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Gehäuse Rost
- Ersteller Andr3z9x
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Donald Duck
Lieutenant
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- Jan. 2022
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Genau das verhindert der Rostumwandler doch mir seiner Oxidschicht.wrglsgrft schrieb:Das Problem an klassischem Rost an Stahl ist die poröse Struktur und die Rauheit der darunter liegenden Oberfläche. Durch diese hat Feuchtigkeit immer Zugang zu "frischem" Material
Mir scheint, es ist nicht klar, wie Rostumwandler überhaupt wirkt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rostumwandler
Dass Lack angegriffen wird, ist richtig. Man muss vorsichtig damit umgehen und es nicht großflächig auftragen.Humptidumpti schrieb:Und Rostentferner greift auch den Lack an. Das macht die ganze Sache nur noch schlimmer.
Zuletzt bearbeitet:
(Tippfehler)
Das funktioniert aber eben nur in der Theorie wirklich. Damit die Oxidschicht wirklich abschirmt muss sie lückenlos sein und eine gewisse Dicke haben. Das kriegst du verfahrensbedingt aber nicht hin. Du kannst weder wirklich Steuern wo das Zeug den Rost wie durchdringt, noch kannst garantieren, dass jeder Fleck der porösen Oberfläche wirklich gleich viel Säure abkriegt. Und spätestens am Übergang zwischen Rost und Lack bleiben immer Stellen die nicht geschützt sind.Vista64 schrieb:Genau das verhindert der Rostumwandler doch mir seiner Oxidschicht.
Und was halt auch immer bleibt ist die Tatsache, dass diese Passivschicht zwar gegen Sauerstoff abschirmt, aber nicht gegen andere Einflüsse. Gehst du da z. B. mit Chlorreiniger drüber ist die Passivschicht hinüber.
Wie gesagt, für viele Anwendungen ist das schon ausreichend so. Eine wirklich sichere Beendigung des Vorgangs kannst du so aber nicht erreichen.
Und im Falle des TEs, wo der Rostvorgang aus einem Spalt kommt kannst du den Umwandler eh vergessen.
@Andr3z9x Lass das Gehäuse gut durchtrocknen und mach es dann wie @Humptidumpti beschrieben hat.
Ergänzung ()
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass Rostumwandler keine Oxidschicht erzeugen sondern eine Phosphat-Schicht.
xxMuahdibxx
Fleet Admiral
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wrglsgrft schrieb:Letztendlich sollte sowas aber gar nicht erst anfangen zu rosten.
Blech ungleich Stahl..
weiterhin gibts auch das Problem das Elkos gewisse Stoffe enthalten und wenn da einer Undicht wird und was runter tropft ... rostet es auch mal gerne.
https://de.wikipedia.org/wiki/Aluminium-Elektrolytkondensator#ElektrolytStandard-Elektrolyte auf Basis von Ethylenglycol und Borsäure.
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrolytkondensator#ElektrolytAls flüssiger Elektrolyt für Tantal-Elektrolytkondensatoren kommt meist Schwefelsäure zum Einsatz
aber wenn man selbst das Gehäuse flutet und nicht richtig trocknet hm ..
Blech ist ein Halbzeug, Stahl ein Material. Das 5000D besteht, wie die meisten PC-Gehäuse, aus Blechen, die wiederum aus Stahl gewalzt werden.xxMuahdibxx schrieb:Blech ungleich Stahl..
https://de.m.wikipedia.org/wiki/BlechEin Blech ist ein Walzwerkserzeugnis aus Metall, das als Tafel ausgeliefert wird und dessen Breite und Länge sehr viel größer als seine Dicke sind. Beinahe jedes Metall kann zu Blech verarbeitet werden.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/StahlStahl ist ein Werkstoff, der überwiegend aus Eisen mit geringem Kohlenstoffanteil besteht. Stahl lässt sich warm oder kalt umformen, er kann also geschmiedet, gebogen, gewalzt und gezogen werden.
Das ist natürlich richtig. Ist aber halt auch was, was normalerweise nicht passieren sollte.xxMuahdibxx schrieb:weiterhin gibts auch das Problem das Elkos gewisse Stoffe enthalten und wenn da einer Undicht wird und was runter tropft ... rostet es auch mal gerne.
xxMuahdibxx
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was ist "normal" ...
Und dann Stahl ungleich Stahl ... denn die verschiedensten Sorten die es da gibt werde ich nicht mit dir durchkauen ... aber ich glaub kaum das für solch ein lakiertes Case "Rostfreier" Edelstahl V2A oder V4A genutzt wird.
Und selbst dieser Rostfreie Stahl ohne weitere Oberflächenbehandlung macht nicht viel mit wenn es um starke Säuren geht.
Und dann Stahl ungleich Stahl ... denn die verschiedensten Sorten die es da gibt werde ich nicht mit dir durchkauen ... aber ich glaub kaum das für solch ein lakiertes Case "Rostfreier" Edelstahl V2A oder V4A genutzt wird.
Und selbst dieser Rostfreie Stahl ohne weitere Oberflächenbehandlung macht nicht viel mit wenn es um starke Säuren geht.
Im Zweifelsfall das vom Hersteller definierte Einsatzgebiet. Aggressive Reinigungsbäder und starke Säurexposition gehören da sicher nicht dazu.xxMuahdibxx schrieb:was ist "normal" ...
Warum so herablassend? So schwer vorstellbar, dass sich da jemand damit auskennt?xxMuahdibxx schrieb:denn die verschiedensten Sorten die es da gibt werde ich nicht mit dir durchkauen
Zumindest verwende ich Bezeichnungen wie "V2A" nicht...
Hab ich ja auch nie behauptet. Das ist mit Sicherheit nichts recht viel hochwertigeres als S235JR.xxMuahdibxx schrieb:aber ich glaub kaum das für solch ein lakiertes Case "Rostfreier" Edelstahl V2A oder V4A genutzt wird.
Ändert aber nichts dran, dass so ein Gehäuse, so lange die Lackierung und die (vermutlich vorhandene) Elektrolyt- bzw. Sendzimir-Verzinkung korrekt ausgeführt wurde, nicht allein vom rumstehen bei Innenraum üblichen Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten anfängt zu rosten.
Mehr hab ich nirgendwo behauptet.
xxMuahdibxx
Fleet Admiral
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