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naicorion
Gast
In der Tat sind demokratische System in aller Regel kurzfristig denkend, um die aktuelle Wählergruppe zu befriedigen. Aber wie das Problem langfristig zu lösen wäre, ist ja nicht so einfach zu beantworten.Coeckchen schrieb:Jedes jahr Steigt die zahl der Tafelgänger 100x schneller als die Zahl der Millionäre und Milliardäre...in 10 Jahren sieht die lage noch Dramatischer aus und es gibt von keiner der großen Parteien ein Politischen willen das zu ändern.
GLOBAL steigt die Anzahl derer, denen es gut geht, und die Armut geht zurück. Da sind wir dann wohl auf dem richtigen Weg.
LOKAL in D sieht es anders aus. Was wäre denn da der Weg zu mehr Wohlstand für die von Dir gemeinte Gruppe? Investition in Bildung und neue Technologien mit Geld aus weiteren Krediten? Schliessen der Grenzen, massive Abschiebungen und konzentrieren auf Bildungseinwanderung (wie z.B. die Schweiz), da der grösste Teil der Armen in D eingewandert ist? Noch mehr Umverteilung und Steuern hoch auf 60%, damit die wenigen, die noch "gut" verdienen den anderen den Wohlstand ermöglichen?
Ich habe ganz ehrlich keine richtige Antwort. Manche Länder entscheiden sich, die Alten verelenden zu lassen (Ostblock) wir und z.B. Frankreich entscheiden uns das Gleiche mit den Jungen zu tun. Was ist richtig? In einer schrumpfenden Volkswirtschaft muss bei weitgehend gleichbleibender Produktivität immer jemand die Zeche zahlen.