

Und dann frage ich mich, warum du sagst, dass eine Konsole an älteren TVs "verschwendet" ist, deine beiden LG Monitore haben IPS ohne FALD (genau wie mein 34GK950G), da bieten selbst TVs von 2015 teilweise bessere Bildqualität (und G-Sync und hohe Hz brauchen Konsolen nicht).
Ergänzung ()

XPS schrieb:
Es muss jeder selber wissen was er mit seinem Geld macht, und Leute die mehr oder weniger haben wird es immer geben egal wie gut oder schlecht man selber Finanziell da steht.

Aber die Preisdiskussion ist ja mittlerweile obsolet, mit dem Chipmangel hat 2020 keiner in diesem Ausmaß gerechnet und natürlich kann jeder mit seinem Geld machen, was er/sie will.
 
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XPS schrieb:
Deine aussage ist eher "Idiotisch" spricht nichts dagegen wenn Person X sich dies oder jenes Leisten kann und auch will, muss ja jeder selber wissen! Ich sag ja auch nicht hätte der Typ besser in der schule aufgepasst bräuchte er vielleicht auch nicht so aufs Geld schauen...

Es muss jeder selber wissen was er mit seinem Geld macht, und Leute die mehr oder weniger haben wird es immer geben egal wie gut oder schlecht man selber Finanziell da steht.

Schwieriges Thema. 'Es muss jeder selber wissen was er mit seinem Geld macht / wer es sich leisten kann, why not...' habe ich ich jetzt ganz oft gelesen und ist natürlich im Prinzip auch richtig. 'muss jeder selber wissen' zeigt aber auch, wie sehr der Kapitalismus in unseren Köpfen steckt. Wenige Menschen kaufen mit Hilfe von Bots viele Karten auf und bereichern sich massiv. Das klappt natürlich nur wenn Menschen auch bereit sind, diese Preise zu zahlen. Wer weiß, wie viele Karten irgendwo auf Halde liegen, damit das Angebot künstlich verknappt wird und die Preise so hoch bleiben. Wenn niemand zu diesen Preisen kauft, gäbe es diese übertriebenen Preise wahrscheinlich nicht. Man könnte also durchaus argumentieren, dass es egoistisch ist, diese Karten für solch hohe Preise zu kaufen, weil man zu den 10% besten Verdienern gehört oder reich geerbt hat oder es verschmerzen kann, 2 Monatsgehälter für eine GraKa auszugeben. Das ist natürlich nicht die einzige Sichtweise, aber es ist eine mögliche Sichtweise.

Würde man das alles kontrollieren und reglementieren wäre wir wirklich im Kommunismus und die Verfügbarkeit der Grafikkarten wäre sicher nicht besser, aber man kann den Markt auch nicht komplett sich selbst überlassen, ohne unmenschliche Verhältnisse zu erzeugen. Ein gesundes Mittelmaß in Form einer sozialen Marktwirktschaft ist vlt. eine sinnvolle Möglichkeit. Wenn ich mir die aktuellen Verhältnisse aber so anschaue, zweifle ich stark daran, dass wir ein gesundes Equilibrium zwischen Markt und Sozial gefunden haben und es scheint immer weiter in Richtung Markt zu kippen.
 
lordg2009 schrieb:
Man könnte also durchaus argumentieren, dass es egoistisch ist, diese Karten für solch hohe Preise zu kaufen, weil man zu den 10% besten Verdienern gehört oder reich geerbt hat

Das finde ich eine bedenkliche Sichtweise. Mit dieser Argumentation kannst du alles als egoistisch und man ist nicht mehr weit von einer Neidgesellschaft entfernt. Das fängt bei der teuren Biogurke an und hört beim neuen sicheren Auto auf. Aber ja es ist eine von sehr vielen möglichen Sichtweisen.

Noch bedenklicher ist, dass man z.B. als kinderloses Paar bereits mit ~ 5300€ Netto Monatseinkommen bereits zu den besagten 10% gehört und für dieses "Status" nicht gerade in Geld schwimmen muss.

lordg2009 schrieb:
aber man kann den Markt auch nicht komplett sich selbst überlassen, ohne unmenschliche Verhältnisse zu erzeugen. Ein gesundes Mittelmaß in Form einer sozialen Marktwirktschaft ist vlt. eine sinnvolle Möglichkeit. Wenn ich mir die aktuellen Verhältnisse aber so anschaue, zweifle ich stark daran, dass wir ein gesundes Equilibrium zwischen Markt und Sozial gefunden haben und es scheint immer weiter in Richtung Markt zu kippen.

Märkte regeln sich eigentlich sehr gut von alleine, dieser Prozess dauert allerdings und ist träge. Besondere Marktumstände erfordern eine gewisse Zeit zum einpendeln. Bei anhaltend großer Nachfrage wird in der Produktionskapazität justiert. Genau das passiert auch gerade im Hardwaremarkt. Politik muss nur für faire Ausgangsbedingungen für alle Marktteilnehmer sorgen. Sowas wie das Kartellrecht ist hier z.B. sehr wichtig, aber z.B. auch eine Sinnige Zinspolitik. Zu starke Regulierungen erreichen meist genau das Gegenteil, besonders in Lobbygesteuerten Systemen. Ein faires Marktumfeld reguliert sich von alleine sehr gut. Das in kurzfristigen Ausnahmesituationen punktuell einige wenige profitieren ist dabei unausweichlich. Aber Schlupflöcher gibts auch z.B. im Kapitalismus wo politische Eliten enorm vom System profitieren.
 
Neodar schrieb:
Und ich hab mir erst kürzlich ne gebrauchte GTX 1080 für unter 400€ geschossen. Angesichts solcher Preise für neue GPUs wird es diese gebrauchte Karte wohl eine ganze Weile tun müssen.

Krass, dass selbst eine GTX 1080 in 2021 noch fast 400€ wert ist - dank Grafikkartenmangel! 😳 Das kommt der ursprünglichen UVP aus dem Jahr 2016 extrem nahe! Wer hätte gedacht, dass die GPU über 5 Jahre quasi wertstabil ist?!

Ich habe mir Anfang 2018 übrigens auch gebraucht eine GTX 1080 G1 Gaming gekauft - für damals 320€. Die Karte läuft noch jetzt in meinem Rechner. Eigentlich war die nur als Übergang gedacht... :D Tja, so kann's kommen. Wahnsinn, wenn ich überlege dass ich diese gebrauchte Karte nun über 3 Jahre genutzt habe und sie noch mit Gewinn (!!!) verkaufen könnte. 🤯
 
Shoryuken94 schrieb:
Bei anhaltend großer Nachfrage wird in der Produktionskapazität justiert. Genau das passiert auch gerade im Hardwaremarkt. [...] Das in kurzfristigen Ausnahmesituationen punktuell einige wenige profitieren ist dabei unausweichlich.

Nur leider dauert der Ausbau der Kapazitäten für Hardware meist Jahre, der Chipmangel und Kryptomining (nenne ich hier explizit wieder, denn im Bereich der CPUs sind die Lieferengpässe deutlich kleiner und der Preis ist Richtung UVP unterwegs und teilweise sogar schon darunter) werden noch für Monate oder gar Jahre Lieferprobleme verursachen, von einer realistischen UVP kann man sich im Bereich GPU komplett verabschieden.
Im Endeffekt ist es auch verständlich, bevor ich als Händler/Produzent einigen gierigen Privatpersonen/organisierten Scalpern eine rieseige Gewinnspanne ermögliche, steck ich mir den Gewinn doch direkt ein.

Ergänzung ()

XamBonX schrieb:
Kranke Scheiße..., kostet glatt 2-3 Konsolen eine einzige GraKa.

Konsolen werden von seriösen Händlern zur UVP verkauft und selbst Scalperpreise sind deutlich runtergegangen, macht natürlich auch Sinn, denn Sony, MS und Nintendo verdienen an jeder Transaktion in ihren Shops und selbst an physischen Titeln, daher haben sie eben andere Interessen als z.B. nvidia und die Partner.

Ich will hier gar nicht groß spekulieren, aber es kam mir durchaus der Gedanke, dass die GPU-Preise (durch Miner/Chipmangel) einen nachhaltig negativen Einfluss auf den Sektor PC-Gaming haben könnten und das wäre wirklich sehr schade.
 
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Weyoun schrieb:
Doch es gibt eine Alternative zum Kaufen: Nicht kaufen...
Was nützten mir zudem die 5 Stunden "Freizeit", wenn die Verbindlichkeiten gleich hoch geblieben sind, oder in der aktuellen Zeit sogar steigen?
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Auf Jahressicht sind das brutto rund 10 Riesen weniger als zuvor.

Nein, das würde bedeuten, dass der Käufer keine (schnelle) Grafikkarte und somit seinem Hobby, dem Gaming nicht nachgehen kann nur weil die Grafikkarten Preise für ihn Persönlich zu hoch sind. Dann kannst den Kauf/Bau gleich sein lassen.

Wenn du bereits in den 80er mit Computer angefangen hättest, würdest du die Preise von damals kennen und 2000€ für eine Grafikkarte nicht als zu hoch empfinden.
 
Ich habe aber als "Kind des Ostens" erst in den 90-ern erste Berührungspunkte mit PCs gehabt. Und ja, ich lasse es derzeit mit dem Kauf (auf der PS4 kann ich auch viel Spaß haben) und warte auf das Jahr 2022, wenn sich die Preise zumindest teilweise wieder normalisieren.
 
monstar-x schrieb:
...
Wenn du bereits in den 80er mit Computer angefangen hättest, würdest du die Preise von damals kennen und 2000€ für eine Grafikkarte nicht als zu hoch empfinden.
Das dieser Vergleich sehr stark hinkt versteht sich von selbst?
 
Hoffe auf eine RX 7900 XTX LC und eine RTX 4090 LC in demselben bzw überarbeiteten Look kommendes Jahr. Man sieht das genial und brutal gut aus!!!
 
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