generell max. 130km/h auf Autobahnen. Wie seht ihr das?

Wärt ihr generell für ein Tempolimit?

  • Ja

    Stimmen: 100 35,1%
  • Nein

    Stimmen: 185 64,9%

  • Umfrageteilnehmer
    285
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zuletzt bearbeitet:
"Der Pkw-Verkehr allein stößt 13 Prozent aller CO2-Emissionen aus, rechnet der Verband der Automobilindustrie (VDA) jetzt vor."

Wie du sehr schön sehen kannst sind es 13 Prozent bei den Autos in Deutschland und ähnliches gilt für Europa. Weltweit dagegen nur 0,4 Prozent.

Was sagt uns das? Das sagt uns, dass der CO2 Austoß der Autos in Deutschland und in Europa nicht vernachlässigbar ist, denn es sind ca. 13 Prozent.
In anderen Ländern sollte man dagegen an anderer Stelle ansetzen. Genau deswegen reden wir auch davon den Limmit in Deutschland einzuführen und nicht etwa in Guatemala oder Himbugtu oder irgendwo anders auf der Welt wo zwei Autos rumfahren....
 
dann reduziert sich der ausstoß in deutschland halt auf 12% oder 11%, weltweit wird es aber nichts bringen (oder nur im promille bereich)... aber da sich das wetter in deutschland dann ja anders verhalten würde, ... - soll ich den satz wirklich beenden? :rolleyes:
 
@morphium
Deine Herangehensweise ist einfach falsch. Jedes Land muss den CO2 Gehalt da verringern, wo es möglich ist und nicht umrechnen wie viel Prozent es vom Weltverbrauch darstellt.

Nur mal ein Beispiel. Die Werte sind Phantasiewerte:

-Schweden- Holzverbrennung= Co2 Austoß 40 Prozent. Der Schwede sagt aber, dass das vom Weltaustoß unter einem Prozent ist und tut nichts.
-Deutschland- Autos = Co2 Austoß 13 Prozent. Der Deutsche sagt aber, das das vom Weltaustoß uter einem Prozent ist. Tut dementsprechend auch nichts dagegen.
-Russland- Gasverbrennung auf dem Gasfeld= CO2 Ausstoß xx Prozent. Auch der Russe tut nichts dagegen, den nur in Russland wird Gaß einfach so verbrannt, wenn er aus der Erde kommt und sieht in der Weltbilanz wenig aus.

was eine schöne weite Welt

Komischerweise summieren sich aber die Prozente und dann kommt man irgendwie auf 100 Prozent und alle wundern sich?

In jedem Land muss man schauen wo man ansetzen kann um zu sparen und wenn in Humbugtu keine Autos fahren muss man nicht beim Auto ansetzen sondern beim verbrennen von Müll aus der Westlichen Welt (oder womit sie dort ihr CO2 herstellen). Und genau so kommt man dann auch Weltweit auf den grünen Zweig.
 
xp_home schrieb:
Was sagt uns das? Das sagt uns, dass der CO2 Austoß der Autos in Deutschland und in Europa nicht vernachlässigbar ist, denn es sind ca. 13 Prozent.

Klar ist das vernachlässigbar. Viel schlimmer ist z.B. Wasserdampf, der ein viel böseres "Treibhausgas" ist. Oder der Erzfeind: Die Sonne! :D

Echt, geht mir weg mit der "CO2" Gehirnwäsche. Das ist etwas, womit man Leute über die emotionale Schiene erreichen will, die ansonsten nicht raffen, dass das Problem der kommenden Jahrzehnte der weltweite Energiemangel sein wird. Deshalb müssen wir sparen. Nicht weil es das Klima angeblich beeinflusst (was ich für ein Hirngespinst halte). Und wir sind auch nicht so vorschnell mit den angeblich weltrettenden Technologien mit dabei, weil wir Deutschen die größten Humanisten sind, sondern weil wir als Exportnation einen Technologievorsprung in einem rasant wachsenden zig Milliarden Markt herausfahren wollen.

Willkommen in der wirklichen Welt.

Ich freue mich z.B. auf den "Diesotto".
 
Zuletzt bearbeitet:
@Xp:
Ich meinte nicht diese Argumentation, sondern diese, welche ich lange zuvor hier abgelassen habe. Das mit der S-Klasse war sicherlich kein wissenschaftlicher verweis. ;)
 
xp_home schrieb:
@Der-Eisbaer
.... Zum Glück könnt ihr nicht die Physik verklagen, die euch 400 km/h nicht fahren lässt. Diese blöde Physik aber auch. Die nimmt euch doch tatsächlich das Recht für euer sauer verdientes Geld 400 km/h zu fahren. Frechheit!

Mist, genau so ein Auto bin schon gefahren. Zwar nicht so schnell, aber es kann es. :D

Zu dem Bezug der 13%: Das ist wieder eine Zahl die einfach in den Raum geworfen wird. Man könnte sie jetzt auch so auslegen; unsere Wirtschaft ist aber Umweltschonend im Vergleich zu anderen Ländern, so das der Verkehr stark ins Gewicht fällt, im Vergleich zur Welt. So Zahlen sind immer eine reine Auslegungssache. ;)

Mein einziges Argument gegen ein generelles Tempolimit, es sollte jedem selber überlassen werden, wie schnell er in Tempolimit freien Zonen fahren will. Es wird auch momentan niemand gezwungen mit 200km/h über die Autobahn zu fahren.


@ BessenOlli
Du sprichst mir aus der Seele.

PS:
Und danke an die Admins, das sie die sinnlosen Postings von perfekt!57 in die Richtige Ecke verschoben haben. :)
 
@ BessenOlli

Wenn du dich wirklich einmal ernsthaft mit dem Thema CO2 und Erderwärmung beschäftigt hast (und damit meine ich nicht, dass du diesen Globing Warming Swindle-("Bildzeitungs")Film oder den Film von Al Gore gesehen hast), dann würdest du so etwas nicht schreiben! Deswegen werde ich darauf nicht weiter eingehen.
Außerdem gibt es einen extra Thread dazu, indem ich mir schon die Finger wund geschrieben habe...


@ ZeroZerp

Ich habe absichtlich nicht das Zeitargument erwähnt, weil ich genau wusste, wie du kontern würdest.
Zeit ist für jeden Geld!
Und sollte man dann für Kurierfahrer auch die Beschränkung auf 50 km/h in Städten abschaffen? Denn Zeit ist ja Geld...
Und wenn ich mir die überladenen "Sprinter" anschaue, deren Bremsen für so eine Last und Geschwindigkeit, wie sie mit diesen Autos leider zu oft gefahren wird, nicht wirklich ausgelegt sind, dann finde ich das Argument noch absurder.
Dann kommt der nächste und will, dass LKWs schneller fahren dürfen, weil Zeit ist ja Geld...
Nach dir müssten alle Kurierdienste, Außendienstleistende,... in Ländern mit Geschwindigkeitsbeschränkung am Hungertuch nagen...

Wie du siehst, zieht das Argument nicht wirklich und ist auch nicht mit den Kosten vergleichbar, die ich in Bezug auf dein Beispiel genannt habe.
Und um jetzt wieder auf das Wesentliche zurückzukommen:
Du sprichst immer von einem enormen Aufwand, um das alles durchzusetzen.
Wo ist jetzt genau der große Aufwand, der bei einer generellen Geschwindigkeitsbegrenzung entstehen würde?
Die Frage ist: Kann man wegen ein paar Menschen, die Freiheit vieler einschränken?

Es wird auch jetzt schon gemacht und von der Mehrheit akzeptiert.
Beispiele (Auch auf die Gefahr hin, dass mir Wintermute jetzt ins virtuelle Gesicht springt ;)): Verbot von vollautomatischen Waffen oder Drogen.
Ich könnte jetzt genauso argumentieren: Wie viele Leute sterben in Deutschland an Schussverletzungen an denen vollautomatische Waffen beteiligt sind.
Wenn das jetzt nicht einige tausend sind, warum sollte man sie dann noch verbieten (ich hoffe du bemerkst die Anspielung ;)?
Was wäre, wenn mir das Tragen z.B. einer MP5 Spass machen würde und mir ein Glücksgefühl bescheren würde? Ich schade doch keinem damit. Trotzdem darf ich es nicht. Und das nur, weil es ein paar Leute gibt, die solche Waffen eben nicht nur mit sich herumtragen...
Und ist das Verbot sinnlos, nur weil sich die Leute, die eine solche Waffe wirklich besitzen wollen, sich diese auch beschaffen können? Ich denke nicht!
Es wird aber auch kaum jemanden geben, den dieses Verbot wirklich stört. Es schränkt ja kaum jemandem in ihrer Freiheit ein (weil hoffentlich die wenigsten ein solches Bedürfnis haben).
(kleine Anmerkung: Ich vergleiche weder den Zweck von Waffen und Drogen mit dem Auto, noch das Produkt an sich. Es geht in diesem (möglicherweise etwas provokanten) Beispiel darum, zu zeigen, dass ein Verbot, dass wegen weniger gemacht wurde, alle (mehr oder weniger) betrifft und trotzdem von der Gesellschaft absolut akzeptiert wird.
Wer nicht versteht, was ich sagen will, soll bitte einfach nochmal nachfragen oder sich einfach nicht darauf beziehen!)

Edit:
Um nochmal auf die Geschwindigkeitsbeschränkung zu sprechen zu kommen.
Das einzige, was sie wirklich belastet, ist das Ego derjenigen, die meinen ihre Freiheit und ihren Spass durch schnelles Autofahren definieren zu müssen.
Und das ist in meinen Augen ein vertretbarer Preis.

Edit 2:
Warum das Waffenverbot höhere Akzeptanz findet als eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung liegt alleine daran, dass hier mehr Leute betroffen sind.
Wenn man ausschließlich rationale Gründe benutzt (zB Spass ist keiner), müsste man eigentlich darauf kommen, dass mehr Argumente dafür als dagegen sprechen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Seppuku schrieb:
Um nochmal auf die Geschwindigkeitsbeschränkung zu sprechen zu kommen. Das einzige, was sie wirklich belastet, ist das Ego derjenigen, die meinen ihre Freiheit und ihren Spass durch schnelles Autofahren definieren zu müssen.
Und das ist in meinen Augen ein vertretbarer Preis.

Nee, ist es nicht. Das haben wir ja schonmal durchgesprochen. Aber ist dir ja scheins völlig egal. Limit = gut. Dem ist nicht so. Ich sehe schon die langen Gesichter vor mir, wenn sich nicht wirklich viel ändert.
Du hast die Verkehrstoten vorher selbst gepostet. Jetzt schaut dir mal die Liste der Verkehrstoten in der Schweiz an. Und setze sie in Relation mit dem Fahrzeugaufkommen. Die hatten die 130 schon ewig.

D 2006: 19440 Fahrzeuge auf einen Toten.
S 2006: 13500 Fahrzeuge auf einen Toten.

Selbst wenn man alle Verkehrstote in die Rechnung nimmt, ist D mit ca. 10k pro Opfer immer noch sehr gut dabei. Bei den Österreichern siehts auch nicht anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal ein BSP. Für MV, welches anschaulich macht das Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur sinniger sind um Leben zu retten als dieses uminöse Tempolimitgeschrei.


Verkehrstote insg/ bei Kollisionen mit Straßenbäumen:
2007: 144/ 49(34%)
2006: 186/ 71(38%)
2000: 365/ 188(51%)
1991: 624/ k.A.
ZITAT: " Das im Jahr 2000 formulierte Ziel der EU, bis 2010 die Zahl der Verkehrstoten in Europa zu halbieren, ist in Mecklenburg-Vorpommern Wirklichkeit”, sagte Verkehrsminister Dr. Otto Ebnet. “Unsere Straßen sind besser und damit sicherer geworden. “Die hohen Investitionen, auch in Schutzplankensysteme vor Alleebäumen, haben sich ausgezahlt. "

Seit 1990 wurden in Neubau und Unterhaltung der Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen Mecklenburg-Vorpommerns über sieben Milliarden Euro investiert.

Der Rest steht HIER.
Ich denke es wäre sinniger über Kohlekraftwerksneubauten usw. in Deutschland zu schreiben, welche ja geplant und wahrscheinlich auch durchgeführt werden (siehe Lubmin).
Da würde man sicherlich schneller auf den gleichen Nenner kommen.
Nebenbei: Freie Fahrt für freie Bürger! (Um Öl in das Feuer zu gießen)
 
Zuletzt bearbeitet:
xp_home schrieb:
@morphium
Deine Herangehensweise ist einfach falsch. Jedes Land muss den CO2 Gehalt da verringern, wo es möglich ist und nicht umrechnen wie viel Prozent es vom Weltverbrauch darstellt. (...) Und genau so kommt man dann auch Weltweit auf den grünen Zweig.

wie ich schon geschrieben hatte, in venezuela kostet der liter benzin 3 eurocent! einen suv volltanken? 2€

die chinesen sollen ihren co2 ausstoß reduzieren? die werden dir was pfeifen!

viele andere ländern interessieren sich nun mal nicht dafür, und deswegen soll der deutsche bluten? :freak:
 
@xp_home
und schon wieder kommt von dir kein Argument, sondern eine Beschwichtigung. 0,4 Prozent hier, 1 Prozent da und es läppert sich.

Milch ist auch nur 17 Cent teurer geworden und Brot auch nur einige Cents, aber da regen sich wieder Leute auf, den sie wissen, dass so etwas beim einkauf sich läppert. Aber bei der Umwelt will es keiner sehen. Genau so sieht es nämlich aus.

Die Argumentation zieht nicht. Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
Erst rechnest Du in Prozent und dann in absoluten Werten.
Es ist nämlich so, dass Milch bis zu 50%!!! teurer geworden ist. Dagegen sind die 0,4% über die Du Dich aufregst zu vernachlässigen.



Die Vorherrschende Meinung ist ja "Ich mach mit dem Geld was ich will und die Umwelt und meine Mitmenschen interessieren mich absolut nicht." Typische Egoistenhaltung. Wenn es die Leute nicht interessiert, dann interessiert es mich auch nicht mit welcher Geschwindigkeit sie fahren wollen und ein Tempolimmit muss her.

Genauso halte ich es für eine typische Egoistenhaltung wenn man aufgrund des Unvermögens einiger hundert Menschen, welche sich auf unbeschränkten Autobahnstrecken nicht an die Verkehrsregeln halten wollen und dadurch einen Unfall produzieren 80 Millionen Menschen in ihrer Freiheit beschneiden will.

@seppuku
Warum das Waffenverbot höhere Akzeptanz findet als eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung liegt alleine daran, dass hier mehr Leute betroffen sind.
Stimmt nicht. Das Waffenverbot findet Akzeptanz, weil der einzige Zweck einer solchen Apparatur das Töten und Verletzen von Menschen ist.
Das Auto ist hingegen zumindest zur Zeit noch eine Notwendigkeit und auch Lebensgrundlage!

Und zu Deinem Argument mit dem Sprinter. Ich habe vorher im Thread ja schon erläutert, dass ich mir durchaus vorstellen könnte, dass die Autos gemäß ihrer Technik und des Abgasausstosses gedrosselt werden.
So wird sowohl der Sicherheit genüge getan, als auch dem Individualismus und der Freiheit eines jeden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ZeroZerp
Dann rechne ich für dich mal die 17 Cents in Prozente um, damit ich Birnen mit Birnen vergleichen kann.

Vollmilch 3,5 Prozent Fettgehalt
Vorher 55 Cent = 100 Prozent
Nachher 72 Cent= x Prozent

72*100/55=130; 130-100=30 Prozent

Milch ist also 30 Prozent teurer in Deutschland geworden. Weltweit ist Milch dagegen nicht mal 0,1 Prozent teurer geworden.
CO2 Ausstoß der PKWs in Deutschland beträgt 13 Prozent. Weltweit sind die PKWs aber mit 0,4 Prozent dabei.

Über Milch regen sich alle auf, obwohl in Italien schon bei meinem letzten Urlaub vor x Jahren Milch über 1 Euro gekostet hat, aber bei der Diskussion über sparsame PKWs zeigen alle auf China.

ZeroZerp schrieb:
Die Vorherrschende Meinung ist ja "Ich mach mit dem Geld was ich will und die Umwelt und meine Mitmenschen interessieren mich absolut nicht." Typische Egoistenhaltung. Wenn es die Leute nicht interessiert, dann interessiert es mich auch nicht mit welcher Geschwindigkeit sie fahren wollen und ein Tempolimmit muss her.

Genauso halte ich es für eine typische Egoistenhaltung wenn man aufgrund des Unvermögens einiger hundert Menschen, welche sich auf unbeschränkten Autobahnstrecken nicht an die Verkehrsregeln halten wollen und dadurch einen Unfall produzieren 80 Millionen Menschen in ihrer Freiheit beschneiden will.

Deinen Einwand verstehe ich jetzt nicht. Was soll daran egoistisch sein, wenn man die Leute die über 160 km/h fahren, von denen laut eurer Aussage eh weniger als die hälfte ist dazu veranlasst so zu fahren, wie die über 50 Prozent andere? Im übrigen hat das auch nichts mit Freiheitsbeschneidung zu tun, das hab ich vorher mit einem etwas ironischen Ausflug zur ach so gemeinen Physik schon angedeutet.

@morphium
Ich habe dir Argumente für ein Tempolimit geliefert. Du zettelst jetzt eine Grundsatzdiskussion über die Notwendigkeit des Umweltschutzes an. Ich sehe diese Notwendigkeit. Wenn du sie nichts siehst, kannst du ja in dem anderen Threat, wo es um diese Grundsatzfrage geht dich auslassen. Außerdem redet hier keiner vom Bluten. Wer 100 Tausend Euro für ein 250 km/h schnelles Auto ausgeben kann, kann auch die 100 Tausend Euro für ein gleich komfortables Auto ausgeben, dass mit 160 km/h fährt und nur ~4 Liter auf 100 km verbraucht. Ich sehe da kein Blut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ein interessanten Fakt in Bezug auf CO2 finde ich folgendes:

Senkt man den Kraftsoffverbrauch der 50 stärkstmotorisierten Fzg. auf dem Markt, dann verringert sich der Gesamt-CO2-Ausstoss um ca. 0,8%!

Verringert man dagegen den CO2-Ausstoss der 50 meist verkaufsten Fzg. auf dem Markt, so verringert sich der Gesamt-CO2-Ausstoss um immerhin 14,8%!

Achtung Ironie:

Da macht es doch durchaus Sinn über Porsche und Co. zu schimpfen, bei denen aktuelle Modelle (v.a. Diesel, aber nicht bei porsche :D) bereits EU6 (2012) erfüllen!

Wen interessiert da schon der gemeinen Corsa (man verzeihe mir) von 1990, der vielfachst gefahren wird, aber in der Ökobilanz schlechter abschneidet als ein 3l Diesel mit 250PS.

Vllt. sollte sich der ein oder andere mal selbst bisschen an die Nase fassen! :)
 
@Justin_Sane
98 Prozent von Statistiken und Prozentangaben ohne Angabe von Quellen sind ausgedacht oder entstammen einer unsicheren Quelle ;)

Auch wenn die Prozente qualitativ stimmen würden, so haben die mal wieder nichts damit zu tun, was ich hier davor geschrieben habe. Du zählst nur den direkten Vorteil, wenn es keine 250PS Monster gebe. Dabei übersiehst du völlig, dass die Entwicklung in der Oberklasse in Richtung Sparsamkeit sich auch im Mainstream auswirkt. Den anstatt Geld für unnötige Hochgeschwindigkeitsentwicklungen reinzustecken, würde man an weiteren Spartechniken arbeiten, die man später (in einer etwas veränderten Form) auch im Mainstream bringen könnte. Siehe zwei Seiten weiter. Ich hab es da eigentlich recht gut erläutert. Auch würde das gemeine Volk eher einsehen, dass man ein sparsames Auto kaufen sollte, als wenn der Chef mit einem Spritschleuder vorfährt...

Zu dem Corsa muss ich dazu sagen, dass es auch alte Porsche-Autos gibt, die eben genau so wie der alte Corsa eine noch miserablere Ökobilanz haben. Also was soll der Vergleich? Außerdem lohnt es sich nicht, einen Corsa nach 8 Jahren wegzuschmeißen, da bei der Herstellung eines neuen Corsa auch wieder Energie aufgebracht werden müsste. Blödsinnige Vergleiche und komische Rechnungen anstellen ohne Sinn und Verstand kann jeder...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Vergleich mit den alten Porsches hingt aber auch etwas. Wieviele alte Porsche, im Vergleich zu Corsas gibt es? Wobei ja noch die Polos, 305, usw. zur Klasse der Corsas gehören.
Auch die alten Autos können sich die wenigsten leisten und bilden überall eine Minderheit.
Die 50 Leistungsstärksten Fahrzeuge bewegen sich übrigens alle in einem Preissegment, weit jenseits der 200.000 Euro, die daher eher selten bewegt werden. Also keine Massenware die jeder hat, dann währe es natürlich was anderes.

Immer noch meine ich das so etwas jeder selber Entscheiden soll. Es wird auch niemand jetzt zum schnellfahren gezwungen.
 
@Der-Eisbaer
Ich habe gar kein Vergleich gemacht sondern nur gesagt, dass es auch alte Porsches und neue Corsas gibt. Zudem hast du den Satz, der mit "Auserdem" anfängt überlesen.
Das Verhältnis von neuen Porsches zu neuen Corsas bleibt gleich zu dem Verhältnis von alten Porsches zu alten Corsas, (wenn es sich nicht gar zu mehr alten Porsches verschiebt, da Sammlerstück, das aber weniger gefahren wird). Also brauchst du jetzt auch nicht aufzählen wie viele alte Corsas es gibt, den es gibt auch viele neue sparsame Corsas. Jetzt aber genug mit dieser Erbsenzählerei.

Ich habe außerdem nicht davon geredet dass nur Porsches schnell fahren können. Ich habe von allen Oberklasseautos gesprochen, die mehr 160 km/h fahren und von denen gibt es nun wirklich genug auf den deutschen Straßen. Oder soll ich jetzt alle Marken aufzählen, so nach dem Motto Audi A8, Audi Bla bla, Mercedes bla bla, BMW bla bla... VW bla bla......?

(Dass das Tempolimit nicht nur für Oberklassewagen gilt und auch bei "kleineren" aber schnellen Autos noch mal eingespart wird, versteht sich dann wohl von selbst, aber ich erwähne es trotzdem mal, nicht das einer wieder auf die Idee kommt, ich würde das Tempolimit nur für Oberklassewagen einführen wollen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

also ich will hier nicht auf Toten herumreiten - aber die statistischen Zahlen vom "Bundesamt für Bürgerbetrug " sind falsch gelesen worden.

66% aller tötlichen Unfälle auf deutschen Autobahnen sind auf Streckenabschnitten MIT Begrenzung der Geschwindigkeit passiert.

Es geht den Herren aus Politik und Show garnicht um TOTE oder Unfälle - es geht um GELD!
Nachweislich sind viele Abschnitte ( Geschwindigkeitsbegrenzungen) auf deutschen Autobahnen ( aber auch Landstrassen usw.) nur festgelegt worden um die rückläufigen Einnahmen bei Radarfallen auszugleichen. Die Statistik für diese Unfallhergänge sind teilweise von den Leuten selber erfunden ! Sie sind sogar teilweise erkauft um eine Möglichkeit zu haben Radarfallen zu installieren und die nicht richtig ausgelasteten "Beamten" mit Arbeit zu "überhäufen".

Schleichende Linksfahrer, Ohne Blinker fahrbanhwechselnde Selbsjuztitzier, "Jetzt bremsen wir mal nen schnelleren auf NULL runter" Experten usw. sind in den Statistiken der Polizie garnicht geführt - interessiert auch keinen - das mit diesen Aktionen fast 40% tötlicher Unfälle provoziert werden. und das auch auf Strassen die mit Geschwindigkeitsbegrenzungen zugepflastert sind!

Das fehlende Geld in den Taschen der Autofahrer hat zu einer sehr beruhigenden und vorteilhaften Verhaltensweise geführt: Die Autofahrer sind wesendlich weniger geblitzt worden als noch vor 3 oder 4 Jahren. Die Einbussen gehen in die Millionenbeträge und der Steuerzahler muss diese Löcher stopfen. Logisch das sich unsere Herren der Verkehrspolizei und der Politik einen neuen Weg suchen ( ggf auch erschaffen) um möglichst viel Geld in die Staatssäckel zu holen.

Eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf sture 130 KmH ist da nur noch ein weiteres Einnahmemittel um die Autofahrer abzocken zu können. Diese Wegelagerer in Grünen Uniformen wären zu Zeiten von Königen und Kaisern auf den Marktplätzen öffentlich gepeitscht worden - schade das es diese ART der Justiz nicht mehr gibt - ich glaube da könnte die Regierung auch noch gut Geld verdienen beim Verkauf von Eintrittskarten an interessierte Sensationszuschauer.

Das musste ich mir mal von der Seele schreiben - es ist eine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit der man hilflos gegenüber steht nur weil ein paar gesetzgebende Politische "Hilfsschüler" ohne Hirn in die Schlagzeilen wollen - Schlimm ist noch die Tatsache das bei entsprechenden TV-Sendungen nicht nur die Verfechter der Begrenzungen unvorbereitet erscheinen sondern die eingeladenen Gegner anscheinend nur aus den Mülltonnen unserer Gesellschaft gefischt werden und den Autofahrer in keiner Weise artgerecht vertreten.

Greetz

AllForOne
 
@xp-home

Na da bin ich ja direkt froh. dass ich zu den übrigen 2% gehöre! :D

Zufälligerweise arbeite ich sogar als Konstrukteur in der Otto-Entwicklung bei Audi NSU.
Insofern sind solche Statements wie dieses hier

Aber nein, es wird lieber ein paar PS mehr durch größeren Hubraum reingeschoben und ein 7-Ganggetriebe entwickelt.

ziemlich....lustig!

Dir sind Begriffe wie 'Downsizing' und/oder 'Aufladung' bekannt?
Schau dir doch mal die Motorenpallete an: 1.4TFSI (Kompressor + Turbo), 1.8TFSI, 2.0TFSI im TTS soagr mit 275PS) , Dieselmototren mit Piezoelementen der 3.ten Generation (über 1800bar Einspritzdruck).

Insofern ist dein Statement komplet falsch, denn KEIN renomierter Automobilhersteller kann es sich heute noch erlauben, Spritschleudern auf den Markt zu bringen - selbstverständlich auch nicht in der Oberklasse.

Klar...so Motoren wie der VR6 (R32 Golf...) sind schlicht Schrott, werden aber auch bald auslaufen.

In Zukunft geht der Trend ganz klar zu aufgeladenen Motoen, samt mehrstufigen Getrieben alla dein von dir genanntes 7Gang-Getriebe, welches ebenso Kraftsoffeinsparung mit sich bringt.

Das der A2 floppen musste lag auf der Hand -> zu teuer damals! Miitlerweile als gebrauchter ein tolles Auto...und sogar zahlbar.
Übrigens: Die Karosse war dermasen leicht, dass das Fzg. ein sauübles Handling hatte, man musste mit Gewichten an der Achse aushelfen, damit das Ding in der Spur blieb/bleibt.
Soviel mal zum hochgelobten Leichtbau! ;)

Und selbstverständlich hat die Oberklasse Einfluss auf die Mainstream-Motoren...übrigens genauso anderst herum.
Schau mal nach, welcher Motor zuerst die Direkteinspritzung hatte und wo du es heute überall findest! ;)

Im übrigen sind bei Audi über die Hälfte der 'verkauften' Oberklassewägen sog. Geschäftsfzg..
Und ich glaube nicht, dass ein Vertreter, der täglich mehrere hundert Kilometer auf der AB verbringt, mit einem 60PS Corsa unterwegs sein möchte.
Ich mein, jeder will an seinem Arbeitsplatz ein Mindestmaß an Lebensqualität haben...und die findest du beim Corsa schlicht nicht!

Mit dem statement von oben wollte ich lediglich folgendes ausdrücken:

Auch in meinem Bekanntenkreis gibt es so Heuler, die immer nur auf die bösen 250PS Fzg schimpfen. Das der olle Corsa von annodazumal in der Bilanz gar nicht mal so viel besser ist, spielt natürlich keine Rolle, denn der gute Herr hätte sich ja einen aktuellen 60PS Corsa holen könne, der dann wieder um einiges besser da steht, als sein alter Bruder.
Das der gute Herr allerdings 4h tag-täglich auf der AB verbringt, interssier ebenfalls nicht, denn die 5km Fahrt zur eigenen Arbeitsstätte samt Corsa klappt ja schliesslich auch super!

Egal wie...ich habe keine Angst, dass mir irgendwann mal die Arbeit ausgehen wird. Verkaufen wir die Fzg. halt in Übersee...who cares?!?!

P.S.: Solange sie die Schrimps von der Nordsee zum schälen nach Spanien fahren, um sie von dort in die Türkei zum verpacken zu schippern, sehe ich diesbezüglich absolut kein Handlungsbedarf. Ist (leider) so! :)
Daran sollte man mal arbeiten...würde sicherlich viel viel mehr bringen!
 
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