News Generative KI-Entwicklung: Elon Musk verklagt nun OpenAI und Microsoft

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Wenn Elon Musk und Microsoft sich gegenseitig bekämpfen kann es nur Gewinner geben.
 
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Laut der Klageschrift würden OpenAI und Microsoft aktiv versuchen, Konkurrenten auszuschalten. So würden sie ihre Investoren etwa davon abhalten, Wettbewerber wie Musks KI-Start-up xAI zu finanzieren.

Die Trennung erfolgte demnach nicht, weil man sich von einer Non-Profit-Struktur zu einer Geschäftsform wandelte, die attraktiver für Investoren ist. Vielmehr war es Musks Machtstreben, er wollte den CEO-Posten und hatte den Vorschlag eingebracht, OpenAI bei Tesla einzugliedern.
Wenn man das so liest kommts einem wirklich so vor als hätte er hat nicht bekommen was er wollte und versucht sich nun so zu rächen.
So wie er versucht sich über X weltweit in Politik einzumischen nutzt er die US Gerichte für seinen persönlichen Rachefeldzug.
 
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Faint schrieb:
Musk ist wirklich zum James Bond Bösewicht geworden. Wir leben wirklich in der verrücktesten Zeitlinie.
James Bond Bösewichte waren schon Trash von der Story... aber die Story von Musk wirk so unglaubwürdig dass ich mir so einen Film garnicht anschauen würde.
 
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Und er verklagt Microsoft, weil... sie in OpenAI investiert haben und von den Investitionen irgendwelche Vorteile bekommen?
Zum Glück erhält Musk keine Privilegien durch seinen Kauf von Twitter...

Mal schauen, was das in den kommenden Jahren noch so mit sich bringen wird. Europa muss sich wohl technologisch unabhängiger machen - ist ja nicht so, als hätte man das nicht bereits seit Jahren sehen können/müssen...
 
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Finde Musk hat das Recht eine Klage einzureichen, egal ob sie letztendlich erfolgreich ist oder halt nicht. Freu mich das Musk ein Teil von Trumps Team ist, solche Menschen bräuchten wir hier in DE auch mal an der Macht.
 
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Elon Musk geht den schwierigen Weg, ich beneide ihn für den Mut. Er hat halt auch das Geld dazu.
 
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Wie stehts eigentlich mit Musks Klage gegen Firmen, die keine Werbung auf Twitter mehr schalten wollen? Irgendwie hat man davon nichts mehr gehört. :D
 
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Mxhp361 schrieb:
Der Mann nutzt seine Reichweite und Finanziellen Mittel - was soll man dazu sagen.
Und andere nicht?
MaverickM schrieb:
Mit Regierungsamt und -Behörden sowie Trump im Rücken erhofft er sich wohl einen schnellen Prozess, im wahrsten Sinne des Wortes.

Ziemlich traurig, ehrlich gesagt.
Ja, in Deutschland erhalten keine erfolgreichen Unternehmer politische Posten. ;)
 
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Faint schrieb:
Musk ist wirklich zum James Bond Bösewicht geworden. Wir leben wirklich in der verrücktesten Zeitlinie.

Is so.

Würde es in den Staaten einen Ausgehölten Vulkan geben würde er da seinen Firmensitz rein verlegen
 
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Naja, eins hat er ja von seinem Lebenspartner gelernt: immer in den Nachrichten bleiben, egal wie bescheuert.
 
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Klagen in den USA sind dort doch wie täglich Brot oder nicht. :D
 
Ich habe den Eindruck der kleine Elon ist nur stinkig, da ihm sein arrogantes Verhalten gegenüber OpenAI viele Milliarden $$ gekostet hat und er tritt jetzt blindlings um sich.

Ich sah ihn auch bereits mit einem Beim im Gefängnis in der Zelle neben Elizabeth Holmes, da er seit einem Jahrzehnt nachweislich die Tesla-Investoren anlügt. Da er sich jetzt aber einen Presidenten (oder zumindest dessen Wohlwollen) gekauft hat, erwarte ich nicht nur dass er ein Pardon für seine Betrugsmasche bekommt, es würde mich auch nicht überraschen wenn die doch sehr Substanzlose Klage gegen OpenAI bis vors Oberste Gericht gezerrt wird und er dort Recht bekommt. Interesting Times :freak:
 
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Nur weil Musk eventuell das selbe machen wollte, wie Microsoft jetzt tut, heißt das nicht das die Klage irgendwie nichtig ist.

Wenn ich versuche jemandem was zu stehlen es nicht schaffe und dann stiehlt wer anders das und ich habe Beweise das die Person das getan hat, darf ich damit trotzdem zum Anwalt. (z.B. Geld oder Sachen einer Art Gemeinnütziger Vereins).

Und klar beim Diebstahl wäre dann auch mein Versuch strafbar, aber Monopolisierung von Gemeinnützigen Dingen und Fusionierung ist der Versuch nicht Strafbar, daher mag man moralisch sagen "du wolltest doch das gleiche machen" Rechtlich ist das aber irrelevant.

Umgekehrt sagen hier ganz viele "es wäre schlimm hätte Musk das gemacht hätte" dann kann man nicht her gehen und sagen das es super ist wenn es MS macht, zumal diese Firma schon eine Katastrophe bis heute zumindest bei Software ist und einen Markt mit massiven Monopolen die Leute mehr Geld ab gezogen hat wie ohne Monopole so gewesen wäre und auch die Produkte schlechter sind da mit kaputt gemachtem Wettbewerb durch mit Absicht inkompatiblen Formaten und anderem man die Wettbewerber auch klein halten kann ohne das man ein besseres Produkt hat, einfach wegen Netzwerkeffekten.

Also MS ist hier quasi (moralisch) eine Art vorbestrafter, aber bei der Monopolklage wo auch ganz schlimme Dinge raus gekommen ist und ein Bill Gates ne extrem schlechte Figur gemacht hat, trotzdem man aus wohl politischen Gründen davon ab gesehen hat die Firma zu zerschlagen.

Wie man an dem Verfahren sieht ist die Sorge das ein Trump hier auf Gerichte Einfluss nimmt durchaus berechtigt, aber einfach auch deshalb weil schon vor Trump die Politik und Firmen das alltäglich gemacht haben, würde er es tun wäre er dann nur in ner langen Reihe von anderen Politikern und Firmen die das schon vor ihm getan haben.
 
Ich würde es ja lustig finden dass sich diese Scharlatane gegenseitig verklagen, wenn nicht so viele Ressourcen dabei vernichtet würden.
Die AGI zum Wohle der Menschheit wird wohl als einer der größten Scams in die Geschichtsbücher eingehen.
 
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Das liest sich so, als würde er gegen einen hypothetischen Musk klagen, der das sagen bei OpenAI hat. Man kann sich sicher sein, wäre er damals die einflussreichste Person bei OpenAI geworden, würden all diese Punkte zutreffen.
 
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Macht korrumpiert, absolute Macht korrumpiert absolut.

Soll Musk nur machen, hoffentlich holt er sich gleich die zweite Klatsche.
Das werden spannende 4 Jahre sofern in den Midterms die Karten nicht neu gemischt werden.
Was ein Kleinkind-Gehabe.
 
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Musk zeigt mit seiner Person immer wieder, warum es keine Milliardäre geben sollte.
 
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Acrylium schrieb:
Musk kann in seiner zukünftigen Funktion als Sonderbeauftragter des Präsidenten ja vielleicht noch was gegen Microsoft machen...

Wenn es richtig doof läuft, dann wird Musk versuchen durch Hilfe der US Regierung sämtliche anderen Firmen aus Regierungsgeschäften herauszudrängen und dabei noch Kartellklagen etc. durchzubringen.
Das könnte dazu führen, dass Musks Firmen alleinige Partner in wichtigen Regierungsgeschäften werden und damit begibt sich die USA in Abhängigkeit zu einer Person. Das sieht man ja schon an der NASA und Starlink wozu das führt.

Kann man jetzt natürlich als Fantasie Konstrukt abtun, aber die zukünftige US Regierung wird nur durch Geld geleitet sein (Checks and Balances sind nach diesem Wahlausgang der facto abgeschafft) und das hat Musk jetzt schon genug.
 
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Kantonspital schrieb:
Die von Herrn Musk beauftragte Anwaltskanzlei "Toberoff & Associates" ist halt bestenfalls drittklassig. Zu klein. Keine herausragenden Anwälte oder Rechtsfälle. Das irritiert mich. Warum hat Herr Musk nicht Linklaters, Bird&Bird, Kirkland, Sullivan, etc. mandatiert ? Die können White Collar Law. Aber so ne Bude ? Am Geld dürfte es nicht liegen.
Weil er keine teuren Superanwälte mehr benötigt, in der Position, in der er in Zukunft ist. Insofern alles richtig gemacht...
 
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