News GeForce RTX 5090 FE: Schmelzende Stecker in Folge fehlender Lastverteilung?

wenn es eine Vorgabe ist was soll dann msi tun man kann es wie asus machen nach dem zusammenschluss aller 12v rails dann Spltten um den Stecker nicht zu überfordern.
 
Staubor schrieb:
Das ist relativ einfach. nVidia schreibt in ihrem offiziellen Quickguide zur 5090 folgendes. Damit sind irgendwelche claims, welche mit 3rd party Kabel zu tun haben, direkt mal obsolet..

Kann man auch anders auslegen, verwende nur nvidias mktgieferten Adapter..... Beide haben gar ein Adapter verwendet auch kein dritt Party Adapter sondern ein direkte Verbindung ohne Adapter
Ergänzung ()

ghecko schrieb:
Ein Netzteil mit 48V Technik für die Leistung wäre schon alleine deshalb günstiger, weil der Materialaufwand aufgrund des geringeren Strombedarfs geringer ist
Du glaubst doch selber nicht das irgend jemand irgendwas an den Endkunden weitergibt wenn günstiger produziert
 
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Quidproquo77 schrieb:
Das sind nur eifrige Spekulationen, ohne reale Messungen und Tests, als ob der in der Kürze der Zeit verstehen würde, was das Problem ist und die Nvidia Ingenieure keine Ahnung hätten, was sie da treiben.
Was heißt ohne reale Messungen und Tests? Reicht Strommesszange und Wärmebildkamera nicht?

Da das PCB so klein werden musste, war kein Platz für eine ordentliche Spannungsversorgung.
Jeder, der sich ein wenig mit Elektrotechnik auskennt weiß, dass das absoluter Müll ist, was die da gemacht haben. Vielleicht haben sie gehofft, dass aufgrund des positiven Temperaturkoeffizienten von Kupfer sich die Last auf alle Kabel gleichmäßig verteilt. Aber der Koeffizient scheint vernachlässigbar im Vergleich zu anderen Widerständen bei den Kontakten usw.
Dass sie von den 4090 Erkenntnissen nichts gelernt haben, macht mich traurig.
 
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Ich hatte ja die Bilder der FE schon gepostet, aber bei den Customs ist zumindest eine Trennung in 2x 3 Lanes durchaus möglich. Hier mal die SUPRIM von MSI, die jeweils 3 Kontakte vom Header am Stecker separat in zwei Lanes aufteilt und auch überwacht.

1739337140825.png


Hier sitzt auch der Supervisor-Chip fürs Monitoring gleich in der Nähe.

1739337237523.png


Im PEG hat MSI das noch mit einer extra Schmelzsicherung versehen. Logisch, damit der Slot nicht zerknallt, wenn oben die Zuleitung ausfällt.

1739337434032.png


Nur auf der durchgestylten FE ist halt kein Platz für sowas, da ist mal wieder Minimize-Mania ausgebrochen :D
 
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foofoobar schrieb:
Das wäre ja komplette Grütze wenn ein großer Teil des Stroms über den Slot zurückfließen würde, dann ist nicht nur der Stecker hinüber sondern auch der Slot und damit auch das Mainboard.
Messungen lügen nicht 😂
 
Araska schrieb:
Würde neue Netzteile erfordern und wäre nicht mehr mit Adaptern lösbar.
Regelmäßiger O-Ton aus dem CB-Forum: "Wer so eine teure Karte kauft, hat auch noch das bisschen Extra für ein neues Netzteil übrig."
 
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SFFox schrieb:
Als Designer und einziger Nutzer für den Stecker (Nvidia) sind allerdings alle Vorgaben für diesen Stecker auch auf Nvidias Mist gewachsen.
Das stimmt so nicht. Dafür ist die PCI-SIG zuständig an der im übrigen auch AMD beteiligt ist.
 
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Die Kabel-Widerstände im nicht angesteckten Kabel zu messen, könnte auch interessant sein, wenn man kein Zangen-Amperemeter für Gleichstrom hat.
Dann die Kontakt-Widerstände mit einseitig angeschlossenem Kabel, vielleicht ist ein Kontakt nicht sauber, und somit nicht optimal leitend.
Das Kabel, das heiß geworden ist, müsse das gewesen sein, das insgesamt inkl. Steckverbindungen den geringsten Widerstand hatte, die anderen Kabel hatten alle einen höheren Widerstand.

Im PC ATX-Stecker und 8-Pin 12V CPU Stecker werden doch einzelne Adernströme auch nicht überwacht.
Das ist Luxus und normalerweise nicht nötig. Außerdem leitet ein heißes Kabel den Strom etwas schlechter als ein kaltes Kabel, das sollte für eine natürliche Lastverteilung sorgen.
 
Wir reden hier aufgrund der ganzen Lastpitzen nicht mehr von echtem Gleichstrom, das ist schon HF-Technik. Ergo sind auch die Kontakte viel höher belastet.
 
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Frank schrieb:
Während nämlich die Custom-Designs wie die Asus ROG GeForce RTX 5090 Astral (Test) jeden Pin des 12V-2×6-Anschlusses einzeln überwachen und in dem beschriebenen Fall für eine Abschaltung sorgen würden, fehlt der Founders Edition von Nvidia eine solche Erkennen der Last auf den einzelnen Pins. Für sie sind alle 12-Volt-Leitungen ein Anschluss.

Nvidia verschenkt die Karte ja quasi zum Selbstkostenpreis, da bleibt natürlich kein Spielraum für einen weiteren IC (oder was auch immer dafür nötig ist) für 0,5$. Das hättest du ja ruhig erwähnen können. 😂

Wer hier Ironie vermutet liegt goldrichtig.

Schon ein Armutszeugnis für so ein teures Stück Hightech.
 
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Grestorn schrieb:
Her damit, ich nehme sie (zum UVP!)
Genau, und dann haust du sie bei eBay für 5.000 Euro rein.

Vergiss das mal ganz schnell, für die dumm hältst du mich...
 
Ein Art Coax-Kabel mit nur einer Ader, die aus hochflexiblen Litze (0,0071mm / Ader) ausgeführt ist wäre 1A Lösung! Dann schön mit einem Drehverschluss und die Sicherheit ist gewährleistet.
Ergänzung ()

FormatC schrieb:
Wir reden hier aufgrund der ganzen Lastpitzen nicht mehr von echtem Gleichstrom, das ist schon HF-Technik. Ergo sind auch die Kontakte viel höher belastet.
Wie sollen die Kontakte denn durch die Spitzen belastet werden? Thermische Kapazität ist ja sowieso gegeben. Und der Effektivwert ist für die Thermische Belastung verantwortlich - oder?
 
BDR529 schrieb:
Genau, und dann haust du sie bei eBay für 5.000 Euro rein.

Vergiss das mal ganz schnell, für die dumm hältst du mich...
Nö, definitiv nicht. Ich will die Karte schon für mich. Ich muss damit kein Geld verdienen.

War mir aber schon klar, dass Dein Angebot nicht ernst war.

Ich will damit nur sagen, dass dieser Anti-Hype mal wieder durch die Decke geht. Ich finds aber tatsächlich ganz gut, dann hab ich vielleicht eine besser Chance an eine 5090 zum vernünftigen Preis zu gelangen.
 
Der Steckertyp an sich ist ja nicht zwangsläufig das Problem.
Hauptproblem ist das grundlegende Design der Stromversorgung, die Parallel über 6 Leitungen geführt wird und weder PSU-Seitig überwacht noch GPU-Seitig geregelt werden kann. Was müssen für unterschiedliche (Überhangs-)Widerstände auftreten, um zu solchen Szenarien wie bei Roman führen? Eigentlich müsste in der PSU jeder Pin und damit jede Leitung/Ader überwacht werden, dass ein Schutz der Leitung gewährleistet werden könnte, das verhindert aber auch noch nicht die ungleiche Lastverteilung im Kabel, sodass die PSU bei Roman dann einfach abgeschaltet hätte und somit die Grafikkarte nicht läuft.

Dass die Phasen auch auf Seiten der Karte einfach zusammengeführt werden, macht es dann unmöglich, zu beeinflussen, wie die Lastverteilung auf den Kabeln sich abbildet. Wie kann also ein so unterschiedlicher Strom auf den Leitungen sein, wenn sie doch parallel auf gleicher länge laufen. Kann fast nur noch durch die Steckkontakte kommen, Schwankungen bei der Fertigung der Passgenauigkeit, sodass der Sitz unterschiedlich sein kann, Schwankende Materialqualität, die ebenso die Kontaktwiderstände erhöhen können. Aber es muss auch nicht nur an den Steckkontakten liegen, sondern es liegen ja auch noch diverse Lötverbindungen mit dazwischen, sowohl in der PSU, im Kabel und auf der Grafikkarte. Das in Summe kann zu der Abweichung führen. gleiches Problem kann auch auf der Ground-Seite auftreten, denn Strom fließt ja bekanntlich im Kreis.

Eigentlich dürfte nicht einfach so die Last stumpf auf 6 Leitungen aufgeteilt werden. Was aber auch schon abhilfe schaffen würde, dass die Asymetrie abschwächen dürfte, wäre eine Verbindung der Leitungen innerhalb des Steckers, wodurch das Aufsummieren der Übergangswiderstände weniger ins Gewicht fällt. Dann sind nur noch extremere Fälle vom Schmoren betroffen. Keine Ideale Lösung aber besser als jetzt.
 
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FormatC schrieb:
Wir reden hier aufgrund der ganzen Lastpitzen nicht mehr von echtem Gleichstrom, das ist schon HF-Technik. Ergo sind auch die Kontakte viel höher belastet.
Bei der maximalen Frequenz der Stepdowns + den Tiefpass welcher durch die Glättungskondensatoren gebildet wird würde ich eher nicht von HF sprechen.
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Shio schrieb:
Erstmal ist ja nichts genaues bekannt wodran es nun liegt, deshalb wird auch erstmal nichts passieren.
Die kaputte Karte ist ja auch noch bei Roman und noch nicht bei Nvidia damit die sich das angucken können. Wird wahrscheinlich noch ein bisschen dauern.
Schätze mal 2-3 Wochen min.
Das bei den geringen Toleranzen was schief geht ist alles andere als verwunderlich.
 
Eine wunderbare Katastrophe mit Ansage und dann direkt noch die Erwartungen überboten. Ein Zehnjähriger mit rudimentären Physikkenntnissen hätte das Resultat der Dummheit sicher erkennen können.
 
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Das erinnert mich an unser Dolles Miele Kochfeld mit der super Lastverteilungelektronik. Da wurden bei uns drei Phasen verwendet um die 11kW zu erreichen. Allerdings lag an einer Phase über 17A und an der zweiten Phase 11A und an der dritten Phase ca. 4A. Ich konnte bis zu 20A an einer Phase messen, allerdings habe ich nur noch Videos bis 17,7A. Das ist auch der Grund warum diese Miele Indukationsfelder so scheiße laut fiepen. Ich kann keine 10 Minuten daneben stehen, allerdings höre ich fast jedes Netzteil.
 
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