News Gemeinsam geht mehr: Ein Appell an die Community aus aktuellem Anlass

Reglohln schrieb:
How it startet:



How it's going
Jo, wenn er hier Leute anpöbelt und beleidigt, als Hampels und sonstiges, hat er hier nichts verloren.
Ist nichts widersprüchliches an meinen Aussagen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: WolledasKnäul und Klingeldraht
Was sich mir nicht erschließt, warum müssen die Grabenkämpfe bestimmter User immer so hart ausfallen?
Immer mit Messer zwischen Zähnen und manchmal ohne Mehrwert.
Weil sein Gegenüber, oder besser Kontrahent überzeugt man sowieso nicht.
Bleibt also nur das Forum an sich, die das lesen. Überzeugt man die?
Nein (subjektiv) weil eigentlich lese ich zB das nur zur Unterhaltung und nicht zur Meinungsbildung.
Aber gut das es dieses Topic gibt. Hier scheint ja bei dem einen oder anderen noch einiges tiefer aufgestaut zu haben, was noch nicht aufgearbeitet ist.
Wirklich interessant was hier Grade so auf den Tisch kommt 😄😉

Und bisschen Lob: Respekt an Moderation, weitgehend bekommt man hier bei Unstimmigkeiten sehr schnell auch vernünftige Antworten. Auch bei mehrfach Fragen. Wirklich toll 👍
Das war nicht immer so. Aber jetzt 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Froki
Und hier ist dann vorerst zu.

Vielen Dank für die in weiten Teilen konstruktiven Beiträge und euer Feedback.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: M@tze, Axxid, knoxxi und 5 andere
Ich hab mal durchgewischt. Primär das ganze politische offtopic und Grabenkämpfe. Geht das so weiter muss ich wirklich die ersten aus dem thread werfen.

Vergesst nicht dass es (neben offtopic was generell verschoben wird ohne Diskussion) immer wichtig ist wie man etwas sagt und dass eine Aktion (und wie man sich gegenüber der Community präsentiert) immer eine Reaktion hervorruft die der eigenen Fähigkeit "den Raum zu lesen" entspricht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: M@tze, zazie, Knecht_Ruprecht und 6 andere
TheManneken schrieb:
Vielen Dank für die in weiten Teilen konstruktiven Beiträge und euer Feedback.
Sorry, aber das ist auch so ne Aussage, die für mich eher weiter den Frust und die massive Veränderung in unserer Gesellschaft befeuert.
Warum nicht einfach "Vielen Dank für die konstruktiven Beiträge und euer Feedback"? Mit diesem "in weiten Teilen" wird sich der ein oder andere User möglicherweise entwertet fühlen, da halt einfach pauschal eine Wertung drin steckt. (Vor allem aus meiner Sicht völlig unnötig. Das macht die Beitrage ja auch nicht anders.)
Und jeder User bewertet für sich die Konstruktivität eines Beitrags anders. Für mich sind - bis auf OT - quasi alle Kommentare konstruktiv, einfach weil da überall eine Information drin steckt, die man für sich nutzen kann, um einen Sachverhalt besser zu verstehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Klingeldraht
Taron schrieb:
Warum nicht einfach "Vielen Dank für die konstruktiven Beiträge und euer Feedback"? Mit diesem "in weiten Teilen" wird sich der ein oder andere User möglicherweise entwertet fühlen, da halt einfach pauschal eine Wertung drin steckt.
Tut mir leid, aber wenn sich da jemand von dem Zusatz "in weiten Teilen" entwertet oder angegriffen fühlt, dann ist er/sie sich anscheinend selber im Innersten nicht so sicher, ob sein Beitrag hier wirklich sinnvoll und konstruktiv war, oder?

Ich kann nach dem Lesen des Threads schon sagen, dass ich die Bewertung "Vielen Dank für die konstruktiven Beiträge und euer Feedback" ohne die Einschränkung "in weiten Teilen" als blanken Sarkasmus verstehen würde, bei dem Output, den hier so mancher User hinterlassen hat. Eventuell sollte man seine eigenen Kommentare mit ein paar Tagen Abstand nochmal quer lesen, dann erkennt man das vielleicht selber. Das ist jetzt explizit nicht auf Dich gemünzt, sondern allgemein gehalten und ich nehme mich da selber nicht aus. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Moritz Velten, fr13del, FLCL und 2 andere
@incurable Aj, wie viel weiter weg von Demokratie und Freiheit kann man sein?
Weil jemand eine andere Haltung hat wie du, steht ihm diese nicht zu? Du musst sie nicht gutheißen, aber akzeptieren, dass er diese nunmal hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: WolledasKnäul
Naja, wird dir nichts anderes übrig bleiben. Solange rechtlich OK, was willste machen? Und selbst wenn es verbotenes wäre, was willst du machen? Seine Meinung/Haltung wird sich ja ggfs. nicht ändern, auch durch Strafen nicht.

Unterm Strich stellst du deine Haltung/Meinung über die eines anderen, und das findest du nicht befremdlich?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: WolledasKnäul
Ach, jetzt kennen wir plötzlich doch Einschränkungen? Aber dann gleich wieder zurück zum Haltungsabsolutismus? Und alles garniert mit vorauseilendem Aufgeben.

Geh zurück zu meinem ursprünglich Beitrag, und wenn Du meinst dem widersprechen zu wollen, gib einfach auf. Oder so ähnlich. Bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, wie Deine behauptete Haltung mit Deinen Beiträgen in Einklang zu bringen ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Skaiy
zazie schrieb:
Es gibt auch hier solche User, die für sich in Anspruch nehmen, [politisch und kulturell] dem "Mainstream" entgegen zu schwimmen. Das sei ihnen unbenommen. Aber es würde der offenen Diskussion dienen, wenn solche Positionen immer deklariert als "meine Meinung" daher kämen und nicht als "Fakt".
Ich verstehe diese Aussage nicht. Möglicherweise fehlt mir hier etwas an kognitivem Vermögen.

Sobald jemand nicht der selben Meinung ist wie ein Großteil der Community (hier sollte man schon einmal unterscheiden zwischen Redaktion und Usern, letzteres sind Privatpersonen) müssen ihre Ansichten als "Meinung" kennzeichnen, aber der Mainstream muss das nicht?

Und nochmal anders, seit wann gibt es in irgend einer Forumsdiskussion etwas anderes als Meinung? Alles was wir von uns geben ist unsere persönliche Sichtweise, geprägt von den Informationen die uns vorliegen und dem Umfeld in dem wir uns befinden.

Wenn das tatsächlich der Anspruch einer Community ist dann haben wir uns in eine sehr fragwürdige Richtung entwickelt.

Edit:
Ich mach mich mal zum Affen und deute darauf hin das was du da schreibst auch deine Meinung ist und nicht als solche gekennzeichnet ist. Ich würde dir sogar stark widersprechen das es einer "offenen Diskussion dient" wenn man danach unterscheidet, welcher Meinung man ist. Das ist das genaue Gegenteil von einer offenen Diskussion.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: WolledasKnäul und Kuristina
Snakeeater schrieb:
seit wann gibt es in irgend einer Forumsdiskussion etwas anderes als Meinung?
Seit dem man Quellen angeben kann um Fakten zu untermauern? oO Oder ist 2+2=4 plötzlich eine Meinung, weil ich sie in einem Forum schreibe?

Ich denke auch "Mainstream" steht nicht ohne Grund in "" und ist wohl stellvertretend für allgemein anerkannte Fakten, die sich auch verifizieren lassen. Welche es gibt.

Unabhängig davon wird viel zu oft auf die sprachlichen Elemente verzichtet, die eine klare Meinungsäußerung kenntlich machen. Beispielsweise "meiner Ansicht nach...", "in meinen Augen..." oder "meiner Meinung nach...".
Snakeeater schrieb:
Wenn das tatsächlich der Anspruch einer Community ist dann haben wir uns in eine sehr fragwürdige Richtung entwickelt.
Haben wir das? Oder irrlichtern nicht manche einfach nur wild durch die Gegend? Ich sehe durchaus, dass man in einem Forum ganz klar auf Fakten basiert argumentieren kann und nicht nur einen reinen unbegründeten Meinungsaustausch betreiben muss. Ich sehe auch, dass sprachlich eine Meinung viel zu selten als genau solche deklariert wird, was permanent zu Missverständnissen führt. Ich sehe auch, das viele zu bequem (oder auch teils bewusst unwillig) sind, ihre Meinung zu untermauern und daraus eine hinreichend begründete Meinung zu machen, sich aber dennoch weigern, entsprechende Kritik an ihrer Meinung dann auch anzuerkennen.

Eine Diskussion sollte mit Argumenten geführt werden. Argumente funktionieren wie folgt: https://de.wikipedia.org/wiki/Argument

Hieraus ergibt sich, dass begründete Argumente im besten Fall belegt sind durch Fakten, die es nachzuweisen gilt. Oder in sich logisch sind und somit verifizierbar.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: zazie und JohnTwoHawks
Du weißt wiederholt daraufhin das man doch Meinung als solche kenntlich machen soll in einem Internetforum.
Was spricht dagegen das man einfach davon ausgeht das man in sozialen Netzwerken eben nur seine Meinung teilt. Wenn ich hier eine Statistik verlinke, die ich nicht selbst finanziert habe, sollte klar sein, dass ich damit vielleicht etwas weiter gehe als nur meine Meinung zu teilen.

Und wenn in Foren nur argumentative Auseinandersetzungen erwünscht wären, dann könnte man vermutlich 90% das Austausches hier löschen.

Fakt ist auch immer ein so leichtfertig genutztes Wort.

Ich sehe auch, das viele zu bequem (oder auch teils bewusst unwillig) sind, ihre Meinung zu untermauern und daraus eine hinreichend begründete Meinung zu machen, sich aber dennoch weigern, entsprechende Kritik an ihrer Meinung dann auch anzuerkennen.
Moment einmal, aber was genau ist den die Meinung die eben nicht dem Mainstream folgt? Das ist doch genau Kritik an dieser und wird hier eben nicht mehr toleriert. Und genau das prangere ich doch an.

Wenn alles so faktenbasiert wäre, was hier geschrieben wird, dann hätten es gegenteilige Meinung äußerst schwer und müsste doch nicht direkt "moderiert" werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: WolledasKnäul
Ich habe ziemlich klar formuliert, wie ich das „Mainstream“ hier interpretiert/verstanden habe.

Und natürlich wird sie toleriert. Wäre dem
nicht so, würde sie sanktioniert werden. Widerspruch/Kritik/Ablehnung ist nicht gleichzusetzen mit „wire nicht toleriert“.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: zazie
Erkekjetter schrieb:
Wäre dem
nicht so, würde sie sanktioniert werden. Widerspruch/Kritik/Ablehnung ist nicht gleichzusetzen mit „wire nicht toleriert“.
Stichworte sind in diesem Fall Anstand, Respekt, Toleranz und Umgangsformen („Netiquette“) und dass extreme eigene Ansichten zum Wohle der gemeinschaftlichen Diskussion um ein Thema – wie am klassischen Stammtisch – auch mal unausgesprochen bleiben können.
 
Was willst du mir damit sagen? Das die nicht Mainstream Meinung nicht toleriert wird? Oder das man eine Nicht Mainstream Meinung nicht widerpsrechen/kritisieren/ablehen darf?

Das stumpfe gegenüberstellen zweier Zitate lässt, je nach Standpunkt, verschieden gewichtete Interpretationen zu und ist ohne selbst formulierte These nicht hinreichend klar verwertbar.
 
@Snakeeater: Erkekjetter hat deine Ausführungen ja bereits kommentiert, ich schliesse mich dem an. Insbesondere möchte ich meine Gegenüberstellung von "Mainstream", "Meinung" und "Fakt" in Erinnerung rufen.

Ich geb dir ein Beispiel:
Es ist kein Zufall, dass (beispielsweise) russischen Trolle und republikanische Hardliner inhaltlich gleiche Ziele verfolgen und vergleichbare Methoden anwenden: Sie versuchen das faktenbasierte, verifizierbare Argumentieren von Medien und Einzelpersonen zu diskreditieren, um ihre Sicht auf die Welt durchzusetzen. Das ist Fakt.

versus

Nach meiner Beobachtung verfolgen (beispielsweise) russische Trolle und republikanische Hardliner inhaltlich gleiche Ziele und wenden vergleichbare Methoden an: Sie versuchen offenbar, das faktenbasierte, verifizierbare Argumentieren von Medien und Einzelpersonen zu diskreditieren, um ihre Sicht auf die Welt durchzusetzen. .

Zu diesem Vorgehen passt nicht nur die permanente, aber undifferenzierte Kritik an den sogenannten Mainstreammedien (ein Begriff, den die faktenbasierten, klasssischen Medien NIE selbst anwenden würden), sondern auch das gezielte Heruntermachen von Wikipedia und vergleichbaren Aggregatoren von überprüftem Wissen.

Auf der individuellen, persönlichen Ebene kann ich solche Teilnehmer am Diskurs übrigens relativ leicht identifizieren, beispielsweise durch den Gebrauch von Pseudo-Ironie ("Möglicherweise fehlt mir hier etwas an kognitivem Vermögen."; "Ich mach mich mal zum Affen") oder absurden Folgerungen aus der eigenen, gezielt missverständlichen Lektüre einer missliebigen Meinung.
:schluck:
 
Zurück
Oben