News Generative KI-Entwicklung: Elon Musk verklagt nun OpenAI und Microsoft

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heroesgaming schrieb:
@M@tze Die Norm zum passiven Wahlrecht zum US-Präsidenten steht in der US-Verfassung. Diese müsste man daher entsprechend ändern.
Ziel der Agenda 47 ist es die Justiz gleich zu schalten. Wenn die Midterms bei GOP bleiben, hat er diese 2/3 Mehrheit leider. Alles ist hier möglich.
Man muss aber auch klar sagen, dass es am inneren Widerstand der GOP scheitern könnte. 1/3 in der GOP sind ja keine Trumpisten, es bleibt spannend. Und Musk ist der Gewinner der Wahlen und hat nun mit X halt eine Propaganda Plattform wie es China mit WeChat hat. Ich sehe die nächsten 4 Jahre sehr kritisch, aber das schlimme wird sein, dass wir in Europa nicht nur Zuschauer sein werden. Die Angst vor Trump sieht man ja wunderbar an Rückkehr von Werbepartnern. Die haben alle eine Heidenanangst, dass Daddy Trump dann Elon hilft.

Wir werden ökonomisch eine Achterbahn Fahrt erleben, dagegen ist der Brexit ein Kindergarten. Und Musk versucht ja mittels Twitter direkten Einfluss auf die Minister zu nehmen durch direkte Manipulation.
Wir dürfen uns alle warm anziehen
 
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@Andy
Typo:
Department of Government Effiency
Department of Government Efficiency

Typo ist auch im verlinkten Artikel.
 
Ganz ehrlich, ich kann so Menschen wie Trump oder Musk so gar nicht einschätzen aber ich frag mich trotzdem wie lange Musk angestellt bei Trump bleibt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die immer gleicher Meinung sein werden und ich glaube auch, das geht bei solchen einnehmenden Persönlichkeiten nicht lange gut. Der Trump ist ja auch nicht so zimperlich mit seinen Mitarbeiterwechseln.
 
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Rockstar85 schrieb:
Ziel der Agenda 47 ist es die Justiz gleich zu schalten. Wenn die Midterms bei GOP bleiben, hat er diese 2/3 Mehrheit leider. Alles ist hier möglich.
Auch dann bekäme er die notwendige Zustimmung der Bundesstaaten nicht. Die US-Verfassung ist geradezu in Stein gemeißelt. Da geht wirklich nicht viel. Außer möglicherweise alternative Auslegung. Dann wiederum sind manche Dinge nicht wirklich offen für Interpretation.
Rockstar85 schrieb:
Man muss aber auch klar sagen, dass es am inneren Widerstand der GOP scheitern könnte. 1/3 in der GOP sind ja keine Trumpisten, es bleibt spannend. Und Musk ist der Gewinner der Wahlen und hat nun mit X halt eine Propaganda Plattform wie es China mit WeChat hat. Ich sehe die nächsten 4 Jahre sehr kritisch, aber das schlimme wird sein, dass wir in Europa nicht nur Zuschauer sein werden. Die Angst vor Trump sieht man ja wunderbar an Rückkehr von Werbepartnern. Die haben alle eine Heidenanangst, dass Daddy Trump dann Elon hilft.
Ich würde das mal nicht ganz so dramatisch zeichnen. Gut möglich, dass sich die USA in den kommenden vier Jahren stark verändern, aber es bleibt sehr unwahrscheinlich, dass die Demokratie dort komplett zerbricht. In Europa wird das sehr viel stärker dramatisiert als anderswo. Das hat selbstverständlich auch mit unseren eigenen Probleme zu tun. Es war seit langer Zeit absehbar, dass die USA sich vom transatlantischen Raum abwenden und sich nach Osten orientieren würden. Die alten Volkswirtschaften Europas haben sich darauf aber nicht vorbereitet, obwohl sie es besser wussten. Nun werden die Wachstumsschmerzen eben heftiger ausfallen. Zu spät, um das zu ändern. Aber andererseits könnte Europa als Ganzes hinterher auch besser dastehen. Das hängt davon ab, wie gut wir den Wandel handhaben.
Rockstar85 schrieb:
Wir werden ökonomisch eine Achterbahn Fahrt erleben, dagegen ist der Brexit ein Kindergarten. Und Musk versucht ja mittels Twitter direkten Einfluss auf die Minister zu nehmen durch direkte Manipulation.
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Wie gesagt, daran ist Europa selbst nicht unschuldig. Es sind mittlerweile Jahrzehnte, da die EU von weltpolitischer Bedeutung und Unabhängigkeit spricht. Dennoch hat man sich immer wieder hinter die USA weggeduckt oder sich durch Uneinigkeit selbst kleingemacht. Nun muss eben auch wirklich einmal gehandelt werden. Mehr Sicherheitspolitik, Militärausgaben, ein stärker konfrontativer Kurs gegen "außen" - das wird ungemütlich für uns von Sozialstaaten verwöhnten Europäer, die wir tendenziell immer weniger arbeiten (wollen). Es muss sich das Bewusstsein etablieren, dass die EU ein gewaltiger Wirtschaftsblock ist und mit entsprechendem Selbstbewusstsein handeln kann, wenn sie ihr Geld entsprechend investiert.
 
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Also Musk ist weder irre noch verückt.
Weil ein verrückter keine Firma leiten kann.
Und doof ist er auch nicht, sonst wäre er nicht da wo er jetzt ist.
Halt wie jeder Millionär bisschen Abgehoben.

Ach vileicht baut ja Musk jetzt auch verbrenner Tesla weil den würde ich sogar einer kaufen.
Wenn ja Trump wider umstellt auf gute technik. 😁
 
Wir werden sehen wie sich das alles entwickelt, ändern können wir es sowieso nicht. Zumindest kann ich mich aus der ersten Amtszeit von Trump nicht an tiefgreifende Verbesserungen erinnern, die er dort eingeführt hat. Und nein, seine Behauptungen "I'm the best, the greatest and the most successful president of all time!" sind halt leider nur eigene Beweihräucherung ohne jede Substanz.

Kuristina schrieb:
Ich möchte nur nicht abfällig über andere Menschen reden. Vielleicht einfach eine Erziehungssache. 🙂
Sorry für OT, aber irgendwie musste ich da gerade lachen. Soll jetzt kein Angriff sein, aber Du bist mir seit Jahren aus diversen anderen Threads eher nicht für Deinen "wohlerzogenen" Umgang bekannt. Da fallen mir eher die Begriffe "schnippisch", "von oben herab" und "besserwisserisch" ein... ;)
 
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Pepsi.Cola schrieb:
Elon Musk ist reich geworden, weil er ein Gespür für Innovation besitzt, das kann man ihm nicht abstreiten.
Ist er nicht reich geworden weil er schon reiche Eltern hatte und durch viel Glück ....bei PayPal war er nicht allein
 
Ich bin gespannt, was das neue "Team" verändern wird oder ob es am Ende doch nur mehr heiße Luft ist. Die Amis hatten einfach die Schnauze voll von dem immer gleichen Kreislauf. Jetzt muss halt geliefert werden. Am Ende wird es uns damit vielleicht nicht gut gehen als Deutsche. Aber das ist ja auch gar nicht der Anspruch. USA first.
Dass er jetzt Kartelle zerschlagen will, finde ich erstmal nicht schlimm. Konkurrenz belebt das Geschäft und ist gut für uns Konsumenten.
 
dukee schrieb:
Die Amis hatten einfach die Schnauze voll von dem immer gleichen Kreislauf.
Ja und es ging ihnen mit Biden ja auch nicht besser. Die Mehrheit will einfach eine andere Politik, vor allem mit anderen Prioritäten. Wenn alles teurer wird, gefährlicher und übergriffiger, dann unterscheidet man eben doch zwischen realen und abstrakten Problemen oder auch Luxusproblemen. Die realen zählen, der Rest muss warten.
 
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Kuristina schrieb:
Ja und es ging ihnen mit Biden ja auch nicht besser.
Das ist das dramatische daran, dass der Grossteil der Amerikaner lieber den Aussagen Trumps ("Die Demokraten/Biden/Harris machen Euch kaputt, unter mir ging und geht es Euch viel besser!") glaubt als sich der Realität zu stellen. Diese sieht nämlich genau gegenteilig aus, Biden hat viel erreicht und unter Trump lief es wesentlich schlechter. Die Regierung (Biden) schafft es nur einfach nicht, dass sie diese Erfolge auch für sich verbuchen kann und damit stehen die reinen Empfindungen der Leute gegen die realen Fakten. Hat bei Dir anscheinend auch geklappt?!

Tatsächlich hat sich kaum eine Industrienation so schnell von den Schockereignissen Pandemie und dem Krieg gegen die Ukraine erholt. Dafür verantwortlich waren drei große, milliardenschwere Hilfspakete: der CARES Act (Trump), der American Rescue Plan (Biden) und schließlich der Inflation Reduction Act (Biden). Sie haben die Wirtschaft stabilisiert.
  • Arbeitsmarkt: Unter Biden sank die Arbeitslosigkeit nach der Corona-Pandemie, seine Politik beschleunigte zudem das Stellenwachstum. Es ist einer der größten Erfolge der Regierung.
  • Wirtschaftswachstum: Die US-Wirtschaft ist gewachsen - 2023 überraschend stark. Aktuell schwächen sich die Prognosen ab.
  • Inflation: Die Kosten für nahezu alles, von Lebensmitteln über Benzin bis zum Wohnen, sind gestiegen - auf ein Hoch von etwa neun Prozent. Inzwischen ist die Inflation unter drei Prozent gesunken.
  • Staatsverschuldung: Auch unter Biden wuchs die Staatsverschuldung weiter an, wenn auch weniger stark als unter seinem Vorgänger Donald Trump.
Daneben ist es der Biden-Regierung gelungen, die Preise für Medikamente zu senken, genauso wie erstmals seit Jahrzehnten die Menge der offenen Studienkredite. Hinzu kommen zahlreiche Investitionen in Infrastruktur und die Transformation in eine nachhaltige Wirtschaft.


"Tatsächlich hat sich die US-Wirtschaft während Joe Bidens Präsidentschaft in vielen Bereichen sehr positiv entwickelt", sagt Tom Bauermann, Referatsleiter für Makroökonomie der sozial-ökologischen Transformation am Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung. Das Weiße Haus tue sich aber schwer, diese Erfolge in der Breite zu vermitteln. Das zeigt auch eine Umfrage der Financial Times im Mai: Demnach sind 58 Prozent der Wählerinnen und Wähler mit der Wirtschaftspolitik des Präsidenten unzufrieden.

"Es gibt eine Diskrepanz zwischen der feststellbaren makroökonomischen positiven Situation und den Umfragen in den USA, in denen die Menschen negativ auf die Wirtschaft blicken und sich Sorgen über die Zukunft machen"
, stellt von Daniels fest.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/biden-usa-wahlkampf-wirtschaftspolitik-100.html
https://www.zdf.de/nachrichten/poli...tschaft-bilanz-harris-trump-usa-wahl-100.html
 
Crazy_Bon schrieb:
wieso wurden z.B. Betriebsratmitglieder bei Tesla gekündigt?
In einem Fall ging es um ein Ersatzmitglied des Betriebsrats. Dieser soll einer Kollegin per E-Mail Gewalt angedroht haben und wurde deshalb gekündigt. Der Betriebsrat der Fabrik hat dieser Kündigung dann auch selber zugestimmt.
 
M@tze schrieb:
Das ist das dramatische daran, dass der Grossteil der Amerikaner lieber den Aussagen Trumps ("Die Demokraten/Biden/Harris machen Euch kaputt, unter mir ging und geht es Euch viel besser!") glaubt als sich der Realität zu stellen. Diese sieht nämlich genau gegenteilig aus, Biden hat viel erreicht und unter Trump lief es wesentlich schlechter. Die Regierung (Biden) schafft es nur einfach nicht, dass sie diese Erfolge auch für sich verbuchen kann und damit stehen die reinen Empfindungen der Leute gegen die realen Fakten. Hat bei Dir anscheinend auch geklappt?!
Dem muss man wohl leider zustimmen. Die Inflation, die unter Biden zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder Fahrt aufgenommen hat, hat ausgereicht, um einen Großteil der Amerikaner davon zu überzeugen, dass es mit der Wirtschaft schlecht liefe.
Nun ist nicht von der Hand zu weisen, dass die traditionelle Volkswirtschaftslehre die enormen Ausgabenprogramme unter Biden wohl mit verantwortlich für diesen Inflationsschub machen würde - in welchem Maß ist dabei unklar.

Insgesamt betrachtet ist es aber mit Sicherheit so, dass Biden ein sehr erfolgreicher Präsident war, in jedem Fall ungleich erfolgreicher als Trump. Er hatte eben nur das Problem, mit seriöser Politik nicht gegen populistisches Schreien anzukommen, das zufälligerweise mit dem größten Inflationsschub des 21. Jahrhunderts zusammenfiel. Hinzu kam sein Alter, das ihm in der zweiten Hälfte seiner Amtszeit enorm zu schaffen machte. Ich behaupte, ein zehn Jahre jüngerer Biden hätte hier völlig anders ausgesehen und sich auch noch besser verkaufen können.

Gut möglich übrigens, dass Trump in weiteren zwei Jahren ähnlich schlecht aussieht und seinerseits Material für jene Memes liefert, die Biden online zur Witzfigur stilisiert haben. Er steht dann allerdings ohnehin nicht mehr zur Wiederwahl, sondern vielleicht ein Ron DeSantis oder J.D.Vance ... wir werden sehen -.-
 
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